DE7225074U - Gitterrost - Google Patents

Gitterrost

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DE7225074U
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DE
Germany
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holes
plate
edge
grating
grating according
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Expired
Application number
DE7225074U
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Gerbracht
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GERBRACHT F
Original Assignee
GERBRACHT F
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Description

"Gitterrost"
Die Erfindung betrifft einen Gitterrost, insbesondere als Li ent s chacht abde ckung.
Bei bekannten Lichtschacht-Gitterrosten werden Trag- und Füllstäbe sowie Randleisten jeweils separat hergestellt und anschließend letztere zu einem Rost zusammengefügt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen·Gitterrost eingangs beschriebener Art zu schaffen, der wesentlich einfacher und wirtschaftlicher als bekannte Ausführungsformen gefertigt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, Möglichkeiten für eine Verminderung des Materialbedarfs und somit auch des Eigengewichtes zu finden, ohne die Tragfähigkeit des Rostes zu verringern.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß oine Blechplatte an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Rändern zueinander gleichgerichtet abge-
C.
kantete Randleisten aufweist, daß ferner in der Blechplatte mehrere über etwa deren gesamte flächenmäßige Erstreckung verteilt angeordnete Löcher vorgesehen sind, und daß die zwischen den Löchern befindlichen Plattenzonen zu von Randleiste zu Randleiste reichenden, rinnenförmigen Tragstegen ausgebildet sind.
Auf diese Weise erhält man einen Lichtschacht-Gitterrost, der aus einem Stück gefertigt ist, bei dem also das Zusammenfügen von separat hergestellten Einzelteilen entfällt. Darüber hinaus zeichnet er sich auch durch eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht aus.
Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit beim vorbeschriebenen Gegenstand kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß die Randleisten zur Plattenebene mindestens annähernd parallel verlaufend nach innen umgebogene Randteile aufweisen.
Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß zur Bildung von im Querschnitt rinnenförmigen, geradlinigen Tragstegen zwischen den Löchern die Lochranöteile aus der Plattenebene zu den Randleisten vorzugsweise gleichgerichtet abgebogen sind, wobei "vorzugsweise zudem die Löcher als Langlöcher ausgebildet sind.
Eine bevorzugte und erfinderische, eine besonders einfache Fertigung ermöglichende Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit besteht darin, daß pro Langloch zwei mit /bstund voneinander angeordnete Rundlöcher vorgesehen sind, deren Absttnd voneinander der Länge des Langloches entspricht daß ferner ein von Rundloch zu Rundlo^h reichender Schlitz angeordnet ist, und daß die Schlitzrand^eile aus der Plattenebene abgebogen sind, wobei die zueinander parallel verlaufend angeordneten Biegekanten mindestens annähernd mit den Randteilen der Rundlöcher tangieren.
Zur weiteren Erhöhung der Tragfähigkeit des vorbeschriebenen Lichtschacht-Gitterrostes kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß in den. Plattenzonen zwischer den Plattenlöchern von Randleiste zu Randleiste reichende Sicken angeordnet sind.
Weiterhin kennzeichnet sich hierzu eine vorteilhafte und er-' finderische Ausbildung des vorbeschalebenen Gegenstandes dadurch, daß zwischen den Plattenlöchern von Randleiste zu Randleiste reichende, flache urd hochkant angeordnete Stützträger befestigt sind, wobei in vorteilhafter Weise ferner die Stützträger in zu letzteren gleichgerichtete angeordnete Sicken mindestens teilweise eingreifen.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes, die auch für sich allein von er-
finderischer Bedeutung ist, kennzeichnet sich dadurch, daß die Lochrandteile aus der Plattenebene im spitzen Winkel und zueinander gleichgerichtet ebgwbogen sind.
Durch diese Maßnahmen kann der Gitterrost so auf einem Lichtschacht angeordnet werden, daß das Licht wesentlich ungehinderter als bei Anordnung bekannter Gitterroste in Fenster einfallen kann, die in einer Seitenwand eines Lichtschachtes vorgesehen sind.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die die Plansche eines Tragsteges bildenden Lochrandteile aus der Plattenebene jeweils zueinander gerichtet abgebogen sind.
Zudem hat es sich beim vorbeschriebenen Gegenstand als vorteilhaft herausgestellt, wenn in den Plattenzonen zwischen den Löchern nach oben vorstehende, die Griffigkeit des Gitterrostes erhöhende Nocken und/oder schmale Rippen angeformt sind.
Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß in den Plattenzonen zwischen den Löchern als Griffe oder Krallen, Löcher mit nach oben abgebogenen Randzonen angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar-
gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Gitterrostes von oben gesehen,
Fig. 2 desgl. entsprechend der Linie A-B der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 desgl. in Richtung der Linie C-D der Fig. 1 gesehen,
Fig. 4+5 weitere Ausführungsformen entsprechend der Fig. 3 gesehen,
Fig. 6+7 Varianten von Einzelheiten entsprechend der Linie A-B der Fig. 2 gesehen.
Alle diese Gitterroste bestehen jeweils aus einer Blechplatte 1 mit abgekanteten, einen Rahmen bildenden Randleisten 2, deren Randteile 3 zur Plaitenebene parallel verlaufend zurückgebogen sind. Ferner weist die Blechplatte 1 eine Vielzahl als Langlöcher ausgebildete Löcher 4- auf.
Diese sind so angeordnet, daß die Plattenzonen zwischen den Löchern 4- geradlinige Tragstege 5,5' bilden, die annähernd von Randleiste zu Randleiste reichen.
