DE7525278U - Leuchte in schwenk- und verstellbarer form - Google Patents

Leuchte in schwenk- und verstellbarer form

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DE7525278U
DE7525278U DE19757525278 DE7525278U DE7525278U DE 7525278 U DE7525278 U DE 7525278U DE 19757525278 DE19757525278 DE 19757525278 DE 7525278 U DE7525278 U DE 7525278U DE 7525278 U DE7525278 U DE 7525278U
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Description

Patentanwalt Sigurd Gronow
Berlin 44
Elsenstr. B2, Tel. fl B » <8 81 10 88>
Horst L e s k e
3990 Altena/Westf.
Bismarckstr. 12
Leuchte in schwenk- und verstellbarer Fornir
Die Neuerung betrifft eine Leuchte in schwenk- und verstellbarer Form, vorzugsweise eine Tischleuchte, die bei jeder gewählten Höhenstellung in ihrer einmal eingestellten Lage ohne zusätzliche Peststellmittel verharrt.
Schwenk- und verstellbare Leuchten sind ^n verschiedenartigen Ausführungsformen bekannt. Es gibt beispielsweise Leuchten, die aus einem Rohr bestehen, an dessen Ende ein Reflektor befestigt ist, wobei das Rohr durch eine Klemmvorrichtung gehalten wird, die mit einer Stange verbunden ist, derart, daß sich diese Klemmvorrichtung mitsamt dem Rohr auf der Stange verschieben und das Rohr in jeder gewünschten Stellung festgeklemmt werden kann.
Weiterhin sind Leuchten bekannt, bei denen gleichfalls ihr llaltegestänge verstellbar ist und Klemmstücke vorgesehen sind, welche die einzelnen Stangen miteinander verbinden. Der Nachteil derartiger Leuchten ist, daß sie technisch sehr aufwendig sind und ein hohes Gewicht haben und weiterhin kräftige Klemmvorrichtungen erfordern, da sie sich sonst bei Erschütterungen leicht verstellen. Als weiterer Nachteil derartiger Leuchten kommt hinzu, daß ihre Einstellung relativ umständlich ist.
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Es ,sind fernerhin, insbesondere als Tischleuchten, sogenannte Federzugleuchten mit Gewichtsausgleich bekannt, die sich einigermaßen leicht bedienen lassen. Sie haben den Vorteil einer leichten Verstellbarkeit, aber den Kachteil, daß sie in Bezug auf ihre Federzüge sehr genau austariert v/erden müssen, damit keine unbeabsichtigte Verstellung eintritt. Bei derartigen Leuchten genügen schon geringe Gewichtsveränderungen, um unbeabsichtigte Verstellungen zu bewirken. Der wesentlichste Kachteil jedoch dieser bekannten Federzugleuchten liegt darin, daß der technische Aufwand zu ihrer Herstellung sehr erheblich ist. Beispielsweise werden bei einer zweischenkligen Ausführung derartiger Leuchten insgesamt vier Zugfedern benöti, , die so gestaltet sein müssen, daß sie eine genau definierte Zugkraft ausüben. Hinzu kommt in Bezug auf den technischen Aufwand noch, daß diese Federn neben speziell geformten Abbiegungen an ihren Enden noch eine Oberflächenbehandlung, beispielsweise durch Vernicklung und/oder Verchromung benötigen, die sehr aufwendig ist, weil die Federn, bevor sie in die Vernicklungs- beziehungsweise Verchromungsbäder gelangen, auseinander gezogen und in Rahmen gespannt werden müssen. Hierdurch entsteht ein hoher Anteil an Handarbeit und somit an Kosten. Des weiteren ist das relativ komplizierte Gestänge derartiger Leuchten ebenfalls sehr auf v/endig, da es bei den besseren Ausfürhungsformen bis zu achtzehn Einhänge- und Druckpunkte benötigt. Durch die beschriebene Herstellungsweise, die durch die Konstruktion bedingt ist, ergeben sich weiterhin als Kachteiljerhebliche Aufwendungen bei der Montage. Um diese zu verhindern ist versucht vorden, Leuchten in einschenkliger Ausführung herzustellen, die zwar gleichfalls mit Federzug ausgestattet sind, jedoch über eine erheblich geringere Möglichkeit der Verstellung verfugen und die weiterhin schlecht zu bedienen sind, was ihre universelle Verwendbarkeit einschränkt.
