DE7530544U - Mischbehaelter zum kontinuierlichen dosieren, mischen und trocknen von polymerverarbeitungsstoffen - Google Patents
Mischbehaelter zum kontinuierlichen dosieren, mischen und trocknen von polymerverarbeitungsstoffenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/58—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29B7/60—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material
- B29B7/603—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material in measured doses, e.g. proportioning of several materials
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Description
Ο-8000 MÖNCHEN 81 . ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 · TELEX &-3M19 (PATHE)
Colortronic Reinhard + Co. KG, 6382 Friedrich~dorf/Ts,
Mischbehälter zum kontinuierlichen Dosieren, Mischen
und Trocknen von Polymerverarbeitungsstoffen
Die Erfindung betrifft einen Mischbehälter zum kontinuierlichen Mischen von Polymerverarbeitungsstoffen derart, dass Materialien,
wie ein Hauptpolymer, andere Polymere, Pigmente und Zusatzstoffe
durch Dosiereinrichtungen über Einlasse in den Mischbehälter
eingegeben und quantitativ zusammengesetzt werden und das Gemisch nach dem Mischen im Mischbehälter über einen
Auslass zu einer Polymerverarbeitungsmasehine geleitet wird, mit einem sich im wesentlichen vertikal erstreckenden, ein natürliches
Absinken der Materialien ermöglichender Mischraum, der
zwischen den Einlassen und dem Auslass im Mischbehälter ausgebildet
ist und mit wenigstens einem im Mischbehälter angeordneten Rührwerk, dae so ausgelegt ist, dass die Materialien nur
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in einer im wesentlichen horizontalen Richtung gerührt
OS
werden, vgl. Patentanmeldung β 2j$ 41 I65.
werden, vgl. Patentanmeldung β 2j$ 41 I65.
Bekanntlich v;erden bei der Kunststoffverarbeitung dem Hauptpolymer zumeist gewisse Zusatzstoffe,wie Pigmente,
andere Polymere und sonstige Additive zugesetzt, die entweder dem Hauptpolymer eine bestimmte Färbung verleihen
oder dessen physikalische bzw. verarbeitungstechnologische
Eigenschaften modifizieren. Beim Vermischen
dieser Zusatzstoffe mit dem Hauptpolymer liegt die häufigste technische Schwierigkeit darin., die Konzentrationsverhältnisse
in möglichst engen Grenzen zu halten, wobei zu berücksichtigen ?.st, dass beispielsweise die
Pigmentmenge extrem klein gegenüber der Hauptmenge ist und die bekannten Dosiereinrichtungen nur eine begrenzte
Genauigkeit aufweisen. Man hat daher zur Erzielung von homogenen Mischungen mit einer engen zulässigen Toleranzabweichung
vom vorgegebenen Konzentrationsverhältnis das chargenweise Mischen vorgesehen. Mittels des Verfahrens und
der Vorrichtung, die in der genannten deutschen
QS
fr 23 41 I65 beschrieben werden, ist nuncehr Jedoch
auch ein Verfahren und ein Mischbehälter vorgeschlagen worden, mit dem sich gegebenenfalls unmittelbar an jeder
einzelnen Polymerverarbeitungsmasehine das Zudosieren der
Materialien und deren Vermischung automatisch mit hoher Genauigkeit und Homogenität vornehmen lassen. Bezüglich Details
des in der deutschen Jae f 23 41 I65 beschriebenen
Mischbehälters wird auf die dortigen Ausführungen verwiesen, die damit ebenfalls zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung
gemacht sind.
