DE752124C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents
KohlenstaubfeuerungInfo
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- DE752124C DE752124C DED82047D DED0082047D DE752124C DE 752124 C DE752124 C DE 752124C DE D82047 D DED82047 D DE D82047D DE D0082047 D DED0082047 D DE D0082047D DE 752124 C DE752124 C DE 752124C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
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- F23C2700/063—Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in
Landscapes
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Description
- Kohlenstaubfeuerung Die Erfindung betrifft eine, Kohlen.staub,-feuerung mit aus zahlreichen, in einem Querschnitt senkrecht zur Hauptachse der prismatischen Brennkammer liegenden Düsen gegeneinander gerichteten Brennstoff- und. Luftstrahlen und besteht darin, daß in jeder Brennkammerwand in gleicher Weise in der einen Hälfte untereinander parallel und senkrecht zur Wand Luftdüsen und in der anderen Hälfte untereinander parallel und schiefwinklig zur Wand Staubdüsen angeordnet sind, wobei die Düsengruppen von gegenüberliegenden Wänden so gegeneinander versetzt sind, daß die Staubdüsen in gleichen, senkrechten Ebernen gegeneinander gerichtet sind.
- Bei Kohlenstaub-feuerungen großer Leistung ist es schwierig, den Kohlenstaub und die Verbrennungsluft derart in die Brennkammer einzuführen und zu mischen, d,aß vollkommener Ausb-rand deer Flamme .erzielt wird. Es ist bekannt, in einem oder zwei übereinanderliegenden waagerechten Querschnitten der prismatischen Brennhammer zahlreiche Staubdüsen anzuordnen, welch.- gegeneinander blasen. Hierbei- sind ober- und unterhalb der Staubdüsen waagerechte Düsenkränze für Zusatzluft vorgesehen, welche schräg hach oben oder nach unten blasen. Diese 1littel genügen noch nicht zum vollkommenen Ausbrand der Flamme, weil der entsprechende Staubfächer sich mit Luft nicht genügend durchmischt.
- Ferner isst es bekannt, durch ,entsprecli,endes Einblasen des Staubes in die Brennkammer eine Drehflamme zii erzeugen und dieser Zusatzluft aus den Eel2en der Brennkammer durch schräg an-.°ordnete Luftdüsen tangential zuzuführen. Auch bei solchen Feuerungen zeigt sich im Kern der Flamme unvollständige «Verbrennung.
- Durch die- erlindungSgemäße Düsenanordnung wird nicht nur die! Flamme in einzelne Strahlen aufgelöst, sondern es wird durch die Lufteinblasung quer zu den Staubstrahlen und die Neigung der Staubdüsen- nach unten ein gutes. gegenscitige:s Durchdringen und, Vermischen der einzelnen Staub- und Luftstrahlen erzielt. Je nach Anordnung der Brenner kann die Feuerung mit Fächerflamme ode,r mit Drehflamme betrieben «-erden; zugleich gibt die Unterteilung in Verbindung mit der Regelbarken die 1löglichkei.t, auch kleine Brennleistungen mit einzelnen Brenner- und Luftdüseilgruppen bei gutem Ausbrund zu fahmen.
- In Abb. i ist der untere Teil der erfindungsgemäß befeuerten Brennhammer eines Strahlungsdampferzeugers für Befeuerung mit Bre@nnstau.b und flüssigem Asch@°nal>zu- im Längsschnitt dargestellt; Abb. -- gibt den Querschnitt durch den unteren Brennerlcranz; Allb. 3 einen solchen durch die, unterste Lage der Zusatzluftdüsen.
- Im unteren Teil der Brennkamm-,-r, dem Zündgürtel, @@-erden die Seitenwände des Feuerraumes von Kühlrohren i gebildet, welche mit dicht anschließender feuerbe,stäzidiger Verkleidung, etwa Baileyplatren 2, Versehen sind. Diese Wände sind umgeben von zwei Isolierschichten 3 und .I, zwischen denen die Fallrohre 5 das Wasser zu den Verteilern 6 de-r Steigrohre i bringen. Im oberen Teil der Brenillzammer sind zwischen die Rohre i noch Steigrohre 7 .eingefügt, «-elche von Verteilern is ausgehen. Der Boden der Breiliil.zamm,er ist mit feuerfester Masse q aus--:-,stampft und mit einer Schlackenabstichöffnung io versehen.