Schließlich sind Leuchten bekannt, die aus zwei Hohlprofilstanken \^stehen, die miteinander gelenkig verbunden sind, v/ob ei diese gesamte Verbindung einerseits gelenkig mit einem Ha"teteil und andererseits mit einem Keflektor verbunden ist, Um diese gelenkig verbundenen Stangen, ist eine unter Federv/irkun·"· stehendes Band -elegt, und alle Konstruktionselemente dieser gekannten Leuchte bewirken, αaß ein Gewichtsausgleich erreicht wird unu die Leuchte sich leicht verstellen läßt und des v/eiteren auch in jeder eingestellten Lage bleibt. Dar Nachteil die-er bekannten Leuchte liegt im wesentlichen darin, daß nicht unerhebliche Mengen nicht billigen Materials erforderlich sind, und daß des weiteren die Montage viel Zeit in Anspruch nimmt, daß also alles zusammen ein hoher technischer Aufwand notwendig ist.
Die feuerung hat zur Aufgabe, eine möglichst universell zu verwendende Leuchte, vorzugsweise Tischleuchte, in einfachster Ausführungsform zu schaffen, die zwar alle Verstellmöglicbkeiten e'er bisher .^ekrjinten Bauarten bietet, die aber darüber hinaus einen geringstmöglichen Verbrauch an Material und Fertigungszeit ermöglicht. Eine weitere Aufgabe ist es, trotzdera eine gute Formgestaltung zu erreichen und selbstverständlich auch za erzielen, daß die Leuchte, wie dies bei rinderen aufwendigeren Konstruktionen auch der Fall ist, nach leichter Einstellend von Hand in jeder gewünschten Stellung verharrt, ohne daß hierfür zusätzliche klemmende Mittel, die besonders bedient v/erden nüssen, notwendig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe siebt die : ouerury; eine Leuchte in schwenk- und verstellbarer Form vor, die so ausgebildet ist;, daß ein senkrecht angeordnetes basisteil vorgesehen iai.;, das in der bähe von dessen oberen Ende das eine Ende eine::, oneren Armes gelenkig angeordnet ist, und daß in der ruhe eier, unteren Endes des Basisteils das eine Eide einet; rv.-citcn, unteren Armes gelenkig angebracht ist, unu dal: das andere Ende cl:i cscr. unteren Annes gelenkig m:i t einem i-icll l;oteil verbunden ir. I·,
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dan j.'esb oder verschiebbar mit dom oberen Arm in Verbindung steht, und dn!i das dem Basis beil p;ei':enüberlie(>;ende Ende des zweiten,unteren Armea unter der Wirkung einer Feder steht, voboi die Anordnung 30 getroffen ist, daß bei unterschiedlicher Höhenstellung der Leuchte die Winkelstellung zwischen dem oberen Arm und dem unteren Arm unberschiedlich ist.
Eine Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß der untere Arm aus einem Teleskoprohr besteht, und daß in der Nähe des äußeren Endes des oberen Armes ein mit diesem fest verbundenes Halteteil angebracht ist, das gelenkig mit dem einen Ende eines in dem unteren Arm versdräbbaren Teleskopinnenrohres verbunden ist, und daß in dem Inneren dieses Armes eine Druckfeder in Form einer Schraubfeder liegt, die auf dos innenliegende Ende des Teleiskopinnenarmes wirkt unl deren anderes Ende sich in der beben dem Basisteil liegenden Achse abstützt.
