DE7528231U - Bewegliches filtergeraet zur asepsis von patienten - Google Patents

Bewegliches filtergeraet zur asepsis von patienten

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Description

D r ä ü e r w e r k Aktiengesellschaft
24 L b e , Moislinger Allee 53/55
Bewegliches Filtergerät zur Asepsis von Patienten
Die Erfindung betrifft ein bewegliches Filtergerät zur Asepsis von Patienten in Krankenräumen o.a. mit Vorfilter, Luftförderer, Heizeinrichtung, Schwebstoffilter und wirbelarmer Ausblasung des gefilterten Luftstromes.
Wundinfektionen nach erfolgreichem chirurgischen Eingriff und in unbedeckten Wunden, z.B. nach Verbrennungen, verzögern die Wundheilung und stellen für den Patienten eine zusäztliehe Gefahr dar. Das Auftreten von Wundinfektionen hängt im starken Maße von der Sorgfalt ab, mit der in Krankenräumen die aseptischen Maßnahmen durchgeführt werden. Die Zufuhr von keimfreier Luft ist eine der sichersten Mög-
lielikoit.oii, (ias Kindringeri von pathogcrien Koirrion in die offenen V/und en zu verhindern.
Zur Pflege von Patienten in einem abgeteilten, staubfreien Raum ist eine von einem auf dem Boden aufstellbaren Rahmen gehaltene Luftabsauge- und Filtereinrichtung bekannt. Die Filtereinrichturig bildet die obere V/and des Raumes, der seitwärts durch von dem Rahmen getragene Wände abgeschlossen int. Mindesteria olrio der Seitenwändo besteht aus einem transparenten Plastikwerkstoff. Die Wände enden auf dem ganzen Umfang in einem geringen Abstand vom Fußboden. Der von dem Gebläse erzeugte und durch die Filtereinrichtung gereinigte, im wesentlichen vertikale Luftstrom entweicht aus dem staubfreien Raum am Boden entlang. Der Luftstrom soll das Eindringen von unfiltrierter Luft verhindern. Die Seitenwände können faltbar in Form von Gleitvorhängen sein, wie können mit Durchreichungen oder auch mit durch Handschuhe oder Πουtoi verschlossenen öffnungen versehen sein. [Jach dor Aufgabe IrA. diese Einrichtung zur Pflege von bott-] äj';et.'igeji Pationton, ohne daß sie ei nor vollständigen isolation unterworfen werden, vorgesehen. J1Is soll möglich so in, Behandlungs- und I Intersuchungsapparate von allen Seiten an den Patienten heranzubringen, ohne den abgeteilten Raum betreten zu müssen. Der staubfreie Raum ist zum Transport in andere· Räume vorgesehen.
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Diese bekannte Kinrlchtung ist vom Volumen her sehr groß und umschließt den ganzen Patienten einschließlich seines Bettes. Die ihm zugeführte Luft ist lediglich filtriert, eine Befeuchtung oder Anwärmung ist nicht vorgesehen. Durch die um den Patienten herum angeordneten Wände, auch wenn diese aus transparentem Material sind, ist er von seiner Umgebung ausgeschlossen. Für alle Tätigkeiten des Pflegepersonals sind die Wände zu öffnen, um einen Zutritt zu ermöglichen. Damit wird aber der Dtrom der keimfreien Luft gestört oder unterbrochen, so daß unfiltrierte und damit mit Keimen beladene Luft den Patienten berühren kann. Die Möglichkeit des Personals, mit keimfreien Anzügen den abgeteilten Raum zu betreten, ist aufwendig und vor allem in Notsituationen gar nicht durchführbar. Die vorhandenen Handschuhe oder Beutel können auch nur ein Notbehelf sein. (DT-GM 71 17
Mine weitere bekannte Einrichtung, ein Isoliersystem zur Verwendung in Operationsräumen oder auf ]ntensivpflegestationen, besteht aus einer mit Rollen versehenen und daher beweglichen Anbaukonsole mit einer Überdachung. Sie wird an das Kopfende des Patientenbettes geschoben, so daß die Überdachung das Bett überdeckt. In der Konsole befindet sich ein Ventilator, der über ein Vorfilter Umgebungsluft ansaugt und diese durch ein Ilochleistungsschwebstoffilter
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wirbelfrei in die Überdachung einbläst, aus der sie durch einen Diffusor austritt und über den Patienten und das Bett nach außen gelenkt wird. Der Kranke soll sich dabei in einem bakterienfreien Raum befinden, ohne daß ihm eine mit Zelt, Schirm oder Kabine verbundene persönliche Isolierung aufgezwungen wird.
