DE7518886U - Eifenkette - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/10—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
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Description
7080 Aalen/Württ.
Brian 16
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette mit einem Laufteil
und Seitenteilen, die mindestens eine Spannvorrichtung aufweisen, welche zur Spannung der Reifenkette im Betriebszustand mit zwei federnd gegeneinander bis in eine Streckstellung bewegbaren Anlenkgliedern an Gliedern der Reifenkette angelenkt ist.
Bei einer bekannten Reifenkette dieser Art sind Glieder des Seitenteiles durch Schraubenzugfedern miteinander verbunden.
Die Bnden der federn sind dabei an zwei Kettengliedern befestigt, die ihrerseits durch drei von der feder umgebene
Zwischenglieder gelenkig miteinander verbunden sind. Ist die Kette auf einen Reifen aufgezogen, werden die beiden
mit der feder verbundenen Kettenglieder durch die feder so weit in Richtung zueinander bewegt, dafl die Reifenkette stets
gespannt ist. Die Zwischenglieder hingen frei in den beiden Kettengliedern und nehmen während des Betriebes praktisch
keine in der Reifenkette auftretenden Kräfte auf. Sie sind
als Überlastsicherung für die Schraubenssegfeder vorgesehen,
damit diese bei Oberlastungen der Reifenkette nicht beschädigt wird. Die Zugfeder kann somit nur so weit gedehnt
werden, bis die Zwischenglieder ihre gestreckte Lage einnehmen.
Diese Zwischenglieder «teilen zusätzliche Bauteile dar, die
die ohnehin schon aufwendige Herstellung der Reifenkette
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zusätzlich erschweren und verteuern. Nachteilig ist dabei
insbesondere, daß für jede Schraubenzugfeder normalerweise
nicht nur ein Zwischenglied, sondern bei dieser bekannten Reifenkette drei Zwischenglieder notwendig sind, um einen
verhältnismäßig großen Naohstellweg und damit
eine lange Betriebsdauer der Reifenkette zu gewährleisten. Sollte eines der Zwischenglieder während des Einsatzes der
Reifenkette beschädigt oder gar zerstört werden, führt dies, wenn die Reifenkette stark belastet wird, wie dies beispielsweise im Minenbetrieb oder bei Arbeiten in Steinbrüchen häufig
der fall ist, sehr rasch zur Überlastung und damit zur Zerstörung der feder. Sie folge davon ist ein nicht mehr einwandfreier Sitz der Reifenkette auf dem Reifen, wodurch
dieser frühzeitig verschlissen wird. Der Austausch einer beispielsweise erlahmten Schraubenzugfeder ist nur mit
großem Aufwand möglich, da diese von den Zwischengliedern durchsetzt ist und daher nicht ohne weiteres von der Reifenkettejabgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Spannvorrichtung ohne Verwendung zusätzliches Kettenglieder in
der Reifenkette angeordnet werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anlenkglieder mit Widerlagern versehen sind, die jeweils
an den von den zugehörigen Anlenkgliedern abgewandten Enden
einer Druckfeder der Spannvorrichtung angeordnet sind. Durch die Verwendung der Druckfeder sind keine zusätzlichen, als
Überlastsicherung dienenden Kettenglieder für die Spannvorrichtung notwendig, so daß die erfindungsgemäße Reifenkette
einen einfachen Aufbau haben kann und einfach und billig hergestellt werden kann. Die Überlastsicherung der Druckfeder
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ist daduroh gegeben, daß ihre Windungen bei entsprechend hoher Belastung der Itanickfeder aneinanderliegen und eine
weitere, zur Zerstörung der Feder führende Belastung verhindern. Die erfindungsgemäße Reifenkette eignet sich daher
besonders für den Einsatz im rauhen Betrieb, wie in Minen oder Steinbrüchen, wo die Spannvorrichtung besonders stark
beansprucht wird. Die Spannvorrichtung ist mit ihren beiden Anlenkgliedern in benachbarte Kettenglieder der Reifenkette
eingesetzt. Sie läßt sich daher, wenn sie beispielsweise verschlissen ist, ohne Schwierigkeiten von der Reifenkette
abnehmen und gegen eine neue austauschen.
Vorteilhaft sind die Anlenkglieder durch einen Führungsteil
für die Feder mit den zugehörigen Widerlagern verbunden, so daß die Druckfedern verhältnismäßig lang ausgebildet und damit
ein großer Nachstellweg erreicht werden können, ohne daß die Gefahr des Verbiegens der Feder besteht. Wenn dabei der
Führungsteil des einen der beiden Anlenkglieder ein die
Druckfeder umgebendes hülsenförmiges Gehäuse ist, an dessen
Enden die Anlenkglieder liegen, wobei mindestens ein Anlenkglied verschiebbar an dem Gehäuse gelagert ist, wird die
Druckfeder vor Verschmutzung und vor frühzeitigem Verschleiß sicher geschützt.
