DE752967C - Homodynempfaenger - Google Patents

Homodynempfaenger

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Publication number
DE752967C
DE752967C DEM131942D DEM0131942D DE752967C DE 752967 C DE752967 C DE 752967C DE M131942 D DEM131942 D DE M131942D DE M0131942 D DEM0131942 D DE M0131942D DE 752967 C DE752967 C DE 752967C
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DE
Germany
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antennas
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homodyne receiver
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DEM131942D
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Homodynempfänger Die Erfindung bezieht sich auf Homodynempfänger mit zwei Hochfrequenzverstärkerkanälen, von denen der eine Kanal zur Verstärkung der empfangenen Trägerfrequenz mit den Seitenbändern und der andere Kanal zur Verstärkung der reinen Trägerfrequenz dient. Die Ausgangsschwingungen der beiden Kanäle werden zusammengeschaltet und dem eigentlichen Empfängerteil und dem, nachfolgenden Niederfrequenzverstärker zugeführt.
  • Eine derartige bekannte Einrichtung zeigt Abb. i. Von der Empfangsantenne i führen zwei parallele Verstärkerkanäle A und B zu dem eigentlichen Empfangsgerät 7. Der erste Kanal A, der im folgenden als Signalkanal bezeichnet werden soll, enthält ein Bandfilter a, das die empfangene modulierte Trägerfrequenz mit einem oder mit beiden Seitenbändern, je nachdem, ob Einseitenbandempfang oder Zweiseitenbandempfang gewünscht wird, durchläßt. Darauf folgt ein Verstärker 3 zur Verstärkung des Trägers und der Seitenbänder und auf diesen wiederum eine Entkopplungsstufe q., deren Ausgang mit dem eigentlichen Empfänger 7 verbunden ist. Der zweite Kanal B, der im folgenden als Trägerkanal bezeichnet werden soll, enthält einen Filterkreis 5 zum Ausfiltern der Trägerfrequenz aus den Empfangsschwingungen und dahinter einen Verstärker 6, dessen Ausgangsschwingungen in dem Eingangskreis des eigentlichen Empfängers 7 mit den Ausgangsschwingungen der Entkopplungsstufe.4. gemischt wird.
  • Bei einer solchen Einrichtung hat man bereits festgestellt, daß die beiden eingangsseitig und ausgangsseitig miteinander gekoppelten und dadurch einen geschlossenen Kreis bildenden Kanäle sich leicht selbst erregen und in Eigenschwingungen geraten. Es kann nämlich z. B. ein Teil der verstärkten Trägerenergie vom Ausgang des Verstärkers 6 rückwärts über den Kanal A zum Eingang des Kanals B gelangen, wodurch eine Rückkopplung bewirkt wird. Eine Selbsterregung kann daher auch durch eine -möglichst vollkommene Abschirmung der beiden Kanäle und durch einen hohen Auskopplungsgrad der Entkopplungsstufe 4 nicht völlig vermieden werden.
  • Bei einer ähnlichen bekannten Einrichtung hat man ferner die Neigung zur Selbsterregung durch Erhöhung der Stufenzahl zu vermeiden gesucht. Schließlich ist es auch bekannt, beide Kanäle eingangsseitig an je eine besondere lineare Antenne anzuschließen, jedoch haben beide Maßnahmen keinen vollen Erfolg gehabt.
  • Gemäß der Erfindung werden die beiden Empfangsantennen, die mit je einem der beiden Hochfrequenzverstärkerkanälen verbunden sind, durch zwei zueinander senkrecht stehende Rahmenantennen gebildet, die so aufgestellt sind, daß jede Rahmenantenne einen nennenswerten Winkel mit: der Einfallsrichtung der zu empfangenden Strahlung bildet.
  • Zwar ist schon eine Empfangsanlage mit zwei gekreuzten Rahmenantennen bekannt. Die beiden Rahmenantennen sind aber bei dieser bekannten Anordnung nicht gleichzeitig wirksam. Vielmehr wird in Verbindung mit einem wahlweise auf je einen von zwei Wellenbereichen abstimmbaren Empfänger . nur jeweils ein Rahmenwinkel für den gerade eingeschalteten Wellenbereich benutzt. Die Verwendung gekreuzter Rahmen verhindert in diesem Fall, daß etwa bei Ausschaltung des Kurzwellenrahmens -an dem auf Kurzwellen angeschalteten Empfänger der nicht angeschaltete Kurzwellenrahmen Energie anzieht oder eine Verstimmung bewirkt.
