DE7526525U - Druckausgleichventil fuer einen Verpackungsbehaelter - Google Patents

Druckausgleichventil fuer einen Verpackungsbehaelter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/225Pressure relief-valves incorporated in a container wall, e.g. valves comprising at least one elastic element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

ROBERT BOSCH GMBH
Stuttgart
Druckausgleichsventil für einen Verpackungsbehälter
Die Neuerung betrifft ein Druckausgleichsventil für einen Yerpackungs"b ehält er, der insbesondere zum Verpacken von geröstetem Kaffee "bestimmt ist.
Durch die TJS-PS 30 82 904 ist eine Dose zum Verpacken von geröstetem Kaffee bekannt geworden, die ein Druckausgleichsventil aufweist. Das Ventil besteht aus einer steifen Ventilsitzplatte mit Ventilloch und einer das Ventilloch überdeckenden dünnen Membran, die entlang einer im wesentlichen hufeisenförmigen Zone mit der Ventilplatte verklebt ist. Die Ventilsitzplatte ist gebildet aus einem Teil des Deckels dex% Dose. Das Ventil ist unterhalb eines innerhalb dem Deckel sich erstreckenden Verschlußringes vorgesehen und wird von letzterem gegen Beschädigung geschützt.
Nachteilig "bei diesem bekannten Yentil ist, daß es auf Grund der Formen und Abmessungen seiner Einzelteile einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand verursacht. Außerdem bildet das genannte Ventil mit dem Dosendeckel eine konstruktive Einheit und ist deshalb zur Übertragiong auf flexible Wandungen von Verpackungsbeuteln oder dergleichen nicht geeignet.
Es stellte sich somit die Aufgabe, ein Ventil zu schaffen, das rationell herstellbar und zur Anbringung an Verpackmngsbehältnissen beliebiger, insbesondere flexibler Art geeignet ist.
Zur lösung der Aufgabe wird ein Druckausgleichsventil fiir Verpackungsbehältnisse vorgeschlagen, welches eine im wesentlichen steife Ventilsitzplatte mit Ventilloch und eine den Eand des Ventilloches überdeckende flexible Ventilmembran aufweist, die zonenweise mit der Ventilsitzplatte derart verklebt ist. daß vom Ventilloch ausgehend sich zwischen der Ventilsitzplatte und der Ventilmembran ein Druckausgleichs kanal bilden kann, und gemäß der Erfindung dadurch gekeianzeichnet ist, daß die Ventilsitzplatte auf ihrer der Ventilmembran zugekehrten Seite ganzflächig mit Klebstoff versehen ist, daß dieser Klebstoff teilweise mit einer Trejonschicht bedeckt ist, die sich mindestens entlang eines iCeils der Eandkante des Ventilloches erstreckt und daß die Ventil-
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membran sowohl den von der Trennschicht freien Klebstoff "bedeckt als auch die Trennschicht entlang der Randkante des Ventilloches überlappt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht die Trenn- -t aus eiüsni iOlienabschnitt«
Die neuerungsgemäße Gestaltung des Ventils ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise die fortlaufende Massenherstellung au", endlosen, miteinander vereinigbaren Werkstoffbändern,
Ein erstes zur Herstellung der Ventilsitzplatten bestimmtes Werkstoffband wird nach Anbringung des Klebstoffes mit einem weiteren für die Trennschichten bestimmten !Folienband vereinigt und gemeinsam gelocht. Ein weiteres, aus flexiblem Wa?kstoff bestehendes folienband wird dann mit dem für die Trennschichten bestimmten Folienband und dem Klebstoff vereinigt. Die entstandene Bänderkombination kann dann zu einem beliebigen Zeitpunkt in einzelne Druckausgleichsventile zerschnitten und schließlich mit Verpackungsbehältnissen oder deren Ausgangsmaterial vereinigt werden. Das Anbringen des Klebstoffes auf dem später die gelochten Ventilplatten bildenden Werkstoffband kann beispielsweise in der für die Herstellung von Klebebändern üblichen Weise erfolgen oder der Klebstoff !kann in 3?orm eines Zweiseitenklebebandes zugeführt und angepaßt werden. Die Trennschicht könnte auch aus Lack hergestellt werden.
