DE7529857U - Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein

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Description

R. 28^3
26.8.1975 Vo/IIt
Anlage zur·
Gebrauch smusteranno.ldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 St u t t g a r t
Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein
Die Erfindung betrifft e.ine Vorrichtung zum Auffangen von vom bohrenden und/oder schlagenden Werkzeug einer Handwerkzeugmaschine losgeschlagenem Bohrklein mit einem elastisch gegen dein bearbeiteten Werkstoff - zum Beispiel Gestein gehaltenen Auffangbehälter.
-P-
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28 5 8
Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die für Handbohrmaschinen verwendet werden soll. Die bekannte Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Gebilde, dessen Wandung balgenartige Palten aufweist. Ein hinteres, eingezogenes Ende der Vorrichtung ist auf einem Lagerflansch der Handbohrmaschine befestigt. Auf diese Weise ist das Bohrfutter samt dem darin eingespannten Bohrer von der Vorrichtung umgeben. Vom Bohrer losgeschlagenes Bohrklein wird in der Vorrichtung wohl zurückgehalten. Allein hat die Vorrichtung den Nachteil, daß ;de einerseits - da sie sehr groß baut - sehr unhandlich ist und andererseits daß bei gegen den bearbeiteten Werkstoff anliegen der Vorrichtung die Bearbeitungsstelle nicht mehr sichtbar ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß das Bohrklein - da sich auch das Bohrfutter innerhalb der Auffangvorrichtung befindet - sowohl in das Bohrfutter als auch in die Lagerung der Bohrspindel eindringt.■Eine andere Auffangvorrichtung für Bohrklein an Handmaschinen besteht aus einer teller- oder schalenförmigen Kappe, die auf den Bohrerschaft aufgesteckt worden ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie mit dem Bohrer rotiert und außerdem nur einen kleinvolumi·- gen Auffangraum für das Bohrklein aufweist: In der Vorrichtung zurückgehaltenes Bohrklein erhält eine Radialbeschleuni^Mng und kann so leicht über den Rand der Vorrichtung wandern und zum Beispiel in das Gesicht des mit der Bohrmaschine Arbeitenden fallen. Diese Vorrichtung erfüllt ihren Zweck nicht.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine leicht su handhabende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Bohrklein in einem Auffangbehälter sicher zurückgehalten wird, ohne das dadurch die Handwerkzeugmaschine einer zusätzlichen Belastung durch verstärkte Verschmutzung unterworfen ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der unabhängig von der Werkzeugbewegung angeordnete Auffangbehälter die Form eines zur Bcarbeitungsstelle offenen Bechern hat, in dessen Boden konzentrisch eine topfföririge, ;:ur Handworkr-.pug-
10.03.77 ' - 3 -
maschine offene Ausstülpung ageordnet ist, in deren Bodenteil sich eine konzentrische Durchgangsbohruns für dao Werkzeug befindet.
Das hat den Vorteil, daß um das Werkzeug herum ein einseitig offener, torusartiger Rückhalteraum gebildet ist. In dem Rückhalteraum sich ansammelndes Bohrklein wird sicher zurückgehalten.
Zweckmäßigerweise ist die Durchgangsbohrung größer als der Aussendurchmesser des Werkzeugs und der Becher von an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Tragmitteln geführt. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Tragmittel mit ihren *en Becher abgewandten Ende an einem vorzugsweise das Werkzeug ringförmig umgebenden Träger befestigt sind, wobei der Träger seinerseits auf einem an der Handwerkzeugmaschine befestigten Tiefenanschlag festgeklemmt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Handwerkzeugmaschine mit angebauter Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein in der Draufsicht, j
Fig. 2 die Handwerkzeugmaschine gemäß Fig. 1 in der An- j sieht,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer an eine Handwerkzeugmaschine angebauten Vorrichtung zum Auffangen-von Bohrklein in der Draufsicht,
Fig. 1I die Vorrichtung gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV gesehen,
Fig. 5 eine Schleuderscheibe in vergrößerter Darstellung,
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Fig. β ein drittes AusfUhrungsbeispiel einer Verrichtung zum Auffangen von Bohrklein und
Fig. 7 ein viertes AusfUhrungsbeispiel einer Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist, ein Bohrhammer 1 dargestellt, an dessen vorderen Ende eine Werkzeugspindel mit · einem Bohrfutter β und einem daran eingespannten Spiralbohrer 7 angeordnet ist. Die Werkzeugspindel ist in Lagern gelagert, von denen eines in einem Lagerfortsatz 2 des Gehäuses des Bohrhammers 1 sitzt. Um den Lagerfortsatz 2 greift schellenartig ein Halteteil 3 für einen Zusatzhandgriff k . An einander diametral gegenüberliegenden Stellen sind im Halteteil 3 parallel zur Achse des Bohrfutters 6 des Bohrhammers 1 verlaufende Bohrungen angeordnet, durch die sich zwei Haltestangen 5 erstrekken. Auf den Enden der Haltestangen 5, die auf der dem Bohrfutter 6 abgewandten Seite aus dem Halteteil 3 herausragen, sind Anschläge 8 und längs verstellbare Stellringe 9 angeordnet. An den beiden, den Anschlägen 8 entgegengesetzten Enden tragen die Haltestange 5 einen Auffangbehälter 10 zum Auffangen des vom Werkzeug des Bohrhammers losgeschlagenen Bohrkleins.
