DE7524799U - Abscheidebehaelter fuer mineralische leichtfluessigkeiten - Google Patents

Abscheidebehaelter fuer mineralische leichtfluessigkeiten

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DE7524799U
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Germany
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inlet
outlet
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

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  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

G 786
PASSAVANT-ViERKE
MICHELBACHER HÜTTE
6209 Aarbergen 7
Absoheidebehälter für mineralische Leichtflüssigkeiten
Die Neuerung betrifft einen Abscheidebehälter für mineralische Leichtflüssigkeiten, wie z.B. öl und Benzin.
Derartige Behälter , die in der Regel aus Blech und in letzter Zeit au. aus Beton hergestellt werden, besitzen auf der Zulaufseite eine Einlaufarmatur und in aller Regel an der gegenüberliegenden Seite einen Auslauf, der mit einem mit seiner Mündung bis unter die Leichtflüssigkeitsschicht reichenden Auslaufrohr versehen ist. Durch dieses tief herabreichende Auslaufrohr wird erreicht, daß nur von der Leichtflüssigkeit gereinigte Flüssigkeit aus dem Behälter abfließen kann.
Insbesondere bei großen Abscheidebehältern ist man bestrebt, entlang des zur Abscheidung zur Verfügung stehenden Behälterquerschnxttes homogene Strömungsverhältnisse zu erhalten, unbenutzte Totzonen also nach Möglichkeit zu vermeiden. Ordnet man an der auslaufseitigen Behälterwand nur ein einziges Auslaufrohr an, dann beginnt die gereinigte Flüssigkeit schon sehr frühzeitig, zu diesem Rohr hinzuströmen. Die seitlich des Auslaufs liegenden Zonen bleiben hierbei also ungenutzt.
/2
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung war es daher, diese Nachteile zu vermeiden und hierbei gleichzeitig dafür zu sorgen, daß die sich am Behälterboden absetzenden Feststoffe von der Strömung nicht mit in den Auslauf gerissen werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß an das Auslaufrohr ein seitlich über dieses hinausragender Einlaufkasten angeschlossen ist, der mit mindestens zwei nach oben gerichteten Einlauföffnungen versehen ist. Diese Einlauföffnungen können über die Breite der auslaufseitigen Behälterwand so verteilt werden, daß die gereinigte Flüssigkeit nunmehr praktisch über die ganze Behälterbreite abgezogen wird. Durch die nach oben gerichtete Anordnung der öffnungen wird außerdem erreicht, daß auf der Auslaufseite in Bodennähe keine starke Strömung entstehen kann, die gegebenenfalls abgesetzte Feststoffe mitreißen könnte.
Vorzugsweise wird der Einlaufkasten dicht über dem Behälterboden angeordnet. Dadurch wird das Speichervermögen des Behälters für Leichtflüssigkeiten optimal ausgenutzt.
Für den Fall, daß die Einlauföffnungen mit Schwimmerverschlüssen versehen werden sollen, die den Abfluß jeglicher Flüssigkeit bei Erreichen der maximalen Leichtflüssigkeitsspeichermenge sperren, sind die ßinlauföffnungen zur Befestigung solcher Schwimmerverschlüsse eingerichtet . Da sie ohnehin nach oben weisen, brauchen diese Verschlüsse also lediglich von oben aufgesetzt werden. Hiermit ist gleichzeitig der Vorteil verbunden, daß derselbe Einlaufkasten sowohl für eine Abscheiderausführung mit, als auch für eine solche ohne Schwimmerverschlüsse verwendet werden kann. Produktion und Lagerhaltung werden hierdurch v/esentlich vereinfacht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Längsund Querschnitt dargestellt. Der Behälter 1, der hier beispielsweise aus Beton hergestellt ist, wird durch einen lose aufgesetzten Deckel rd geschlossen. In die auslaufseitige Behälterwand 3 ist zum Anschluß des Auslaufrohres ein Doppelflansch-Rohrstück 4 mit eingegossen. An dieses ist innen ein Rohrkrümmer 5 angesetzt, an den sich nach unten ein T-förrnigor Einlauf kasten 6 anschließt. Er reicht bis nahe über den Behälterboden herab und nimmt mit seinem horizontalen Unterteil 7 im wesentlichen die gesamte Breite der auslaufseitigen Behälterwand
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ein. An der Oberseite dieses horizontalen Teiles 7 befinden sich zwei Einlauföffnungen 8, deren Rand· 9 als Schraubflansch ausgebildet ist. An diesem Plansch 9 können, wie Figur 2 in strichpunktierter Darstellung zeigt, Schwimmerverschlüsse 10 befestigt werden. Deren Schwimmer 11 ist so austariert, daß er sich stets an der Grenzfläche zwischen der leichten und der schweren Flüssigkeit aufhält. Mit dem Anwachsen der Schichtdicke der Leichtflüssigkeit sinkt der Schwimmer also immer weiter nach unten und verschließt schließlich die Einlauföffnung 8 ganz, wenn das Speichervermögen des Abscheiderbehälters erreicht ist und die Gefahr besteht, daß Leichtflüssigkeit mit in den Auslauf gelangt.
Die Auslauföffnungen 8 liegen jeweils etwa auf der Hälfte zwischen dem Auslaufrohr 5 und dem Ende des Einlaufkastens 6, das im wesentlichen mit der Behälterlängswand übereinstimmt. Durch diese Anordnung wird eine über die gesamte Behälterbreite etwa gleichförmige Abscheideströmung erreicht.
Selbstverständlich ist es möglich, bei größeren Abscheidebehältern mehr als zwei Einlauföffnungen vorzusehen. Auch kann es durchaus vorteilhaft sein, mehrere solcher Auslaufarmaturen nebeneinander anzuordnen. Alle diese Abänderungen fallen in den Schutzbereich des Gebrauchsmusters.
Aarbergen 7, den 21.7.1975
Pat.BK/AKr.
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Claims (1)