  • Bei der Erfindung tritt dagegen die Wirkung ein, daß ohne Verwendung verwickelter Entkopplungsmittel der mit parallelen Empfangskanälen ausgerüstete Homodynempfänger ohne jede Selbsterregung arbeitet. Da die Eingänge der beiden Kanäle bei gekreuzter Anordnung der Rahmen vollständig voneinander entkoppelt sind (obwohl beide Antennen gleichzeitig wirksam sind), kann keinerlei verstärkte Energie des einen Kanals über den anderen Kanal und die Antenne auf den Eingang des gleichen Kanals zurückgelangen. Dabei nehmen beide Antennen einen merklichen Betrag der einfallenden Energie auf, da jede einen nennenswerten Winkel mit der Einfallrichtung der zu empfangenden Strahlung bildet. Somit ist ein verzerrungsfreier, lautstarker Empfang möglich.
  • Die beiden zueinander senkrecht stehenden Rahmenantennen sollen insbesondere derart aufgestellt sein, daß die Einfallsrichtung der zu empfangenden Strahlung den rechten Winkei zwischen den Richtungen der Rahmenantennen halbiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb.2. Die dargestellte Anordnung enthält ein drehbares Antennensystem i, das aus zwei zueinander senkrecht aufgestellten, um eine gemeinsame Achse o drehbaren Rahmenantennen ia, ib besteht. Der Rahmen ia ist an dem Signalkanal A mit dem Bandfilter 2 und dem Verstärker 3, der Rahmen ib an dem Trägerkanal B, bestehend aus dem Filterkreis 5 und dem Verstärker 6, angeschlossen. Die Ausgangsschwingungen werden gemeinsam dem eigentlichen Empfänger zugeführt. Im Betrieb wird das Antennensystem i so ausgerichtet, daß die Richtung des einfallenden Signals, die durch einen Pfeil angedeutet ist, den Winkel zwischen den Rahmen ia, ib halbiert.
  • Die Abschirmungs- und Entkopplungsschw ierigkeiten sind bei dieser Anordnung so stark verringert, daß besondere Entkopplungsstufen (q. in Abb. i) in Fortfall kommen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Homodynempfänger mit zwei an je eine Empfangsantenne angeschlossenen Hochfrequenzverstärkerkanälen für die empfangene Trägerfrequenz mit den Seitenbändern einerseits und die reine Trägerfrequenz andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Empfangsantennen durch zwei zueinander senkrecht stehende Rahmenantennen gebildet werden, die so aufgestellt sind, daß jede Rahmenantenne einen nennenswerten Winkel mit der Einfallsrichtung der zu empfangenden Strahlung bildet.
  2. 2. HomodynempfängernachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zueinander senkrecht stehenden Rahmenantennen derart aufgestellt sind, daß die Einfallsrichtung der zu empfangenden Strahlung den rechten Winkel zwischen den Richtungen der Rahmenantennen halbiert.
  3. 3. Homodynemp.fänger nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das aus den beiden unter einem rechten Winkel miteinander fest verbundenen Rahmenantennen bestehende System um die gemeinsame Achse drehbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. :a.6-3 580; britische Patentschrift Nr. 279 935-
DEM131942D 1934-08-30 1935-08-27 Homodynempfaenger Expired DE752967C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB752967X 1934-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE752967C true DE752967C (de) 1953-08-03

Family

ID=10496394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM131942D Expired DE752967C (de) 1934-08-30 1935-08-27 Homodynempfaenger

Country Status (1)

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DE (1) DE752967C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB279935A (en) * 1926-08-03 1927-11-03 Noel Meyer Rust Improvements in or relating to frame aerials for wireless telegraphy and telephony
DE463580C (de) * 1922-03-28 1928-07-31 Ernest Yeoman Robinson Empfaenger fuer modulierte Traegerwellentelegraphie und -telephonie

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463580C (de) * 1922-03-28 1928-07-31 Ernest Yeoman Robinson Empfaenger fuer modulierte Traegerwellentelegraphie und -telephonie
GB279935A (en) * 1926-08-03 1927-11-03 Noel Meyer Rust Improvements in or relating to frame aerials for wireless telegraphy and telephony

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