Der Auffangbehälter, der - wie die Zeichnung erkennen läßt unabhängig von der Werkzeugbewegung, also der Drehbewegung oder Drehschlagbewegung des Spiralbohrers 7 angeordnet ist, hat die Form eines zur Bearbeitungsstelle 11 etwa in einer Steinwand.12 offenen Bechers 13, in dessen Boden 14 konzentrisch eine topfförmige, zum Bohrhammer 1 offene Ausstülpung 15 angeordnet ist. Im Bodenteil 16 der Ausstülpung 15 wiederum.ist eine konzentrische Durchgangsbohrung 17 für das Werkzeug - also hier den Spiralbohrer 7 - angeordnet. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 17 ist dabei größer als der Außendurchmesser des Spiralbohrers 7· In die offene Seite des aus einem gummielastischen Werkstoff bestehenden Bechers 13 ist ein ebenfalls aus einem gummielastischem Werkstoff hergestellter Ring 18 eingesprengt, dessen dem"zu bearbeitenden Werkstoff - also der
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" 5 - 2 8 R 8
Steinwand 12 - zugewandte Oberfläche mit Schaumstoff - zum Beispiel Schaumgummi - belegt'ist.
Um die als Tragmittel für den Auffangbehälter dienenden Haltestangen 5> deren Enden in Verdickungen der Wandung des Bechers 13 eingelassen sind, sind Druckfedern 19 gewickelt, die sich einerseits auf dem Halteteil 3 und andererseits am Auffangbehälter 10 abstützen. Die Druckfedern 19 halten den Auffangbehälter 10 elastisch gegen den zu bearbeitenden Werkstoff hier die Steinwand 12 - ; begrenzt wird die Axialbewegung des Auffangbehälters 10 durch die einstellbaren Stellringe 9 bzw. die am Ende der Haltestangen 5 angeordneten Anschläge 8.
An einer um etwa 90 gegenüber den Befestigungspunkten der Haltestangen 5 versetzten Stelle ist am Becher 13 etwa in der Ecke, in der die zylindrische Wandung des Bechers 13 mit dem Boden 1^1 zusammenstößt, ein Anschlußstutzen 20 für einen zu einem nicht dargestellten Staubabsauggebläse führenden Schlauch 21 angeordnet.
Beim Bohren in Mauerwerk, zum Beispiel der Steinwand 12 wird das an der Bearbeitungsstelle 11 aus dem Bohrloch austretende Bohrklein im Auffangbehälter 10 zurückgehalten. Mit Hilfe der Stellringe 9 wird die Lage des Auffangbehälters 10 der Länge des Werkzeugs also hier der Länge des Spiralbohrers 7 angepaßt. Die Federn 19 halten den Auffangbehälter 10 dabei elastisch gegen den zu bearbeitenden Werkstoff, der mit einem schaumgummibewährten Ring 18 versehene Auffangbehälter ist dabei sicher nach Außen abgedichtet. Das sich im Becher 13 ansammelnde Bohrklein wird dabei von dem nicht näher dargestellten Staubabsauggebläse über den Schlauch 21 entfernt. Natürlich arbeitet die Vorrichtung genauso vorteilhaft auch ohne Staubabsaugung; der Bedienungsmann muß dann - dies gilt besonders beim Bohren von Tiefen oder Löchern mit großem Durchmesser - natürlich dafür sorgen, daß der Auffangbehälter zwischendurch einmal ausgeleert wird.
