DE7003374U - Schlosstaschen-einbaueinheit fuer feuerhemmende tueren. - Google Patents

Schlosstaschen-einbaueinheit fuer feuerhemmende tueren.

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DE7003374U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling

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Description

Deutsche Metalltüren-Werke Aug. Schwarze AG., 4801 Quelle, Carl-Severing-Str. 192 SchloStaschen-Einbaueinheit für feuerhemmend^ Türen
Die Neuerung betrifft eine Schloßtaschen-Einbaueinheit für feuerheau&ende Türen, bestehend aus Schloßtasche und über die ganze Höhe des Türkastens gehenden Bandstahl.
Schloßtaschen für Türen sind in verschiedenen Ausführungsfomien bekannt. Die Schloßtasche ist im Türblatt befestigt und ist für die Aufnahme eines Einsteckschlosses bestimmt. Hierbei ist die Schloßtasche einerseits als Schutztasche gedacht, da das Schloß durch die Türeinlage z.B. eine Mineralfasereinlage ver- | schmutzt werden kann, andererseits soll das Schloß gegen seitliches Verkanten gesichert werden.
Hach den Vorschriften für feuerhemmende Stahltüren sind bei Feuerschutztüren Schloßtaschen mit einer zusätzlichen Asbestpappen-Verkleidung einzubauen und zur Aussteifung der Tür ein über die ganze Hohe des Türkastens reichender Bandstahl schloßseitig an die Schloßtaschen anzuschweißen, wobei der Bandstahl nur die Türschloß-Aussparung hat. Schloßtasche und Bandstahl bilden somit eine Schloßtaschen-Einbaueinheit und beide Teile sind fest miteinander verbunden.
Der Nachteil dieser Schloßtaschen-Einbaueinheit besteht darin, daß diese Einbaueinheit sehr spenäg ist und der Lagerung und dem Transport dieser Teile zusätzliche Schwierigkeiten bereitet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die aufgeklebt Asbestieolierung der Schloßtaschen durch die Sperrigkeit der angeschweißten Bandstähle häufig beschädigt wird oder sogar abfällt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Hachteile der vorbekannten Schloßtaschen- Einbaueinheit zu beseitigen.
Die Neuerung besteht darin, daß an der Schloßtasche stirnseitig ein Befestigungsblech befestigt ist, das seinerseits an seinen beiden Enden mit dem Bandstahl, vorzugsweise durch Punktschweißen verbunden ist.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht darin, daß das Befestigungsblech über die Hohe der Schloßtasche hinausgehend ausgebildet ist, so daß am oberen und unteren Ende der Schloßtasche genügend Material des Befestigungsbleches vorhanden ist, um ein Verschweißen mit dem Bandstahl zu ermöglichen.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausfmhrungsform.
Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 die Schloßtaschen-Einbaueinheit in Seitenansicht, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie Il - II der Fig. 1 in etwas größerem Maßstab.
Die neuerungsgemaße Einbaueinheit besteht zunächst aus dem Bandstahl 1 und der bekannten Schloßtasche 2, wobei zwischen beiden Teilen, stirnseitig zur Schloßtasche 2, ein Befestigungsblech 5 angeordnet ist.
Fertigungsmäßig wird zunächst die Schloßtasche 2 mit dem Befestigungsblech 3 fest zusammengeschweißt. Anschließend wird der im Türkasten als Versteifung erforderliche Bandstahl 1 durch Punktschweißen mit dem Befestigungsblech der Schloßtasche verbunden. Die Schweißpunkte 4 liegen in Höhe der Enden 13 des Befestigungsbleches 3, da diese Enden des Befestigungsbleches über die Hohe der Schloßtasche 2 hinausgehen, so daß am oberen und unteren Ende der Schloßtasche genügend Material
003374
des Befestigungsbleches vorhanden ist, üb ein Verschweißen ait dem Bandstahl 1 zu ermöglichen.
Somit ist es möglich, die Lagerhaltung erheblicz zu vereinfachen, und zwar können somit nur die Schloßtasche 2 mit dem Befestigungsblech 3 gemeinsam auf Lager gehalten werden, während die sehr langen und sperrigen Bandstahlstreifen 1 gesondert gelagert werden und erst mit dem Befestigungsblech 3 verbunden werden, wenn die Einbaueinheit benutzt werden soll.
