DE7522311U - Betonpflasterstein - Google Patents
BetonpflastersteinInfo
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- DE7522311U DE7522311U DE7522311U DE7522311U DE7522311U DE 7522311 U DE7522311 U DE 7522311U DE 7522311 U DE7522311 U DE 7522311U DE 7522311 U DE7522311 U DE 7522311U DE 7522311 U DE7522311 U DE 7522311U
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
- C04B20/0076—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials characterised by the grain distribution
-
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- C04B14/02—Granular materials, e.g. microballoons
-
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- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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Description
Dipl.-lug. W.
29 Oldenburg
6750/I0
Gebrauch.smusteranmeld.uiig
Firma Oldenburger Be^onsteinwerke GmbH, 2906 tfardenburg
"Retonpf lasterstein
Die Erfindung betrifft einen Betonpflasterstein aus Zementleim und körnigen Zuschlagstoff ausweisender Betonmasse.
Durch den Ausbau von befestigten Verkehrsflächen aller Art werden immer größere Flächen natürlichen
Bodens mit wasserundurchlässigen Baustoffen überzogen. Kaufhäusern und Großmärkten, Industrieanlagen und Behörden
werden immer mehr großzügig angelegte Verbindungsund Zufahrtstraßen sowie Parkplätze für Kraftfohrzeuge
zugeordnet. Selbst Wanderwege in Parkanlagen werden immer mehr mit wasserundurchlässigen Baustoffen befestigt.
Jede Befestigungsart stellt besondere Anforderungen an ihren Unterbau. Für die Lebensdauer und für die Unterhaltung
einer befestigten Verkehrsfläche ist eine gute Entwässerung unerläßlich. Kostenintensive Abwassersysteme
müssen installiert werden, damit anfallendes Oberflächenwasser, zum Beispiel Niederschläge, sofort
abgeleitet werden können. Dem Boden unterhalb der befestigten Verkehrsflächen wird damit das zur Aufrechterhaltung
eines gleichmäßigen Grundwasserhaushaltes notwendige Wasser größtenteils entzogen. Alle Bemühungen innerhalb
cder im Bereich dieser riesigen Verkehrsflächen
Grünanlagen zu schaffen, sind aber zum Scheitern verurteilt,
wenn dem .Boden das Niederschlagswasser entzogen wird .
Die vorbezeichneten, befestigten Verkehrsflächen
werden hauptsächlich mit Pflasterungen aus aneinandergesetzten
Steinen versehen. Diese Steine sind gewöhnlich Betonsjeine oder -platten, die sich durch die Möglichkeit
einer Kostengünstigen Massenherstellung auszeichnen. Derartige Betonsteine sind aus normalem, dichten Beton
hergestellt, ^er wasserundurchlässig ist, um die Anforderungen
an Frostbeständigkeit, mechanische Festigkeit
und Beständigkeit gegen angreifende .«ässer zu erfüllen.
Der Erfindung liegt uie Aufgabe zugrunde, einen Betonpflasterstein
der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, öer star/, wasserdurchlässig ist.
Diese Aufgabe ist gem-Jli der Erfindung dadurch gelöst
worden, da .ι rie Körner des Zuschlagstoffes annähernd gleiche
Korngröße aufweisen und miteinander von dem Zementleim
punktweise verkittet sind.
Durch die annähernd gleiche G-rciie ie ν Körner des Zuschlagstoffes
bilden sich zwischen den Eörnern verhältnismäßig große Hohlräume aus, die durch den Zementleim nicht
ausgefüllt werden, sondern offenbleiben, da der Leim sich
nur punktweise, also an den Berührungsstellen der Körner
des Zuschlagstoffes, niederschlägt. -Uie Größe der Foren
7522311 28.91.76
und damit auch die Wasserdurchlässigkeit des Pflastersteines
kann durch die iVnhl des Zuschlagstoffes, d. h. auch
durch die Wahl der Korngrößen eingestellt und an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
Nach einer Weiterbildung hat der Zuschlagstoff Splittform.
Bei Splitt sind die Korngrößen d\irch Brechen großer
Brocken hergestellt und die einzelnen Körner des Zuschlagstoffes weisen deshalb grobe und unregelmäßige Kanten auf.
Splittkörner lassen sich nicht besonders dicht aneinanderlegen, so daß größere Poren und Durchgangskanäle innerhalb
eines Pflastersteines entstehen als es bei der Verwendung von zum Beispiel Kieselsteinen als Zuschlagstoff der Fall
ist. Außerdem kann als Splitt noch ein selbstporöses Material verwendet werden, wodurch eine Filterwirkung des
Betonpflastersteines noch erhöht wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Betonpflasterstein kann auch ein Ausbau von Uferbefestigungen und Grabenauskleidungen
oder sonstiger tfasserbauwerke durchgeführt weiden. Die wasserdurchlässigen
Betonpflastersteine können überall dort eingesetzt werden, wo Wasser abzuleiten ist und gleichzeitig
eine Bodenausspülung dabei vermieden werden soll. Zum Beispiel kann aus einer Grabenbcschung aufsteigendes Grundwasser
abgeleitet werden und bei niedrigem Grundwasserstand kann Niederschlagswasser durch die Betonsteinlage an der
Grabenböschung in den Boden versickern. Damit wird ein ausgewogener Wasserhaushalt erreicht.
Die wasserdurchlässigen Pflastersteine können in allen
üblichen Formaten, als Verbundsteine, als Platten, Verbundplatten
und auch als Sonderformteile nach der bei Betonsteinen üblichen Technologie hergestellt worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich
weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht eines Betonsteines 1, der als Pflasterelement eingesetzt wird. Durch
eine Strich-Punkt-Linie ist der Betonstein symbolisch in zwei Hälften geteilt und an seinen herausgebrochen gezeichneten
Ecken ist in etwas vergrößertem Maßstab dargestellt, wie die einzelnen Körner 2 des Zuschlagstoffes, auf der linken
Bildhälfte die unregelmäßigen Körner von Splitt, durch den Zementleim an den Korngrenzen 3 punktweise miteinander
verkittet sind.
Auf dei- rechten Seite der Zeichnung ist eine Kaufwerkporosität
des Betonsteines 1 bei Verwendung von runden Kieseln 3 als Zuschlagstoff dargestellt. Auch hier bilden sich
zwischen den einzelnen Körnern Hohlräume 4- aus, wobei die
einzelnen Körner an ihren Korngrenzen wiederum durch Zeinentleiin
punktweise miteinander verbunden sind.
7522311 29.01.76
Claims (1)
- Il tillAnsprücheΛ . Betonpflasterstein aus Zementleim und körnigen
Zuschlagstoff aufweisender Betonmasse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körner des Zuschlagstoffes annähernd gleiche Korngrößen aufweisen und miteinander von dem Zementleim punktweise verkittet sind.2_j_ Betonpflasterstein nach -nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff Splittform hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7522311U DE7522311U (de) | 1975-07-12 | 1975-07-12 | Betonpflasterstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7522311U DE7522311U (de) | 1975-07-12 | 1975-07-12 | Betonpflasterstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7522311U true DE7522311U (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=31960211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7522311U Expired DE7522311U (de) | 1975-07-12 | 1975-07-12 | Betonpflasterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7522311U (de) |
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-
1975
- 1975-07-12 DE DE7522311U patent/DE7522311U/de not_active Expired
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