Zweckmäßig kann im Gehäuse der Spannvorrichtung eine zur Verriegelung der AnlenkgUecier etwa in ihrerStreckstellung
vorgesehene Verriegelungsvorrichtung untergebracht sein. Dadurch kann die Spannvorrichtung vor dem Auflegen der Reifenkette
auf den Reifen gestreckt und in dieser Streckstellung gesichert werden. Die Reifenkette kann dann ohne Zugbelastung
des Seitenteiles einfach und schnell auf den Reifen aufgezogen werden. Nach dem Auflegen der Reifenkette
wird die Verriegelung gelöst, so daß sich die Anlenkglieder
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der Spannvorrichtung unter Federkraft in Riohtung zueinander bewegen, bis der Seitenteil und damit die Reifenkette
gespannt sind.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Aueführungsbeispiele näher erläutert.
Es sind dargestellt in:
gemäß Fig. 1 im Axialsohnitt;
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· ··#* I IjI
Pig. J ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein weiteres AusfÜhrungsbe ispiel einer Spannvorrichtung
im Axialschnitt;
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einweita-es Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung
in Ansicht;
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 ein Teil eines weiteren Ausf ührungsbe ispieles einer Spannvorrichtung im Axialschnitt;
Fig. 9 eine.weitere Spannvorrichtung im Querschnitt;
Fig. IO eine weitere Spannvorrichtung in Längsansicht; Fig. 11 eine weitere Spannvorrichtung in Ansicht;
Fig. 12 die Spannvorrichtung gemäß Fig. 11 in Längsansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Reifenkette, die auf einen strichpunktiert
dargestellten Reifen 1 aufgelegt ist, weist einen netzförmigen Laufteil 2, der für die Anordnung an der Lauffläche
des Reifens 1 bestimmt ist, und zwei Seitenteile auf, von denen nur der innere Seitenteil J5 dargestellt ist. Die
Seitenteile sind für die Anlage an den Flanken des Reifens bestimmt und ebenfalls netzförmig, wobei der Laufteil und die
Seitenteile gleiche Konfigurationen haben können. Der Laufteil und die Seitenteile bestehen aus Ringgliedern 4, die
parallel zur Ebene der gestreckten Kette liegen,und aus Steggliedern
5, welche gelenkig so mit den Ringgliedern 4 verbunden
sind, daß sie rechtwinklig zur Reifenoberfläche bzw. zur Ebene
der gestreckten Reifenkette stehen. In jedes Ringglied 4 ·
greifen drei im Winkel zueinander stehende Stegglieder 5 ein,
während jedes Stegglied 5 mit zwei benachbarten Ringgliedern gelenkig verbunden ist. Jedes Ringglied 4 liegt an einer Ecke
eines mehreckigen Netzteiles der Reifenkette.
Der vom laufteil 2 abgekehrte Rand des Seitenteiles 3 ist durch
eine Seitenkette 6 gebildet. Die Seitenkette 6 ist durch aneinandergereihte Spannvorrichtungen 7 bzw. 7a und Ringglieder 8
gebildet, welche zweckmäßig gleich wie die Ringglieder 4 ausgebildet sind. Im Ausführungsbeispiel sind abwechselnd eine
Spannvorrichtung und ein Ringglied vorgesehen, derart, daß in jedes Ringglied 8 zwei Spannvorrichtungen mit ihren einander
zugekehrten Enden gelenkig eingreifen. Jedes Ringglied 8 der Seitenkette 6 ist über ein rechtwinklig zur Reifenmatte liegendes
Stegglied 9 mit einem benachbarten Ringglied 4 gelenkig verbunden. Die Stegglieder 9 sind zweckmäßig als lösbare Hakenglieder
ausgebildet, so daß die Seitenkette 6 als ganzes von der übrigen Reifenkftte abgenommen werden kann. Die Hakenöffnungen
der Stegglieder 9 greifen zweckmäßig in die Ringglieder 8 der Seitenkette 6 ein. Die Spannvorrichtungen 7» 7a sind so
vorgespannt, daß die Seitenkette 6 und damit die Reifenkette ständig unter einer vorbestimmten Zugspannung stehen und daß
die Seitenkette 6 im Betriebszustand entsprechend dem inneren Verschleiß der Reifenkette sowie entsprechend dem Verschleiß
des Reifens 1 verengt wird. Jede Spannvorrichtung weist an ihren voneinander abgekehrten Enden zwei Anlenkglieder 10, 11
bzw. 10a, 11a auf, mit welchen sie in die benachbarten Ringglieder
8 der Seite-nkette 6 eingehängt ist. Die maximale Anzahl
der verwendeten Spannvorrichtungen beträgt zweckmäßig
D TT
etwa .. .. ι wobei D der Reifendurchmesser und T der Abstand zwischen den Anlenkgliedern einer Spannvorrichtung ist.
etwa .. .. ι wobei D der Reifendurchmesser und T der Abstand zwischen den Anlenkgliedern einer Spannvorrichtung ist.
