DE7523438U - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents
Elektrische SteckvorrichtungInfo
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- DE7523438U DE7523438U DE19757523438 DE7523438U DE7523438U DE 7523438 U DE7523438 U DE 7523438U DE 19757523438 DE19757523438 DE 19757523438 DE 7523438 U DE7523438 U DE 7523438U DE 7523438 U DE7523438 U DE 7523438U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
ttt*»t* f i
KABELWERKE REINSHAGEN'GMBH WUPPERTAL·' TOßüÜ^lnlMj^l;^
G 75 23 ^38.7 12.10.1979
LN 16S .
Elektrische Steckvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung zum Anschluß elektrischer Kontaktteile, wie Steckerstifte oder Kontaktbuchsen,
die'an einem Ende in ein Distanzstück aus elastischem
isolierendem Kunststoff eingelassen sind, mit einem umspritzten oder umpreßten Gehäuse aus elastischem isolierenden
Kunststoff.
Bei der Fertigung von Steckern in großen Stückzahlen kann es
immer wieder eintreten, daß einzelne Litzendrähte nicht in oder an der Kontaktstelle von der Schweißvorriobtung erfaßt werden
und unkontrolliert abstehen. Da der nachfolgende Ummantelungsprozeß diese fehlerhaft abstehenden Drähte nicht einwandfrei
isoliert, wird der Benutzer eines solchen Gerätes der Gefahr eines elektrischen Schlages ausgesetzt.
Bekannt ist es, die fertigen Produkte durch eine nachgeschaltete Prüfung auf fehlerhafte Stücke zu untersuchen und gegebenenfalls
solche auszusortieren. Ein solches Verfahren ist jedoch aufwendig und nicht wirklich sicher. Es sind auch schon Vorschläge bekanntgeworden,
die Kontaktstellen vor dem Aufbringen des Gehäuses mit Isolierstoffen zu umhüllen (DT-OS 1 149 424). Diese Umhüllungen
haben jedoch den Zweck, das Gehäuse von seiner Isolierfunktion ganz zu entlasten. Dieses kann sogar geerdet werden, wodurch sich jedoch
erhebliche Fehlerströme ergeben können, falls fehlerhafte Kontaktierungen vorliegen. Auch ist der fertigungstechnische
Aufwand beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Steckvorrichtung zu schaffen, die sicherer ausgebildet und billiger herzustellen
ist.
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Die Lösung dieser Aufgabü ist im Hauptanspruch gekennzeichnet.
Die Ansprüche 2 bis 5 zeigen vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung.
6 e eae-8 Se.
Die Erfindung stellt sicher, daß der überkritische Fehler der
Isolations-Durchlöcherung des Steckergehäuses mittels fehlerhafter
Kontaktstellen ohne wesentliche Kostenerhöhung ausgeschlossen ist. Als wünschenswerter Nebeneffekt tritt weiterhin ein, daß die Adern
der angeschlossenen Zuleitung mit dem Kontaktträger elastisch zusammengehalten werden. Dadurch wird die Schweißstelle gegen unerwünschtes
Abziehen gesichert und die Lebensdauer der Steckvorrichtung durch diese»Zugentlastung"wesentlich erhöht. Auch wird ein
verbessertes Biegeverhalten des Anschlußbereichs erzielt. Die eingewinkelten
Kanten der weiterhin vorgesehenen Schutzkappen sind zudem in der Lage, die Positionierung der Adern zu übernehmen, so
daß eine bisher von Hand erforderliche Arbeit entfallen kann. Die geschlossene Anordnung von Leitung, Schutzkappen und Kontaktträger
vor dem Umhüllen ist weniger störanfällig und handlicher als die bisherige offene Anordnung.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Es
zeigen
Figur 1 einen Kontaktträger, der mit quer liegenden Leitungsanschlüssen
an eine Leitung angeschlossen wurde, mit noch nicht geschlossenen Schutzkappen und
Figur 2 einen Kontaktträger mit stirnflächigen Leitungsanschlüssen,
wobei eine Schutzkappe noch offen und die andere schon geschlossen gezeichnet ist.
I I t I t
LN 16ß : - 3 -
In Figur 1 ist die Zuleitung 1, nachdem sie abgemantelt und die
Einzelleiter 2 und 3 abisoliert wurden, mit den Schweißpunkten 4 und 5 an die Kontaktstifte 6 und 7 angeschweißt worden. Die
unzulässig überstehenden Drähtchen 8 und 9 würden nach einer Umpressung oder durch Umgießen nicht isoliert und würden damit eine
Gefahr für den Benutzer bedeuten.