Eine weitere Verbindung des Befestigungsbleches 3 ■!* dem Bandstahl 1 ergibt sich durch die Schraubenverbindungen beim Einbau des nicht dargestellten Schlosses. Dazu sind entsprechende Bohrungen 11 im Bandstahl 1 vorgesehen, in die Durchkrqfungen des Befestigungsbleches 3 eingreifen, wobei die Durchkröpfungen zu Gewindelochern des Befestigungsbleches 3 gehören. Hiermit ist eine Zentrierung zu den in dem Bandstahl 1 vorgesehenen Bohrungen geschaffen, die den genauen Sitz der ScHoßtasche 2 gewährleistet. Das Befestigungsblech 3 und der Bandstahl 1 haben sieh deckende Durchtrittsöffnungen 6 zur Einbringung des Schlosses·?
Die Heuerung ermöglicht die Verwendung von handlichen Schloßtaschen 2. während der Türenfertigung und zum anderen ist durch diese Ausführung eine bessere Transport- und Lagermöglichkeit gegeben, wodurch die Beschädigungsgefahr der Einbauteile herabgemindert wird. Insbesondere werden die seitlich aufgeklebten Asbestisolierungen 5, die in Hg. 2 dargestellt sind, geschont. Diese Asbestisolierungen sind vorzugsweise seitlich auf die Schloßtaschen aufgeklebt.
Der wesentlichste Vorteil besteht aber in der fertigungstechnischen Vereinfachung, was sich bei einem Massenartikel bei den Fertigungskosten bemerkbar macht und vom besonderer Wichtigkeit ist.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Schloßtaschen-Einbaueinheit fur feuerhemmende Türen, bestehend aus Schloßtasche und über die ganze Hohe des Türkastens gehenden Bandstahl, dadurch gekennzeichnet , daß an der Schloßtasche (2) stirnseitig ein Befestigungsblech befestigt ist, das seinerseits an seinen beiden Enden mit dem Bandstahl (1), Tor&ugsweise durch Punktschweißen verbunden ist.
2. Sehloßtaschen-Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigumgsblech (3) über die Hohe der Schloßtasche (2) beidseitig hinausgehend ausgebildet ist, so daß am oberen und unteren Ende der Schloßtasche (2) Material des Befestigungsbleches (3) zum Verschweißen mit dem Bandstahl (1) vorhanden ist.
3. Schloßtaschen-Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bandstahl (1) Bohrungen (11) angeordnet sind, in die Durchkropfungen (10) von Gewindebohrungen des Befestigun3sblech.es (3) zentrierend eingreifen.
4. Schloßtaschen-Einbaueinheit nach Anspruch 1 und einem der ■ nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befest jgcngsblech (3) und der Bandstahl (1) sich deckenden Durchtrittsöffnungen (6) zur Einbringung des Schlosses aufweisen.
5. Schloßtaschen-Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Befestigungsblech (3) als auch der Bandstahl (1) ober- und unterhalb des Schloßtaschenbereiches (2) leicht gekröpft sind, wobei die Kröpfungen übereinstimmen.
I > t · 4
6. Schlofitaschen-Einbanelaheit nach Insprach 1 «ad aim«» d«r nachfolgenden JLnepröche, dadurch g^kennseichmet, d«B of dmr Schloßtasche (2) in an sich bekannter Weise Ashestieelierplatten (5) aufgesetzt, vorzugsweise aufgeklebt sind.
DE7003374U 1970-01-31 1970-01-31 Schlosstaschen-einbaueinheit fuer feuerhemmende tueren. Expired DE7003374U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618196A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Gkn Stenman Ab Verfahren und vorrichtung zum aufbrechsicheren schutz eines mit riegelkolben und/oder fallkolben versehenen schlossmechanismus in einem schlosskasten
DE2713240A1 (de) * 1977-03-25 1978-09-28 Theo Schroeders Feuerschutztuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618196A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Gkn Stenman Ab Verfahren und vorrichtung zum aufbrechsicheren schutz eines mit riegelkolben und/oder fallkolben versehenen schlossmechanismus in einem schlosskasten
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