DE7527838U - Trittblech - Google Patents
TrittblechInfo
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Description
Die Neuerung betrifft ein Trittblech mit profilierter Oberfläche zur Ausbildung von Leitersprossen, Stufen od. dgl. Trittbereichen.
Bekannt sind im wesentlichen plan ausgeführte Trittbleche mit warzen- oder waffelförmiger Profilierung. Derartige Trittbleche bieten nur eine begrenzte Trittsicherheit, da die zur Anlage gegen die Fußsohle bestimmten Kanten oder Buckel gerundet sind. Überdies sind die planen Trittbleche aus Gründen der Eigensteifigkeit mit einer solchen Wandstärke auszuführen, dass eine Verformung zu einem Profil mit Versteifungsflanschen, Schutzkanten oder Befestigungslaschen aufwendig ist.
Zur Ausbildung von Trittbereichen sind weiterhin Rohrabschnitte bekannt, die jedoch bei glatter Oberfläche nur eine geringe Trittsicherheit gewähren und überdies nur dann ohne aufwendige Formschnitte an endseitig angrenzende Teile anzupassen sind, wenn
sich die Teile in einer Radialebene des Rohres erstrecken.
Die Neuerung schafft hier Abhilfe mit einem Trittblech, das aus einem U-förmig gewölbten, nach unten offenen Profil besteht, dessen obenliegender Trittbereich rasterförmig verteilte, die Materialwand durchgreifende Ausnehmungen mit gegenüber der Materialoberfläche nach oben überstehenden Rändern aufweist.
Die genannte Ausgestaltung des Trittblechs verleiht diesem nicht nur eine hohe Steifigkeit bei dünnwandigem und damit leicht formbarem Material, sie erhöht auch die Trittsicherheit durch die Ausnehmungen und die nach oben überstehenden Ränder. Während der auftretenden Schuhsohle anhaftender Schmutz teilweise durch die Ausnehmung durchfällt, liegen die Ränder der Ausnehmungen linienförmig mit hoher Anpresskraft gegen die Unterfläche einer Schuhsohle an bzw. hintergreifen Profilflanken einer profilierten Schuhsohle. Ein Abrutschen des Schuhs ist damit weitgehend ausgeschlossen. Soweit Schmutz von den Schuhsohlen nicht durch die Ausnehmungen hindurchfällt, findet er auch keine muldenartigen Vertiefungen, in denen er sich nachhaltig festsetzen könnte, vielmehr wird auf die ineinander übergehenden Bereiche aufgedrückter Schmutz leicht abgedrängt bzw. abgelöst.
In einer besonders einfach auszuführenden Ausgestaltung der Neuerung
sind die Ausnehmungen im Blech durch Lochstanzung in einer ebenen, den Ausgangszuschnitt darstellenden Platte gebildet. Hierbei ergeben sich einfache und für eine Vielzahl von Ausführungsformen verwendbare Stanzwerkzeuge. Weiterhin können die stirnseitigen Ränder einer solchen Platte in Anpassung an stirnseitig angrenzenden Teile mit gestanzten Formschnitten versehen werden. Solche Formschnitte sind an der ebenen Platte mit einer Vielzahl vorgebbarer Formen anzubringen und ersparen beispielsweise bei dem in einem weiteren Arbeitsgang zu verwölbenden Trittblech die Einarbeitung schwieriger räumlicher Konturschnitte.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf mehrere untereinander gleichartige, als Leitersprossen in einer Leiter eingesetzte Trittbleche gemäß der Neuerung, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht auf einen Abschnitt eines Trittblechs gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer ebenen, zu einem Trittblech gemäß Fig. 1 und 2 verformbaren Platte, und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 jeweils ein Trittblech gemäß der Neuerung bezeichnet. Das Trittblech 1 ist insgesamt zu einem U-förmigen Profil mit relativ weit nach unten sich erstreckenden Schenkeln bzw. Flanken 2 und 3 ausgebildet. Zwischen den Flanken 2 und 3 verläuft das Profil des Querschnitts in einem bogenförmigem, etwa halbrundem Stegteil 4. Der Stegteil 4 weist nach oben und bildet den eigentlichen Trittbereich aus. Die Wölbung des Trittblechs 1 im Trittbereich und die sich relativ weit nach unten erstreckenden Flanken 2 und 3 verleihen dem Trittblech auch bei geringer Wandstärke eine erhebliche Steifigkeit.