Pro Langloch werden zunächst zwei, mit Abstand voneinander angeordnete Rundlöcher 6 gestanzt und ein diese Randlöcher 6 verbindender Schlitz 7 vorgesehen, wie diese aus der Fig. 1 in der linken unteren Ecke ersichtlich ist.
Daran anschließend werden die Lochrandteile 8 entlang den gestrichelten Linien, rechtwinklig nach unten abgebogen, so
daß sich zwischen den Löchern 4-, Tragstege 5 rinnenf.örm Querschnittes ergeben.
Unter Umständen ist es auch möglich, beim Einstechen de Schlitzes 7 einen Lochrandteil 8 gleichzeitig mit abzuk
Um auch dem zwischen den Lochreihen verlaufenden Trägst ein rinnenförmiges Profil zu verleihen, ist in diesem e Sicke 9 angeordnet.
Zwischen den Löchern 4- sind noch nach oben vorstehende
10 angeformt, die die Griffigkeit des Gitterrostes erhö
In J1Ig. 4 ist zwischen den Lochreihen eine nach oben du gedruckte Sicke 91 vorgesehen, in die ein separat vorge fertigter, mindestens mit seinen Endteilen am Gitterros festigter Stützträger 11 teilweise formschließend eingi
Dabei hat die Sicke 9* die gleiche Höhe wie die Nocken die auch als schmale Sippen ausgebildet sein können.
In Fig. 5 gehen die Flanken der Sicke 9 Jeweils in glei laufende nach unten durchgedrückte Sicken 12 über.
Zur Erzielung eines weitgehend ungehinderten Lichteinfc in ein \inter dem Gitterrost in der Seitenwand eines Lic Schachtes angeordnetes Fenster sind in Fig. 6 die Loch: 8' im spitzen Winkel zur Plattenebene und zueinander g] laufend abgebogen.
Pig. 7 zeigt einen Gitterrost vorbeschriebener Art, bei dem die Tochränder ε jeweils zweier benachbarter Löcher 4 im
spitzen Winkel zur Plattenebene zueinander gerichtet abgebogen sind. Dabei körjaen sich die freien Ränder der Lochranc1 teile 811 berühr jn und eventuell auv.L miteinander zum Beispiel durch Schweißen verbunden sein, so daß sich Hohlprofile ergeben.
Anstelle der Nocken 10 können in vorteilhafter Weise in den Bereichen der Tragstege 5,5f Löcher 13 mit nach oben durchgezogenen Randteilen 14 vorgesehen sein.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Gitterrost, insbesondere als Lichtschachtabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß e..ne Blechplatte (1) an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Rändern zu einander gleichgerichtet abgekantete Randleisten (2) aufweist, daß ferner in der Blechplatte (1) mehrere über etwa deren gesamte flächenmäßige Erstreckung verteilt angeordnete Löcher (4) vorgesehen sind, und daß die zwischen den Löchern (4) befindlichen Plattenzonen zu von Randleiste zu Randleiste reichenden rinnenförmigen Tragstegen (5,5f) ausgebildet sind.
2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (2) zur Plattenebene mindestens annähernd parallel verlaufend nach innen umgebogene Randteile (5) aufweisen.
3. Gitterrost nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von im Querschnitt rinnenförmigen, geradlinigen Tragstegen (5) zwischen den Löchern (4-) die Lochrandteile (8) aus der Plattenebene zu den Randleisten vorzugsweise gleichgerichtet abgebogen sind.
4. Gitterrost nach einem oc r mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenr.zeichnet, daß die Löcher (4·) als Langlöcher ausgebildeb sindv
5. Gitterrost ne zh einem oder mehret? *n der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro Langloch (A-) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Rundlöcher (6) vorge-, sehen sind, deren Abstand voneinander der Länge des Lang·- loches (4) entspricht, daß ferner ein von Rundloch (6) zu Rundloch (6) reichender Schlitz (7) angeordnet ist, und daß die Randteile (3) aus der Plattenebene abgebogen sind, wobei die zueinander parallel verlaufend angeordneten Biegekanten mindestens annähernd mit den Randteilen der Rundlöcher (6) tangieren.
6. Gitterrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. in den Plattenzonen zwischen den Plattenlöchern (4·) von Randleiste zu Randleiste reichende Sicken (9»9f»12) angeordnet sind.
7. Gitterrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Plattenlöchern (4) von Randleiste (2) zu Randleiste (2) reichende, flache und hochkant angeordnete Stützträgex (11) befestigt sind.
722597^1.9.72
8. Gitterrost nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochrandteile (8*) aufl der Platten&bene im spitzen Winkel und zueinander gleichgerichtet abgebogen sind.
9. Gitterrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plansche eines Tragsteges (5) bildenden Lochrandteile (8*f) aus der Plattenebene jeweils zueinander gerichtet abgebogen sind.
10. Gitterrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Plattenzonen zwischen den Löchern (4) nach oben vorstehende, die Griffigkeit des Gitterrostes erhöhende Hocken (10) und/oder schmale Sippen angeformt sind. /
11· Gitterrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Plattenzonen zwischen den Löchern (4) als Griffe oder Krallen, Löcher (13) mit nach oben abgebogenen Bandzonen (14) angeordnet sind·
^7
Dlpl.-Ing. ConrpoKöchling Patentanwalt
DE7225074U 1972-07-05 1972-07-05 Gitterrost Expired DE7225074U (de)

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DE (1) DE7225074U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550569A1 (fr) * 1983-08-11 1985-02-15 Steeb Dieter Grille en ruban de tole
DE102014101322A1 (de) * 2014-02-04 2015-08-06 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Abdeckrost

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550569A1 (fr) * 1983-08-11 1985-02-15 Steeb Dieter Grille en ruban de tole
DE102014101322A1 (de) * 2014-02-04 2015-08-06 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Abdeckrost
DE102014101322B4 (de) 2014-02-04 2018-05-30 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Abdeckrost

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