DE7520258U - Waage - Google Patents

Waage

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DE7520258U
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levers
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DE19757520258
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Wirth Gallo & Co Zuerich (schweiz)
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Wirth Gallo & Co Zuerich (schweiz)
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Description

Für die Akte der Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
Anmelder: ■ , · Stuttgart, den 23. Juni 1975
Wirth, Galle- & Co. P 2448 Hgm 10/22
CH-8032 Zürich/Schweiz
Sonnenbergs tr. 55
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart 1.
Lessingstr. 9
Waage
Die Erfindung betrifft eine Waage mit einem Lastträger und einem zwischen diesen und Lastausgleichsmittel geschalteten Hebelwerk mit vier dreischneidigen, gleich langen, den Lastträger stützenden Lasthebeln, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung stehen.
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Waagen dieser Gattung sind z.B. bekannt aus dem "Handbuch des Waagenbaues", Band 1, "Handbediente Waagen" von Jürgen Reimpell, I955, S. 372, Bild 35le und Bild 351g. Diese bekannten Bauarten sind für Gleis- und Fahrzeugwaagen gedacht und geeignet-, bei denen die Abmessungen des Lastträgers so groß sind und seine Fläche so gestreckt ist, daß sich eine große Anzahl von Übersetzungsstufen ohne Schwierigkeit unterbringen läßt. Die bei den bekannten Bauarten verwendeten Lasthebel sind wesentlich kürzer als die halbe Länge der Brücke, deren "Überbrückung" durch Zwischen hebel erfolgt. Ein Beispiel dafür, daß bei den bekannten Bauarten dieser Gattung von Waagen schwer und teuer konstruierte Lasthebel verwendet wurden, bietet z.B. die USA-PS 1 5^9 977.
Infolge des großen Platzbedarfes, derartiger Hebelwerke ist es schwierig und unwirtschaftlich, sie bei Waagen mit gemessen am Platzbedarf der Hebelwerke kleinem Lastträger zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Waagen der genannten Gattung zu schaffen, deren Hebelwerke wenig Platz brauchen und, besonders wenn eine Meßdose als Lastausgleichsmittel und eine von der Brücke mechanisch getrennte Anzeigevorrichtung verwendet werden, eine sehr niedrige Bauhöhe ergeben und bei kleinstem Herstellungsaufwand großen Übersetzungsspielraum ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß jedem der vier Lasthebel ein eigener von vier untereinander gleich ausgebildeten Lagerorten auf einem Schneidenträger desselben Zwischer.hebels zugeordnet ist und die vier Lasthebel nicht nur gleich lang, sondern auch sonst untereinander gleich ausgebildet sind.
!Weiterbildung der Erfindung
Lasthebel und der von ihnen
Gemäß einer Γ sind die
unmittelbar beeinflußte Zwischenhebel als Doppelsteghebel aus hochkant stehenden, durch Abstandshülsen miteinander verbundenen Stegblechen ausgebildet.
Gegenüber bekannten Bauarten bietet die Erfindung folgende Vorteile!
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1. Die Materialkosten für die Last- und Zwlsohenhebel sind kleiner, '
2. die Bearbeitungskosten für die Last- und Zwischenhebei sind niedriger, es ist möglich, die die Hebel bildenden Stegbleche in einem einzigen Arbeitsgang mittels eines Trenn-, Form- und Loch-Stanzwerkzeuges zu formen. Die genannten Vorteile sind bei großen Lastträgern über 0,8 m Seitenlänge und Wägeberelchen über 100 kg besonders groß.
5. Die Lagerhaltung ist stark vereinfacht: Als Rohmaterial brauchen nur Bänder, als Halbfabrikate nur Stanzteile gelagert zu werden.
Weiterbildungen der Erfindung liegen darin, daß die eingangsseitigen kurzen Hebelarme der Lasthebel durch quer in diese Hebel ein- · gesetzte Zwillingsschneidenträger gebildet sind, die längs ihrer einen Kanten die nach unten gerichteten Stützschneiden der Lasthebel und längs ihrer anderen Kanten deren nach oben gerichtete
. darin, daß
Eingangschneiden tragen,ferner/die Zwillingsschneidenträger derart geneigt angebracht sind, daß die Schneiden bei der Nullstellung der Lasthebel in einer waagerechten Ebene liegen, und darin, daß der eingangsseitige kurze Hebelarm desjenigen Zwischenhebels, auf dem die Ausgangsschneiden der Lasthebel aufliegen, durch einen quer in den Zwischenhebel eingesetzten Zwillingsschneidenträger gebildet ist, der längs seiner einen Kante dessen nach unten gerichtete Stützschneide und längs seiner anderen Kante dessen nach oben gerichtete Eingangschneide trägt.
