DE471330C - Kohlenstaubfeuerung, bei der der Brennstaub die Brennkammer in Gestalt einer Kegelspirale durchlaeuft - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung, bei der der Brennstaub die Brennkammer in Gestalt einer Kegelspirale durchlaeuft

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DE471330C
DE471330C DEST42580D DEST042580D DE471330C DE 471330 C DE471330 C DE 471330C DE ST42580 D DEST42580 D DE ST42580D DE ST042580 D DEST042580 D DE ST042580D DE 471330 C DE471330 C DE 471330C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C5/00Disposition of burners with respect to the combustion chamber or to one another; Mounting of burners in combustion apparatus
    • F23C5/08Disposition of burners
    • F23C5/32Disposition of burners to obtain rotating flames, i.e. flames moving helically or spirally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung, bei der der Brennstaub die Brennkammer in Gestalt einer Kegelspirale durchläuft Die Schwierigkeiten -bei der Verbrennung von Kohlenstaub sind: i. Erzielung eines möglichst langen Flammengases zur Erreichung vollkommener Vergasung des Staubes; 2. Schutz der Wände der Staubkammern gegen den Einfluß der im Flammenstrom schwebenden Aschenteilchen; 3. Erreichung vorstehender Punkte bei möglichst kleiner Verbrennungskammer. -Zur Überwindung vorstehend aufgeführter Schwierigkeiten ist von verschiedenen Seiten die kreisende Bewegung von Brennstaub und Verbrennungsluft angestrebt worden. Da der Brennstaub als fester Körper aber auch nach außen strebt, tritt bei derartigen Feuern ein vorzeitiges Ausschleudern des Staubes nach den Wänden des Feuerraumes zu ein, so daß die angeführten Bedingungen höchst unvollkommen erfüllt «-erden.
  • Nach der Erfindung sollen die bei derartigen Feuerungen noch vorhandenen Schwierigkeiten dadurch behoben werden, daß der ausgeschleuderte Brennstaub durch staffelweise Zuführung der Luft zwangsweise auf einen Kegelmantel zur Verbrennung kommt, wobei ein Ausschieudern des Staubes aasgeschlossen ist.
  • Um sofort einen, langen Weg für den Brennstaub zu erzwingen, erfolgt das Einblasen des Staubes unter Zwischenschaltung eines besonders ausgebildeten Drennerkopfes c, der wie in der beiliegenden Zeichnung in °Abb. i nach Art der Turbinenräder Tangentialaustritte d oder auch-eine schraubenförmig verwundene Mittelwand besitzt, so daß Staub- und Luftgemisch in Kreiswirbel abgeschleudert werden. Das Gemisch wird zuerst durch den entsprechend geformten Gewölbedurchtritt e (Abb. i) zusammengehalten und fällt dann kreisend in den freien Raum der Brennkammer a ab. Von den Ecken der Brennkammer aus wird die Sekundärluft durch schmale untereinander gestaffelte Schlitze f', f 2 und f-' (s. Abb. i-- und 2) derart eingeblasen, daß die von= jedem Schlitz ausgesandten Luftschleier mit zunehmender Entfernung vom Brennerkopf immer größer werdende konzentrische Kreise bilden.
  • Durch diese Anordnung der Schlitze wird der infolge der Fliehkraft tangential nach außen drängende Staub stets von neuem wieder von Luftströmen gefaßt, so daß der zur guten Verbrennung des Staubes erforderliche lange Weg mit Sicherheit erzielt und gleichzeitig ein sicherer Schutz der oberen Wände der Brennkammer gegen ausgeschleuderte Brennstoff- und Schlackenteilchen erreicht wird.
  • Die unteren Seitenwände und die Vorderwand werden dabei durch von unten aufsteigende Luftschleier von dem Anprall flüssiger Schlackenteilchen frei gehalten, und die Schlackenteilchen selbst werden derart unterkühlt, daß kein Zusammenschweißen größerer Bären eintritt. Da an der Rückwand kein hemmender Luftschleier liegt, findet gleichzeitig ein freies Abströmen der gebildeten Brenngase zum eigentlichen Arbeitsherd i bzw. zum Kessel statt.
  • Die Zeichnung, bei der die in Abb. r und a dargestellten Düsenschnitte, durch Buchstaben fl, f2 und f3 bezeichnet, der Deutlichkeit wegen im Gr undriß Abb. z nebeneinander gezeichnet sind, läßt die Verbrennung des Staubes durch die staffelweise zugeführte Luft, die sich auf dem Mantel eines Kegels abspielt, klar ersehen.
  • Die Freihaltung der unteren Wände von ausgeschleuderten Schlackenteilchen wird durch Anordnung einer Haube g erreicht (s. Abb.3), die nach der Vorderwand und den Seiten«#änden Durchtritte 1a freigibt, durch welche die Luft an den Wänden hochstreicht und die Asche in das unter der Haube befindliche Wasserschiff abfallen kann. Da die dachförmige Haube an der Rückwand fest anschließt und hier keine Luft durchtreten kann, wird der Flamme gleichzeitig Gelegenheit gegeben, den Flammenkegel nach unten zu ohne Widerstand zu verlassen und nach dem Arbeitsraum i abzufließen.
  • Hierdurch wird die zwangsweise erreichte Form des Flammenweges erhalten und ein Mitreißen unverbr annter Teile verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: hohlenstaubfeuerung, beider dcr Brennstaub die Brennkammer in Gestalt einer Kegelspirale durchläuft, während die Verbrennungsluft stufenweise tangential zu senkrecht zur Flammenrichtung gedachten Kreisen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrahlen der einzelnen nacheinander liegenden Staffeln immer größer werdende, der Spiralform der Flamme angepaßte Kreise umhüllen.
DEST42580D 1927-04-20 1927-04-20 Kohlenstaubfeuerung, bei der der Brennstaub die Brennkammer in Gestalt einer Kegelspirale durchlaeuft Expired DE471330C (de)

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