- In drei iibereinanderliegenden waagerechten Querschnitten der Brennkammer sind Düsenkränze. angebracht. Der mittlere Kranz besteht auf jeder Brennkammerseite aus einem Verteiler i i, welcher die schräg nach innen und unten -;.neigten Prenn°rdüseii 12 speist, «-elche die eine Hälft° der Wand einnehmen, und den die andere Hälfte der Wand besetzenden, senkrecht zur Wand ausmündenden Luftdüsen 13 mit den Verteilern 1q.. Der darüberliegende Kranz ist in gleicher Weise, jedoch spiegelbildlich bezüglich der 341ittelebene des Brennraume:;. ausgebildet. Die unterste Düsenreihe besteht nur aus Luftdüsen 15, welche aus Verteilern 16 von den Mitten der Seitenwände aus waagerecht in Höhe der Pyramidenspitze des mittleren Brennerkranzes Luft einblasen.
Claims (3)
- PATE NTANsrr,t-cHH: i. Kohlenstaub feuerung mit aus zahlreichen in einem Ouerschilitt senkrecht zur Hauptachse der prismatischen Brennkammer liegenden Düsen gegeneinander gerichteten Brennstoff- und Luftstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Brennkammerwand in gleicher Weise in der einen Hälfte untereinander parallel und senkrecht zur Wand Luftdüsen und in der anderen Hälfte untereinander parallel und schiefwinklig zur Wand Staubdüsen angeordnet sind, wobei die Düsen- gruppen von gegenüberliegenden Wänden so gegeneinander versetzt sind. daß die Staubdüsen in gleichen, senkrechten Ebenen gegeneinander gerichtet sind.
- 2. Koh lenstaubfeue.rung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nie1irere@ Brenüerkränze übereinander angeordnet sind, wobei über den Luftdüsen deis untersten Kranzes die Staubdüsen des näclisthöli-er!en Kranzes und umgekehrt angeordnet sind.
- 3. Kohlenstaubfeuerung nach, den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrichtung der Staubdüsen eines Brenn; rkranzes das Spiegelbild der Blasriehtung der Staubdüsen des nächsthöheren oder nächsttieferen Brennerkranzes in bezug auf eine lotrechte -Mittelebene ist. q.. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i mit lotrechter Brennkammer. dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Treffpunktes der Staubdiisenrichtungen des untersten Brennerkranzes in den Mitten der Seitenwände zahlreiche Zusatzluftdüsen angeordnet sind. S. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB jede Wandhälfte eines Düsenkranzes in für sich absperr- und regelbarer Weise mit Luft bzw. Brennstoff versorgt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschrift Nr. 471 330; französische Patentschrift Nr. 713 a92.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED82047D DE752124C (de) | 1940-02-08 | 1940-02-08 | Kohlenstaubfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED82047D DE752124C (de) | 1940-02-08 | 1940-02-08 | Kohlenstaubfeuerung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE752124C true DE752124C (de) | 1952-09-04 |
Family
ID=7063675
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DED82047D Expired DE752124C (de) | 1940-02-08 | 1940-02-08 | Kohlenstaubfeuerung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE752124C (de) |
Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE471330C (de) * | 1927-04-20 | 1929-02-11 | Stein Und Thon Ind Ges Brohlth | Kohlenstaubfeuerung, bei der der Brennstaub die Brennkammer in Gestalt einer Kegelspirale durchlaeuft |
| FR713292A (fr) * | 1930-06-23 | 1931-10-24 | Fours Et App Stein | Foyer à combustibles pulvérisés |
-
1940
- 1940-02-08 DE DED82047D patent/DE752124C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE471330C (de) * | 1927-04-20 | 1929-02-11 | Stein Und Thon Ind Ges Brohlth | Kohlenstaubfeuerung, bei der der Brennstaub die Brennkammer in Gestalt einer Kegelspirale durchlaeuft |
| FR713292A (fr) * | 1930-06-23 | 1931-10-24 | Fours Et App Stein | Foyer à combustibles pulvérisés |
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