  1. G 786
    Schutzansprüohe
    1. Abscheidebehälter für mineralische LeichtflUssigkelten u#dgl., mit einer Einlaufarmatur und einem gegenüberliegenden Auslauf, der mit einem mit seiner Mündung bis unter die Leichtflüssigkeitsschicht reichenden Auslaufrohr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Auslaufrohr (5) ein seitlich über dieses hinausragender Einlaufkasten (6) angeschlossen ist, der mit mindestens zwei nach oben gerichteten Einlauföffnungen (8) versehen ist« /
    2. Abscheidebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Einlaufkasten (6) dicht über dem Behälterboden angeordnet ist./
    j5. Abscheidebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkasten (6) sich im wesentlichen über die ganze Breite der auslaufseitigen Behälterwand (^) erstreckt./
    4. Abscheidebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlauföffnungen (8) jeweils etwa auf der Hälfte zwischen dem Auslauf rohr (5) und dem Ende des Einlauf kastens (6) befinden/'
    5. Abscheidebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnungen (8) zur Befestigung von Schwimmerverschlüssen (10) eingerichtet sind. ;
    v/
    Aarbergen 7, den 21.7.I975
    Pat.BK/AKr.
    7524799 11.12.75
DE19757524799 1975-08-05 1975-08-05 Abscheidebehaelter fuer mineralische leichtfluessigkeiten Expired DE7524799U (de)

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FR7622946A FR2320682A7 (fr) 1975-08-05 1976-07-28 Recipient de separation pour liquides mineraux legers avec plusieurs orifices de sortie pour une des couches de liquide

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FR (1) FR2320682A7 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702482A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-11 Nikolaus Hammerschmitt Leichtfluessigkeitsabscheider mit selbsttaetigem abschluss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702482A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-11 Nikolaus Hammerschmitt Leichtfluessigkeitsabscheider mit selbsttaetigem abschluss

Also Published As

Publication number Publication date
FR2320682A7 (fr) 1977-03-04

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