DE2800723C2 - Laufrad für Gebläse - Google Patents

Laufrad für Gebläse

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DE2800723C2
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blades
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DE2800723A
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Anthony James Close Horsham Sussex Duthie
Peter Benjamin Billingshurst Sussex Hirst
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JOHNSTON BROTHERS (ENGINEERING) Ltd REDHILL GB
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JOHNSTON BROTHERS (ENGINEERING) Ltd REDHILL GB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/289Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps having provision against erosion or for dust-separation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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    • F04D29/281Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Laufrad gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Laufrad ist aus der GB-PS 2 82 836 bekannt Gemäß dieser Druckschrift war es als nachteilig empfunden worden, daß sich die in der dortigen F i g. 1 dargestellten ebenen Schaufeln bei Belastung durchbogen und dadurch die vordere und die hintere Platte verformten. Zur Überwindung dieser Nachteile ist es aus der GB-PS 2 82 836 bekanntgeworden, die einzelnen Schaufeln zu krümmen, und zwar jeweils entgegengesetzt, wie es aus der dortigen F i g. 4 ersichtlich ist. Gemäß dieser Konstruktion sind unabhängig von den Schaufeln zwischen der vorderen und der hinteren Platte Spannglieder oder eine Kombination von Spannbolzen und Distanzhülsen vorgesehen. Bei diesen Elementen handelt es sich um Zusatzelemente zu den Schaufeln, die frei im Materialstrom liegen und damit nicht nur einen Strömungswiderstand darstellen, sondern auch Fangflächen für Ablagerungen etc. bilden.
Bei dieser Konstruktion weisen nur einzelne der Schaufeln von der Basis aus in Drehrichtung des Laufrades während des Betriebes. Mindestens die Hälfte der Schaufeln ist bei diesem Laufrad jedoch entgegengesetzt Daher besteht die Gefahr, daß sich in den Spitzkehlen zwischen der Basis der Schaufeln und der vorderen bzw. der hinteren Platte Ablagerungen bilden, die im Bereich der Seiten der Schaufeln und insbesondere an den Befestigungsnieten zu Erosionen führen. Diese Erscheinung wird beim Transport von feuchtem Kehricht, wie bei Straßenkehrmaschinen, besonders beschleunigt Ist jedoch ein Nietloch durchgerostet, lokkert sich die entsprechende Schaufel, was dazu führen kann, daß sich das gesamte Laufrad verzieht und bereits nach kurzem Gebrauch ausgewechselt werden muß. Dieser Nachteil kommt bei einer derartigen Konstruktion insbesondere deshalb zum Tragen, wei! zahlreiche
if Nietverbindungen und davon unabhängige Schraubverbindungen vorgesehen sind, die bei einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen in der vorderen und hinteren Platte zahlreiche Angriffspunkte für Rost und andere Erosionen bilden.
Ein weiteres bekanntes Laufrad ist in F i g. 1 dargestellt Es besteht aus Metall und hat eine hintere kreisförmige Platte 10, eine vordere kreisförmige Platte Il und mehrere kanalartige Elemente 12 Das Laufrad dreht sich um eine Nabe 13. Jedes kanalartige Element 12 hat eine Basis 14 von im wesentlichen trapezförmiger Gestalt und zwei Seiten 15 und 16, die die Schaufeln des Laufrades bilden. Die Basis 14 jeder Schaufel ist durch Punkt- oder Lochschweißung mit der vorderen Platte 11 verbunden, und Kanten 17 und 18 der Seiten bzw. Schaufeln 15 und 16 sind jeweils in die hintere Platte 10 angeschweißt.