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß das äußere Ende des oberen Armes zu einer flanschartigen Scheibe ausgebildet ist, und daß auf diesem oberen Arm ein kombiniertes Halte-Schiebeteil angeordnet ist, und daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stange gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der Nähe des unteren Endes des Baästeiles angeordnet ist, und daß ferner zwischen der Scheibe und dem kombinierten Halte-Schiebeteil auf der Außenfläche des oberen Armes eine Druckfeder liegt.
Eine v/eitere Ausführungsform der feuerung sieht vor, daß auf dem oberen Arm ein kombiniertes Halte-Schiebeteil angeordnet ist, und daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stange gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der Nähe des unteren Endes des Basisteils angeordnet ist, urd daß ferner zwischen dem kombinierten Halte-Schiebeteil und dem oberen Ende des Easisteils, mit diesen Teilen verbunden, mindestens eine Zugfeder angebracht ist.
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Allen drei Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der obere Arm als Teleskoprohr ausgebildet sein kann, und daß an dem inneren, ausziehbaren Teil desselben, ein Reflektor der Leuchte angebracht ist, der in seinem Inneren eine Lampenbefestigung enthält. Statt an dem ausziehbaren Teleskoprohr kann jedoch, unter Weglassung desselben, der Reflektor auch direkt an dem äußeren Ende des oberen Armen angebracht sein.
Das Basisteil kann, wie es dargestellt ist, aur, <inem Hohr bestehen, das auf einen mit einer Klemme versehenen Zapfen aufschiebbar ist. Das Basisteil kann jedoch auch umgekehrt aus einem rundem Vollmaterial bestehen, das in ein Rohrteil einziehbar ist, das mit einer Klemme verbunden ist. Letztlich sieht die Neuerung vor, daß die rohrförmigen Teile alle oder zu einem Teil aus Rohr bestehen, das aus im Profil kreisförmigem oder annähernd kreisförmigem Material besteht, dessen Kanten Stumpf aneinanderstoßen, derart, daß das Rohr nicht vollkommen geschlossen ist.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 in Seitenansicht den Neuerungsgegenstand in
einer Ausführungsform, bei der der untere Arm als äußeres Teleskoprohr ausgebildet ist und bei der sich in diesem unteren Arm eine Druckfeder befindet, teilweise im Schnitt
Abbildung 2 eine Ausführungsform in Seitenansicht, bei der der untere Arm eine starre Stange darstellt, die mit einem kombinierten Halte-Schiebeteil verbunden ist, wobei zwischen diesem und einer Scheibe am äußeren Ende des oberen Armes eine Druckfeder auf diesem liegt
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Abbildung 't> eine Ausführungsform in Seitenansicht, bei
der der untere Arm eine starre Stange bildet, die mit einem, auf eiern oberen Arm gleitenden kombinierten Halte-Schiebeteil verbunden ist, wobei an diesem das eine Ende einer Zugfeder angebracht ist, deren anderes Ende an dem Basisteil befestigt ist
Abbildung 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Abbildung 1, die aber auch für die anderen Ausführungsformen gilt und in der dargestellt ist, in welcher Lage sich die einzelnen Arme in den unterschiedlichen Höhenstellungen der Leuchte befinden und in der weiterhin dargestellt ist, wie die Kreisbögen in Bezug auf die Schwenkpunkte an dem oberen und an dem unteren Ende des Basisteiles verlaufen und weiterhin, welche unterschiedlichen Winkelstellungen sich bei den unterschiedlichen Höhenstellungen der Leuchte zwischen dem oberen und dem unteren Arm ergeben.