Oberhalb der Trägerplatte 1o der Steckerbrücke 11 sind deshalb
Schutzkappen 12 und 13 angebracht, die über Filmgelenke 14 und 15 mit der Steckerbrücke 11 verbunden sind. Die Schwenkawea der
Gelenke 14 und 15 sind quer zur Längsrichtung der Kontaktstifte
6 und 7 angeordnet. Die Schutzkappen 12 und 13 sind so geformt, daß sie die Schweißpunkte 4 und 5 und evtl. überstehende Drähtchen
8 und 9 beim Herunterdrücken überdecken. In den Schutzkappen 12 und 13 sind leicht angeschrägte Hakenleisten 16 und 17 angeformt,
die - wenn die Schutzkappen 12 und 13 in Pfeilrichtung heruntergedrückt werden - Gegenstücke 18 und 19 an der Brückenplatte 2o umgreifen, so daß die Schutzkappen 12 und 13 somit
verrasten. Dann kann das übliche Umspritzen des Griffkörpers erfolgen.
In Figur 2 ist ein weiterer Anwendungsfall dargestellt. Hier ist die Zuleitung 21 mit den Einzelleitern 22 und 23 stirnflächig
-auf die Kontaktstifte 24 und 25 geschweißt. Mit 26 und 27 sind die Schweißstellen der Einzelleiter 22 und 23 bezeichnet.
Drahtchen der Einzelleiter 22 und 23, die an den Schweißenden 26 and 27 oder bereits an der Isolierung der Einzelleiter 22
und 23 abstehen könnten, werden durch ein Filmgelenk 28 und 29 und die senkrechten Wände 3o und 31 der Schutzkappen 32 und 33
daran gehindert, in die noch aufzubringende Umhüllung zu ragen. Sollten diese Drähtchen jedoch länger sein, werden sie durch
die Seitenflächen 34 und 35 abgefangen und gegebenenfalls nach unten in Richtung der Kontaktstifte 24 und 25 zur unkritischen
Steckerstirnfläche gedrückt. Hakenleisten 36 sperren im eingedrückten
Zustand im Zusammenwirken mit Gegenstucken 37 die Schutzkappen 32 und 33.-gegen.Backfedern, Die Schutzkappe 32
LN 165 ·■ - 4 - /
der Steckerbrücke 38 ist in Figur 2 geschlossen dargestellt. Die Kontaktstelle des Kontaktstiftes 24 ist gegen jede unbeabsichtigte
Spannungsverschleppung gesichert. Mit Hilfe nicht dargestellter Druckstücke ist es möglich, die Schutzkappen
unmittelbar nach dem eigentlichen Schweißvorgang einzudrücken und zu schließen, ohne daß zusätzliche Handarbextszeit erforderlich
wird; sodann werden sie in üblicher Weise umspritzt.
-S-
Claims (5)
1. Elektrische Steckvorrichtung zum Anschluß elektrischer
Kontaktteile, wie Steckerstifte oder Kontaktbuchsen,
die an einem Ende in ein Distanzstück aus zäh-elastischem isolierendem. Kunststoff eingelassen^sind, mit einem umspritzten
oder umpreßten Gehäuse aus elastischem isolierendem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß dem Distanzstück
(Steckerbrücke 11; 38) Kappen (Schutzkappen 12,13; 32, 33) angeformt sind, welche die Leitungsanschlusse
(Schweißpunkte £, 5; 26, 27) sowie die gegebenenfalls
abisolierten Teile der Zuleitungen (1; 21) abdecken.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kappe (Schutzkappe 12, 13; 32, 33) kastenförmig
ausgebildet ist und den Leitungsanschluß (Schweißpunkte 4, 5; 26, 27) gegen die Seitenflächen des Gehäuses abschirmt.
f,
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kappe (Schutzkappe 12, 13; 32, 33)
t über eine angeformte Gelenkverbindung (Filmgelenke 14, 15;
28, 29) mit dem Distanzstück (Steckerbrücke 11; 38) verbun-
f den ist.
4, Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
f. gekennzeichnet, daß die Schwenkachse** der Gelenkverbindung
έ (Filmgelenke 14, 15; 28, 29) quer zu den Kontaktteilen
'ί (Kontaktstifte 6, 7; 24, 25) verläuft.
und an eine Zuleitung angeschlossen^
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LN 165 - 6 -
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kappe (Sex*... jpe 12, 13; 32, 33) mindestens
eine Rastvorrichtung (Hakenleisten 16, 17; 36) aufweist,
die mit einer zugeordneten Rastvorrichtuni (Gegenstücke 18,
19; 37) des Distanzstückes (Steckerbrücke 11; 38) zusammenwirke».
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757523438 DE7523438U (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Elektrische Steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757523438 DE7523438U (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Elektrische Steckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7523438U true DE7523438U (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=31960372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757523438 Expired DE7523438U (de) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | Elektrische Steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7523438U (de) |
-
1975
- 1975-07-23 DE DE19757523438 patent/DE7523438U/de not_active Expired
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