DE7521827U - Sattel fuer mofas und leichtmotorraeder - Google Patents

Sattel fuer mofas und leichtmotorraeder

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DE7521827U
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DE
Germany
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web
saddle
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moped
plate
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DE19757521827
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English (en)
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FA A HUG FRICK (SCHWEIZ)
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FA A HUG FRICK (SCHWEIZ)
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Publication of DE7521827U publication Critical patent/DE7521827U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

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Fall 1
Patentanwalt»
M(IL-IrK-H-MITSCHERLICH
οΐρΐ,-ΐηβ. κ. GUNSCHMANM 9. Juli 1975
Dr.rar.net W. KÖRBER
WpI.-Ing. J. SCHMIDT-EVf2S
I MÜNCHEN 22, Steinsdoriitr. IO
Firma A. Hug, Frlck (Schweiz) .
Gebrauchsmustevianmeldung Sattel für Mofas und Leichtmotorräder
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Sattel für Mofas und Leichtmotorräder, mit einer Halteplatte, welche einen Steg zur Halterung einer Befestigungsklemme aufweist und auf der dem Steg gegenüberliegenden Seite mit einem Uebersug versehen ist.
Es ist bekannt, dass für Leichtmotorräder und insbesondere für die sogenannten Mofas (Motorfahrräder) verkehrspolizeiliche Vorschriften bestehen, welche eine strikte Gewiohtslimitlerung vorsehen. Nur bei Einhaltung dieser Gewichtslimiten wird das Fahrzeug dex^ entsprechen-
2U.6.75/HF./:
7521827 19.02.76
den.Steuerklasse zugesprochen.
Aus diesem Grunde sind die Mofahersteller seit jeher bemüht, die Einzelteile ihrer Produktion so leicht wie möglich zu halten und jeden unnötigen Ballast zu vermeiden.
Dies gilt unter anderem auch für die Sa. c eel, welche aufgrund der ständigen Wechselbelastungen erheblichen Biege- und Knickbeanspruchungen ausgesetzt sind und daher hohen Festigkeitskriterien entsprechen müssen.
Der klassische Mofasattel weist daher unter dem Sitzpolster eine Halteplatte aus Stahl auf, welche mit einem ebenfalls stählernen Steg zur Aufnahme einer metallischen Klemme versehen ist. Mittels der Klemme wird der Sattel dann an einem Rohrstück des Mofarahmens festgeklemmt.
Die stählerne Halteplatte ist jedoch nicht nur sehr schwer, sondern ausserdem korrosionsanfällig und erfordert ferner einen erheblichen Aufwand bei Fabrikation und Montage.
Insbesondere müssen verschiedene Teile zusammengeschweisst bzw. verschraubt werden, ganz abgesehen davon, dass bei der Fabrikation die Metallteile ausgestanzt, sandgestrahlt und zum Teil auch emailliert werden müssen.
Der Herstellung einer Halteplatte aus Kunststoff stand das Vorurteil der Fachwelt entgegen, dass ein gespritztes Kunststoffteil den auftretenden Viechseibelastungen
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auf die Dauer - insbesondere bei Schwergewichtigen Personen - nicht standhalten kann. Dieses Vorurteil fand durch eine Serie aus dem Ausland eingeführter Mofasättel seine Bestätigung; ein Grossteil der nur teilweise aus Kunst- .
stoff bestehenden Halteplatten ging nach kürzester Frist zu Bruch und musste ersetzt werden.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Sattel für Mofas und Leichtmotorräder zu schaffen, welcher einerseits wesentlich leichter als die bekannten Sättel ist, andererseits aber dennoch vergleichbar gute Biege- und Knickfestigkeitseigenschaften besitzt.
Diese Aufgabe wird anmeldungsgemäss dadurch gelöst, dass die Halteplatte einschliesslieh des Steges ein einziges Kunststoffteil bildet, dessen untere, den Steg umgebende Fläche mindestens zwei vom Steg radial gegen die Plattenperipherie verlaufende Verstärkungsrippen aufweist.
Dabei ist der Steg vorzugsweise als Hohlform ausgebildet, welche in dem der Aufnahme einer Befestigungsschraube dienenden Bereich mit Versteifungsteilen versehen ist.
Die gesamte, den Steg umgebende Unterseite der Haiteplalte kann zweckmässigerweise von Verstärkungsrip- * pen durchzogen sein, die von der Fläche der Halteplatte praktisch senkrecht abstehen.
7521827 19.DZ76
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Unterseite eines Mofasattels,
Fig» 2 ist eine Draufsicht auf die Halteplatte
des Mofasattels nach Abnahme des Ueberzugs,
Fig. 3 ist eine Ansicht dieser Halteplatte von unten und
Fig· ^ ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 2. ,
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Mofasattel weist eine Halteplatte 1 auf, welche in einem Stück aus einem Kunststoff verhältnismässig hoher Festigkeit gespritzt ist. Diese Halteplatte 1 kann beispielsweise aus Polypropylen bestehen, doch kommen auch andere Kunststoffe in Frage.
In ihrem vorderen, verengten Teil weist die
rv Halteplatte 1 einen Steg 2 auf, der als Hohlkörper ausgebildet ist und eine Durchgangsbohrung 3 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube besitzt. Diese Schraube dient zur Halterung einer an sich bekannten Befestigungsklemme, mit welcher der Sattel am Rahmen des Mofas festgeklemmt wird.
Auf seiner - in Fig. 1 nach unten weisenden Oberseite weist der Mofasattel einen gepolsterten Ueber-
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zug h auf.
Wie insbesondere die Fig. 1 und "5 zeigen, sind zwischen dem Steg 2 und der Peripherie der Halteplatte eine Anzahl radial nach aussen verlaufender Verstärkungsrippen 5 angeordnet, welche der Halteplatte die erforderliche Schlag- und Biegefestigkeit verleihen, Diese Verstärkungsrippen 5 werden von zwei X-förmlg sich kreuzenden Rippen 6 und 7 weiter versteift; im Randbereich der ) Halteplatte 1 sind ferner noch zwei zusätzliche parallele
Versteifungsrippen 8 und 9 angebracht.
Diese spezielle Anordnung dieser Versteifungsrippen 5 bis 9 kann vom Fachmann selbstverbtändlich in der mannigfaltigsten Weise abgewandelt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden mit 5a bezeichneten Versteifungsrippen, welche von den Ecken des Steges 2 ausgehen, mindestens in ihrem dem Steg 2 benachbarten Abschnitt Vbis 7-mal so hoch, als die anderen, an sie -* angrenzenden Versteifungsrippen, Auf diese Weise kann
die Halteplattej wie Versuche gezeigt haben, ohne Schaden durch sehr schwere Personen auf sehr unwegsamem Gelände belastet werden.
Bei diesen ständig wechselnden Biege- und Schlagbeanspruchungen ist der Steg, über welchen der Sattel am Mofarahmen befestigt ist, selbstverständlich besonders gefährdet. Aus diesem Grunde weist dieser Steg
• , ·· I' - (in UM (Ml
ti * - ft » a · it*
(Pig. 4) eine starke Versteifungsrippe 10 auf, welche die zur Befestigung dienende Durchgangsbohrung 3 umgibt und damit ein Relssen an dieser Stelle so gut wie unmöglich macht. Eine weitere Versteifungsrippe 11 trägt ebenfalls zur Erhöhung der Festigkeit des Steges 2 bei.
Die einzelnen Versteifungsrippen 5 bis 9 stehen von der Fläche der Halteplatte 1 praktisch senkrecht ab, könnten aber, sofern man die fabrikatorischen V- Nachteile in Kauf zu nehmen gewillt ist, auch geneigt
sein. '
Der beschriebene Mofasattel unterscheidet sich von den bekannten Sätteln dieser Art insbesondere durch die beträchtliche Gewichtsreduzierung, was bei Motorfahrrädern und Kleinmotorrädern besondere Bedeutung hat.
Während ein konventioneller Mofasattel durchschnittlich 2,3 kg wiegt, kann der beschriebene Sattel dank der speziellen Konstruktion der Halteplatte mit einem Ge-
( samtgewicht von 1,15 kg erstellt werden. Die Gewichts
reduzierung beträgt somit 50 $. Ausserdem ist der beschriebene Mofasattel billiger und lässt sich bezüglich seiner Festigkeit durchaus mit den bekannten, mit metallischen Halteplatten versehenen Sätteln vergleichen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Kunststoffhalteplatte nicht korrosionsanfällig ist.
7521827 19.6176