An dem oberen Ende eines Basisoeils 1 ist ein schellenartiges Halteteil 2 gelenkig um eine Schwenkachse 5) die beispielsweise aus einem Niet oder einer Schraube bestehen kann, angeordnet. Dieses Halteteil 2 hält einen oberen Arm 4-, der aus einem Rohr besteht und mit dessen anderem Ende ein schellenartiges Halteteil 5 verbunden ist, das in seinem unteren Teil eine Bohrung und eine Schwenkachse 6 aufweist. In dem oberen Arm 4 kann ein verschiebbares Teleskopinnenrohr '/ angebracht sein, an dessen äußerem Ende sich ein Gelenkteil 8 befindet, das mit einem Reflektor 9 verbunden ist, in dem sich in an sich bekannter Weise eine Fassung für äine Glühbirne befindet« Ein schellenartiges Halteteil 10 ict in der Nahe des unteren Endes des Basisteils 1 angebracht und mit einer Bohrung und einer Schwenkachse 11 versehen, wobei der
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ν - /■
untere Arm 12 um diese Schwenkachse 11 ge I. on): ig gelagert iat. Wenn, wie die eine Ausführungsf'orrr. der Weuorurig dies vorsieht, der untse Arm 12 !teloskopartig ausge;.dldet is'C, befindet sich in einem 'feil desselben eine Druckfeder 1"'·', die auf das eine Ende einer Tel eGkopctnnge 1-Ί wirkt, die in dem unteren Arm 12 verschiebbar in Richtung den Doppelpfeiles 1S. ist. Das äußere Ende der Teleskop.star; -e 'Wi- iß igelenkig mit der Schwenkachse 6 des fest an dem Ar:. M- angebrachten Halteteils 5 verbunden. Das Basisteil 1 ist mit einer Klemme 16 verbunden, die an eine beliebige Halterung, beispielsweise einen Tisch 17» angeschraubt werden kann.
Der untere Arm 12 ist bei der Ausführungsform nach Abbildung als starre Stange 18 ausgebildet und mit seinem einen Ende über die Schwenkachse 11 mit dem Halteteil 1(D verbunden, während sein anderes Ende über die Schwenkachse 6 gelenkig mit einer; kombinierten Halte-Schiebeteil 19 verbunden ist, das auf den oberen Arm M- in Richtung des Doppelpfeiles 15s bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist außen auf den Arm M- eine Druckfeder 20 aufgeschoben, deren eines Ende sich an dem kombinierten Halte-Schiebeteil 19 und deren anderes Er 'e sich an einer Scheibe 21 abstützt, die fest mit dem äußeren Ende des oberen Armes M- verbunden ist.
"Bei der dritten Ausführungsform gemäß Abbildung $ entsprechen die Bezugszahlen "en identischen Teilen der Abbildungen 1 und 2 mit dem Unterscnied, daß das Schiebeteil 19 statt unter der Wirkung von Druckfedern 13 oder 20 unter der Wirkung einer Zugfeder 22 str'it, die zwischen den Schwenkachsen 6 und 11 ausgespannt ist und/oder dem kombinierten Halte-und Schiebeteil 19 und dem balteteil 10.
In der Abbildung M- sind die unterschiedlichen Stellungen des coeren um des unteren Arnes der Leuchte uei verschiedenen Höhenstellungen derselben dargestellt, wobei die Schwenkachse eine x-reicbogeniinie ?7> im die Schwenkachse ;.' herum heschreirt,
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während das süßere Ende des unteren Armes 12 eine Kreisbogenlinie aufweist, deren Mittelpunkt in der Mitte der Schwenkachse 11 liegt. Durch den oberen Arm 4· und gegebenenfalls das Teleskopinnenrohr 7 ist in an sich bekannter Weise ein Anschlußkabel 25 geführt, daß in der Glühbirnenfassung des Reflektors 9 endet.