Die Spannvorrichtung 7b gemäß den Fig. 2 und 3 weist ein im wesentlichen symmetrisch zu ihrer Achse 13 ausgebildetes
Gehäuse 12 auf, das durch eine zylindrische Hülse 14 und
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zwei Endkappen 15, 16 gebildet ist, die an den Enden der Hül3e 14 befestigt sind. Die Hülse 14 kann in einfacher Weise durch
einen Abschnitt eines Rohres J _· _ ; „,_
gebildet sein. An den Enden ist die Hülse 14 Bit Außengewinden 17 versehen, auf welche die Endkappen 15, 16 so aufgeschraubt
sind, daß sie gegen die Endflächen der Hülse 14 gespannt sind. Ein Anlenkglied 10b ist starr m_t der zugehörigen
Endkappe 15 verbunden und an deren äußeren Stirnseite vorgesehen. Das andere Anlenkglied 11b ist in Längsrichtung der
Spannvorrichtung gegenüber dem Gehäuse 12 verschiebbar. Dieses Anlenkglied 11b ist am äußeren Ende eines zylindrischen Schaftes
18 befestigt, der in der Achse 13 liegt und mit seinem inneren Ende in das Gehäuse 12 eingreift. Am inneren Ende des
Schaftes 18, dessen Durchmesser wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 12 ist, ist ein ringscheibenförmiger
Bund 19 vorgesehen, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 12 ist,
so daß er im Gehäuse geführt ist. Der Schaft Ϊ8 ist innerhalb
-d?s_j3eRä^<yri2~~v^
die sich mit einem Ende an der dein Anlenkglied 11 zugekehrten
Stirnseite des Bundes 19 und mit dem anderen Ende an der gegenüberliegenden Innenfläche des Gehäuses 12 abstützt. Für
die Anlage dieses Endes ist an der Innenseite der zugehörigen Endkappe 16 eine Ringscheibe 21 angeordnet, die nahezu gleichen
Außendurchmesser wie der Bund 19 aufweist. Im kürzesten Zustand der Spannvorrichtung 7b liegt der Bund 19 an der
inneren Stirnfläche der zugehörigen Endkappe 15 des Gehäuses 12 unter der Kraft der vorgespannten Schraubendruckfeder 20
an. Aus dieser Stellung kann da3 verschiebbare Anlenkglied 11b
vom anderen Anlenkglied 10b entgegen der Kraft der Schraulendruckfeder
20 weggezogen werden, bis die Windungen der Schraubendruckfeder
20 aneinander liegen und dadurch den längsten Zustand der Spannvorrichtung bestimmen. Dadurch kann die Feder
der Spannvorrichtung nicht überlastet bzw. beschädigt werden.
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Die Feder, deren Außendurchmesser nahezu gleich dem Innendurchmesser
des Gehäuses 12 ist, ist sicher in dem Gehäuse geführt.
In dem Zustand, in dem die Spannvorrichtung 7b ihre größte Länge aufweist, können die Anlenkglieder 10b, 11b gegeneinander
formschlüssig verriegelt werden. Dadurch läßt sich die Spannvorrichtung sehr einfach montieren. Nach der Montage
wird die Verriegelung 23 gelöst, so daß die Anlenkglieder durch die Feder wieder gegeneinander bewegt werden,
bis die Reifenkette gespannt ist. Am inneren Ende des Schaftes 18 sind zweieinand^.ametral gegenüberliegende
Riegel 24 vorgesehen, welche durch Abschnitte des Bundes gebildet sind. Der Bund 19 ist an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten mit ebenen und zueinander parallelen Abflachungen 25 versehen, welche die an ihren Enden um die
Achse 13 gekrümmten Riegel 24 beiderseits begrenzen. Für
den Eingriff der Riegel 24 sind in dem Gehäuse 12 zwei einander beiderseits der Achse 13 gegenüberliegende Yorsprünge 26
angeordnet, die rechtwinklig zur Achse 13 liegen und sn ihren dem Anlenkglied 11b zugekehrten Seiten jeweils eine
Schulter 27 bilden. Der Abstand der der Achse 13 zugekehrten
Seite jedes Vorsprunges 26 von der Achse 13 ist geringfügig größer als der Abstand dor Abflachungen 25 von
der Achse 13 und kleiner als der Abstand der Endflächen der Riegel 24 von der Achse 13. Sowohl die beiden Abflachungen
25 als auch die beiden Vorsprünge 26 liegen symmetrisch zu einer Axialebene der Achse 13. Die Vorsprünge 26 sind
in einfacher V/eise durch Stifte gebildet, welche mit beiden Enden in das Gehäuse 12 bzw. in die Hülse 14 festsitzend