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- 6 - 2 8 Γ, 9
Das in den Figuren 3 und k der Zeichnung dargestellte Ausfüh·- rungsbeispiel einer Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein weist eine andere Ausbildung der Tragmittel für den Auffangbehälter 10 auf: Die Tragmittel werden hier von einer konzentrisch die Achse des Werkzeugs - also des Spiralbohrers 7 ~ umgebenden Spiralfeder 22 gebildet. Die Spiralfeder 22 hat an ihrem dem Auffangbehälter 10 zugewandten Ende eine in einer zur Achse des Werkzeugs 7 normalen Ebene verlaufende Windung 23, die unter radialer Vorspannung in eine zugeordnete Ringnut 2k des Auffangbehälters 10 eingesprengt und dadurch gehaltert i&t. Das entgegengesetzte Ende der Feder 22 ist mit einer ebenso beschaffenen letzten Windung 23 in eine zugeordnete Ringnut 2k an einem das Werkzeug 7 ringförmig umgebenden Träger 25 befestigt. Der Träger 25 seinerseits ist wiederum auf einem in seiner Länge veränderlichen Tiefenanschlag 26 mittels einer Klemmschraube 27 festgeklemmt. Der Tiefenanschlag 26 wird von einer Sechskant-· stange gebildet, die wiederum in einer zugeordneten Bohrung eines dem Halteteil 3 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden Halteteil 28 gehalten.
Einen Anschlußstutzen für ein Staubabsauggebläse weist dieses in den Figuren 3 und k der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel nicht auf. Damit an der Wendel des Bohrers 7 - dies gilt besonders, wenn der Bedienungsmann über Kopf arbeitet kein Bohrklein oder Staub entlanggleiten kann, ist auf dem Werkzeug 7 - dem Spiralbohrer 7 - auf der dem Bohrhammer 1 abgewandten Seite der Ausstülpung 15 eine Schleuderscheibe 29 angeordnet. Die aus einem gummielastir.chen, verschleißfesten und nicht rißanfälligen Werkstoff bestehende Schleuderscheibe 29 sitzt normal zur Achse des Werkzeugs und wird durch Reibschluß mitgenommen. Der Durchmesser der Schleuderscheibe -29 ist größer als der Durcnmesser der Durchgangsbohrung· 17. Die Schleuderscheibe 29 ist aus mindestens zwei aufeinander geklebten Schichten aufgebaut, die jede provilierte Öffnungen 3O5 31 aufweisen. Die zum Beispiel sternförmig oder Spiralboh^ernrofil aufweisenden Öffnungen 30, 31 sind dabei - wie Fig. 29 erkennen läßt gegeneinander im Winkel versetzt angeordnet. Hierdurch wird
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das über die Werkzeugenge gegeneinander versetzte Profil sicher abgedeckt.
Die Arbeitsweise dieser mit Schleuderscheibe 29 versehene Vorrichtung ist folgendermaßen: Die Schleuderscheibe 29 wird zunächst soweit auf den Spiralbohrer 7 aufgeschoben, daß der Bedienungsmann die Bohrerspitze beim Ansetzen auf der Steinwand 12 beobachten kann. Die ersten Schläge beim Bohren des Loches ; lassen nun die Schleuderscheibe 29 samt dem Auffangbehälter 10 zur Bohrerspitze gleiten, wodurch die Bearbeitungsstelle abgedeckt wird. Beim Bohren legt sich die Schleuderscheibe nun gegen die Umgebung der Bearbeitungsstelle 10 der Steinwand 12 und wird so bei tiefer in die Steinwand eindringenden. Spiralbohrer 7 auf dem Bohrer hochgeschoben. Beim Herausziehen des Spiralbohrers 7 aus dem Bohrloch hält die Schleuderscheibe 29 nun durch ihre Reibkraft am Bohrer den Auffangbehälter 10 zunächst zurück. Nach dem Ansetzen am nächsten Bohrloch beginnt der beschriebene Vorgang wieder von Neuem. ;
Natürlich kann die Schleuderscheibe 29 in einfacheren Ausführungsbeispielen auch aus einer einzigen Schicht bestehen; sie kann dann eine z. B. zylindrische Öffnung 30 aufweisen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 6 und 7 ist die Halterung des Auffangbehälters 10 geändert worden. In der Ausstülpung 13 im Boden 14 des Bechers 13 ist ein Wälzlager 3? angeordnet, dessen Innenring 33 sich auf dem Werkzeug 7 also hier auf dem Außenumfang des Bohrers 7 - unter Zwischenlage einer aus einem verschleißfesten Kunststoff wie Polyurethan bestehenden Buchse 3JI abstützt. Zwischen der Buchse J>k und dem Innenring 33 des als Kugellager ausgebildeten Wälzlagers 32 ist ein nabenartiger Fortsatz 35 einer Schleuderscheibe 36 angeordnet. Die Schleuderscheibe 36, deren Funktion der Schleuderscheibe 29 des vorboachriebenen Ausführungsbeispiels entspricht, ist dabei auf der dem Bohrhammer 1 abgewandten Seite des Wälzlagers 32 angeordnet; ihr Durchmesser ist mindestens so groß wie der Durchmesser der Ausstülpung 15· Auf dem vorderen Ende
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28 5 3
der zylindrischen Wandung des Bechers 13 ist wiederum ein Ring 37 angeordnet, der aus Schaumstoff besteht und dessen Punktion dem Ring 18 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht.