In gleicher Weise wie dieser Klebstoff zum Festhalten der Ventilmembran Kann auch Klebstoff verwendet werden zum Befestigen der Druckausgleichsventile in Ausrichtung zu jeweils einer gasdurchlässigen Stelle an den Verpackungsbe-
hältnissen und auch zur Befestigung von gasdurchlässigen Schutsabdeckungen, die eine Verschautsung oder gar Beschädigung der Ventilmembranen verhindern.
Ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel des neuerungsgemäßen Druckausgleichsventils ist dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Ventilmemban 7 anschließende, sowohl an die letztere als auch an die Ventilsitzplatte 3 angeklebte Schutzabdeckung 8 vorgesehen ist, die aus einer Platte 11 besteht, deren umriß im wesentlichen deckungsgleich zu demjenigen der Ventilsitzplatte 3 verlaufend gestaltet ist und die ein Loch 10 aufweist, das das Ventilloch 4 zumindest teilweise überdeckt und dessen Lochrand den nicht angeklebten Rand der Ventilmembran 7 zweimal kreuzt.
Eine Weiterbildung des bevorzugten Ausbildungsbeispiels ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Ventilmembran 7 abgekehrten Seite der Platte 11 ein poröses Deckblatt 12 angeklebt ist.
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Ein weiteres Ausbildungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Yentilsieisbran 7 anschließender, mit Z-onen sowohl der Yentilmembran 7 als auch der Yentilsitzplatte 3 verklebter, zur Befestigung an einem Yerpackungsbehältnis bestimmter Befestigungsflansch 21 vorgesehen ist und daß an die von der Yentilmembran 7 abgekehrten Seite der Ventilsitzplatte 3 ein poröses Deckblatt 24 angeklebt ist.
Die beschriebene Art der Herstellung hat zur Polge, daß zumindest im wesentlichen quer zu den Werkstoffbändern angebrachte Trennschnitte deckungsgleiche Begrenzungskanten an den Yentilsitzplatten und den Ventilmembranen erzeugen.
Das neuerungsgemäße Druckausgleichsventil für Verpackungsbehältnisse ist nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausbildungsbeispiel des neuerungsgemäßen Druckausgleichsventils in Explosionsdarstellung und
Fig. 2 ein weiteres Ausbildungsbeispiel des neuerungsgemäßen Ventils ebenfalls in Explosionsdarstellung.
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Das Druckausgleichsventil 2 gemäß I1Ig. 1 weist eine Ventilsitzpl -tte 3 mit Ventilloch 4-, die Ventilsitzplatte 3 "bedeckend η Klebstoff 5 s eine Trennschicht 6, eine Ventilmembran 7» eine gasdurchlässige Schutzabdeckung 8 auf.
Sie Trennschicht 6 ist derart gestaltet, daß sie den Klebstoff 5 zumindest angrenzend an eine Teillänge der Randkante 9 des Ventilloches 4- bedeckt. Zweckmäßigerweise ist
die Trennschicht 6 im genannten Bereich randkantendeckungsgleich zum Ventilloch 4- ausgerichtet, was beispielsweise dadurch, erreichbar ist, daß die Trennschicht 6 in Form einer Folie oder eines Lackaufträges auf den Klebstoff 5 aufgebracht, gemeinsam mit der Ventilsitzplatte 4 gelocht wird.
Die Ventilmembran 7 ist derart gestaltet, daß sie das Ventilloch 4 überdeckt und einen Teil der Trennschicht 6 lose überlappt. Die Ventilmembran 7 wird von dem Klebstoff 5
gehalten.
Die Schitzabdeckung 8 kann aus einer mit einem Loch 10 versehenen Platte 11 und einem porösem Deckblatt 12 bestehen, wobei diese ebenfalls mittels weiterem Klebstoff 13 vereinigt söin können. Die Platte 11 ihrerseits ist ebenfalls mittels Klebstoff 14 befestigt, beispielsweise an der Ven= tilmembran 7 und der Trennschicht 6.