Bekanntlich weisen die zu vermischenden Materialien aufgrund
ihrer Lagerung und bedingt durch ihre Natur u.U. einen ihre Verarbeitbarkeit beeinträchtigenden Feuchtigkeitsgehalt
auf, so dass es zweckmässig ist, die Mischung vor Einführung in die Polymerverarbeitungsmaschine zu
trocknen, In der genannten Patentanmeldung wird hierzu vorgeschic^en,
dass man vom unteren Bereich des Mischbehälters in diesen Heissluft einführt, die bei ihrem Durchgang durch
das im Mischbehälter befindliche Material diesem die Feuchtigkeit entzieht und die am oberen Bereich des Mischbehälters
nach aussen abgeführt wird. Diese Art der Trocknung reicht für manche Anwendungsfälle aus, doch besteht die Gefahr,
dass durch die eingeblasene Warmluft dem Material eine rührende Vertikalkomponente aufgezwungen wird, die den Mischvorgang
negativ beeinflussen würde. Bei dem in Rede stehenden Mischbehälter erfolgt das Vermischen der Materialien nämlich
dadurch, dass man die nur in horizontaler Richtung sich auswirkende Rührarbeit des Rührwerkes mit dem schwerkraftbedingten
natürlichen Absinken der Materialien im Mischbehälter derart kombiniert, dass eine sehr homogene Vermischung
erreicht wird. Diese Wechselwirkung könnte durch die eingeblasene Heissluft gegebenenfalls gestört werden.
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Des weiteren kann erfahrungsgemäss mit Heissluft kaum
eine gezielte Temperaturregelung vorgenommen werden. Auch eignet sich Heissluft nicht für pulverformige Materialien,
die dem Luftdurchgang einen zu grossen Widerstand entgegensetzen.
Ziel der Erfindung ist es daher, den Mischbehälter der eingangs erwähnten Gattung dergestalt zu verbessern, dass
gleichzeitig mit dem automatischen Vermischen der Materialien diese getrocknet werden, ohne dass damit die
mit dem Durchblasen von Heissluft verbundenen Begleitumstände auftreten.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
der Mischbehälter eine, einen Zwischenraum bildende Doppelwand zur Aufnahme eines Heizmediums aufweist.
Zweckmässigerweise ist dabei die äussere Wand der Doppelwand
an einer Stelle des ümfangs des Mischtrichters kastenförmig, erweitert und enthält ein Heizelement.
Damit lassen sich nunmehr ohne Beeinträchtigung der Strömungsverhältnisse
der Materialien im Mischbehälter diese gezielt und ohne die Gefahr des Auftretens von lokalen überhitzungen
trocknen, da, im Gegensatz zu Beissluft, das die Behälterwand temperierende Heizmedium, bei dem es sich vor-
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zugsweise um ein flüssiges Medium handelt, mit hoher Genauigkeit temperaturgeregelt werden kann. Da die Trucknungswärme
von der Innenoberfläche der Wand, aus in die Materialien
eingeleitet wird, findet längs der gesamten Behälterwand ein Im wesentlichen gleichmässiger Feuchtigkeitsentzug statt,
während bei Durchführung von Hoissluft durch die Materialien
der Feuchtigkeitsentzug am unteren Ende naturgemäss höher
als am oberen Ende ist. Ausserdem lassen sich mit der er-
] findungsgemässen Massnahme auch pulverförmige Materialien
leicht trocknen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Dosier- und Mischanlage nach der deutschen
P 23 41 I65,
Fig. 2 einen verbesserten Mischbehälter für die Anlage
Fig. 2 einen verbesserten Mischbehälter für die Anlage
nach Fig. 1.
ÖS ' £
Wie ausführlich in der P S3 41 165 erläutert,
kann das Beschicken des in Fig. 1 gezeigten Mi sch behalte rs
mit dem Hauptpolymer als auch beispielsweise mit einem Pigment
kontinuierlich oder diskontinuierlich zu bestimmten Zeitpunkten
erfolgen. Vorzugsweise wird der Zeitpunkt, bei dem das Pigment eingegeben wird, so ausgewählt, dass er mit dem Zeitpunkt
der Zugabe an Hauptpolymer zusammenfällt und Beginn und Ende der Zudosierung der beiden Komponenten gleichzeitig erfolgt.
