DE7525783U - Befestigungseinrichtung für die Verspannung von mindestens zwei Gehäuseteilen miteinander - Google Patents
Befestigungseinrichtung für die Verspannung von mindestens zwei Gehäuseteilen miteinanderInfo
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Description
BROWN, BOVtIRI & CIE · AKTIENGESELLSCHAFT i
MANNHEIM hl,(AVN huvi u\
Mp.-Nr. 610/75 Mannheim, 31.7.1975
ZPE/PA-Mk/Vo
Befestigungseinrichtung-für die Verspannung von mindestens zwei
Gehäuseteilen miteinander
Die Neuerung betrifft eine Befestigungseinrichtung aus einem
Kunststoff- Bundbolzenelement mit einem Bolzenschaft und daran angeformten Bolzenkopf und einem Keil, mit welchem zwei oder
mehrere Gehäuseteile miteinander verbindbar sind, wobei sie im montierten Zustand zwischen dem Bolzenkopf und dem in eine öffnung am Bolzenschaft einschiebbaren Keil verspannt sind.
Kunststoff- Bundbolzenelement mit einem Bolzenschaft und daran angeformten Bolzenkopf und einem Keil, mit welchem zwei oder
mehrere Gehäuseteile miteinander verbindbar sind, wobei sie im montierten Zustand zwischen dem Bolzenkopf und dem in eine öffnung am Bolzenschaft einschiebbaren Keil verspannt sind.
Bekannt ist die Verbindung von Gehäusen für elektrische Anlogen mittels Schraub- oder Steckverbindungen. Für das Lösen bzw.
Schließen von Schraubverbindungen ist ein relativ großer Zeitaufwand notwendig. ; Steckverbindungen - wie etwa mit Kerbstiften - zeigen bei häufiger Benutzung bereits nach kurzer Zeit Verschleißerscheinungen.
Schließen von Schraubverbindungen ist ein relativ großer Zeitaufwand notwendig. ; Steckverbindungen - wie etwa mit Kerbstiften - zeigen bei häufiger Benutzung bereits nach kurzer Zeit Verschleißerscheinungen.
Die Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Steckverbindung
der eingangs gekannten Art so auszubilden, daß die obengenannten Nachteile .er bekannten Anordnungen vermieden werden und
daß mittels einfacher Montage ein auf einen genau bestimmbaren Wert einstellbarer, auf die zu verbindenden Gehäuseteile wirkender Anpreßdruck erreicht wird. Wichtig ist das insbesondere für die Erfüllung von VDE-Normvorschriften für isolierstoffgekrpselte Kunststoffgehäuse im Zusammenhang mit Steckverbindungen, die gleichfalls aus Kunststoff hergestellt sind.
der eingangs gekannten Art so auszubilden, daß die obengenannten Nachteile .er bekannten Anordnungen vermieden werden und
daß mittels einfacher Montage ein auf einen genau bestimmbaren Wert einstellbarer, auf die zu verbindenden Gehäuseteile wirkender Anpreßdruck erreicht wird. Wichtig ist das insbesondere für die Erfüllung von VDE-Normvorschriften für isolierstoffgekrpselte Kunststoffgehäuse im Zusammenhang mit Steckverbindungen, die gleichfalls aus Kunststoff hergestellt sind.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Öff-
_nun.°; am__Bundbolzenschaft zur Aufnahme.„ie^s_JCeile_s_eAne als An-
7525783 O4.12.75
zugsfläche ausgebildete Schrägfläche vorgesehen ist, auf deren
Steilheit die Keilfläche des Keiles abgestimmt ist, und daß am Keil eine Nase und eine Erhöhung ausgebildet sind, zwischen
denen der Keil im nontierten Zustand am oberen bzw. unteren Rand der Öffnung festgeklemmt ist.
Eine besonders vorteilhafte erste Aus führung s form besteht darin,'
daß der Bolzenkopf als Griffstück ausgebildet ist, um die Öff- i
nung in eine zum Einstecken des Keiles günstige Position zu drehen.
Beim Einsatz der neuerungsgemäßen Steckverbindung bei Kunststoffgehäusen
hat sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, daß die Steckverbindung am Gehäuse so ausgebildet werden kann, daß
sie von außen gut zugänglich ist und sämtliche Steckverbindungen auf diese Weise übersichtlich angeordnet v/erden können.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Weitere Einzelheiten der neuerungsgemäßen Vorrichtung können den in den Abbildungen gezeigten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit der folgenden Beschreibung entnommen werden.