Die Verwendung von Zwillingsschneiden ermöglicht es, mit kleineren Montage- und Justierkosten als bei den bekannten Bauarten die Eingangshebelarme genauer zu bemessen und anzuordnen.
Weitere Einzelheiten und deren Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Unteransprüchen und der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Grundrißschema zu einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. ·
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Pig. 2 zeigt übereinander gezeichnet zwei gegenüber Pig.1 abgewandelte GrundrIß-Schemata.
Pig. 3 1st ein verkürzt gezeichneter Grundriß und Pig. 4 eine verkürzt gezeichnete Seltenansicht eines Lasthebels. PIg. 5 ist ein Teilschnitt durch eine Stützpfannenanordnung an einem.Lasthebel.
Pig. 6 und 7 zeigen Abwandlungen von Einzelheiten Fig. 8 1st eine verkürzt gezeichnete Teil-Seitenansicht und Fig. 9 ein verkürzt gezeichneter Teilgrundriß eines Zwischenhebels.
Gemäß Fig.l stützt sich ein im wesentlichen quadratischer Lastträger 1 über nicht gezeichnete Zwischenorgane auf vier Eingangs schneiden 4 vierer Lasthebel 2, die sich ihrerseits mit Stützschneiden 3 und weiter über nicht gezeichnete Zwischenglieder auf ein in Pig.l ebenfalls nicht dargestelltes Fundament abstützen. Die vier Ausgangssohneiden 5 der vier Lasthebel 2 belasten über nicht gezeichnete Zwischenglieder die Eingangsschneide 6 eines einzigen Zwischenhebels 7, der sich über seine Stützschneide 8 auf dem Fundament abstützt und über seine Ausgangsschneide 10 eine Meßdose, die bei diesem Beispiel das Lastausgleichssystem darstellt, belastet. Weitere Stellungen der Schneide 10 und der Meßdose 11 sind mit den Bezeichnungen 10a bzw. 11a eingestrichelt. In diesen anderen Stellungen ergeben sich gegenüber der ausgezogen gezeichneten Stellung andere Übersetzungsverhältnisse. . .
Bei dem Beispiel nach Fig.l ist am Zwischenhebel 7 an einer Stelle 12, die von der Stützschneide 8 denselben Abstand hat wie die Ausgangsschneide 10, ein Dämpfer 13 angebracht. Das folgende Zahlenbeispiel erläutert die vorteilhafte Verwendbarkeit der beschriebenen Baugrundform. Bei einer Lastträgergröße von 800 x 800 mm sei die Lasthebellänge 450 mm. Bei 30 mm Abstand der Schneiden J5 und 4 voneinander ergibt sich dann eine Lasthebelübersetzung von 15 : 1. Wenn die Schneiden 6 und 8 einen Abstand von 20 mm haben und die Schneiden 8 und 10 einen Abstand von 33 I/3 mm, so ergibt sich als Gesamtübersetzung 25 : 1. Beträgt der Abstand
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der Sohneiden 8 und IO jedoch 222 1/2 mm, so 1st die Gesamtübersetzung 250 : Ί. Weist die Meßdose eine Eingangskraft von z.B. 4 Kp auf, so ergeben sloh mit entsprechenden Abständen der Schneiden 8 und 10 Wägefähigkeiten von 100, 200, 500 und 1 000 kg.
