DE7531311U - Transportabler Fluessigkeitsbehaelter insbesondere Wasserbehaelter zum Waschen und Spritzen ohne Wasseranschluss - Google Patents

Transportabler Fluessigkeitsbehaelter insbesondere Wasserbehaelter zum Waschen und Spritzen ohne Wasseranschluss

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DE7531311U
DE7531311U DE19757531311 DE7531311U DE7531311U DE 7531311 U DE7531311 U DE 7531311U DE 19757531311 DE19757531311 DE 19757531311 DE 7531311 U DE7531311 U DE 7531311U DE 7531311 U DE7531311 U DE 7531311U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0038Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a spring-like mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Kuno Nell
aO11 Zomeding
Herzog Stephan Weg 20
Transportabler Flüssigkeitsbehälter insbesondere Wasserbehälter zum Beispiel zum Waschen und Spritzen ohne Wasseranschluß.
Die Erfindung betrifft einen transportablen Flüssigkeitsbehälter insbesondere Wasserbehälter z.B. zum Waschen und Spritzen ohne Wasseranschluß, wobei die Flüssigkeit unter leichtem Überdruck zur Erzeugung einer geringen Förderhöhe aus dem Behälter, z.B. in Waschbürsten, Spritzdüsen oder Brausen gedrückt wird, um Flüssigkeiten an beliebigen Orten zur Verfügung zu haben.
Es sind Geräte bekannt, die diese Funktion unter Verwendung von Druckluft, luftgefüllten Ballons oder Pumpen erfüllen. Hierzu wird beispielsweise auf die deutschen Of.fenlegungsschriften
1430 449
1630 200
1630 885
1945 691
verwiesen.
Die bekannten Geräte fördern zum Teil die Flüssigkeit mit unterschiedlichem Druck und dabei ungleichmäßiger Ausflußmenge, zum Teil sind sie durch die Vielzahl ihrer Teile aufwendig und schwer. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs genannten Art aufzuweisen, der diese Schwierigkeiten vermeidet.
Nach der Erfindung wird ein Behälter vorgeschlagen, dessen vertikal verschiebbarer Boden von der Kraft einer Druckfeder belastet ist. Abhängig von dem zu transportierenden Volumen sind der Kolben und die Federkraft vorteilhafterweise so be-
• j .
messen, daß ein über dem gesamten Kolbenhub nahezu konstanter Flüssigkeitsdruck für eine nahezu gleichmäßige Ausflußmenge vorhanden ist. Mit einem als Absperrhahn dienenden Mengenregler kann die zum Beispiel für einen Waschvorgang gewünschte ausfließende Flüssigkeitsmenge entnommen werden. Die Flüssigkeit fließt dann durch einen Schlauch, z.B. zu der Waschbürste, Spritzdüse oder der Brause. Weitere Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In seiner oberen Lage steht der Kolben des erfindungsgemäßen Behälters unter einer Federkraft, die genügt, um eine für den Arbeltsbereich des Menschen ausreichende Förderhöhe zu erzeugen. Da es wegen eines nahezu konstanten Durchflusses erwünscht ist, den Flüssigkeitsdruck konstant zu halten, 1st die Feder so bemessen, daß ihre Kraft in einer mittleren oder unteren Lage nur um soviel gesteigert ist, wie sich an FlUssigkeitsgewicht oberhalb des Kolbens befindet.
Der erfindungsgemäße Behälter wird z.B. gefüllt, indem man ihn an eine druckfUhrende Leitung, zum Beispiel Wasserleitung, anschließt und durch den Druck in der Leitung den Kolben abwärts treibt, wobei die Feder gespannt wird. Für eine Begrenzung des Druckes im Behälter kann ein Überdruckventil vorgesehen sein.
Sollte keine druckführende Leitung, sondern nur stehende Flüssigkeit vorhanden sein, kann der Kolben mit einem Handgriff versehen sein, durch den er manuell in die untere Lage gezogen werden kann. Auf diese Weise wird der erfindungsgemäße Behälter über einen Schlauch durch Saugwirkung gefüllt. Eine dritte Möglichkeit zum Füllen des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin, den Kolben in der unteren Lage beispielsweise durch einen Stecker oder dergleichen zu arretieren und die Flüssigkeit durch eine verschließbare, z.B. durch die Öffnung für das abschraubbare Überdruckventil in den Behälter zu gießen.
Die Erfindung wird an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert, das in einer Zeichnung schematisch dargestellt ist:
In einem Behälter (1) mit festem oberen Boden (2) gleitet ein durch eine Stange (3) geführter Kolben (4), der unter der Kraft einer aus Gründen der Platzersparnis kegelförmig gewickelten Druckfeder (5) steht und in der Zeichnung in seiner oberen und unteren Endstellung gezeichnet ist. Leicht gleitende Dichtringe (6) dichten den Kolben gegen FlUssigkeitsverlust ab. Die Flüssigkeit steigt dem Beispiel gemäß durch eine Quer- und Längsbohrung (7 u. 8) im oberen Teil der Stange sowie durch einen Mengenregler (9) mit Absperrhahn (10) in den Verbindungsschlauch (11) zu einer Waschbürste. Statt der Waschbürste kann wahlweise auch eine Spritzdüse oder eine Brause angeschlossen werden. An dem rückseitigen Ende des Kolbens (4) befindet sich ein pilzförmiger Ansatz 13» über den der Kolben aus seiner oberen Endstellung entgegen der Kraft der Feder von Hand in seine untere Endstellung gezogen werden kann. Die dabei erzielte Saugwirkung kann zum Füllen des Behälters benutzt werden. Der Kolben (4) läßt sich auch an dem unteren Ende der Stange (3) durch einen Stift (14) oder dergleichen festlegen. Nach Abschrauben eines im Boden des Behälters angebrachten Überdruckventils (15) läßt sich dann die Flüssigkeit in den Behälter einfüllen. Das überdruckventil (15) ist bei einer Befüllung des Behälters über den an eine Druckleitung angeschlossenen Schlauch (11) als Sicherung sicherheitshalber vorhanden. Die konische Feder (5) stützt sich mit ihrem schmäleren Ende am Kolben und mit ihrem breiteren Ende am offenen Behälter an einen ringförmigen Vorsprung (16) ab, der von einer Ringscheibe (17) mit einem nach innen weisenden Rand gebildet ist. Zur Erleichterung des Transports kann der Behälter leicht gekippt und auf seitlich angebrachten Rädern (18) gerollt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform und die angegebenen Anwendungen beschränkt. So kann es sich z.B. auch um einen Behälter für Trinkflüssigkeit oder sonstige flüssige bzw. fließbare Nahrungsmittel handeln.