Dabei zeigen in schematisehern Aufbau:
Fig. 1 ein Bundbolzenelement,
Fig. 2 einen Keil in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schritt durch eine Steckverbindung.
Die neuerungsgemäße Steckverbindung besteht aus einem Bundbclzenelement
und einem Keil, wobei beide Teile aus Kunststoff hergestellt sind. Gemäß Fig. 1 ist das Bundbolzenelement mit einem
Bolzenkopf 4 versehen und v/eist am Bolzenschaft 1 eine Öffliung 2
7525783 o/v.12.75
Das Bundbolzenelement wird durch Gehäuseöffnungen der zu verbindenden
Gehäuseteile gesteckt, bis der Bolzenkopf anschlägt. Es ist vorgesehen, daß das Bundbolzenelement nur in einer bestimmten
Stellung durch die Gehäuseteile geführt werden kann. Um den Bolzenkopf 4 des Bundbolzenelements in der dafür richtigen
Stellung greifen zu können, ist an der Unterseite des Bolzenkopfes eine Abflachung 5 vorgesehen.
Um eine sichere Steckverbindung herzustellen, wird ein in Flg. 2 gezeigter Keil 11 in die Öffnung 2 des Bundbolzenelements bis
zum Anschlag der am Keil ausgebildeten Nase 12 auf der Deckfläche des Bundbölζenelements eingeschoben. Der Keil ist an
seiner Unterseite verjüngt, wodurch das Einführen in die Öffnung 2 erleichtert wird. Eine Schrägfläche 3 am Bundbolzenelement
und eine als schräge Anzugsfläche ausgebildete Keilflä ehe 15 am Keil sind aufeinander abgestimmt. Durch diese Maß- j
nähme wird nach Einschieben des Keiles in die Öffnung 2.und
Verrasten einer auf der Keilfläche 15 ausgebildeten Erhöhung 16; an einer Unterkante der Öffnung 2 eine im Wert genau bestimmbare
Flächenpressung für die zu verbindenden Gehäuseteile er- :
reicht. Wichtig ist eine exakt bestimmbare Flächenpressung insbesondere auch bei isolierstoffgekapselten Geräten zur Anpressung
von zwischen den Gehäuseteilen angeordneten Dichtungen. An der Nase 12 des Keiles ist eine Abhebung 14 ausgebildet. j
Daran kann beispielsweise ein Schraubenzieher zum .Hineindrücken!
des Keiles in die Öffnung angesetzt werden.
In Fig. 3 ist eine fertigmontierte Steckverbindung gezeigt, bei i
der die Gehäuseteile 20, 30 und die dazwischenliegende Dich- j tung AO vom Bolzenkopf 4 des Bundbolzenelements und dem Keil 11
gehalten werden.
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Claims (3)
1. Befestigungseinrichtung aus einem Kunststoff- Bundbolzenelement
mit einem Bolzenschaft und daran angeformten Bolzen-j
kopf und einem Keil, mit welchem zwei oder mehrere Gehäuseteile miteinander verbindbar sind, wobei sif? im montierten
Zustand zwischen dem Bolzenkopf und dem in eine öffnung am
Bolzenschaft einschiebbaren Keil verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der öffnung (2) am Bundbolzenschaft(i}
zur Aufnahme des Keiles (11) eine als Anzugsfläche ausgebildete Schrägfläche (3) vorgesehen ist, auf deren Steilheit
die Keilfläche (15) des Keiles abgestimmt ist, und daß am Keil eine Nase (12) und eine Erhöhung (16) ausgebildet sind,
zwischen denen der Keil im montierten Zustand am oberen bzw. unteren Rand der öffnung (2) festgeklemmt ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (4) als Griffstück ausgebildet ist, um die
öffnung (2) in eine zum Einstecken des Keiles (11) günstige I
Position zu drehen.
3. Befestigungseinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (11) zur einfacheren
Einführung in die öffnung (2) an seinem unteren Ende verjüngt
und an seiner Nase (12) mit einer Abhebung (14) als Ansatzfläche für ein Werkzeug versehen ist.
I1.il .11 ΙΠ Λ" Ι Ι'.ίΊΟ-ΚΓι
7525783 04.12.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7525783U true DE7525783U (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=1316761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7525783U Expired DE7525783U (de) | Befestigungseinrichtung für die Verspannung von mindestens zwei Gehäuseteilen miteinander |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7525783U (de) |
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0
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