■Sonderwünsche bezüglich des Seltenverhältnisses des Lastträgers
lassen sich,,leicht erfüllen, ohne daß dadurch Änderungen des und der HebelaGmessungen
Grundschemas/erforderlich werden; wie Flg.2 zeigt, kann der in FIg;l quadratische Lastträger auch rechteckig ausgebildet werden, wobei es gleichgültig ist, ob seine zum Zwischenhebel 7 parallel laufenenden Seiten oder seine zu dem Zwischenhebel 7 rechtwinklig verlaufenden Seiten als lange Rechteckseiten gewählt werden. ■ '
Der Lasthebel 2 ist aus zwei hochkant stehenden Stegblechen 20 gebildet, die mittels Abstandshülsen 24 und durch diese hindurchgesteckten Schraubenbolzen 25 mit Muttern 26 miteinander verspannt sind. Die Hülsenfrüchten mit in den Stegble'chen 20 angeordneten Löchern 22. An dem in Fig.3 und 4 rechten Lastausgangsende des Lasthebels 2 ist zwischen den Stegblechen 20 ein Schneidenkörper 32 gehalten, der die Ausgangsschneide 5 trägt. Der Schneidenkörper ist zwecks Einstellung des Hebelverhältnisses längsverschiebbar und feststellbar angebracht. In den Stegblechen 20 sind oberhalb und unterhalb der Anbringungsstelle des Schneidenkörpers je zwei Löcher 29 vorgesehen, durch welche zwei Stifte 20 und. zwei Schraubenbolzen 21 mit Muttern 22 gegeneinander versetzt hindurchgehen (Fig.4). Die Stifte 30 dienen zur Führung des Schneidenkörpers bei seiner Längsverstellung, die Schrauben 31 mit den Muttern 32 zum Festspannen in der eingestellten Lage. Das Einstellen läßt sich unter Last bei montiertem Hebelwerk vornehmen .
Der Lasteingangshebelarm 21 ist durch einen Zwillingsschneidenträger 35 gebildet, der in einen im wesentlichen rechteckigen Durchbruch 34 jedes Stegbleches eingepreßt ist. Er steht über die Außenflächen der Stegbleche um einen geringen Betrag vor. Der
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Zwillingsschneidenträger 25 bildet die Stützschneide 2 und die Lastschneide 4 des Lasthebels 2.
Die Stützschneide 2 und die Lastschneide 4 an dem Zwllllngsschneldenträger 25 wirken wie folgt mit einer Stutzpfanne 51 und einer Lastpfanne 52 (Fig.5) zusammen. Die Stützschneide 2 stützt sich auf der Stützpfanne 5I ab, welche Ihrerseits mit einer ebenen Rückenfläche 52 auf einer Lasthebelstütze 5J+ aufliegt. Diese greift bei dem gezeichneten Beispiel mit einem Zapfen 55 in eine Platte 56 ein, die einen Bestandteil des im übrigen nicht gezeichneten Gestells oder Fundamentes bildet.
Die Lastpfanne 52 stützt sich auf die Lastschneide 4 des Zwillingsschneidenträgers 25- Mit ihrer ebenen Rückenfläche 52' unterstützt sie zwei Wälzkörper 56', die nach Art von Pendelstützen mit abgerundeten Enden ausgebildet sind und auf denen eine Wälzplatte 57 aufliegt, die ihrerseits mit einer Platte 58 fest, zweckmäßig aber einstellbar verbunden ist. Die Platte 58 ist ein Bestandteil des in Fig.5 nicht gezeichneten Lastträgers 1.
Die Stützpfanne 5I und die Lastpfanne 52 sind maßgleich ausgeführt; sie können somit vertauscht werden. Bei der Verwendung der Pfanne als Stützpfanne dient ihre ebene Rückenfläche 52 als auf der Oberseite der Hebelstütze 54 aufliegende Fläche. Bei der Verwendung als Lastpfanne stützt die entsprechende obere Rückenfläche 52' der Pfanne die Wälzkörper 56' ab.
Bei dem Beispiel nach Fig.5 ist die Stützpfanne 5I mittels einer zentrischen Bohrung 60 auf einem zylindrischen Zapfen der Stütze 54 drehbar gelagert, bei dem Beispiel nach Fig.6 nimmt eine zylindrische Ausnehmung im oberen Teil der Stütze 54, die dort eine Führungsfläche 60a bildet, den entsprechend bemessenen zylindrischen Rückenteil der Pfanne auf. Bei der Verwendung der Pfanne als Lastpfanne sichert ein erster, zweckmäß aus Kunststoff hergestellter Käfig 61 die richtige Lage der Wälzkörper 56' auf der ebenen Rückenfläche 52' der Lastpfanne. Ein zweiter, ebenfalls zweckmäßig aus Kunststoff hergestellter Käfig 62 sichert die Lage
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der mit den oberen Enden der Wälzkörper 56 zusammenwirkenden Wälzplatte gegenüber diesen Wälzkörpern. Die Wälzplatte 57 trägt einen Zapfen 59* der in eine entsprechende Ausnehmung in der Platte 58 eingreift und daher die Lage der Wälzplatte 57 gegenüber der Platte 58 bestimmt. Der die Wälzplatte umfassende zweite Käfig 62 ist mittels Schrauben 63 an der Platte 58 gehalten.