eingreifen; die Enden der Stifte können z.B. in Bohrungen eingepreßt sein. Das Anlenkglied 11b und der Schaft 18
sind ~versclii'ebbar und "um" die" Achse IJ "drehbar am 2__Ί. '*
Gehäuse 12 gelagert. In der Stellung gemäß den Pig. 2 und 3,
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in welcher die Abflachungen 25 parallel zu den einander zugekehrten
Seiten der Vorsprünge 26 liegen, können die Eiegel 24 an den Vorsprüngen'26 vorbeibewegt werden. Befinden
sich die Riegel 24 auf der dem verschiebbaren AnIendglied
11b zugekehrten Seite der Vorsprtinge 26 und wird
danach das Anlenkglied 11b gedreht, so liegen die Vorsprünge
26 im Bewegungsbereich der Riegel 24, die nach Freigeben des Anlenkgliedes 11b formschlüssig an den Riegelschultern
27 anschlagen und dadurch das ausgefahrene Anlenkglied 11b gegenüber dem Gehäuse 12 festlegen. Nach dem
Einbau der Spannvorrichtung 7b in die Reifenkette wird das Anlenkglied 11b mit einem Schraubenzieher, einem Rundeisen
oder dgl. gegenüber dem Gehäuse 12 verdreht, bis die Riegel 24 frei sind, so daß die Spannvorrichtung in den Spannzustand
überführt wird. Der Schaft 18 durchsetzt enge Bohrungen
in der zugehörigen Endkappe 16 sowie in der Ringscheibe 21, so daß kein Schmutz in das Gehäuse eindringen kann.
Damit die Reifenkette im Bereich der Spannvorrichtung bzw. der Spannvorrichtungen geöffnet werden kann, ist mindestens
ein Anlenkglied wenigstens einer Spannvorrichtung als offener Haken ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
sind beide Anlenkglieder 10b, 11b als offene Haken ausgebildet, so daß die Spannvorrichtung 7b als Ganzes leicht
von den Ringen 8 gelöst bzw. einfach montiert werden kann. Die Hakenöffnungen 28 sind benachbart zu den Endkappen 15,
vorgesehen, wobei ihre Begrenzungsflächen in die teilkreisförmigen Innenflächen der Anlenkglieder 10b, 11b übergehen,
die im wesentlichen als offene Ringe mit z.B. kreisrunden Querschnitten ausgebildet sind. Die Innenflächen der beiden
Anlenkglieder 10b, 11b bilden in den Bereichen, in welchen
sie den größten Abstand voneinander haben, Anlageflächen 29 für die Ringe 8, wobei die beiden Anlageflächen 29 symmetrisch
zur Achse 13 liegen. Die Anlenkglieder liegen innerhalb der
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gedachten Fortsetzung der HUllfläche des Gehäuses 12, so da3 sie geschützt sind·
Statt einer Schraubendruckfeder können auch Tellerfedern, eine mit Luft gefüllte oder eine mit Gas und Ol gefüllte
pneumatische, hydraulische oder hydropneumatische Feder
oder andere Federn verwendet werden. Bei Verwendung mehrerer Spannvorrichtungen in einer Reifenkette brauchen nicht alle
Spannvorrichtungen verriegelbar zu sein. So ist in Fig. 1 die Spannvorrichtung 7a durch eine einfache Zugfeder 20a
gebildet, die nicht in einem Gehäuse angeordnet ist· Die Schraubenzugfeder 20a weist an ihren Enden die Anlenkglieder
10a, 11a auf, die z.B. durch die gebogenen Enden des Federdrahtes gebildet sind. Der Federdraht, aus welchem
die Federn gebogen sind, kann kreisrunde, ovale, viereckige oder ähnliche Querschnitte aufweisen· Die Spannvorrichtung
gemäß den Fig· 2 und 3 weist im wesentlichen kreisrunde
Querschnitte auf. Die Länge der Spannvorrichtung beträgt zweckmäßig 150 bis 500 mm·
In den Fig. 4 bis 8 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 2 und 3» jedoch in den
Fig. 4 und 5 mit dem Index Bo", in den Fig. 6 und 7 mit dem
"dB, in Fig. 8 mit dem Index we" usw. verwendet·
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 sind beide Anlenkglieder lOc, lic jeweils mit einem Schaft 18c verschiebbar
am Gehäuse 12c gelagert, wobei die Spannvorrichtung 7c symmetrisch zu der zu ihrer Achse rechtwinkligen Hittelebene
ausgebildet ist· Jeder Schaft 18c ist von einer gesonderten Feder 20c umgeben, die sich am zugehörigen Bund 19c abstützt.
