DE2535607A1 - Leuchte in schwenk- und verstellbarer form - Google Patents

Description

• Leuchte in schwenh-- und verstelloarer Form.
• Die Erfindung betrifft eine Leuchte in schweni- und verstelloarer Form, vorzugsweise eine Tischleuchte, die bei jeder gewählten Höhenstellung in ihrer einmal eingestellten lage ohne zusatzliche Feststellmittel verharrt.
• Schwenk- und verstellbare Leuchten sind in verschiedenartigen Ausführungsformen bekannt. Es gibt beispielsweise Leuchten, die aus einem Rohr bestehen, an dessen Ende ein Reflektor befestigt ist, wobei das Rohr durch eine Klemmvorrichtung gehalten wird, die mit einer Stange verbunden ist, derart, daß sich diese Klemmvorrichtung mitsamt dem Rohr auf der Stange verschieben und das Rohr in jeder gewünschten Stellung festgeklemmt werden kann.
• Weiterhin sind Besuchten bekannt, bei denen gleichfalls ihr Haltegestänge verstellbar ist und Klemmstücke vorgesehen sind, welche die einzelnen Stangen miteinander verbinden.
• Der Nachteil derartiger Besuchten ist, daß sie technisch sehr aufwendirt sind und ein hohes Gewicht haben und weiterhin kräftige hlemmvorrichtungen erfordern, da sie sich sonst bei Erschütterungen leicht verstellen. Als weiterer Nachteil derartiger Besuchten kommt hinzu, daß ihre Einstellung relativ umständlich ist.
• Es sind fernerhin, insbesondere als Tischleuchten, sogenannte Federzugleuchten mit Gewichtsausgleich bekannt, die sich einigermaßen leicht bedienen lassen. Sie haben den Vorteil einer leichten Verstellbarkeit, aber den Nachteil, daß sie in Bezug auf ihre Federzüge sehr genau austariert werten müssen, damit keine unbeabsichtigte Verstellung eintritt. Bei derartigen Leuchten genügen schon geringe Gewichtsveränderungen, um unbeabsichtigte Verstellungen zu bewirken. Der wesentlichste Nachteil jedoch dieser bekannten Federzugleuchten liegt darin, daß der technische Aufwand zu ihrer Herstellung sehr erheblich ist. Beispielsweise werden bei einer zweischenkligen Ausführung derartiger Beuchten insgesamt vier Zugfedern benötigt, die so gestaltet sein müssen, daß sie eine genau definierte Zugkraft ausüben.
• hinzu kommt in Bezug auf den technischen Aufwand noch, daß diese Federn neben speziell geformten Abbiegungen an ihren Enden noch eine Oberflächenbehandlung, beispielsweise durch Vernicklung und/oder Verchromung benötigen, die sehr aufwendig ist, weil die Federn, bevor sie in die Vernicklungs-beziehungsweise Verchromungsbäder gelangen, auseinander gezogen und in Rahmen gespannt werden müssen. Hierdurch entsteht ein hoher Anteil an handarbeit und somit an Kosten.
• Des weiteren ist das relativ komplizierte Gestänge derartiger Besuchten ebenfalls sehr aufwendig, da es bei den besseren Ausführungsformen bis zu achtzehn Einhne- und eckpunkte benötigt. Durch die beschriebene Herstellungsweise, die durch die Konstruktion bedingt ist, ergeben sich weiterhin als Nachteil erhebliche Aufwendungen bei der Nontage. Um diese zu vermindern ist versucht worden, Besuchten in einschenkliger Ausführung herzustellen, die zwar gleichfalls mit Federzug ausgestattet sind, jedoch über eine erheblich geringere Möglichkeit der Verstellung verfügen und die weiterhin schlecht zu bedienen sind, was ihre universelle Verwendbarkeit einschränkt.
• Schließlich sind Leuchten bekannt, die aus zwei Hohlprofilstangen bestehen, die miteinander gelenkig verbunden sind, wobei diese gesamte Verbindung einerseits gelenkig mit einem halteteil und andererseits mit einem Reflektor verbunden ist.
• Um diese gelenkig verbundenen Stangen, ist ein unter Federwirkung stehendes Band gelegt, und alle Konstruktionselemente dieser bekannten Leuchte bewirken, daß ein Gewichtsausgleich erreicht wird und die Leuchte sich leicht verstellen läßt und des weiteren auch in jeder eingestellten Lage bleibt.
• Der Nachteil dieser bekannten Leuchte liegt im wesentlichen darin, daß nicht unerhebliche Nengen nicht billigen Materials erforderlich sind, und daß des weiteren die Montage viel Zeit in Anspruch nimmt, daß also alles zusammen ein hoher technischer Aufwand notwendig ist.
• Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine möglichst universell zu verwendende Leuchte, vorzugsweise Tischleuchte, in einfachster Ausführungsform zu schaffen, die zwar alle Verstellmöglichkeiten der bisher bekannten Bauarten bietet, die aber darüber hinaus einen geringstmöglichen Verbrauch an Material und Fertigungszeit ermöglicht. Eine weitere Aufgabe ist es, trotzdem eine gute Formgestaltung zu erreichen und selbstverständlich auch zu erzielem, daß die Leuchte, wie dies bei anderen aufwendigeren Konstruktionen auch der Fall ist, nach leichter Einstellung von Hand in å jeder gewünschten Stellung verharrt, ohne daß hierfür zusätzliche klemmende Kittel, die besonders bedient verden müssen, notwendig sind.
• Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Leuchte in schwenk- und verstellbarer Form vor, die so ausgebildet ist, daß ein senkrecht angeordnetes Basisteil vorgesehen ist, das in der Nähe von dessen oberen Ende das eine Ende eines oberen Armes gelenkig angeordnet ist, und daß in der Nähe des unteren Endes des Basisteils das eine Ende eines zweiten, unteren Armes glenkig angebracht ist, und daß das andere Ende dieses unteren Armes gelenkig mit einem Halteteil verbunden ist, das fest oder verschiebbar mit dem oberen Arm in Verbindung steht, und daß das dem Basisteil gegenüberliegende Ende des zweiten, unteren Armes unter der Wirkung einer Feder steht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei unterschiedlicher Höhenstellung der Leuchte die Winkelstellung zwischen dem oberen Arm und dem unteren Arm unterschiedlich ist.
• Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der untere Arm aus einem Teleskoprohr besteht, und daß in der Nähe des äußeren Endes des oberen Armes ein mit diesem fest verbundenes Halteteil angebracht ist, das gelenkig mit dem einen Ende eines in dem unteren Arm verschiebbaren eleskopinnenrohres verbunden ist, und daß in dem Inneren dieses Armes eine Druckfeder in Form einer Schraubfeder liegt, die auf das innenliegende Ende des Teleskopinnenarmes wirkt und deren anderes Ende sich in der neben dem Basisteil liegenden Achse abstützt.
• Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das äußere Ende des oberen Armes zu einer flanschartigen Scheibe ausgebildet ist, und daß auf diesem oberen Arm ein kombiniertes Halte-Schiebeteil angeordnet ist, und daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stange gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der Nähe des unteren Endes des Basisteiles angeordnet ist, und daß ferner zwischen der Scheibe und dem kombinierten Halte-Schiebeteil auf der Außenfläche des oberen Armes eine Druckfeder liegt.
• Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß auf dem oberen Arm ein kombiniertes Halte-Schiebeteil angeordnet ist, und daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stange gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der Nähe des unteren Endes des Basisteil angeordnet ist, und daß ferner zwischen dem kombinierten Halte-Schiebeteil und dem oberen Ende des Basisteils, mit diesen Teilen verbunden, mindestens eine Zugfeder angebracht ist.
• Allen drei Ausführuncsformen ist gemeinsam, daß der obere Arm als Teleskoprohr ausgebildet sein kann, und daß an dem inneren, ausziehbaren Teil desselben, ein Reflektor der Leuchte angebracht ist, der in seinem Inneren eine Lampenbefes-ti<ung enthält. Statt an dem auszi ehbaren Tel eskoprohr kann noch, unter Weglassung desselben, der Reflektor auch direkt an dem äußeren Ende des oberen Armes angebracht sein.
• Das basisteil kann, wie es dargestellt ist, aus einem Rohr bestehen, das auf einen mit einer Klemme versehenen Zapfen aufschiebbar ist. Das Basisteil kann jedoch auch umgekehrt aus einem aus runden Vollmaterial bestehen, das in ein Rohrteil einziehbar ist, das mit einer Klemme verbunden ist.