Dieses "1 solationssystem beengt den Patienten zwar nicht durch umlaufende Wände, es garantiert aber durch den großen Abstand der Überdachung und damit der Elnblascfläche vom Boden keine wirbelarme Strömung, mit der das Eindringen von Keimen in den reinen Luftstrom verhindert wird. Jede Bewegung des Patienten selbst oder in seiner Umgebung stöit den keimfreien Luftstrom. Einrichtungen zur Sicherung der physiologischen Bedingungen, wie Feuchtigkeit und V/arme, sJnd nicht vorhanden. Es ist damit nicht sichergestellt, daß z.B. bei offenen V/unden eine Austrocknung verhindert wird. ("Sterair Jsoliersystern" aus medizimat.-markt ο 1969).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, den Kontakt des Patienten oder bestimmter Körperpartien mit ungereinigter, nicht keimfreier Umgebungsluft zu verhindern. Dies ist durch eine ständige Beaufschlagung mit keimfreier Luft, die den physiologischen Bedingungen u.a. in bezug auf die Feuchtigkeit und
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Wärme genügt, sicherzustellen. Der Patient soll in seinem .psychischen Befinden möglichst wenig gestört und die Tätigkeit des Pflegepersonals nicht erschwert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen" der Heizung und dem Schwebstoffilter ein Diffusionsfolienbefeuchter angeordnet ist und Wärmeaustauschrohre mit dem für die Befeuchtung notwendigen Wasser um das Schwebstofffilter und an der Wand des Gehäuses geführt sind.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß um den Patienten bzw. um die mit offenen Wunden versehenen Körperpartien durch die Beweglichkeit des Filtergerätes in einfacher Weise und gesichert eine keimfreie Zone erzeugt werden kann. Durch die Beweglichkeit des Filtergeräter, kann der wirbelarme Luftstrom genau auf dio entscheidenden Flächen am Patienten gerichtet werden. Zs kann die Grenze von 0,j5 m, in der im Nahfeld von Personen Turbulenzen entstehen können, unterschritten werden. Dies gilt sowohl für den Patienten als auch für das Pflegepersonal. Eine ?tontamination wäre also nur bei direkter Berührung des Patienten möglich. Es genügt für das Pflegepersonal in normalen Fällen nur die Anlegung eines Mundschutzes. Die Geschwindigkeit des gereinigten und klimatisierten Luftstromes mit ca. 0,5m/s wirkt noch nicht störend. Mit dem Diffusionsfolienbe-
feuchter und, den Wärmeaustauschrohren werden optimale Umweltbedingungen gesichert, die für das Wohlbefinden des Patienten, der sich in einem geschwächten Zustand befindet, zu fordern sind. Für den Heilungserfolg von offenen Wunden ist eine richtig gewählte Feuchtigkeit des keimfrei- , en Luftstromes ein wesentliches Kriterium. Durch das Fehlen von umlaufenden Vorhängen oder Wänden besteht keine Isolierung; der Kontakt mit der Außenwelt ist für den Patienten ohne Schwierigkeiten vorhanden. Die ebenso einfach mögliche Überwachung durch das Pflegepersonal läßt Verstöße gegen die Sterilität nicht befürchten; diese Gefahr ist immer dann gegeben, wenn über längere Zeiträume hinweg unter sterilen Bedingungen, die sehr anstrengend sind, gearbeitet werden muß. Die Wärmeaustauschrohre verhindern eine Kondensation von V/asser im Schwebstoff ilter und im Gehäuse Innern. Damit kann auf eine zusätzliche Heizung verzichtet werden. Es wird in einfacher Weise sichergestellt, daß die Temperatur der Gehäusewand und des Gchwebstoffilters nicht niedriger sind als die Taupunkttemperatur der befeuchteten Luft.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist die Diffusionsfolie des Diffusionsfolienbefeuchters als Schlauch ausgebildet, der durch Abstandhalter und gewellte Abstützungen gehalten, spiralförmig aufgewickelt, an mit Luftdurchlässen versehenen Halterungen befestigt ist. Der Wasservorrat kann im
Fuß der Konsole untergebracht sein. Die Verwendung des Diffusionsprinzips für den Befeuchter gestattet eine raumsparende Bauweise. Die einfache und sichere Befeuchtung nach diesem Prinzip, nach dem niemals Wasser in flüssiger Form in den Luftstrom gelangen kann, macht die Bedienung einfach und schließt damit Fehler aus, die für den Patienten und seine Heilung störend werden könnten.