Die Drehbarkeit der Stützpfanne 51 auf ihrer Stütze 54 ermöglicht
^ Se.lbsteinstellung der
es, daß die / . Stützpfanne je nach der Richtung der Schneiden der bei verschiedenen Lastträgern (vgl. Fig. 1 und 2) verschieden gerichteten Lasthebel 2 ermöglicht wird.
Die maßgleiche Ausbildung der Pfannen ermöglicht infolge deren doppelten Verwendbarkeit gegenüber nur für einen Zweck verwendbaren Pfannen doppelt so große Herstellungsserien, einfachere Lagerhaltung und bessere Ersatzteilbereitschaft.
Wie Fig.3 zeigt, sind die Schneiden 3 und 4, die Stützpfanne 5I mit der Stütze 54 und die Lastpfanne 52 mit den Wälakörpern 56 im wesentlichen in dem Raum zwischen den beiden Stegblechen 20 angeordnet. Hierdurch wird.gegenüber bekannten Anordnungen insbesondere an Bauhöhe gespart.
Der Zwischenhebel 7 ist in ganz entsprechender Weise ausgebildet wie die Lasthebel 2. Er besteht ebenfalls aus hochkant stehenden Stegblechen, hier 69, die wie die Bleche 20 der Lasthebel 2 vorzugsweise durch Stanzen aus kalt verfestigtem Bandmaterial hergestellt werden. Die Stegbleche 69 enthalten etwa in der Mitte einen vieleckigen Durchbruch Jl1 in den ein Zwillingsschneidenträger 70 eingepreßt ist. Außerdem enthalten die Stegbleche 69 zwei runde Löcher 72, ferner zwei runde Löcher 74 zur Befestigung der Ausgangsschneide 10 links der Mitte und zwei runde Löcher.75 zur befestigung vom Dämpferteilen rechts der Mitte.
■-ee -e e ■. Unter Zwischenschaltung von mit den Löchern 72 fluchtenden Abstandshülsen 78 sind die beiden Steg-
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bleche 69 mittels Schrauben j6 mit Muttern 77 zusammengespannt. Unter Benutzung der Löcher 7^· ist die Ausgangsschneide 10 mit vier Schrauben 79 festgezogen; sie hält die beiden Stegbleche 69 ebenfalls im richtigen Abstand zusammen. In ähnlicher Weise kann ein abstandhaltendes Element auch bei den Löchern 75 bei gleichzeitiger Befestigung eines Dämpfers eingespannt werden.
An der Eingangesohneide 6 bestimmen vier Aussparursen 80 den Ort des Angriffes der Eingangskraft. Die Stützschneide 8 hat zwei entsprechende Aussparungen 80', die den Ort der Abstützung des Zwischenhebels auf das Gestell bestimmen. Im Gegensatz zu dem Zwillingsschneidenträger 35 der Lasthebel-2 erstreckt^ich der Zwillingsschneidenträger 70 des Zwischenhebels 1J von den beiden diesen bildenden Stegbleohen aus nach außen.
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Claims (1)

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    msprüche
    1. Waage mit einem Lastträger und einem zwischen diesen und Lastausgleichsmittel geschalteten Hebelwerk mit vier drelschneidlgen, gleich langen, den Lastträger stützenden Lasthebeln, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der vier Lasthebel (2) ein eigener von vier untereinander gleich ausgebildeten Lagerorten (Eingangschneide 6) auf einem Schneidenträger (70) desselben Zwischenhebels (7) zugeordnet ist und die vier Lasthebel (2) nicht nur gleich lang, sondern auch sonst untereinander gleich ausgebildet sind.
    2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasthebel (2) und der von ihnen unmittelbar beeinflußte Zwischenhebel (7) als Doppelsteghebel m//fyf hochkant stehenden, durch Abstandshülsen (24j 78) miteinander verbundenen Stegblechen (20; 69) ausgebildet sind.
    3. Waage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus Bandmaterial gestanzte Stegbleche (2Oi 69) verwendet sind.
    4. Waage nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitigen kurzen Hebelarme (21) der Lasthebel (2) durch quer in diese Hebel eingesetzte Zwillingsschneidenträger (35) gebildet sind, die längs ihrer einen Kanten die nach unten gerichteten Stützschneiden (3) der Lasthebel (2) und längs ihrer anderen Kanten deren nach oben gerichtete Eingangschneiden (4) tragen.