Unter bestimmten Betriebsbedingungen gelangt gelegentlich Staub in das Gebläse und kann dort zu Abrieb und allmählicher Erosion der Schaufeln führen. Der Verschleiß macht sich insbesondere in der Mitte der Schaufeln bemerkbar. Verschleißerscheinungen treten aber auch an den nach innen weisenden Flächen der hinteren und vorderen Platte auf, und zwar entlang der Bereiche, die unmittelbar neben d?n Arbeitsflächen der Schaufeln liegen. Die Erosion und der Abrieb in der Mitte der Schaufeln können insbesondere dazu führen, daß die Schaufeln zerstört werden, was bei der Konstruktion des Laufrades dazu führt, daß nach einem Bruch der Schaufeln sich die beiden Platten voneinander trennen und dadurch das Gebläse zerstören. Hierdurch kann die gesamte Maschine beschädigt und sogar das Bedienungspersonal in Mitleidenschaft gezogen werden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Laufrad insgesamt stärker gegen Abrieb und Erosion zu schützen und einen Bruch des Laufrades zu verhindern, selbst wenn einzelne der Schaufeln angegriffen oder sogar zerstört werden sollten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Jeder Stab kann an eine Platte angeschweißt sein. Die Schaufeln haben vorteilhafterweise jeweils einen rinnenförmigen Querschnitt mit einer Basis und zwei Seiten, wobei jede Schaufel zwischen der vorderen und der hinteren Platte des Laufrades derart befestigt ist, daß die Basis normal zu den Ebenen der beiden Platten verläuft. Eine Seite jeder Schaufel verläuft parallel zu der hinteren Platte und die andere Seite der Schaufel parallel zu der vorderen Platte. Beide Seiten jeder Schaufel weisen von der Basis in die Drehrichtung des in Betrieb befindlichen Laufrades. Die Anordnung ist derart ge-
28 OO
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troffen, daß die Innenflächen jeder Rinne von dem Luftstrom beaufschlagt sind, wenn das Laufrad umläuft
Die inneren Arbeitsflächen jeder Schaufel können auf einen vorbestimmten Rockwell-Wert gehärtet sein, um dem Abrieb standzuhalten. Vorzugsweise beträgt die Härte mindestens Rockwell C55.
Die Schaufeln können gerade oder gekrümmt sein. Sie sind vorteilhafterweise gekrümmt, da gekrümmte Schaufeln beim Härten einen größeren Widerstand gegen Verwinden bieten. Die Schaufeln sind zweckmäßigerweise so gekrümmt, daß die Arbeitsfläche der Basis jeder Schaufel in Längsrichtung der Schaufel konvex ist Jeder Stab kann an die Basis der jeweiligen Schaufel an der Fläche angeschweißt sein, die von den Seiten der Schaufel abgewandt ist
Das Laufrad kann zwei Stäbe haben, die quer über die Basis jeder Schaufel geschweißt sind und an der vorderen und der hinteren Platte mittels Schraubbolzen oder Nieten befestigt sind. Vorzugsweise sind Schraubbolzen durch die Platten und eine Bohrung in den Stäben hindurchgesteckt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Laufrades wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht teilweise geschnitten ein bekanntes Laufrad,
F i g. 2 in perspektivischer Ansicht teilweise geschnitten das erfindungsgemäße Laufrad,
Fig.3 eine Seitenansicht des Laufrades gemäß F i g. 2, teilweise im Schnitt
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer Schaufel,
Fig.6 die Ansicht der Schaufel gemäß Fig.5 von unten und
Fig.7 einen Detailschnitt einer Schaufel und eines Stabes.
Das bekannte Laufrad gemäß F i g. 1 wurde bereits beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 2 gezeigt, wobei das Laufrad eine vordere Platte 25, eine hintere Platte 26 und eine Nabe 27 hat, die aus Metall gefertigt sind und im wesentlichen den gleichen Aufbau haben, wie bei dem Laufrad gemäß F i g. 1. Die Nabe 27 ist mittels Schraubbolzen 24 starr an der hinteren Platte 26 befestigt. Schaufeln 28 bestehen aus Metall und haben einen rinnenförmigen Querschnitt mit einer Basis 29, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Platten 25 und 26 verläuft Außerdem haben die Schaufeln 28 Seiten 30,31, die parallel zu den Platten 25 und 26 angeordnet sind. Jede Schaufel 28 weist zwei Stäbe 32 und 33 aus Metall auf, die einen quadratischen Querschnitt haben und an die Basis 29 angeschweißt sind. Die Stäbe 32 bzw. 33 heben Bohrungen 34 bzw. 35, die sich in Längsrichtung erstrecken. Jede Schaufel wird an der vorderen Platte 25 und an der hinteren Platte 26 dadurch befestigt daß die Bohrungen 34,35 in den Stäben 32,33 gegenüber entsprechenden Löchern in den Platten 25 und 26 ausgerichtet und anschließend Schraubbolzen 36 und 37 durch die Platten 25 und 26 in die Bohrungen 34 und 35 der Stäbe 32 und 33 gesteckt werden, worauf anschließend auf die Bolzen 36 und 37 Muttern 38 und 39 geschraubt werden (F i g. 3 und 4).