Die Verwendung von Kapillar- oder Radialgebläsen in der Luftfördereinheit ermöglicht kleine Abmessungen. Ein wesentlicher Vorteil ist aber auch der geräuscharme Lauf, init dem sich ein niedriger Geräuschpegel ergibt, der auch bei längerem Aufenthalt unter dem Filtergerät nicht störend wirkt.
Der Rotor des Kapillargebläses kann das Vorfilter enthalten, wodurch eine weitere Verkleinerung der Luftbehandlungseinheit möglich ist.
Die Verwendung von Filtermaterial des Schwebstoffilters, das bakterizid ausgerüstet ist, erspart umfangreiche Keimfreiheitskontrollen, für die jeweils sachkundiges Personal zur Verfügung stehen müßte. Mit diesem Filtermaterial wird sichergestellt, daß die auf der Eingangsseite des Schwebstofffilters zurückgehaltenen Keime nicht durch das Filtermaterial
hindurchwachsen können, so daß sie dann auf der sauberen Seite von der gefilterten Luft wieder aufgenommen werden und damit dann doch zum Patienten gelangen.
Es können dem Schwebstoffilter aber auch in bekannter V/eise UV-Strahler nachgeschaltet sein.
Für besondere Fälle kann die Luftauslaßöffnung der Luftbehandlung seinheit an ihrem Umfang eine umlaufende, flexible Schürze besitzen. Dies ist dort von Vorteil, wo es nicht möglich ist, die Luftauslaßöffnung der Luftbehandlungseinheit bis in die Nähe des Patienten zu bringen. Es könnten auch starke Luftbewegungen in horizontaler Richtung vorhanden sein, mit denen die normale Strömung des Filtergerätes in etwa vertikaler Richtung überwunden werden könnte und damit die Gefahr des Eindringens nichtkeimfreier Luft gegeben wäre. Die Schürze, die den keimfreien Luftstrom stärker bündelt, wird dies verhindern.
In weiterer Ausbildung kann die Luftauslaßöffnung durch einen abnehmbaren Diffusor abgedeckt sein und der Einspannrahmen einen Druckschalter enthalten. Der zum Abschalten zwangsweise abzunehmende Diffusor kann in einem keimfreien Raum aufbewahrt werden. Es besteht daher nicht die Gefahr einer Verseuchung mit pathogenen Keimen. Für den Betrieb
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steht dann jeweils ein keimfreier Diffusor zur Verfügung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das bewegliche Filtergerät im Einsatz,
Fig. 2 das bewegliche Filtergerät im Längsschnitt in schematischer Darstellung,
Fig. J) den Diffusionsfolienbefeuchter in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 den Diffusionsfolienbefeuchter im Seitenschnitt.
Das bewegliche Filtergerät 1 nach Fig. 1 ist am Patientenbett 2 aufgestellt und erzeugt an der mit offenen Wunden versehenen Körperpartie des Patienten eine keimfreie Zone. Das bewegliche Filtergerät .1 ist an der Konsole 3, der Säule 4 und dem in eine Gabel 5 auslaufenden Querarm 6 befestigt.
Durch das bewegliche Filtergerät 1 wird Raumluft geführt. Diese tritt durch die Lufteinlaßöffnung 7 ein und durch die Luftauslaßöffnung 8 wirbelarm wieder aus.
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Dai; bewegliche Kiltergerät 1, Pig. ?., besteht aus einzelnen Bausteinen in einem Gehäuse 9· Die Bausteine sind in der Reihenfolge der Durchströmung das '/orfilter 10, die Luftfördereinheit 11 mit Luftförderern 12, die Heizung IJ>, der Diffusionsfolienbefeuchter 14 und das Schwebstoffilter 15· Wärmeaustauschrohre 16 sind um das Schwebstoffilter 15 herumgelegt und innen an der Wand des Gehäuses 9 entlanggeführt. Durch die Wärmeaustauschrohre wird das temperierte Wasser aus dem in der Konsole 5 angeordneten Wasservorrat mitteils einer Pumpe dem Diffusionsfolienbefeuchter lh zugeführt. Die Bausteine werden mit einer Spannvorrichtung 17 fest über Dichtungen 18 gegeneinander gedruckt. Das Gehäuse 9 ist durch den Diffusor 19 verschlossen. Die Lufteinlaßöffnung 7 1st mit dem Schutzgitter 20 abgedeckt. Die aus dem Schwebstoffilter 15 austretende und von Keimen befreite Luft wird über den Diffusor 19 ausgeblasen. Der Diffusor 19 schaltet über den Druckschalter 21 im Einspannrahmen 22 das bewegliche Filtergerät 1 ein oder aus.