Dabei ist es wichtig, dass die erforderliche Beschikkungsmenge an Materialien nicht als Augenblickswert,
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z.B. als Funktion der Umdrehung, sondern integral erfasst
wird. Vorzugsweise wird daher die Anzahl der durch ein automatisches Dosier- und 7.uführgerät zugeführten Dosiereinheiten
digital abgezählt, wobei eine Steuerschaltung so aufgebaut ist, dass sich das Gerät abschaltet, sobald sich
die Dosiereinheiten zu einer bestimmten Gesamtmenge addiert haben.
Dm zu vermeiden, dass die Materialien ohne vollständige
Vermischung den unteren Auslass des Mischtrichters erreichen, ist der Mischbehälter 1 im wesentlichen vertikal ausgebildet,
wobei er von den oberen Einlassen 7» 1«: her beschickt und
am unteren Abschnitt entleert werden kann. Um weiter das Auftreten von Rückströmungen zu verhindern, wird ein sich
drehendes Rührwerk 2 vorgesehen, dessen Rührwirkung hauptsächlich in der horizontalen Ebene erfolgt. Zu diesem Zweck
sind die Rührflügel f insbesondere diejenigen, die unmittelbar
unter den Einlassöffnungen liegen, als horizontale flache Platten ausgebildet, so dass sie einen vertikalen Eintritts winkel
haben, der das Auftreten einer vertikalen Strömungskomponente auf ein Minimum reduziert. Auch sind quadratische
Stäbe, Rundstäbe oder elliptische Stäbe möglich. Im übrigen wird bezüglich weiterer Details auf die genannte deutsche
Of
P 25 41 165 verwiesen.
P 25 41 165 verwiesen.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer nach dem erwähnten Prinzip arbeitenden Misch- und Dosieranlage gezeigt. Der Mischbehälter
1 enthält ein rotierendes Rührwerk 2, das von einem Motor j5 angetrieben wird. Die Höhe der Materialien im
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• β • · J »
Mischbehälter 1 wird durch einen Niveauschalter 4 bestimmt.
Ein Vorratstrichter 5 enthält das Hauptpolymer, wobei am
unteren Ende des Trichters 5 eine volumetrische Dosierscheibe 6 für das Hauptpolymer angeordnet ist. Das Hauptpolymer
wird in den Mischtrichter über einen Einlass 7 in einer von einem Digitalgenerator 8 für die Dosierscheibe
bestimmten Menge eingegeben. Die Dosierscheibe wird von einem Motor 9 betätigt. Für das Pigment ist ein Pigmentvorratstrichter
10, eine volumetrische Dosierscheibe II, ein Digitalgenerator Ij5 und ein weiterer Einlass 12 in
den Mischtrichter vorgesehen. Das untere Ende des Mischtrichters
weist eine Auslassöffnung auf, die z.B. direkt mit der Einlassöffnung l6 einer Polymerverarbeitsmaschine
verbunden sein kann.
Der Mischtrichter kann fortlaufend das in Granulat- oder Pulverform vom Vorratstrichter 5 durch den Einlass 7 zugeführte
Hauptpolymer mit dem vom Vorratstrichter 10 durch den Einlass 12 zugeführten pulverförmigen Pigment vermischen,
wobei die im oberen Teil des Mischbehälters gestrichelt angedeutete Linie die Füllstandshöhe angibt. . Der Niveauschalter
4 zur Bestimmung der Füllstandshöhe weist einen herkömmlichen
Aufbau auf und erzeugt innerhalb eines relativ engen Bereiches von Niveauänderungen Ein- und Aussignale. Das Polymer
und das Pigment werde.ι über die durch die Mot ren 9 und
angetriebenen Dosierscheiben 6 bzw. 11 zugeführt, die entsprechend
dem durch den Niveauschalter 4 erzeugten Niedrig-
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ηiveausignal in Betrieb gesetzt werden. Die Dosierscheibe
6 für das Polymer ist eine bekannte, horizontale, kreisförmige Scheibe mit mehreren längs ihres Umfanges
angeordneten Ausnehmungen. Die Ausnehmungen werden von dem Vorratstrichter 5 durch das auf sie drückende Hauptpolymer
gefüllt und entleert, sobald bei Drehung der Scheibe die Ausnehmungen über den Einlass 7 zu liegen kommen. Da ein
unmittelbarer Durchgang des Polymers vom Vorratstrichter durch die Ausnehmungen in den Einlass verhindert wird, tritt
nur eine dem Volumen der Ausnehmungen entsprechende Menge an Polymer in den Mischtrichter ein. In ähnlicher Weise
arbeitet die Dosierscheibe 11 am Pigmentvorratstrichter 10. Das Aufnahmevermögen einer Ausnehmung in der Dosierscheibe
6 kann beispieiswv ise 80 cnP und einer Ausnehmung in der
Dosierscheibe 11 40 οπκ betragen. Die Digitalgeneratoren
für die Dosierscheiben 8 und IJ geben jedesmal ein elektrisches
Signal ab, wenn die Dosierscheiben 6 und 11 eine VJinkeldrehung entsprechend dem Abstand von einer Ausnehmung
zur anderen durchführen.