Claims (8)

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1. Transportabler Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Wasserbehälter, z.B. zum Waschen oder Spritzen ohne Wasseranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen verschiebbaren Boden besitzt, der von der Kraft einer Druckfeder belastet ist.
2. Transportabler Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Füllen aus einer druckführenden Leitung gegen die Gefahr eines unzulässigen Überdruckes ein überdruckventil (15) angebaut ist^- ,
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L- t -·- / . ,Ii 1J
3. Behälter nach Anspa=uc»-—I4—dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3) im oberen Behälterboden (2) gehalten ist und mit ihrem hohlen einen Ende den Boden dicht durchdringt, wobei das hohle Stangenende wenigstens eine Querbohrung (7) aufweist, die innerhalb des Behälters nahe dem Boden liegt.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3) über ihrer ganzen Länge hohl ist und einen Stopfen (3) aufweist, der nahe der Querbohrung (7) endet und den Hohlraum der Stange von dem an die Querbohrung (7) anschließenden Hohlraum (8) des durch den Behälterboden geführten Stangenendes trennt.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3) vom Behälterboden (2) aus frei in den Behälter (1} hineinragt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Behälterboden (2) abgewandten Ende des Kolbens (4) ein pilzförmiger Ansatz (13) zum Zurückziehen von Hand des Kolbens (4) entgegen der Kraft der Feder (5).
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (13) eine Querbohrung aufweist, die in seiner die Feder (5) spannenden unteren Stellung mit einer Querbohrung durch die Stange (3) fluchtet und ein Stift (14) zum Fest-
legen des Kolbens in seiner unteren Stellung durch die fluchtenden Bohrungen greift.
8. Behälter nach einem der Ansprüche Λ "bis 7, dadurch gekennzeichnet;, daß die Feder (5) als Kegelfeder ausgebildet ist.
DE19757531311 1975-10-02 1975-10-02 Transportabler Fluessigkeitsbehaelter insbesondere Wasserbehaelter zum Waschen und Spritzen ohne Wasseranschluss Expired DE7531311U (de)

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