Die Temperatur der dem Patienten zugeführten Luft muß über der Raumtemperatur liegen. Die Heizung 1) erwärmt die Zuluft um den Differenzwert. Der Aufbau der Heizung ist normaler Stand der Technik.
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Der Diffusionsfolienbefeuchter l4 nach Fig. 3 und 4 arbeitet nach dem Diffusionsfolienprinzip. Die Diffusionsfolie ist als wasserundurchlässiger, aber wasserdampfdurchlässiger Schlauch 23 ausgebildet. Der Schlauch ist spiralförmig aufgewickelt. Der Eingang 24 und der Ausgang 25 liegen nebeneinander. Die Abstandhalter 26 und die gewellte Abstützung 27 sichern den Halt des Schlauches und den Abstand
der Schlauchwindungen voneinander. Die gewellte Abstützung 27 erlaubt außerdem den axialen Durchtritt des anzufeuch-· tenden Luftstromes. Während des Vorbeiströmens an den Schlauchwänden wird der durch die Folie hindurchgetretene Wasserdampf mitgeführt und damit der Luftstrom angefeuchtet. Der aufgewickelte Schlauch 23 mit Abstandhaltern 26 und den gewellten Abstützungen 27 ist an mit Luftdurchlassen 28 versehenen Halterungen 29 befestigt.
Das Schwebstoffilter 15 hält die in der Raumluft vorhandenen Keime zurück. Es ist ein Hochleistungsfilter der Klasse S. Das Filtermaterial kann bakterizid ausgerüstet sein. Um von rückwärts durch die Luftauslaßöffnung 8 im ausgeschaltenen Zustand eingedrungene Keime zu vernichten, können in dem
Raum vor der Luftauslaßöffnung 8 UV-Strahler 30 angeordnet sein. Dies ist auch zweckmäßig bei der Verwendung von Schwebstoff iltern 15 mit normalem Filtermaterial.
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Der Aufbau des beweglichen Filtergerätes 1 ermöglicht eine einfache und sichere Desinfektion. Das Desinfektionsmittel kann über einen passenden Anschluß in die Lufteinlaßöffnung 7 eingeleitet und dann aus der Luftauslaßöffnung 8 nach außen abgeleitet oder auch im Kreislauf zur Desinfektionseinrichtung zurückgeführt werden. Es ist ebenso einfach möglich, die einzelnen Bausteine nach Herausnahme aus dem Gehäuse 9 in die Desinfektionseinrichtung einzulegen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Bewegliches Filtergerät zur Asepsis von Patienten in Krankenräumen o.a. mit Vorfilter, Luftförderer, Heizeinrichtung, Schwebstoffilter und wirbelarmer Ausblasung des gefilterten Luftstromes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Heizung (13) und dem Schwebstofffilter (15) ein Duffusionsfolienbefeuchter (14) angeordnet ist und Wärmeaustauschrohre (16) für das für die Befeuchtung notwendige Wasser um das Schwebstoffilter (15) und an der Wand des Gehäuses (9) geführt sind.
2. Bewegliches Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionsfolie als Schlauch (23) ausgebildet ist, der durch Abstandhalter (26) und gewellte Abstützungen (27) gehalten, spiralförmig aufgewickelt an mit Luftdurchlässen (28) versehenen Halterungen (29) befestigt ist.
3. Bewegliches Filtergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Luftförderer (12) Kapillargebläse sind.
4. Bewegliches Filtergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Kapillargebläses das Vorfilter enthält.
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5. Bewegliches Filtergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Luftförderer (12) Radialgebläse sind.
6. Bewegliches Filtergerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial des Schwebstofffilters (15) bakterizid ausgerüstet ist.
7. Bewegliches Filtergerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (8) des Gehäuses (9) an ihrem Umfang eine umlaufende Schürze besitzt.
8. Bewegliches Filtergerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (8) durch einen abnehmbaren Diffusor (19) abgedeckt ist und der Einspannrahmen (22) einen Druckschalter (21) enthält.
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