Die Bunde 19c liegen im kürzesten Zustand der Spannvorrichtung zweckmäßig mit ihren einander zugekehrten Seiten
aneinander. Jeder Bund 19c Lüdet zwei Riegel 24c, wobei für die Riegel 24c jedes Anlenkgliedes zwei gesonderte
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Vorsprünge 26c vorgesehen sind. Die Vorsprünge 26c sind durch Stege gebildet, die jeweils die Form eines Kreisabschnittes
haben und mit ihren gekrümmten Kanten an der Innenfläche der Hülse Hc befestigt sind. Die Hülse 14c
reicht über die ganze Länge des Gehäuses 12c. Die beiden gleich ausgebildeten Endkappen 15c, 16c. sind in die Hülse
14c eingesetzt, derart, daß ihre äußeren Stirnflächen mit den Endflächen der Hülse 14c bündig abschließen. Die Endkappen
15c, 16c weisen Außengewinde auf, mit welchen sie in Innengewinde 1,7c an den Enden der Hülse 14 eingreifen.
Die geschlossenen Anlenkglieder 10c, 11c, die gleich ausgebildet sind, sind ringförmig.
Die Federn 20 bzv,. 20c müssen so ausgebildet sein, daß
ihre Windungen an den VorSprüngen 26 bzw. 26c ungehindert
vorbeibewegt werden können. Um dies zu erreichen, ist entweder der Außendurchmesser der Federn kleiner als
der Abstand zwischen den Vorsprüngen, oder die Federn sind in Axialansicht nicht kreisrund^sondern seitlich so abgeflacht,
daß sie gegenüber den der Achse 13 zugekehrten Seiten der Vorsprünge einen kleineren Abstand von der Achse
hab en.
Die Spannvorrichtung 7d nach den Fig. 6 und 7 weist ebenfalls
zwei gegenüber dem Gehäuse 12d verschiebbare Anlenkglieder 1Od, 11d auf. Die Bunde 19d der Schäfte 18d sind jeweils mit
einem radial über ihren Außenumfang vorstehenden nocken- bzw. naaenförmigen Riegel 24d versehen, dessen Abstand von
der Achse der Spannvorrichtung größer als der halbe Innendurchmesser des Gehäuses 12d und höchstens so groß wie
dessen halber Außendurchmesser ist, so daß die Riegel 24d nicht über die Außenseite des Gehäuses 12d vorstehen. Zur
Führung der Riegel 24d ist in der Hülse 14d ein Längsschlitz 30 vorgesehen, dessen Breite nur um das notwendige
-12 _
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' '■' A Mr.
- 12 - 1
Bewegungsspiel größer als die Breite der Riegel 24d .ist. |
Die den Begrenzungskanten des parallel zum Gehäuse liegen-- ϊ
den Längs Schlitzes 30 zugekehrten Flächen der Riegel 24d
liegen parallel zueinander. Für jeden Riegel 24d weist der
Schlitz 30 an mindestens einer Begrenzungskante eine Verbreiterung
26d auf, deren eine Seitenbegrenzung die -~
■ Schulter 27d für den zugehörigen Riegel 24d bildet. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind für Jeden Riegel 24d
jeweils zwei einander gegenüberliegende gleiche, schlitzförmige Verbreiterungen 26d vorgesehen. Wird das jeweilige
Anlenkglied lOd bzw. lld vom Gehäuse 12d weggezogen, so gelangt der zugehörige Riegel 24d in den Bereich einer Ver- )
breiterung 26d, v/onach der Riegel durch Schwenken des Anlenkgliedes
in die Verbreiterung 26d bewegt werden kann und da-
da,s Anlenkglied ■
durcn/rerriegelt. Durch diese Ausbildung kann die Spannvorrichtung
einen sehr kleinen Auflendurchmesser aufweisen. Der Längsschlitz 30 kann über die ganze Länge des Gehäuses
12d bzw. der Hülse I4d durchgehen. Demgegenüber kann die :
Festigkeit des Gehäuses bzw. der Hülse dadurch erhöht v/erden, daß der Längsschlitz 30 nur von einem Ende des Gehäuses
bis zu der am weitesten entfernt von diesem Ende liegenden Verbreiterung 26d des Schlitzes reicht. Die Enden der
Hülse I4d sind mit iUngscheiben I5d, I6d verschlossen, welche
mit Schweißnähten an der Hülse l4d befestigt sind.
Das Gehäuse 12e gemäß Fig. 8 weist einen Tiefziehtoil auf,
der sowohl den Mantel I4e als auch eine Stirnwand 15e bildet.
Das offene Ende dieses Tiefziehteiles ist mit einer Ring=
scheibe I6e verschlossen.
