DE7527885U - Vorrichtung zum einrahmen von filmabschnitten in diapositiv-rahmen - Google Patents
Vorrichtung zum einrahmen von filmabschnitten in diapositiv-rahmenInfo
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Description
in Diapositiv-Rahmen
Die Neuerung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden
entwickelter Filmstreifen in Fllnu&schnitte und zum unmittelbar
anschließenden Einrahmen derselben in aufgeweitet bereitgestellte
Diapositiv-Rahmen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-PS 1 285 765 bekannt. Danach wird in der Abechneidestation einerseits der Diapositiv-Rahmen
aufgeweitet und andererseits das Diapositiv völlig in den Rahmen eingeführt, bis es sicn in Projektionsstellung befindet.
Ans der DT-PS 1 918 970 ist eine Maschine zum Zerschneiden
entwickelter Filmstreifen in Filmabschnitte und zur unmittelbar anschließenden Einrahmung derselben in aus einem Unterteil
und einem Deckelteil bestehende Diapositiv-Rahmen bekannt, bei der der schrittweise bewegte Film in einer etwa C-förmigen
Führungsbahn einer Schneidvorrichtung für den jeweils vorderen abzutrennenden Filmabschnitt zugeführt und der durch diese
abgetrennteran seinem Längerande von einer beweglichen
Haltevorrichtung beiderseits erfaßte Filmabschnitt in den Innenraum eines aufgeklappt bereitgestellten Rahmens eingefügt
ttBfl dweh Hladerds&eken des Rahraendeekelteils gegen
tftn Rahmenteil festgehalten wird. Dabei sind zwei parallel
ineinander verlaufende,, in ihrem Schneidabstßnd der Lange
dee Filaabeot^iitte entsprechende Schneidorgane, vorzugsweise
Hebelscheren, vorgesehen und im Raune zwischen diesen
Schneidorganen eine den abgetrennten Filmabschnitt am in der Einführungsrichtung hinteren Längerande erfassende
zangenartige Greifvorrichtung angeordnet, die in einer seiner Ebene annähernd parallelen Bahn derart geführt ist,
daß sie den Filmabschnitt in geringer Neigungslage zum Rahmenunterteil in den geöffneten Rahmen bis in die Endlage
einschiebt, in der die vor der Rückbewegung geöffnete Greifvorrichtung den Filmabschnitt freigibt, so daß er die
vorbereitete Lage zwischen dem Unterteil und dem in die SchlieBlage zurückkehrenden Deckelteil des Rahmens mit
Sicherheit beibehält.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu vereinfachen end derart
zu verbessern, daß ihre FunktionsfShigkeit beschleunigt
ist.
Dxe Lösung der gestellten Aufgabe durch die Neuerung besteht bei einer Vorrichtung zum Zerschneiden entwickelter
Filmstreifen in Filmabschnitte und zum unmittelbar anschließenden Einrahmen derselben in aufgeweitet bereitgestellte Diapositiv-Rahmen, welche eine Schneideinrichtung
sowie eine Führungsbahn für die Diapositiv-Rahmen aufweist, in einer der Schneideinrichtung nachgeordneten, abgeschrägten
Führungsleiste, die sich mit ihrem, in Transp&rtridrTttng
betrachtet, hinteren Abschnitt bis in den Raun zwischen den aufgeweitetes Rahventeilen erstreckt« A«f der Vorrichtang
nach der Neuerung wird also der abgetrennte Filmabschnitt an einer in Richtung auf die Transportrichtuag der Diapositiv-Rahmen
abgeschrägten Führungsleiste entlanggeführt. Da ein aufgeweiteter bzw. aufgeklappter Diapositiv-Rahmen
bereitgestellt wird, wird der abgetrennte Filmabschnitt
selbst dann weitgehend geschont, so dal! keine Kratzer entstehen können, wenn zwecks Vermeidung eines getrennten
7527895 litt«
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Weitertransports von Filmstreifen und Diapositiv-Rahmen der abgeschnittene Filmabschnitt teilweise in den Diapositiv-Rahmen
eingeführt und in dieser Stellung weitertitansportiert wird. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung
nach der Neuerung besteht darin, daß die Vorrichtung vereinfacht und ihre Funktionsfähigkeit beschleunigt ist·
Die Führungsleiste dient gleichzeitig dazu, den aufgeweitet bzw. aufgeklappt bereitgestellten Rahmen so lange
in dieser seiner teilweise geöffneten Stellung zu halten, bis der abgetrennte Filmabschnitt im Diapositiv-Rahmen
seine Endlage, d. h. seine Projektionsstellung eingei hat. Für eine Bearbeitung auf einer Vorrichtung nach der
Neuerung eignen sich insbesondere Diapositiv-Rahmen mit einer taschenförmigen Führung des Diapositivs, durch welche
beim Heiterschieben des Rahmens der Film in seiner Position
zur schrägen Einschiebekante gehalten wird.