Durch das Wälzlager 32 ist der drehende Bereich vom feststehenden Bereich, dem Auffangbehälter 10, getrennt. Der Auffangbehälter 10 bleibt bei rotierendem Spiralbohrer 7 stehen, weil er sich mit seinem Ring 37 an der Steinwand 12 abstützt.
Um das Kugellager 32 vor Staub zu schützen, benützt man hier vorzugsweise ein an sich bekanntes Lager mit Dichtlippen. Dieses Ausführungsbeispiel hat gegenüber den zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen den Vorteil, daß es sehr einfach ist. Der Auffangbehälter 10 ist einfach auf das sich drehende Werkzeug montiert. Die ganze Vorrichtung schiebt sich lediglich entlang der Spiral-(oder auch Geraden-) Nuten auf dem Bohrer 7 nach hinten, und muß vor dem Bohren einer neuen Bohrung vom Bedienungsmann wieder nach vorne geschoben werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sitzt der Innenring 33 des Wälzlagers 32 auf dem narbenartigen Fortsatz 38 einer Schleuderscheibe 39· Die Schleuderscheibe 39 mit dem nabenartigen Fortsatz 38 sitzt dabei fest auf dem vorderen Durchmesser eines Addapters 40 - d. h. eines Bohrerzwischenstückes - und umschließt gleichzeitig noch den aus dem Addapter 40 herauskommenden Spiralbohrer 7· Koaxial auf der zylindrischen Außenwandung des Bechers 13 sitzt ein zur Bearbeitungsstelle 11 offener Balgenteil 4l angeordnet, an dessen vorderen Rand wiederum ein Schaumgummiring 37 angeordnet ist. Im vorderen Bereich ist der Balgenteil Ui durch ein Einlegteil 42 aus Kunststoff oder Metall verstärkt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bleibt auch wiederum der Auffangbehälter 10 und der Balgenteil 4l stehen, weil sie sich mit dem Ring 37 an der Mauer 12 bzw. der Decke abstützen. Die Abdichtung des Innenraums dieses letzten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein ist gegenüber
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dem vorbeschriebenen Ausführun^sbeispielen verbessert, da de Becher 13 seine Position auf dem Addapter 'JO j minor bcib^h-> Ί t und nur der Balgenteil '41 beim Bohren zusainiricnGt-'drückt wird.
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Claims (1)

  1. - 10 - .2SSS
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Auffangen von vom Bohren und/oder schlagendem Werkzeug einer Handwerkzeugmaschine losgeschlagenem Bohrklein mit einem elastisch gegen den bearbeiteten Werkstoff - is. B. Gestein - gehaltenen Auffangbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der unabhängig von der Werkzeugbewegung angeordnete Auffangbehälter (10) die Form eines zur Bearbeitungsstelle (11) offenen Bechers (13) hat, in dessen Boden (1*1) eine topfförmige, zur Handwerkzeugmaschine (1) offene Ausstülpung (15) angeordnet ist, in deren Bodenteil (16) sich eine konzentrische Durchgangsbohrung (17) für das Werkzeug (7) findet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (17) größer ist als der Außendurchmesser des Werkzeugs (7) und daß der Becher (13) von an der
    v/ Handwerkzeugmaschine (1) angeordneten Tragmitteln (5> 22)
    geführt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in einander diametral gegenüberliegenden Stellen angeordneten Verdickungen an der Wandung des Bechers (13) als Tragmittel zwei Haltestangen (5) befestigt sind, die in zugeordneten Bohrungen eines schellenartig um einen Portsatz (2) des Gehäuses der Handwei'kzcusinasch: no (ü ) greifenden Halteteils (3) geführt sind, wobei urn die Haltestangen (5) gewickelte Druckfedern (19) auf den Haltcstan-
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    gen (5) am dem Becher (13) abgewandten Ende angeordneten Anschläge (8) gegen das Halteteil (3) ziehen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel einer konzentrisch die Achse des Werkzeug;? (7) umgebenden Spiralfeder (22) gebildet werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel (22) mit ihrem dem Becher (13) abgewandlen Ende an einem, vorzugsweise das Werkzeug (7) ringförmige umgebenden Träger (25) befestigt sind, wobei der Träger (25) seinerseits auf einem an der Handwerkzeugmaschine (1) befestigten Tiefenanschlag (26) festgeklemmt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (22) an wenigstens einem Ende eine in eine zur Achse des Werkzeugs (7) normalen Ebene verlaufende Windung (23) hat, die unter radialer Vorspannung in eine zugeordneten Ringnut (24) des Auffangbehälter (10) bzw. des Trägers (28) gesprengt ist.