Das Gehäuse 12f der Spannvorrichtung nach Fig. 9 ist im Quer- . ι
schnitt flachoval. Die Form des Bundes I9f entqricht der In- \
nenform des Gehäuses 12f. Im Betriebszustan^diegt das Genau- 1
se 12f der Spannvorrichtung mit einer der beiden flachen Seiten^
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«I II ».; ■ J C
am Reifen an, so daß die Spannvorrichtung nur verhältnismäßig
geringfügig über die Reifenseitenfläche vorsteht. Diesen Vorteil hat auch die Spannvorrichtung gemäß Fig. 10,
deren Gehäuse 12g im Querschnitt flach-rechteckig ist.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Spannvorrichtung 7h weist kein Gehäuse auf. Die U-förmigen Anlenkglieder 10h,
11h sind aus Draht gebogen, der kreisrunde Querschnitte hat und geringfügig dicker als der Draht ist, aus welchem die
Feder 20h besteht. Die Anlankglieder lOh, 11h liegen an den Enden der Druckfeder 20h, deren Innendurchmesser etwa gleich
der Breite der Anlenkglieder ist. Die abgeflachten Endwindungen
der Druckfeder 20h, deren Endflächen rechtwiridig zu
ihrer Mittelachse IjJh liegen, begrenzen mit der Innenfläche
29h des Jeweils zugehörigen Anlenkgliedes 10h bzw. 11h eine
Aufnahme öffnung. Jedes Anlenkglied weist einen Zugteil auf, der aus zwei parallelen Schenkeln 18h besteht und sich zum
anderen Anlenkglied erstreckt. Jeder Zugteil 18h liegt parallel zur Mittelachse 13h, geht über die Länge der Feder
20h durch und ist an seinem vom zugehörigen Anlenkglied abgekehrten Ende mit einem Befestigungsglied zur Befestigung
am zugehörigen Ende der Feder 20h versehen. Die Schenkel 18h, die durch Verlängerungen der Schenkel des
zugehörigen AnDaikgliedes lOh bzw. 11h gebildet sind bzw.
tangential in den halbkreisförmig gekrümmten En-iabschnitt
des zugehörigen Anlenkglieder übergehen, liegen an den Innenflächen
der Windungen der Feder 20h gleitbar an, so daß die Feder 20h genau ausgerichtet und sicher geführt ist.
Die Mittelachsen der beiden Schenkel 18h Jedes Zugteiles liegen in einer Ebene. Die Zugteile können gegeneinander
und gegenüber der Feder 20h um die Mittelachse 13h verdreht
werden und datirch die Jeweils günstigste Stellung einnehmen.
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Das Befestigungsglied Jedes Zugteiles ist durch die airückgekrümmten
Enden 15h bzw. 16h der beiden zugehörigen
Schenkel 18h gebildet. Die Enden 15h jedes Zugteiles sind in
entgegengesetzten Richtungen nach außen gekrümmt und gehen tangential in die Schenkel 18h über. Die lichte Breite der
hakenförmig zurückgekrümmten Enden 15h ist nur um das notweiäige
Bewegungsspiel größer als der Durchmesser des Federä*ahtes,
aus welchem die Feder 20h besteht. In die beiden zarückgekümmten
Enden 15h bzw. 16h jedes Zugteiles greift die
Feder 20h mit ihrer zugehörigen Endwindung ein. Die Schenkel 18h und das zugehörige Anlenkglied loh sind jeweils durch
einen einstückigen Drahtbügel gebildet* wobei die beiden Drahtbügel gleich ausgebildet sind. Dadurch besteht die
Spannvorrichtung nur aus drei Einzelteilen, die leicht lösbar ineinander-greifen. Durch die leichte Lö-sbarkeit kann
ein Anlenkglied lOh, dessen Aufnahmeöffnung vor der Montage
der Feder 20h zwischen den Schenkeln 18h offen ist, unmittelbar an einem geschlossenen Kettenglied der IfeLfenkette
befestigt werden, ohne daß ein gesondertes lösbares Zvischenglied
erforderlich ist. Nachdem dieses Kettenglied in das Anlenkglied IGh eingeführt worden ist, wird die Druckfeder
20h über dieses Anlenkglied lOh auf die zugehörigen Schenkel 18h geschoben. Nachdem die Feder 20h über das Anlenkglied
10h geschoben worden ist, wird der zweite, das Anlenkglied 11h aufweisende Drahtbügel mit einem Schenkel
I8h in die Aufnähme öffnung des Anlenkgliedes lOh eingefüht
und danach mit dem Anlenkglied 11h voraus durch die Feder 20h geschoben, bis seine Enden 15h am zugehörigen Ende
der Feder 20h anliegen. In dieses Anlenkglied 11h wird dann ein Kettenglied eingesetzt, das so breit ist, daß es
nicht durch die Feder 20h geschoben werden kann. In der Streckstellung der Spannvorrichtung 7h, in Vieleher die Windungen
der Feder 20h aneinander liegen und die Anlenk-
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glieder 10h, 11h ihren größten Abstand voneinander haben, kann die Spannvorrichtung z.B. durch ein Einsatzstück gesichert
werden, welches an einem Ende der Jeder zwischen äie zugehörigen Schenkel 18h eingesetzt wird und sich einerseits
an der zugehörigen Endfläche der Feder 20h und andererseits an der Innenfläche 29h des zugehörigen Anlenkgliedes
abstützt. Zum Entriegeln der Spannvorricht ag 7h wird das Einsatzstück aus dem Anlenkglied gezogen. Die Spannvorrichtung
kann in der Streckstellung aber auch mit einer Klammer oder dgl. gesichert werden, welche die Enden der zusammengedrückten
Feder 20h übergreift und zum Entriegeln abgezogen wird.
