DE7528495U - Jalousieband - Google Patents

Description

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DIpI. Ing. H. We!ckm8nryfl(*#frys, Dr. K. Flncke

Dipl. Ing. F. A. Weickmarfn, DIpI. Chem. B. Huber

8 München 80, Möhlstraße 22

Andrea RIGO

Via N.S. Delia Scala 10

Chiari (Turin), Italien

Die Erfindung betrifft ein Jalousieband mit zwei zueinander parallelen bandförmigen Elementen, die in regelmäßigen Abständen durch jeweils paarweise angeordnete Querstege miteinander verbunden sind, wobei diese Querstege zur Aufnahme der Jalousieblätter sowie zur Einstellung ihrer Neigung dienen.

Bekannte Jalousiebänder dieser Art werden auf Schützenwebstühlen hergestellt. Jedes Paar von Querstegen besteht dabei aus zwei transversal verlaufenden Fadengruppen. Eine dieser Fadengruppen wird in Richtung des Schußfadens hergestellt, Die relative Lage der so hergestellten, d.h. gewebten, Fadengruppe ändert sich alternativ innerhalb der jeweils einander benachbarten Paare von Querstegen. Außerdem sind die beiden Fadengruppen jedes Paares von Querstegen zueinander völlig coplanar, d.h. in einer Ebene angeordnet. Dies hat zur Folge, daß die Jalousieblätter beim Zusammenfügen der Jalousie zwischen d\e beiden Fadengruppen jedes Paares von Querstegen manuell eingeführt werden müssen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Jalousieband zu schaffen, bei dem die Jalousieblätter rasch und einfach entweder manuell oder mechanisch mit Hilfe automatischer Maschinen zwischen die Querstege eingeführt werden können und damit das Zusammensetzen von Jalousien zu vereinfachen und zu verbilligen.

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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Jalousieband der obengenannten Art zu schaffen, das preiswerter herzustellen ist als bekannte Jalousiebänder.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Fadengruppen jedes Paares von Querstegen in ihrer Höhe gegeneinander
versetzt sind.

Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Fadengruppen in jedem Paar von Querstegen völlig
frei sind.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei die Erfindung selbstverständlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist:

Fig. 1 zeu-gt eine perspektivische Ansicht eines Teiles des

erfindungsgemäß gestalteten Jalousiebandes,
Fig. 2 zeigt den gleichen Abschnitt in Vorderansicht.

Das Jalousieband umfaßt zwei parallele Bandelemente 1 und 2, die in regelmäßigen Abständen durch paarweise angeordnete
Querstege 3 und 4 miteinander verbunden sind. Diese Querstege werden von Bündeln freier Fäden gebildet. Die beiden Bündel jedes Paares sind gegeneinander in ihrer Höhe versetzt,
so daß die Jalousieblätter 5 mittels automatischer Maschinen zwischen sie eingeführt werden können.

Das beschriebene Band kann statt auf Schützenwebstühlen ohne weiteres auf Nadelmaschinen mit doppelter Schußvorrichtung
angefertigt werden. Hieraus resultieren eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit, eine geringere Fehlerquote sowie niedrigere Herstellkosten.

Infolge der Möglichkeit, automatische Maschinen für die Montage der Jalousieblätter einzusetzen, werden auch die Herstell kosten und -zeit der Jalousie insgesamt reduziert.

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Claims (2)

1. Jalousieband mit zwei zueinander parallelen In regelmäßigen Abständen durch jeweils paarweise angeordnete Querstege miteinander verbundenen Bandelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadengruppen (j5» 4) jedes Paares von Querstegen (3, 4) In Ihrer Höhe gegeneinander versetzt sind.

2. Jalousieband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadengruppen (3, 4) In jedem Paar von Querstegen völlig frei sind.

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