Über die Oberfläche des Trittblechs 1 sind Ausnehmungen 5 mit nach oben überstehenden Rändern 6 rasterförmig verteilt. Die Ausbildung der Ausnehmungen 5 und der Ränder 6 ist anhand eines Ausschnitts aus einer ebenen, zu einem Trittblech 1 gemäß Fig. 1 und 2 verformbaren Platte 7 in den Fig. 3 und 4 näher dargestellt. Die Ausnehmungen 5 weisen eine Kreisform mit den umlaufenden, überstehenden Rändern 6 auf und sind mitsamt den Rändern in einer ebenen Platte 7 in einfacher Weise durch Lochstanzung ausbildbar. Für den Auftritt einer Schuhsohle ergibt sich eine um den Überstand der Ränder 6 angehobene Auftrittebene 8. In dieser Ebene 8 entsteht eine näherungsweise linienförmige Berührung zwischen einer flachen Schuhsohle und den Rändern 6, die zusätzlich dadurch ausgeprägt wird, dass die außenseitige Kante 9 der Ränder 6 infolge der Verformung ein weniger höher aufsteht als die Innenkante 10 eines Randes 6. Die Kante 9 vermag sich folglich mit
hohem Anpressdruck in eine flache, elastische Schuhsohle einzudrücken und gibt dieser einen sicheren Halt. Eine profilierte Schuhsohle findet in jeder seitlichen Richtung Anlageflächen an den Rändern 6 zur Gewährleistung der Trittsicherheit.
An einer auftretenden Schuhsohle anhaftender Schmutz fällt teilweise durch die Ausnehmungen 5 hindurch und wird im Übrigen in die tiefer gelegenen Bereiche zwischen den Rändern 6 abgedrängt. In jedem Fall durchgreifen die Ränder 6 die Schmutzschicht zur Anlage gegen die Schuhsohle. Zwischen den Ausnehmungen 5 auf dem Trittblech 1 abgelagerter Schmutz findet wenig Halt, da die tiefer gelegenen Bereiche zwischen den Ausnehmungen 5 nicht etwa seitlich muldenartig abgeschlossen sind, sondern in vier seitlichen Richtungen zwischen den Ausnehmungen 5 offen sind. Schmutzablagerungen auf dem Trittblech 1 werden also leicht abgedrängt oder abgestoßen. Um die vorstehend genannten Wirkungen zu erzeugen, können die Ausnehmungen 5 und deren Verteilungsraster auch anders als dargestellt gewählt sein, jedoch ergibt sich mit den dargestellten runden Ausnehmungen und mit gleichen Rasterabständen auch eine hohe Versteifung der Platte 7 bzw. des Trittblechs 1 und eine hohe Sicherheit gegen Rissbildung an den Ausnehmungen 5.
Der Einsatz eines Trittblechs 1 zur Ausbildung von Leitersprossen gemäß Fig. 1 oder auch von anderen Trittbereichen setzt oft eine enge Anpassung an stirnseitig angrenzende Teile voraus. Runde Leiterholme 12 und 13 gemäß Fig. 1 bereiten bei herkömmlichen
Trittblechen beträchtliche Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Verbindung mit Trittblechen. Das neuerungsgemäße Trittblech 1 ist bereits als ebene Platte, also vor seiner Endverformung zum U-Profil an seinen stirnseitigen Rändern mit entsprechenden Formschnitten 14 und 15 versehen worden, die das nachfolgend zu einem U-Profil verformte Trittblech 1 eng an den entsprechenden Leiterholm 12 bzw. 13 (Fig. 1) oder ähnliche Seitenteile anpassen. Ein solcher Formschnitt ist an der ebenen Platte besonders leicht anzubringen. Die Verbindung mit den Leiterholmen 12 und 13 kann dann mit einfachen Mitteln, insbesondere durch Schweißen, erfolgen.
Claims (5)
1. Trittblech mit profilierter Oberfläche zur Ausbildung von Leitersprossen, Stufen od. dgl. Trittbereichen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem U-förmig gewölbten, nach unten offenen Profil besteht, dessen obenliegender Trittbereich (4) rasterförmig verteilte, die Materialwand durchgreifende Ausnehmungen (5) mit gegenüber der Materialoberfläche nach oben überstehenden Rändern (6) aufweist.
2. Trittblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Ränder des U-Profils zur Anpassung an stirnseitig angrenzende Teile (12, 13) mit Formschnitten (z.B. 14, 15) versehen sind.
3. Trittblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) als Stanzlöcher in einer vor Verformung zu dem U-förmig gewölbten Profil ebenen Platte (7) ausgebildet sind.
4. Trittblech nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschnitte (14, 15) als Stanzschnitte ebenfalls in der ebenen Platte (7) ausgebildet sind.
5. Trittblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil weit nach unten sich erstreckende Flanken (2, 3) aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7527838U true DE7527838U (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=1316945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7527838U Expired DE7527838U (de) | Trittblech |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7527838U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102008048991A1 (de) * | 2008-09-25 | 2010-04-08 | Lti Metalltechnik Gmbh | Blech, Verfahren und Werkzeug zur Herstellung von Blechen |
ITBS20110091A1 (it) * | 2011-06-22 | 2012-12-23 | Si Al S R L | Scala anticaduta e relativo metodo di produzione |
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EP1036892A2 (de) | 1999-03-13 | 2000-09-20 | Wiesbrock, Barbara | Antrittsprofil aus Metall |
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