Infolge des Verschleißes der Kettenglieder an ihren Berührungsstellen
wird die Reifenkette bei längerem Gebrauch aufgeweitet. Durch die Spannvorrichtung wird die Reifenkette
laufend nachgespannt, so daß stets ein einwandfreier Sitz der Reifenkette auf dem Reifen sichergestellt ist. Ferner
werden Überlastungen der Reifenkette, die durch ruckartige Bewegungen, Durchdrehen der Kr&ftfahrzeugräder, Änderungen
des Einschlsgwinkels der Kraftfahrzeugräder im Stand und dgl.
hervorgerufen werden können, vensieden, da die mit der federnden
Spannvorrichtung versehenen Teile der Kette elastisch gestreckt werden und den Belastungen nachgeben können. Durch
geeignete Anordnung der Spannvorrichtung kann auch verhindert werden, daß die Reifenkette durch Fliehkraft vom Reifen
abhebt und dadurch beschädigt wird. Bei Reifenketten mit mehreren Spannvorrichtungen kann jede Spannvorrichtung für
sich in der Strecketeilung verriegelt werden. Daher sind für
die Verriegelung nur verhältnismäßig geringe Kräfte nötig. Durch die Anzahl der Spannvorrichtungen, die nach dem Auflegen
der Reifenkette entriegelt werden, kann die Spannung der Reifenkette bestimmt werden.
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Die Spannvorrichtung bzw. Spannvorrichtungen können am inneren und/oder äußeren Seitenteil und/oder an einer
zwischen zwei Laufteilen liegenden Mittelkette angeordnet werden. Eine solche Reifenkette mit zwei Laufteilen ist
für Zwillingsräder vorgesehen, bei denen auf den beiden Keifen je ein Laufteil aufliegt. Bei einer solchen Reifenkette können die Spannvorrichtungen auch nebeneinander
zwischen den beiden Laufteilen an zwei nebeneinander lieso
genden Mittelketten oder dgl./angeordnet sein, dafl benaoh
bart zu den beiden einander zugewandten Reifenflanken jeweils mindestens eine Spannvorrichtung liegt. Sin Seitenteil braucht keine Spannvorrichtungen aufzuweisen, so daß
dieser Seitenteil im Betriebszustand stets denselben Innendurchmesser aufweist. Sa der äußere Seitenteil die zugehörige flanke des Reifens meist auf einer größeren Höhe übergreift als der innere Seitenteil die Innenflanke, ist es
zweckmäßig, am äußeren Seitenteil keine Spannvorrichtung vorzusehen; dadurch wird vermieden, daß der äußere Seitenteil durch das Nachspannen bis in den Bereich der Radfelge
gelangen, an dieser im Betrieb anschlagen und dadurch beschädigt werden kann. Der die Spannvorrichtung bzw. die
Spannvorrichtungen aufweisende innere Seitenteil hat gegenüber dem äußeren Seitenteil einen wesentlich größeren Innendurchmesser, so daß der innere Seitenteil beim Nachspannen
nicht bis in den Bereich der felge gelangt.
Venn der gesamte mögliche Spannweg der Spannvorrichtungen beim Nachspannen der Reifenkette ausgenutzt worden ist, kann
mindestens eine Spannvorrichtung von der Reifenkette abgenommen und durch ein kürzeres Kettenglied ersetzt werden.
Dadurch wird der Durchmesser dee zugehörigen Seiles der Reifenkette sojweit verringert, daß die übrigen Spannvorrichtungen wieder zum Hachspannen verwendet werden können.
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Der die Spannvorrichtung bew. die Spannvorrichtungen aufweisende feil der Reifenkette kann bei der Montage am Reifen
■it einer Hilfseinrichtung, s.B. einen Spannhebel, scjweit
gespannt werden, dan die Spannvorrichtungen annähernd in
ihre maximale Lage gestreckt sind. Damit die Hilfeeinrichtung nach dem Spannen von der Reifenkette entfernt werden
kann, ist sie lösbar an der Reifenkette befestigt.