• Letztlich sieht die Erfindung vor, daß die rohrförmigen Teile alle oder zu einen Teil aus Rohr bestehen, das aus im Profil kreisförmiroder annahernd kreisförmirem Material besteht, dessen Kanten stumpf aneinanderstoßen, derart, daß das Rohr nicht vollkommen geschlossen ist.
• In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 in Seitenansicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform, bei der der untere Arm als äußeres Teleskoprohr ausgebildet ist und bei der sich in diesem unteren Arm eine Druckfeder befindet, teilweise im Schnitt Abbildung 2 eine Ausführungsform in Seitenansicht, bei der der untere Arm eine starre Stange darstellt, die mit einem kombinierten Halte-Schiebeteil verbunden ist, wobei zwischen diesem und einer Scheibe am äußeren Ende des oberen Armes eine Druckfeder auf diesem liegt Abbildung , eine Ausführuntvsform in Seitenansicht, ei der der untere Arm eine starre Stange bildet, die mit einem, auf dem oberen Arm gleitenden kombanierten Halte-Schiebeteil verbunden ist, wobei an diesem das eine Ende einer a.ugfeder angebracht ist, deren anderes Ende an dem Basisteil befestigt ist Abbildung 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemcild Abbildung 1, die aber auch für die anderen Ausführungsformen ilt und in der aargestel1t ist, in welcher Lage sich die einzelnen Arme in den unterschiedlichen Höhenstellungen der Leuchte befinden und in der weiterhin dargestellt ist, wie die Kreisbögen in bezug auf die Schwenkpunkte an dem oberen und an dem unteren Ende des Basisteiles verlaufen und weiterhin, welche unterschiedlichen Winkelstellungen sich bei den unterschiedlichen Höhenstellungen der Leuchte zwischen dem oberen und dem unteren Arm ergeben.
• An dem oberen Ende eines Basisteils 1 ist ein schellenartiges Halteteil 2 gelenkig um eine Schwenkachse 3, die beispielsweise aus einem Niet oder einer Schraube bestehen kann, angeordnet. Dieses Halteteil 2 hält einen oberen Arm 4, der aus einem Rohr besteht und mit dessen anderem Ende ein schellenartiges Halteteil 5 verbunden ist, das in seinem unteren Teil eine Bohrung und eine Schwenkachse 6 aufweist. In dem oberen Arm 4 kann ein verschiebbares Teleskopinnenrohr 7 angebracht sein, an dessen äußerem Ende sich ein Gelenkteil 8 befindet, das mit einem Reflektor 9 verbunden ist, in dem sich in an sich bekannter Weise eine Fassung für eine Glühbirne befindet. Ein schellenartiges Halteteil 10 ist in der Nähe des unteren Endes des Basis teils 1 angebracht und mit einer Bohrung und einer Schwenkachse 11 versehen, wobei der untere Arm 12 um diese Schwenkachse 11 gelenkig gelagert ist.
• Wenn, wie die eine Ausführungsform der Erfindung dies vorsieht, der untere Arm 12 teleskopartig ausgebildet ist, befindet sich in einem Teil desselben eine Druckfeder 13, die auf das eine Ende einer Teleskopstange 14 wirkt, die in dem unteren Arm 12 Berschiebbar in Richtung des Doppelpfeiles 15 ist. Das äußere Ende der Teleskopstange 14 ist gelenkig mit der Schwenkachse 6 des fest an dem Arm 4 angebrachten Halteteils 5 verbunden. Das Basisteil 1 ist mit einer Klemme 16 verbunden, die an eine beliebige Halterung, beispielsweise einen Tisch 17, angeschraubt werden kann.
• Der untere Arm 12 ist bei der Ausführungsform nach Abbildung 2 als starre Stange 18 ausgebildet und mit seinem einen Ende über die Schwenkachse 11 mit dem Halteteil 10 verbunden, während sein anderes Ende über die Schwenkachse 6 gelenkig mit einem kombinierten Halte-Schiebeteil 19 verbunden ist, das auf den oberen Arm 4 in Richtung des Doppelpfeiles 15a ern bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist außen auf den Arm 4 eine Druckfeder 20 aufgeschoben, deren eines Ende sich an dem kombinierten Halte-Schiebeteil 19 und deren anderes Ende sich an einer Scheibe 21 abstützt, die fest mit dem äußeren Ende des oberen Armes 4 verbunden ist.