Die Neuerung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigen:
nach der Neuerung in schematiseher Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 2 in Ansicht;
Fig. 3 eine abgewandelte Aasfflhrungsfoni der Vorrichtung nach Fig. 1, gleichfalls in scheMtiseher
Darstellung.
Der Aufbau der Vorrichtung nach der Neuerung ergibt sich aus
der nachstehenden FmJctlonsbsschrelbung der in den Seichnungen
abgebildeten äueftthruagsform. In Richtung des Pfeiles
wird ein Filzstreifen 2 schrittweise einer Schneldstation
zugeführt. In der Sehneidst&tlon ist eine aas eimern Obermesser
17 und einem Untermeseer 3 bestehende Scbaeld-
einrichtung angeordnet. Zn der Schneidstation wird von
dem Filmstreifen 2 ein Filmstück 8 abgeschnitten. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies in der Weise, dafl der Filmstreifen 2 vorher teilweise in den
Diapositiv-Rahmen 5 eingeführt worden ist.
Der Diapositiv-Rahmen 5 mit dem teilweise eingeführten Filmstück 8 wird anschließend in Richtung des Pfeiles 6 weiter
transportiert, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zur ftuführungsrichtung des Filmstreifens 2.
Während dieses Weitertransporte wird das abgetrennte Filmstück
β an einer in Richtung auf die Transportrichtung des Diapoiitiv-Rahmens 5 abgeschrägten Führungsleiste 9 entlanggeführt.
Die Bcke 7 des abgetrennten Filmstücks 8 gleitet zunächst noch am Untermesser 3 entlang und gerät dann auf
die Führungsleiste 9, an deren schräger Vorderkante 10 sie entlanggleitet. Während dieser Trans^ortbewegung des abgetrennten
Filmstücks 8 entlang der Führungsleiste 9 wird
es in Richtung des Pfeiles 11 in den Diapositiv-Rahmen 5
hlneintransportlert. Der Winkel der schrägen Führungskante der Leiste 9 ist dabei so gewählt» daß das Filmstück 8 im
Diapositiv-Rahmen 5 während des Einschiebevorgangs nicht verkantet wird.
Za einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung nach
der Heuerung besitzt die Führungsleiste 9» wie in Fig. 2
deellt» eine nach innen eingekerbte Fora. Bee hat dem
Vorteil, das die Bcke 7 des Fllmstückes 8 weder nach oben
noch nach unten aasweichen kann.
In der In Fig. 1 dargestellten, vorteilhaften Ausführungsfora einer Vorrichtung nach der Btenerong erstreckt sich
die Führungsleiste 9 alt ihrem, in Traneportrichtang
betrachtet, hinteren Abschnitt bis in den Rana zwischen
— O · — ·
den aufgeweiteten bsw. aafgeklappten Rahmenteilen 14,15*
wie «Iflfe ohne weiter·· aus Fig. 1 und Fig. 2 ergibt. Bein
Weitertransport dee abgetrennten Filmstücks 8 aus der
Abeehneideetafcion heran· gelangt die Führungsleiste 9
also «wischen Rahmeimntertel1 14 und Deckel 15. Der Weitertransport
des abgetrennten Filnmtücks 8 aus der Abschneidestation
führt also dasu, daft die Führungsleiste 9 eine doppelte Funktion erfOtlen kann. Einerseits hält sie die
Rahmentelle 14,15 la aufgeweiteten bzw. aufgeklappten
Zustfcad und andererseits schieb*·, sie das abgetrennte FiImstüok
8 bis in seine eudgflltige Gebrauchslage im Diapositiv-Rahmen
5, d. h. bis in die Projektlonsstellung.