Die Spannvorrichtungen eignen sioh insbesondere für Reifensohutsketten, die zum panserartigen Schute des Reifens gegen
Beschädigungen duroh die fahrbahn dienen. Solohe Reifenketten «erden s.3. in Minenbetrieben verwendet, in welchen die
Reifen duroh steinigen Boden leicht besohädigt werden. Derartige Böden erhöhen auoh den Yereohleiß der Kettenglieder der Reifenkette stark, weshalb die in Minenbetrieben
bisher verwendeten Reifenketten sehr häufig von Hand nachgespannt werden mufiten.
(Ansprache) - 18 -
09. η u
Claims (14)
1. Reifenkette mit einem Laufteil und Seitenteilen, die mindestens eine Spannvorrichtung aufweisen, welche zur
SpaiJaung der Reifenkette im Betriebszustand mit zwei
federnd gegeneinander bis in eine Streckstellung bewegbaren Anlenkgliedern an Gliedern der Reifenkette angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkglieder (10b; 11b) mit Widerlagern (16,
21; 19) versehen sind, die jeweils an den von den zugehörigen Anlenkgliedern abgewandten Enden einer Druckfeder (20) der Spannvorrichtung (7b) angeordnet sind.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£
die Anlenkglieder (10b, 11b) durch einen Führungeteil
(12, 18) für die Feder (20) mit den zugehörigen Widerlagern (16, 21, 19) verbunden sind.
3. Reifenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (12) des einen der beiden Anlenkglieder
(10b, 11b) ein die Druckfeder (20) umgebendes Gehäuse ist, an dessen Enden die Anlenkglieder liegen, und daß
mindestens ein Anlenkglied (11b) verschiebbar an dem Gehäuse gelagert ist.
4. Reifenkette naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12) der Spannvorrichtung (7b) eine zur Verriegelung der Anlenkglieder (10b, 11b) etwa in ihrer
Streokstellung vorgesehene Verriegelungsvorrichtung (23) untergebracht ist.
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5. Reifenkette naoh Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) eine Schulter (27) für die Anlage eines mit dem verschiebbaren Anlenkglied (11b)
verbundenen Riegels (24) der Verriegelungsvorrichtung (23) aufweist.
6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (18) des verschiebbaren
Anlenkgliedes (11b) im Gehäuse (12) gelahrt und
schaftförmig ausgebildet ist; und daß der Riegel (24)
am Führungsteil des verschiebbaren Anlenkgliedes vorgesehen ist und höchstens bis an die Außenfläche des Gehäuses
(12) reicht.
7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (24) durch das mit mindestens
mit einer seitlichen Abflachung (25)versehene scheibenförmige Widerlager (19) des verschiebbaren Anlenkgliedes
(11b) gebildet ist, und daß die Schulter (27) an der Innenseite des Gehäuses (12) liegt.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (24b) nockenförmig ausgebildet ist, und daß die Schulter (27d) durch eine
r.egrenzungsflache einer Verbreiterung (26d) eines Längsschlitzea
(30) des Gehäuses (I2d) gebildet ist.
9. Reifenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkglied (11b) drehbar gelagert
ist, und daß der Riegel (24) gegenüber dem Anlenkglied (11b) feststehend angeordnet iafc.
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12)mirdeiitens eine
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vorgespannte Druckfeder (20) angeordnet ist, die an den
beiden Widerlagern (16, 21, 19) der beiden Anlenkglieder (10b, 11b) abgestützt ist.
11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Spannvorrichtungen (7,
7a) mit ihren zueinander benachbarten Anlenkgliedern (10, 11, 10a, 11a) an demselben Kettenglied, insbesondere an einem Ringglied (8), angelenkt sind.
12. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den Anlenkgliedern (10, 11, 10a, 11a) angelenkten Kettenglieder (8) unmittelbar zugfest mit dem Laufteil (2) verbunden sind.
13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Seitenteil (6) mindestens zwei lösbar miteinander verbundene Glieder aufweist, von denen
insbesondere ein Glied durch ein Anlenkglied (10) einer Spannvorrichtung (7) gebildet ist.
14. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den Anlenkgliedern (10, 11, 10a, 11a) angelenkten Kettenglieder (8) und die Spannvorrichtungen (7, 7a) Bestandteile netzförmiger Konfigurationen der Reifenkette sind, wobei die Spannvorrichtungen vorzugsweise gleichmäßig verteilt längs der Reifenkette angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7518886U DE7518886U (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Eifenkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7518886U DE7518886U (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Eifenkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7518886U true DE7518886U (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=31959837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7518886U Expired DE7518886U (de) | 1975-06-13 | 1975-06-13 | Eifenkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7518886U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906486A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-13 | Weissenfels Contiweiss | Gleitschutzkette |
-
1975
- 1975-06-13 DE DE7518886U patent/DE7518886U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906486A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-13 | Weissenfels Contiweiss | Gleitschutzkette |
US5082039A (en) * | 1989-03-01 | 1992-01-21 | Acciaierie Weissenfels S.P.A. | Anti-skid chain for vehicle tires |
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