• Bei der dritten Ausführungsform gemäß Abbildung 3 entsprechen die Bezugszahlen den identischen Teilen der Abbildungen 1 und 2 mit dem Unterschied, daß das Schiebeteil 19 statt unter der Wirkung von Druckfedern 13 oder 20 unter der Wirkung einer Zugfeder 22 steht, die zwischen den Schwenkachsen 6 und 11 ausgespannt ist und/oder dem kombinierten Halte- und Schiebeteil 19 und dem Halteteil 10.
• In der Abbildung 4 sind die unterschiedlichen Stellungen des oberen und des unteren Armes der Leuchte bei verschiedenen Höhenstellungen derselben dargestellt, wobei die Schwenkachse 6 eine Kreisbogenlinie 23 um die Schwenkachse 3 herum beschreibt, während das äußere Ende des unteren Armes 12 eine hreisbogenlinie aufweist, deren Mittelpunkt in der Mitte der Schwenkachse 11 liegt. Durch den oberen Arm 4 und gegebenenfalls (ias Teleskopinnenrohr 7 ist in an sich bekannter Weise ein Anschlußkabel 25 geführt, Xaß in der Glühbirnenfassung des Reflektors 9 endet.
• Die Herstellungs- und Wirkungsweise der Leuchte gemäß der Erfindung ist folgende: Die Halteteile und das kombinierte Halte- und Schiebeteil können in an sich bekannter Weise aus Blech gefertigt werden, aber auch aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
• Als Schwenkachsen können Voll- oder Rohrnieten, aber auch Schrauben und Muttern verwendet werden. Die jeweils benötigten Federn werden in an sich bekannter Weise gewickelt und bedürfen nur bei den Ausführungsformen gemäß den Abbildungen 2 und 3 einer Oberflächenbehandlung. Die Erfindung sieht vor, daß die benötigten Rohre für die Arme und auch für das gegebenenfalls verwendete Delsskopinnenrehr aus nicht voll geschlossenen Rohren bestehen. Dies nicht nur deshalb, weil derartige Rohre preisgünstiger herzustellen sind, sondern auch deswegen, weil solche Rohre in Bezug auf ihren Durchmesser gewisse Differenzen zulassen, also leicht federn, was insbesondere, wenn sie als Teleskoprohre Verwendung finden, günstig ist.
• Die Wirkungsweise fler Leuchte gemäß der Erfindung ist aus den Abildungen leicht zu erkennen, wobei insbesondere die Abbildung 4 die Stellung der Arme bei unterschiedlichen Höhenstellungen der Leuchte zeigt. Alle erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Leuchte haben gemeinsam, daß diese in jeder gewünschten'Höhenstellung durch einfache Verschiebung verharrt, was durch die genaue Definition der jeweiligen Druck- beziehungsweise Zugfedern erreicht wird. Der Reflektor 9 kann durch Schwenkung um das Gelenkteil 8 in an sich bekannter Weise in äede erforderliche Stellung gebracht werden.
• Die Vorteile der Leuchte gemäß der Erfindung liegen in erster Linie in ihrer äußers-t einfachen Bauart, die nur geringe Materialmengen erfordert und die weiterhin einen ebenso geringen Arbeitsaufwand mit sich bringt. Trotzdem wird durch die erfindungsgemäße Bauart erreicht, das die gleichen Vorteile weit aufwendigerer Besuchten erzielt werden. weiterhin ist es von Vorteil, daß die Montage sehr einfach durchzuführen ist, und daß hierfür keine Spezialarbeitskräfte benötigt werden. Schließlich ist es von Vorteil, daß irgendwelche zusätzlichen Feststellmittel völlig entfallen.
• Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen. So kann beispielsweise das Basisteil aus einem Rohr bestehen, das auf einen Zapfen aufgeschoben wird, der mit der Klemme ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Andererseits kann aber auch das Basis teil aus Vollmaterial bestehen und in eine Bohrung eingeführt werden, die sich in der Klemme befindet. In beiden Fällen lassen sich die Arme der Leuchte in jede beliebige horizontale Richtung schwenken. Statt der in den Abbildungen dargestellten Klemme kann das Basisteil selbstverständlich auch auf andere Weise an irgendwelchen Teilen befestigt werden. Statt der dargestellten Scheibe an dem äußeren Ende des oberen Armes ist es auch möglich, dieses Ende nach außen aufzubiegen und so eine Abstützung für die Druckfeder zu erzielen. Wesentlich ist immer nur, die Druck- beziehungsweise Zugkraft der Feder so zu definieren, daß ein genauer Gewichtsausgleich bei jeder Höhenstellung der Leuchte erreicht wird.