    5- Waage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwillingsschneidenträger (35) derart geneigt angebracht sind, daß die Schneiden (J>, 4) bei der Nullstellung der Lasthebel in einer waagerechten Ebent. liefen.
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    β. Waage nach Anspruch 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß der elngangsseltlge kurze Hebelarm desjenigen Zwischenhebels (7), auf dem die Ausgangssohneiden (5) der Lasthebel (2) aufliegen, durch einen quer in den Zwischenhebel (7) eingesetzten Zwillingsschneidenträger (70) gebildet ist, der längs seiner einen Kante dessen nach unten gerichtete Stützschneide (8) und' längs seiner anderen Kante dessen nach oben gerichtete Eingangschneide (6) trägt.
    7. Waage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschneide O) und die Eingangschneide (4) am Zwillingsschneidenträger (35) jedes Lasthebels (2). sich quer zwischen dessen Stegblechen (20) erstrecken und die zugehörigen Pfannen (51, 52), mit denen die Schneiden O> 4) zusammenwirken, sowie Stützorgane (54, 61) für diese Pfannen (5I, 52) im wesentlichen innerhalb der Höhe der Stegbleche (20) zwischen diesen angeordnet sind.
    8. Waage nach Anspruch 1,2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschneiden (8) und die Eingangschneiden (6) am Zwillings schneidenträger (70) des Zwischenhebels (7) sich von den beiden, den Zwischenhebel (7) bildenden Stegblechen (69) nach außen erstrecken und dort die Orte des Angreifens der Eingangskräfte und der Abstützung bestimmende Aussparungen (80 bzw. 8O1) tragen.
    9. Waage nach Anspruch 1. oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschneiden (5) der Lasthebel (2) auf der Eingangschneide (6) des Zwischenhebels (7) abstützende Pfannen in Anpassung an verschiedene Kreuzungswinkel zwischen den Lasthebeln (2) und dem Zwischenhebel (7) dem Winkel nach selbsteinstellend ausgeführt sind.
    10. Waage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfannen (5I), mit denen sich die Lasthebel (2) gestellfest (Platte 56) abstützen, und die Lastpfannen (52), mit denen sich der Lastträger (1) auf den Lasthebeln (2) abstützt, auf der ihren Kerben gegenüberliegenden Seite eine
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    - 11 -
    als Auflagefläche und Gegenfläche für Wälzkörper geeignet ausgebildete ebene Fläche (53) aufweisen.
    11. Waage nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der ebenen Fläche (53) eine zur Verwendung als selbsteinstellendes Drehlager geeignete mittlere Bohrung (6o) vorgesehen ist.
    12. Waage nach Anspruch I und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lastpfannen (51 bzw. 52) mit ihren ebenen Flächen (53) in für eine Drehlagerung geeigneter Weise zylindrisch (60a) begrenzt sind.
    13· Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11/ oder /10 und 12/, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Lastpfannen (5I bzw. 52) unter sich maßgleich ausgebildet sind.
    14. Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11/ oder /10 und 12/, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfanne (5I) auf einer Lasthebelstütze (5^-) drehbar gelagert ist.
    15. Waage nach Anspruch 1 und /10 und 11/ oder /10 und 12/, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftübertragungsweg zwischen Lastträger (1) und Lastpfanne (52) als Pendelstützen mit gerundeten Endflächen ausgebildete Wälzkörper (561) in einem Käfig (61) auf der ebenen Rückenfläche (53*) der Lastpfanne (52) sich abstützend gehalten sind.
    16. Waage nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (61) aus Kunststoff hergestellt ist.
    17. Waage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (7) für das Verbinden mit einem Dämpfer (I3) eingerichtet ist.
    18. Waage nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenhebel (7) mehrere Orte für das Angreifen eines Dämpfers
    v.
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    (13) in gleichen Abständen von der Stützschneide (8) des Zwischenhebels (7) auf deren einer Seite angebracht sind, wie auf der anderen Seite für Ausgangsschneiden (lo) für die Lastausgleichs mittel (Meßdose 11).
    19. Waage nach Anspruch 1 und If, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (Ij5) zwischen den Stegblechen (69) des Zwischenhebels (7) untergebracht ist.
    7520251 ι β. 05.77
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