Claims (3)

« « ti to 1441 IMI IMI I I II) I I · I ·· · • «•••I · · ir Schutzanspruche
1) Sattel für Mofas und Leichtmotorräder, mit einer Halteplatte, welche einen Steg zur Halterung einer Befestigungsklemme aufweist und auf der dem Steg gegenüberliegenden Seite mit einem Ueberzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (1)· einschliesslich des Steges (2) ein einziges Kunststoffteil bildet, dessen untere, den Steg (2) umgebende Fläche mindestens zwei vom Steg radial gegen die Plattenperipherie verlaufende Ver-Stärkungsrippen (5a) aufweist.
2) Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass der Steg (2) als Hohlform ausgebildet ist, welche in dem der Aufnahme einer Befestigungsschraube dienenden Bereich ("5) mit einer Versteifungsrippe (10) versehen ist.
3) Sattel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte, den Steg (2) umgebende Unterseite der Halteplatte (1) von Verstärkungsrippen (5 bis 9) durchzogen ist, die von der Fläche der Halteplatte (1) praktisch senkrecht abstehen.
Der Patentanwalt
7521827 19.8176
DE19757521827 1974-07-16 1975-07-09 Sattel fuer mofas und leichtmotorraeder Expired DE7521827U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH977174A CH564450A5 (en) 1974-07-16 1974-07-16 Saddle for mopeds and light motorcycles - has holding plate with cross piece for fixing clamp and outer cover

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7521827U true DE7521827U (de) 1976-02-19

Family

ID=4355498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757521827 Expired DE7521827U (de) 1974-07-16 1975-07-09 Sattel fuer mofas und leichtmotorraeder

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CH (1) CH564450A5 (de)
DE (1) DE7521827U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012001583U1 (de) * 2012-02-16 2013-05-17 Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh Fahrradsattel

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US4098537A (en) * 1977-03-07 1978-07-04 The Jacobs Corporation Bicycle saddle
US4611851A (en) * 1981-10-19 1986-09-16 Tecseat Ltd. Pneumatic bicycle saddle

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DE202012001583U1 (de) * 2012-02-16 2013-05-17 Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh Fahrradsattel
US9284003B2 (en) 2012-02-16 2016-03-15 Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh Bicycle saddle

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CH564450A5 (en) 1975-07-31

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