Die Herstellung- und Wirkungsweise der Leuchte gemäß der Neuerung ist folgende:
Die Halteteile und das kombinierte Halte- und Schiebeteil können in an sich bekannter Weise aus Blech gefertigt wei1-den, aber auch aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Als Schwenkachsen können Voll- oder Rohrnieten, aber auch Schrauben und Muttern verwendet werden. Die jeweils benötigten Federn werden in an sich bekannter Weise gewickelt und bedürfen nur bei den Ausfür^hungsformen gemäß den Abbildungen 2 und ;3 einer Oberflächenbehandlung. Die Neuerung sieht vor, daß die benötigten Rohre für die Arme und auch für das gegebenenfalls verwendete Teleskopinnenrohr aus nicht voll geschlossenen Rohren bestehen. Dies nicht nur deshalb« weil derartige Rohre preisgünstiger herzustellen sind, sondern auch deswegen, v/eil solche Rohre in Bezug auf ihren Durchmesser gewisse^ Differenzen zulassen, also leicht federn, was insbesondere, wenn sie als Teleskoprohre Verwendung finden, günstig ist.
Die V/ir-kunguweise der Leuchbe gemäß der feuerung ist aurj den Abbildungen leicht zu erkennen, wobei insbesondere die Abbildung M die ,Stellung der Arme bei unterschiedlichen i 5h.cnTtcl.luru-en eier Leuchte zeigt. Alle neuerungsgemäßen AuGi'.'üb,run; !sforner: der LeuenUc haben, -erneinsarn, daß diese in j ed ei· xv/ün sehten büheriü Uc I lung durch einfache »/erschieiiung verharrt-, v/a:; durcn d:.i <■' genaue Definition der ;jcwei Ι.:ί.;·βη Druck- bowiehungoweice /.ugi'cüei'n erreicht wird. Der Rcl'el.l tor [) rann du rc ρ oenwenhunr um dcu.; Gel enl;:bcil ■'..' in an nicli bekannter
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Weise in jede erforderliche Stelling gebracht werden.
Die Vorteile der Leuchte gemäß der Neuerung liegen in erster Linie äasin in ihrer äußerst einfachen Bauart, die nur geringe Materialmengen erfordert und die weiterhin einen ebenso geringen Arbeitsaufwand mit sich bringt. Trotzdem wird durch die neuerungsgemäße Bauart erreicht, daß die gleichen Vorteile weit aufwendigerer Leuchten erreicht werden. Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Montage sehr einfach durchzuführen ist, und daß hierfür keine Spezialarbeitskräfte benötigt werden. Schließlich ist es von Vorteil, daß irgendwelche zusätzlichen Feststellmittel völlig entfallen.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen. So kann beispielsweise das Basisteil aus einem Rohr bestehen, das auf einen Zapfen aufgeschoben wird, der mit der Klemme ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Andererseits kann aber auch das Basisteil aus Vollmaterial bestehen und in eine Bohrung eingeführt werden, die sich in der Klemme befindet. In beiden Fällen lassen sich die Arme der Leuchte in jede beliebige horizontale Richtung schwenken. Statt der in den Abbildungen dargestellten Klemme kann das Basisteil selbstverständlich auch auf andere V/eise an irgendwelchen Teilen befestigt werden. Statt der dargestellten Scheibe an dem äußeren Ende des oberen Armes ist es auch möglich, dieses Ende nach außen aufzubiegen und so eine Abstützung für die Druckfeder zu erzielen. Wesentlich ist immer nur, die Druck- beziehungsweise Zugkraft der Feder so zu definieren, daß ein genauer Gewichtsausgleich bei jeder Höhcnsteilung der Leuchte erreicht wird.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Sigurd Gronow
