DE2800723C2 - Laufrad für Gebläse - Google Patents
Laufrad für GebläseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/28—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
- F04D29/289—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps having provision against erosion or for dust-separation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/28—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
- F04D29/281—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Laufrad gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Laufrad ist aus der GB-PS 2 82 836 bekannt Gemäß dieser Druckschrift war es als nachteilig
empfunden worden, daß sich die in der dortigen F i g. 1 dargestellten ebenen Schaufeln bei Belastung
durchbogen und dadurch die vordere und die hintere Platte verformten. Zur Überwindung dieser Nachteile
ist es aus der GB-PS 2 82 836 bekanntgeworden, die einzelnen Schaufeln zu krümmen, und zwar jeweils entgegengesetzt,
wie es aus der dortigen F i g. 4 ersichtlich ist. Gemäß dieser Konstruktion sind unabhängig von
den Schaufeln zwischen der vorderen und der hinteren Platte Spannglieder oder eine Kombination von Spannbolzen
und Distanzhülsen vorgesehen. Bei diesen Elementen handelt es sich um Zusatzelemente zu den
Schaufeln, die frei im Materialstrom liegen und damit nicht nur einen Strömungswiderstand darstellen, sondern
auch Fangflächen für Ablagerungen etc. bilden.
Bei dieser Konstruktion weisen nur einzelne der Schaufeln von der Basis aus in Drehrichtung des Laufrades
während des Betriebes. Mindestens die Hälfte der Schaufeln ist bei diesem Laufrad jedoch entgegengesetzt
Daher besteht die Gefahr, daß sich in den Spitzkehlen zwischen der Basis der Schaufeln und der vorderen
bzw. der hinteren Platte Ablagerungen bilden, die im Bereich der Seiten der Schaufeln und insbesondere
an den Befestigungsnieten zu Erosionen führen. Diese Erscheinung wird beim Transport von feuchtem Kehricht,
wie bei Straßenkehrmaschinen, besonders beschleunigt Ist jedoch ein Nietloch durchgerostet, lokkert
sich die entsprechende Schaufel, was dazu führen kann, daß sich das gesamte Laufrad verzieht und bereits
nach kurzem Gebrauch ausgewechselt werden muß. Dieser Nachteil kommt bei einer derartigen Konstruktion
insbesondere deshalb zum Tragen, wei! zahlreiche
if Nietverbindungen und davon unabhängige Schraubverbindungen
vorgesehen sind, die bei einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen in der vorderen und hinteren
Platte zahlreiche Angriffspunkte für Rost und andere Erosionen bilden.
Ein weiteres bekanntes Laufrad ist in F i g. 1 dargestellt Es besteht aus Metall und hat eine hintere kreisförmige
Platte 10, eine vordere kreisförmige Platte Il und mehrere kanalartige Elemente 12 Das Laufrad
dreht sich um eine Nabe 13. Jedes kanalartige Element 12 hat eine Basis 14 von im wesentlichen trapezförmiger
Gestalt und zwei Seiten 15 und 16, die die Schaufeln des Laufrades bilden. Die Basis 14 jeder Schaufel ist durch
Punkt- oder Lochschweißung mit der vorderen Platte 11
verbunden, und Kanten 17 und 18 der Seiten bzw. Schaufeln 15 und 16 sind jeweils in die hintere Platte 10
angeschweißt.
Unter bestimmten Betriebsbedingungen gelangt gelegentlich Staub in das Gebläse und kann dort zu Abrieb
und allmählicher Erosion der Schaufeln führen. Der Verschleiß macht sich insbesondere in der Mitte der
Schaufeln bemerkbar. Verschleißerscheinungen treten aber auch an den nach innen weisenden Flächen der
hinteren und vorderen Platte auf, und zwar entlang der Bereiche, die unmittelbar neben d?n Arbeitsflächen der
Schaufeln liegen. Die Erosion und der Abrieb in der Mitte der Schaufeln können insbesondere dazu führen,
daß die Schaufeln zerstört werden, was bei der Konstruktion des Laufrades dazu führt, daß nach einem
Bruch der Schaufeln sich die beiden Platten voneinander trennen und dadurch das Gebläse zerstören. Hierdurch
kann die gesamte Maschine beschädigt und sogar das Bedienungspersonal in Mitleidenschaft gezogen
werden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Laufrad insgesamt stärker gegen Abrieb und Erosion zu schützen und einen Bruch des Laufrades zu verhindern, selbst wenn einzelne der Schaufeln angegriffen oder sogar zerstört werden sollten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Laufrad insgesamt stärker gegen Abrieb und Erosion zu schützen und einen Bruch des Laufrades zu verhindern, selbst wenn einzelne der Schaufeln angegriffen oder sogar zerstört werden sollten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Jeder Stab kann an eine Platte angeschweißt sein. Die Schaufeln haben vorteilhafterweise jeweils einen rinnenförmigen
Querschnitt mit einer Basis und zwei Seiten, wobei jede Schaufel zwischen der vorderen und der
hinteren Platte des Laufrades derart befestigt ist, daß die Basis normal zu den Ebenen der beiden Platten verläuft.