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Die Yentilsitzplatte 3 ihrerseits ist vorzugsweise ebenfalls mittels Klebstoff 15 in Ausrichtung zu einer oder mehreren Öffnungen 16 an einer Wand 17 eines nicht dargestellten Yerpackungsbehältnisses beliebiger Art befestigt.
Im Verpackungsbehältnis entstehender Druck wirkt durch die Öffnungen 16 und das Ventilloch 4 hindurch auf die Ventilmembran 7 und hebt letztere von der Trennschicht 6 ab, so daß Gas durch die Schutzabdeckung 8 hindurch entweichen kann.
Das Druckausgleichsventil 2a gemäß Fig. 2 weist ebenfalls eine gleichartige Ventilsitzplatte 3 mit Ventilloch 4, Klebstoff 5> eine Trennschicht 6 und eine Ventilmembran 7 auf, die in der vorstehend beschriebenen Weise einen Druckausgleich ermöglichen. Das Druckausgleichsventil 2a weist zur Befestigung an einer gelochten Wand 20 eines nicht dargestellten Verpackungsbehältnisses einen gelochen Befestigungsflansch 21 auf. Die Verbindungen zur Wand 20 und zum Druckausgleichsventil 2a hin können ebenfalls aus Klebstoff 22, 23 bestehen. Üs gasdurchlässige Schutzabdeckung 24- ist ein gasdurchlässiges Deckblatt vorgesehen, das entweder aus einer gelochten Folie oder aus Filterpapier besteht und mittels weiterem Klebstoff 25 mit der Ventilsitzplatte 3 verbunden ist,
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Claims (1)

  1. Schutzansprüehe;
    1. Druckausgleichsventil für ein Verpackungsbehältnis, welches eine im wesentlichen steife Ventilsitzplatte mit Ventilloch und eine den Rand des Ventilloches bedeckende flexible Ventilmembran aufweist, die zonenweise mit der Ventilsitzplatte derart verklebt ist, daß vom Ventilloch ausgehend sich zwischen der Ventilsitzplatte und der Ventilmembran ein Druckausgleichskanal bilden .kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzplatte (3) auf ihrer der Ventilmembran (7) zugekehrten Seite ganzflächig mit Klebstoff (5) versehen ist, daß dieser Klebstoff (5) teilweise mit einer Trennschicht (6) bed-eckt ist, die sich mindestens entlang eines Teiles der Randkante (9) des Ventilloches (4) erstreckt, und daß die Ventilmembran (7) sowohl den von der Trennschicht (6) freien Klebstoff (5) bedeckt als auch die Trennschicht (6) entlang der Randkante (9) des Ventilloches (4) überlappt .
    2. Druckausgleichsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (6) aus einem Folienabschnitt besteht.
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    ; 3· Sruckausgleiciisventii nach den Ansprüchen 1 und 2, da-
    ί durch gekennzeichnet, daß eine an die Ventilmembran (7)
    ι anschließende, sowohl an die letztere als auch an die
    I · Ventilsitzplatte (3) angeklebte Schutzabdeckung (8) vor-
    j . gesehen ist, die aus einer Platte ('11) besteht, deren
    I Umriß im wesentlichen deckungsgleich zu demjenigen der
    f Ventilsitzplatte (3) verlaufend gestaltet ist und die
    I ein Loch (10) aufweist, daß das Ventilloch (4) zumin-
    1 dest teilweise überdeckt und dessen Lochrand den nicht
    angeklebten Rand der Ventilmembran (7) zweimal kreuzt.
    4. Druckausgleichsventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Ventilmembran (7) abgekehrten il Seite der Platte (11) ein poröses Deckblatt (12) ange-
    I klebt ist.
    I 5· Druckausgleichsventil nach den Ansprüchen 1 und 2, da-
    I durch gekennzeichnet, daß ein an die Ventilmembran (7)
    ν anschließender, mit Zonen sowohl der Ventilmembran (7)
    als auch der Ventilsitzplatte (3) verklebter, zur Befestigung an einem Verpackungsbehältnis bestimmter Befestigungsflansch (21) vorgesehen ist und daß an die von der Ventilmembran (7) abgekehrten Seite der Ventilsitzplatte (3) ein poröses Deckblatt (24) angeklebt ist.
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