    1 Berlin 4«
    Eleenstr. 02, TbI,SI II- <B Bl 10 8β>
    Horst L e s k e
    3990 Altena/Westf.
    Bismarckstr. 12
    Schutzansprüche;
    1) Leuchte in schwenk- und verstellbarer Form, vorzugsweise T rschleuchte, die bei jeder gewünschten Höhenstellung in ihrer einmal eingestellten Lage ohne zusätzliche Feststellmittel verharrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht angeordnetes Basisteil (1) vorgesehen ist, und daß in der Nähe von dessen oberen Ende das eine Ende eines oberen Armes (4) gelenkig angeordnet ist, und daß in der Nähe des unteren Endes des Basisteils (1) das eine Ende eines zweiten, ein- oder zweiteiligen unteren Armes (12) gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende dieses unteren Armes (12) gelenkig mit einem Halteteil (6) oder einem kombinierten Halte-Schiebeteil (19) verbunden ist, das fest oder verschiebbar mit dem oberen Arm (4) in Verbindung steht, und daß das dem Basisteil (1) gegenüberliegend Ende des zweiten unteren Armes (12) unter der Wirkung einer Feder (13 oder 20 oder 22) steht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei unterschiedlicher Höhenstellung der Leuchte die Winkelstellung zwischen dem oberen Arm (4) und dem unteren Arm (12) unterschiedlich ist.
    2) Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm (12) aus einem Teleskoprohr (12 und 14) besteht, und daß in der Nähe des äußeren Endes der inneren Teleskcqpstange (14) ein mit dieser gelenkig verbundenes Halteteil (6) angebracht ist, das fest in der Nähe des äußerer. Endes des oberen Armes (4) angebracht ist, und daß in dem Inneren des unteren Armes (12) eine Druckfeder (1$) in Form einer Schraubenfeder
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    liegt, die auf dos innenlicgende Eriue der Teicskoprrbnnfo (1A-) wirkt und deren anderes Ende sich -..n der neben dem J3aπi;::- teil (1) liegenden Schwenkachse (11) abstützt.
    3) leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    ' äußere Ende des oberen Armes (A) zu einer i'lanschartir-cn
    ; Scheibe (21) ausgebildet ist, und daß auf diesem tieren
    Arm (A-) ein kombiniertes Iialte-Scbiebeteil (19) angeordnet
    \ ist. und daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise
    rohrförmigen, Stange (18), die einen unteren Arm (12) bildet, gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der ?!ähe des unteren Endes des Basisteils (1)
    Ί angeordnet ist, und daß ferner zwischen der Scheibe (21)
    und dem kombinierten Halte-Schiebeteil (19) auf der Außenfläche des oberen Arms (A-) eine Druckfeder (20) liegt.
    A-) Leuchte nnh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Arm (A-) ein kombiniertes Halte-Schiebeteil (19) angeordnet ist, urd daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stange (18) gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der riähe des unteren Enr>es des Basis teils (1) angeordnet ist, und daß ferner zwischen dem komüinierten Halte-Schiebeteil (19) Uli'1 dem oberen Ende des Basisteils (1), mit diesen Teilen verbunden, mindestens eine Zugfeder (22) angebracht ist.
    5) Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis A-, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm (A-) als Teleskoprohr (A und 7) ausgebildet ist, und daß au dem inneren, ausziehbaren Teil desselben ein Reflektor (9) der Leuchte angebracht ist, der in seinem Inneren eine Lampenfassung enthält.
    6) Leuchte nach den Ansprüchen 1 ois zi, dadurch gekennzeichnet, daß der Re"lektor (9) direkt an dem äußeren Ende des oberen Armes (A-) angebracht ist.
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    7) Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus einem Rohr besteht, das auf einen mit einer Klemme (16) versehenen Zapfen aufschiebbar ist, der mit der Klemme (16) ein zusammenhängendes Ganzes bildet.
    8) Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus rundem Vollmaterial besteht, das in eine Bohrung einschiebbar ist, die sich in der Klernme (16) befindet.
    9) Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Teile alle oder zu einem Teil aus Rohr bestehen, das aus im Profil kreisförmigem oder annähernd kreisförmigem Material besteht, dessen Kanten stumpf aneinanderstoßen, derart, daß das Rohr nicht vollkommen geschlossen ist.
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