Eine Seite jeder Schaufel verläuft parallel zu der hinteren Platte und die andere Seite der Schaufel parallel
zu der vorderen Platte. Beide Seiten jeder Schaufel weisen von der Basis in die Drehrichtung des in Betrieb
befindlichen Laufrades. Die Anordnung ist derart ge-
28 OO
■'■■-■/
troffen, daß die Innenflächen jeder Rinne von dem Luftstrom
beaufschlagt sind, wenn das Laufrad umläuft
Die inneren Arbeitsflächen jeder Schaufel können auf einen vorbestimmten Rockwell-Wert gehärtet sein, um
dem Abrieb standzuhalten. Vorzugsweise beträgt die Härte mindestens Rockwell C55.
Die Schaufeln können gerade oder gekrümmt sein. Sie sind vorteilhafterweise gekrümmt, da gekrümmte
Schaufeln beim Härten einen größeren Widerstand gegen Verwinden bieten. Die Schaufeln sind zweckmäßigerweise
so gekrümmt, daß die Arbeitsfläche der Basis jeder Schaufel in Längsrichtung der Schaufel konvex ist
Jeder Stab kann an die Basis der jeweiligen Schaufel an der Fläche angeschweißt sein, die von den Seiten der
Schaufel abgewandt ist
Das Laufrad kann zwei Stäbe haben, die quer über die
Basis jeder Schaufel geschweißt sind und an der vorderen und der hinteren Platte mittels Schraubbolzen oder
Nieten befestigt sind. Vorzugsweise sind Schraubbolzen durch die Platten und eine Bohrung in den Stäben hindurchgesteckt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Laufrades wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert
wird. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht teilweise geschnitten
ein bekanntes Laufrad,
F i g. 2 in perspektivischer Ansicht teilweise geschnitten das erfindungsgemäße Laufrad,
Fig.3 eine Seitenansicht des Laufrades gemäß
F i g. 2, teilweise im Schnitt
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer Schaufel,
Fig.6 die Ansicht der Schaufel gemäß Fig.5 von unten und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer Schaufel,
Fig.6 die Ansicht der Schaufel gemäß Fig.5 von unten und
Fig.7 einen Detailschnitt einer Schaufel und eines
Stabes.
Das bekannte Laufrad gemäß F i g. 1 wurde bereits beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 2 gezeigt, wobei das Laufrad eine vordere Platte 25, eine
hintere Platte 26 und eine Nabe 27 hat, die aus Metall gefertigt sind und im wesentlichen den gleichen Aufbau
haben, wie bei dem Laufrad gemäß F i g. 1. Die Nabe 27 ist mittels Schraubbolzen 24 starr an der hinteren Platte
26 befestigt. Schaufeln 28 bestehen aus Metall und haben einen rinnenförmigen Querschnitt mit einer Basis
29, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Platten 25 und 26 verläuft Außerdem haben die Schaufeln
28 Seiten 30,31, die parallel zu den Platten 25 und 26 angeordnet sind. Jede Schaufel 28 weist zwei Stäbe
32 und 33 aus Metall auf, die einen quadratischen Querschnitt haben und an die Basis 29 angeschweißt sind. Die
Stäbe 32 bzw. 33 heben Bohrungen 34 bzw. 35, die sich in Längsrichtung erstrecken. Jede Schaufel wird an der
vorderen Platte 25 und an der hinteren Platte 26 dadurch befestigt daß die Bohrungen 34,35 in den Stäben
32,33 gegenüber entsprechenden Löchern in den Platten 25 und 26 ausgerichtet und anschließend Schraubbolzen
36 und 37 durch die Platten 25 und 26 in die Bohrungen 34 und 35 der Stäbe 32 und 33 gesteckt
werden, worauf anschließend auf die Bolzen 36 und 37 Muttern 38 und 39 geschraubt werden (F i g. 3 und 4).