Nenn der Diapositiv-Rahmen 5 bis in die aus Fig. 1 ersichtliche Station 12 geführt ist, erweist sieh der Verfahrensschritt des Eisrahäsens des shgetreanten Filmstücks 8 in den
Diapositiv-Rahmen S als beendet. Der Diapositiv-Rahmen 5 wird ansehlieBend in Richtung des Pfeiles 13 aus der Vorrichtung
fertig gerahmt auegeschoben· Das Unterteil 14 und der Deckel 15 des Diapositiv-Rahmens 5, &Le in der Vorrichtung
mittels geeignetes Leisten beide ans ihrer Ruhelage herausgebogen worden sind» federn nach Verläse«» der Station
12 wieder in ihre ursprüngliche» ebene Lage zurück und haxten
das abgetrennte Filmstück 8 fest. Dies ist möglich, weil
der Diapositiv-Rahmen ans entsprechenden Kunststoff hergesteJlt
ist.
Om auch nur der Möglichkeit vorzubeugen, daB die scharfe
Kante 7 des abgetrennten Filmstücks 8 bein Einschieben desselben zu Störungen führt, was bei praktischen Versuchen
bisher jedoch nie der Fall war, sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens vor, daß aus
einem Randbereich des Filmstreifens 2 ein keilförmiges Filmstück 18 ausgestanzt wird. Su diesem Sweck ist die Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgeaä6en Verfahrens,
• « ■· δ *
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wie in Fig. 3 dargestellt, im Bereich der Zuführbahn des
Filmstreifens 2 mit einer Starteinrichtung 16 ausgerüstet,
die in Abstand des Filmschrittes oder eines vielfachen desselben von der Schneidkante von Untermesser 3 und Obermesser
17 entfernt angeordnet ist. Die Stanze entfernt ein keil' förmiges Filmstück 18 aus dem Randbereich des Filmstreifens
und führt dazu, daß nach dem Schneidvorgang entlang der Schnittlinie 4 die Kante, die in Fig. 1 bei 7 scharfkantig
ist, eine Abschrägung 19 erhält. Damit ist ein leichteres
Gleiten an der Vorderkante 10 der Führungsleiste 9 gewährleistet.
Die Vorrichtung nach der Neuerung läßt sich auch in einer gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel abgewandelten
Ausführungsform verwirklichen, bei welcher der Filmstreifen 2 einerseits und die Diapositiv-Rahmen 5 andererseits
parallel zueinander transportiert werden, wie es an sich bekannt ist. Auch in dieser abgewandelten Ausführungsform wird der abgetrennte Filmabschnitt an einer in Richtung
auf die Transportrichtung der Diapositiv-Rahmen abgeschrägten Führungsleiste entlanggeführt.
Die Vorrichtung nach der Neuerung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß in der Führungsbahn für die Diapositiv-Rahmen
5, vor der Abschneiclestation beginnend, je eine Aufweitleiste für den Unterteil 14 und den Deckel 15 der
Diapositiv-Rahmen 5 angeordnet ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zerschneiden entwickelter Filmstreifen in Filmabschnitte und zum unmittelbar anschließenden
Einrahmen derselben in aufgeweitet bereitgestellte Diapositiv-Rahmen, welche eine Schneideinrichtung sowie
eine Führungsbahn für die Diapositiv-Rahmen aufweist, gekennzeichnet durch eine der Schneideinrichtung
(3,17) nachgeordnete, abgeschrägte Führungsleiste
(9), die sich mit ihrem, in Transportrichtung betrachtet, hinteren Abschnitt bis in de^ Raum zwischen
den aufgeweiteten Rahmentellen (14,15) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungehante der Leiste (9) eine nach innen eingekerbte
Form besitzt (vgl. Fig. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneideinrichtung (3,17) eine Stanzeinrichtung
(16) vorgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbahn für die Diapositiv-Rahmen
(5) je eine Aufweitleiste für den Unterfeil (14) und für den Deckel (15) angeordnet ist.
7527S85
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757527885 DE7527885U (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 | Vorrichtung zum einrahmen von filmabschnitten in diapositiv-rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757527885 DE7527885U (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 | Vorrichtung zum einrahmen von filmabschnitten in diapositiv-rahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7527885U true DE7527885U (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=31961194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757527885 Expired DE7527885U (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 | Vorrichtung zum einrahmen von filmabschnitten in diapositiv-rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7527885U (de) |
-
1975
- 1975-09-03 DE DE19757527885 patent/DE7527885U/de not_active Expired
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