    7- Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Länge veränderliche Tiefenanschlag (26) eine Mehrkantstange, vorzugsweise Sechskantstange ist, auf die, insbesondere in ihrem vorderen Bereich, eine im Querschnitt angepaßte, mit einer Klemmschraube (27) versehene Klemraöffnung des Trägers (25) aufgeschoben ist.
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    2 8 Γ) 8
    8. Vorrichtung nach einum dor vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß auf dem Werkzeug (7) auf der der Handwerkzeugmaschine (1) abgewandten Seite der Ausstülpung (15) eine normal zur Achse des Werkzeugs (7) angeordnete, aus einem gummielastischem Werkstoff bestehende, durch Reibschluß mitgenommene Schleuderscheibe (29) sitzt, deren Druchmesser größer ist als der Durchmesser der Durchgangsbohrung (17).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Schleuderscheibe (29) eine konzentrische, vorzugsweise etwa sternförmige Öffnung (30, 5I) aufweist, durch die das Werkzeug (7) hindurchtritt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 > dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (29) aus mindestens zwei aufeinander geklebten Schichten besteht, deren profilierte öffnungen (30, 31), ζ. B. sternförmig oder mit Spiralbohrerprofil, gegeneinander im Winkel versetzt liegen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausstülpung (15) ein Wälzlager (32), insbesondere ein Kugellager angeordnet ist, dessen Innenring (33) sich auf dem Werkzeug (7) vorzugsweise unter Zwischenlage einer Buchse (3^-i), abstützt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (3'!) aus Polyurethan besteht.
    - 13 -
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    - 13 - 28 S 8'
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Buchse (3*1) und Innenring (33) des Lagers ] (32) ein nabenartiger Fortsatz (35) einer Schleuderscheibe (36) angeordnet ist, die auf der der Handwerkzeugmaschine (1) abgewandten Seite des Lagers (32) angeordnet ist und deren Durchmesser mindestens so groß ist wie der Durchmesser der Ausstülpung (15).
    lh. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial auf den Becher (13) ein zur Bearbeitungsstelle (11) offener Balgenteil (4l) sitzt.
    15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der'Becher (13) einen Anschlagstutzen
    (20) für eine zu einem Staubabsauggebläse führenden Schlauch
    (21) aufweist.'
    16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem zu bearbeitenden Werkstoff (12) zugewandten Rand der Vorrichtung ein Ring (l8, 37) mit einer mit Schaumstoff - z. B. Schaumgummi - belegten Oberfläche angeordnet ist.
    752985? 10.03.77
DE7529857U 1975-09-20 1975-09-20 Vorrichtung zum Auffangen von Bohrklein Expired DE7529857U (de)

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SE7610207A SE7610207L (sv) 1975-09-20 1976-09-15 Anordning for uppfangande av fran ett borrande eller slaende verktyg i en handborrmaskin fallande span med en elastiskt mot verktyget hallen spanuppsamlare
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FR7628218A FR2324401A1 (fr) 1975-09-20 1976-09-20 Dispositif pour recueillir les debris de percage sur une perceuse portative

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341818A1 (de) * 1983-11-19 1985-05-30 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Vorrichtung zum absaugen von bohrmehl
DE3631360A1 (de) * 1986-09-15 1988-03-24 Fischer Artur Werke Gmbh Vorrichtung zum auffangen und/oder absaugen von bohrmehl

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