Die Schaufeln 28 sind mindestens auf eine Härte von Rockwell C55 an der inneren Arbeitsfläche 40 gehärtet, bs
um dem Abrieb standzuhalten. Die Arbeitsfläche 40 jeder Schaufel 28 ist in Längsrichtung der Schaufel konvex
gekrümmt. Die Arbeitsfläche 40 ist die nach innen weisende Oberfläche des U-förmigen Querschnitts, der
durch die Basis 29 und die Seiten 30,31 der Schaufel 28 gegeben ist Die Anzahl und die Ausrichtung der Schaufel
28 hängt von den Arbeitsbedingungen und den Anforderungen ab, die für den jeweiligen Einsatz an das
Laufrad gestellt werden.
Ein Vorteil des beschriebenen Laufrades besteht darin, daß die Seiten der Schaufeln aufgrund der Härtung
der gesamten Arbeitsfläche einen Verschleiß verhindern können, der sonst an der vorderen und hinteren
Platte auftreten würde.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß selbst wenn nach längerem Gebrauch eine oder mehrere Schaufeln
verschlissen sein sollten, das Laufrad nicht in zwei Teile bricht wie es bei dem bekannten Laufrad nicht zu verhindern
ist da die Stäbe die vordere und die hintere Platte noch zusammenhalten und dadurch die Sicherheit
der Gesamtanordnung gegenüber den bekannten Gebläsen erheblich steigern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Laufrad für ein Gebläse mit einer hinteren und einer vorderen Platte sowie mehreren zwischen diesen
befestigten Schaufeln, die jeweils einen rinnenförmigen Querschnitt mit einer Basis und zwei Seiten
haben, wobei die Basis jeder Schaufel normal zu den Ebenen der vorderen Platte und der hinteren
Platte verläuft, eine Seite jeder Schaufel parallel zu der hinteren Platte und die andere Seite parallel zu
der vorderen Platte verlaufen, beide Seiten mindestens einzelner Schaufeln von der Basis aus in die
Drehrichtung des Laufrades während des Betriebes weisen, mehrere Stäbe zwischen den Platten und
normal zu diesen angeordnet sind, und jeder Stab mit einem Ende an der hinteren Platte und mit dem
anderen Ende an der vorderen Platte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide-Seiten
(30,31) afcr Schaufeln (28) von der Basis (29) aus in
die Drehrichtung des Laufrades während des Betriebes weisen, mehrere Stäbe (32,33) an der Basis (29)
der jeweiligen Schaufel (28) befestigt sind, die von der die Seiten (30, 31) aufweisenden abgewandt ist
und jeder Stab (32, 33) an der vorderen Platte (25) und der hinteren Platte (26) des Laufrades durch
jeweils einen Schraubbolzen £36,37) befestigt ist, der
durch die Platten (25 und 26) und eine Bohrung (34, 35) in den Stäben (32,33) gesteckt ist
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaufel (28) zwei Stäbe (32, 33)
aufweist, die quer zu ihrer Basis (29) und unter Abstand voneinander an diese angeschweißt sind.
3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die innere, durch die Basis (29) und die Seiten (30,31) einer jeden Schaufel
(28) gegebene Arbeitsfläche (40) mindestens auf eine Härte von Rockwell C55 gehärtet ist.
4. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (40) einer
jeden Schaufei (28) in Längsrichtung der Schaufel konvex gekrümmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2800723A DE2800723C2 (de) | 1978-01-09 | 1978-01-09 | Laufrad für Gebläse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2800723A DE2800723C2 (de) | 1978-01-09 | 1978-01-09 | Laufrad für Gebläse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800723A1 DE2800723A1 (de) | 1979-07-12 |
DE2800723C2 true DE2800723C2 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6029171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2800723A Expired DE2800723C2 (de) | 1978-01-09 | 1978-01-09 | Laufrad für Gebläse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2800723C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2539824A1 (fr) * | 1983-01-26 | 1984-07-27 | Applic Rationnelles Physiq | Roue pour compresseur centrifuge et procede pour sa fabrication |
DE10310981B4 (de) * | 2003-03-07 | 2004-12-16 | Piller Industrieventilatoren Gmbh | Laufrad für Gebläse |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB282836A (en) * | 1926-12-31 | 1928-04-26 | Vickers Electrical Co Ltd | Improvements relating to centrifugal pumps or fans |
CH161388A (de) * | 1931-03-07 | 1933-04-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Schaufel für die Laufräder von radial fördernden Kreiselverdichtern. |
DE803551C (de) * | 1948-10-02 | 1951-04-05 | A Hering Ag | Verfahren zur Herstellung von Laufraedern, insbesondere fuer gering belastete Schleuderluefter oder -geblaese |
-
1978
- 1978-01-09 DE DE2800723A patent/DE2800723C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2800723A1 (de) | 1979-07-12 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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