Claims (9)

Patentansprüche:

1) Leuchte in schwenk- und verstellbarer Form, vorzugsweise Tischleuchte, die bei jeder gewünschten @öhenst@llung in ihrer einmal eingestellten Lage ohne zusätzliche keststellmittel verharrt, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht angeordnetes Basisteil (1) vorgesehen ist, und daß in der Nähe von dessen oberen Ende das eine Ende eines oberen Armes (4) gelenkig angeordnet ist, und daß in der Nähe des unteren Endes des Basisteils (1) das eine Ende eines zweiten, ein-oder zweiteiligen unteren Armes (12) gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende dieses unteren Armes (1r) gelenkig mit init einem Halteteil (6) oder einem l;omr)inierten Llalte-Schiebeteil (19) verbunden ist, das fest oder verschiebbar mit dem oberen Arm (4) in Verbindung s£cht, und daß das dem >asis-Halteteil (1) gegenüberliegende Ende des zeiten unteren Armes (12) unter der Wirkung einer Feder (13 oder 20 oder 22) steht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei unterschiedlicher Höhenstellung der Leuchte die WinkelstellunX wischen dem oberen Arm (4) und dem unteren Arm (12) unterschiedlich ist.

2) Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm (12) aus einem Teleskoprohr (12 und 14) besteht, und daß in der Nähe des äußeren Endes der inneren Teleskopstange (14) ein mit dieser gelenkig verbundenes Halteteil (6) angebracht ist, das fest in der Nähe des äußeren Endes des oberen Armes (4) angebracht ist, und daß in dem Inneren des unteren Armes (12) eine Druckfeder (13) in Form einer Schraubenfeder liegt, die auf das innenliegende Ende der Teleskopstange (14) wirkt und deren anderes Ende sich an der neben dem Basisteil (1) liegenden Schwenkachse (11) abstützt.

),) Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des oberen Armes (4) zu einer flanschartigen Scheibe (21) ausgebildet ist, und daß auf diesem oberen Arm (4) ein kombiniertes Halte-Schiebeteil (19) angeordnet ist, und daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stange (18), die einen unteren Arm (12) bildet, gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der Nähe des unteren Endes des Basisteils (1) angeordnet ist, und daß ferner zwischen der Scheibe (21) und dem kombinierten Halte-Schiebeteil (19) auf der AuBenfläche des oberen Arms (4) eine Druckfeder (20) liegt.

4) Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Arm (4) ein kombiniertes Halte-Schiebeteil (19) angeordnet ist, und daß an diesem das eine Ende einer, vorzugsweise rohrförmigen, Stange (18) gelenkig angebracht ist, und daß das andere Ende derselben gelenkig in der Nähe des unteren Endes des Basisteils (1) angeordnet ist, und daß ferner zwischen dem kombinierten Halte-Schiebeteil (19) und dem oberen Ende des Basisteils (1), mit diesen Teilen verbunden, mindestens eine Zugfeder (22) angebracht ist.

5) Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm (4) als Teleskoprohr (4 und 7) ausgebildet ist, und daß an dem inneren, ausziehbaren Teil desselben ein Reflektor (9) der Leuchte angebracht ist, der in seinem Inneren eine Lampenfassung enthält.

6) Besuchten nach den Ansprüchen 1 bis §, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (9) direkt an dem äußeren Ende des oberen Armes (4) angebracht ist.

7) Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus einem Rohr besteht, das auf einen mit einer Klemme (16) versehenen Zapfen aufschiebbar ist, der mit der Klemme (16) ein zusammenhängendes Ganzes bildet.

8) leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus rundem Vollmaterial besteht, das in eine Bohrung einschiebbar ist, die sich in der Klemme (16) befindet.

9) Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Teile alle oder zu einem Teil aus Rohr bestehen, das aus im Profil kreisförmigem oder annähernd kreisförmigem Material besteht, dessen Kanten stumpf aneinanderstoßen, derart, daß das Rohr nicht vollkommen geschlossen ist.

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