Die Schaufeln 28 sind mindestens auf eine Härte von Rockwell C55 an der inneren Arbeitsfläche 40 gehärtet, bs um dem Abrieb standzuhalten. Die Arbeitsfläche 40 jeder Schaufel 28 ist in Längsrichtung der Schaufel konvex gekrümmt. Die Arbeitsfläche 40 ist die nach innen weisende Oberfläche des U-förmigen Querschnitts, der durch die Basis 29 und die Seiten 30,31 der Schaufel 28 gegeben ist Die Anzahl und die Ausrichtung der Schaufel 28 hängt von den Arbeitsbedingungen und den Anforderungen ab, die für den jeweiligen Einsatz an das Laufrad gestellt werden.
Ein Vorteil des beschriebenen Laufrades besteht darin, daß die Seiten der Schaufeln aufgrund der Härtung der gesamten Arbeitsfläche einen Verschleiß verhindern können, der sonst an der vorderen und hinteren Platte auftreten würde.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß selbst wenn nach längerem Gebrauch eine oder mehrere Schaufeln verschlissen sein sollten, das Laufrad nicht in zwei Teile bricht wie es bei dem bekannten Laufrad nicht zu verhindern ist da die Stäbe die vordere und die hintere Platte noch zusammenhalten und dadurch die Sicherheit der Gesamtanordnung gegenüber den bekannten Gebläsen erheblich steigern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

28 OO 723 Patentansprüche:
1. Laufrad für ein Gebläse mit einer hinteren und einer vorderen Platte sowie mehreren zwischen diesen befestigten Schaufeln, die jeweils einen rinnenförmigen Querschnitt mit einer Basis und zwei Seiten haben, wobei die Basis jeder Schaufel normal zu den Ebenen der vorderen Platte und der hinteren Platte verläuft, eine Seite jeder Schaufel parallel zu der hinteren Platte und die andere Seite parallel zu der vorderen Platte verlaufen, beide Seiten mindestens einzelner Schaufeln von der Basis aus in die Drehrichtung des Laufrades während des Betriebes weisen, mehrere Stäbe zwischen den Platten und normal zu diesen angeordnet sind, und jeder Stab mit einem Ende an der hinteren Platte und mit dem anderen Ende an der vorderen Platte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide-Seiten (30,31) afcr Schaufeln (28) von der Basis (29) aus in die Drehrichtung des Laufrades während des Betriebes weisen, mehrere Stäbe (32,33) an der Basis (29) der jeweiligen Schaufel (28) befestigt sind, die von der die Seiten (30, 31) aufweisenden abgewandt ist und jeder Stab (32, 33) an der vorderen Platte (25) und der hinteren Platte (26) des Laufrades durch jeweils einen Schraubbolzen £36,37) befestigt ist, der durch die Platten (25 und 26) und eine Bohrung (34, 35) in den Stäben (32,33) gesteckt ist
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaufel (28) zwei Stäbe (32, 33) aufweist, die quer zu ihrer Basis (29) und unter Abstand voneinander an diese angeschweißt sind.
3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innere, durch die Basis (29) und die Seiten (30,31) einer jeden Schaufel (28) gegebene Arbeitsfläche (40) mindestens auf eine Härte von Rockwell C55 gehärtet ist.
4. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (40) einer jeden Schaufei (28) in Längsrichtung der Schaufel konvex gekrümmt ist.
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