Wie erwähnt weist der Mischbehälter 1 einen im wesentlichen vertikalen Aufbau auf, so dass das Material im Mischbehälter
durch Schwerkraft absinken kann. Der Mischbehälter kann kreiszylinderformig, elliptisch, quadratisch oder konisch
ausgebildet sein oder eine Kombination dieser Formen aufweisen. Sein Auslass kann weiter direkt mit der Materialeintrittsöffnung
16 der Polymerverarbeitsmaschine verbunden
werden, sofern die Eintrittsöffnung 16 ein dem Materialvolumen entsprechendes Aufnahmevolumen aufweist.
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J I
> 111
Bei der Polymerverarbeitsmaschine kann es sich um eine Spritzgiess-, Extrusions- oder Blasmaschine handeln. Der
Mischer ist auch für eine Materialeintrittsöffnung ohne das entsprechende Volumen, z.B. für die Einlassöffnung
eines Bunbury-Mischers, verwenbar, indem zwischen der
Auslassöffnung am Mischtrichter und der Materialeintrittsöffnung am Bunbnry-Mischer eine Steuervorrichtung, wie
beispielsweise ein von der Materialverbrauchsgesch' Indigkeit gesteuertes Drehventil, angeordnet wird.
Der zuvor beschriebene Mischtrichtcr wird erfindungsgemäss
nun dadurch verbessert, dass eine Einrichtung vorgesehen wird, welche es ermöglicht, beim Mischen auch eine
Materialtrocknun^ vorzunehmen. Gemäss Pig. 2 weist der
Mischtrichter 1 zu diesem Zweck zwei in Abstand konzentrisch zueinander angeordnete Wände 17, 18 auf, so dass
zwischen ihnen ein Zwischenraum 19 verbleibt, wobei vorzugsweise im wesentlichen die gesamte Aussenwandung des Mischtrichters
derart doppelwandig gestaltet ist.
Die den ansonsten relativ schmalen Zwischenraum 19 bildende
Aussenwand 17 weist, jedoch an einer Stelle a.u Umfang des
Mischtrichters eine kastenförmige Erweiterung 20 auf, in die ein Heizelement 21 bekannter Bauart angeordnet werden
kann» um ein im Zwischenraum 19 einschliesslich der kastenförmigen
Erweiterung zirkulierendesHeizmedium, bei dem es
sich z.B.. um Wasser, Ol oder -dgl. handeln kann, zu erwärmen.
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fill Il
- 10 -
Zur Einhaltung einer gewünschten Tempexatur für das
Heizmedium steht das Heizelement 21 mit einer Temperaturregeleinrichtung 22 in Verbindung. Des weiteren sind
an der kastenförmigen Erweiterung versehliessbare öffnungen 23, 24 zum Eingeben und Auslassen des Heizniediums
sowie im Bereich des schmalen Zwischenraumes 19 ebenfalls versehliessbare, nicht gezeigte Entlüftungsöffnungen an
geeigneten Stellen vorgesehen.
Heizmedium steht das Heizelement 21 mit einer Temperaturregeleinrichtung 22 in Verbindung. Des weiteren sind
an der kastenförmigen Erweiterung versehliessbare öffnungen 23, 24 zum Eingeben und Auslassen des Heizniediums
sowie im Bereich des schmalen Zwischenraumes 19 ebenfalls versehliessbare, nicht gezeigte Entlüftungsöffnungen an
geeigneten Stellen vorgesehen.
Anstelle der gezeigten Ausführungsform könnte auch im Bereich des unteren Endes eines durchgehend schmalen Zwischen raumes
sowie dessen oberen Endes eine Zufuhr- b:w. Abfuhröffnung
vorgesehen werden, wobei die beiden öffnungen über Anschlussleitungen mit einer gesonderten Temperaturregel-
und Heizeinrichtung verbunden sind. Das im Zwischenraum
19 und der kastenförmigen Erweiterung 20 bzw. durch die
Leitungen und durch die gesonderte Heizeinrichtung zirkulierende Heizmedium erwärmt die dem Material im Mischbehälter zugewandte Oberfläche der Innenwand 18 derart, dass das Material bei seiner Bewegung längs der besagten Oberfläche getrocknet wird. Je nach den gewünschten Umständen kann dabei die Zirkulation des Heizmediums entweder natürlich erfolgen oder durch eine, in geeigneter Weise angeordnete Einrichtung bekannter Bauweise aufgezwungen werden.
19 und der kastenförmigen Erweiterung 20 bzw. durch die
Leitungen und durch die gesonderte Heizeinrichtung zirkulierende Heizmedium erwärmt die dem Material im Mischbehälter zugewandte Oberfläche der Innenwand 18 derart, dass das Material bei seiner Bewegung längs der besagten Oberfläche getrocknet wird. Je nach den gewünschten Umständen kann dabei die Zirkulation des Heizmediums entweder natürlich erfolgen oder durch eine, in geeigneter Weise angeordnete Einrichtung bekannter Bauweise aufgezwungen werden.
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Claims (2)
1. Mischbehälter zum kontinuierlichen Mischen von Polymerverarbeitungsstoffen
derart, dass Materialien, wie ein Hauptpolymer, andere Polymere, Pigmente und Zusatzstoffe
durch Dosiereinrichtungen über Einlasse in den Mischbehälter eingegeben und quantitativ zusammengesetzt werden
und das Gemisch nach dem Mischen im Mischbehälter über einen Auslass zu einer Polymerverarbeitungsmaschine geleitet
wird, ir it einem sich im wesentlichen vertikal erstreckenden,
ein natürliches Absinken der Materialien ermöglichender Mischraum, der zwischen den Einlassen und dem Auslass im
Mischbehälter ausgebildet ist und mit wenigstens einem im Mischbehälter angeordneten Rührwerk, das so ausgelegt ist,
dass die Materialien nur in einer im wesentlichen horizontalen Richtung gerührt werden, dadurch gekennzeichnet ,
dass dieser eine, einen Zwischenraum (19) bildende Doppelwand (17, 18) zur Aufnahme eines Heizmediums aufweist.
2. Mischbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die äussere Wand (17) der Doppelwand
an einer Stelle (20) des Umfanges des Mischtrichters kastenförmig erweitert ist und ein Heizelement (21) enthält.
7530544 26.02.76
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/515,756 US3985345A (en) | 1972-08-15 | 1974-10-17 | Continuous compounding and mixing apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7530544U true DE7530544U (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=31978909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757530544 Expired DE7530544U (de) | 1974-10-17 | 1975-09-26 | Mischbehaelter zum kontinuierlichen dosieren, mischen und trocknen von polymerverarbeitungsstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7530544U (de) |
-
1975
- 1975-09-26 DE DE19757530544 patent/DE7530544U/de not_active Expired
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