DE3921864C2 - - Google Patents

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DE3921864C2
DE3921864C2 DE19893921864 DE3921864A DE3921864C2 DE 3921864 C2 DE3921864 C2 DE 3921864C2 DE 19893921864 DE19893921864 DE 19893921864 DE 3921864 A DE3921864 A DE 3921864A DE 3921864 C2 DE3921864 C2 DE 3921864C2
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Germany
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tire
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Wolfgang Von 6799 Herschweiler-Pettersheim De Duesterlho
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ICIS-TIRESTAR W VON DUESTERLHO KG 6799 HERSCHWEILER-PETTERSHEIM DE
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ICIS-TIRESTAR W VON DUESTERLHO KG 6799 HERSCHWEILER-PETTERSHEIM DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reifenschutznetz für Fahrzeugreifen, insbesondere für Reifen schwerer Erdbewegungsmaschinen, bestehend aus etwa senkrecht zur Reifenoberfläche angeordneten Vertikalgliedern und aus die Vertikalglieder fassenden, etwa parallel zur Reifenoberfläche angeordneten, aus Federstahl bestehenden Verbindungsringen, die aus einem offenen Ringkörper bestehen, an dessen Enden radial nach außen ragende, im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel angeformt sind, in denen außen und einander gegenüberliegend jeweils eine den Schenkelquerschnitt gegenüber dem übrigen Verbindungsring vermindernde Einbuchtung vorgesehen ist, wobei die Schenkel durch ein diese umfassendes ringförmiges Glied zusammengehalten sind.
Kettenglieder für Reifenketten sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. So ist es beispielsweise aus der DE-PS 37 24 540 bekannt, daß die nach außen ragenden Schenkel der Verbindungsringe einen Aufnahmeraum aufweisen, in den die randseitige Einbuchtung eines Schließstücks eingreift. Dieses Schließstück, das eine durch Schmieden hergestellte Hülse ist, muß jedoch zum Schließen des Verbindungsrings kalt verformt werden, was aufwendig ist und mit großem Werkzeugverschleiß einhergeht. Zudem sind solche Schließhülsen teuer und lösen sich aufgrund unzureichender Arretierung nach kurzer Zeit.
Aus der DE-OS 37 27 899 ist ein Reifen- und Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen bekannt, bei dem die Schenkel der Verbindungsringe mit Hilfe einer (ovalen) Hülse zusammengehalten werden. Das dort angegebene Reifen- und Gleitschutznetz hat zwar gegenüber anderen bekannten Lösungen Vorteile, es ist aber in der Herstellung der Einzelteile und der Montage noch ein relativ großer Aufwand erforderlich.
Das DE-GM 19 89 717 hat ein Ersatzglied für Reifengleitschutzketten, z. B. Schneeketten, zum Gegenstand und soll deshalb auch relativ leicht lösbar sein. Somit liegt hier ein anderes Einsatzgebiet vor. Die präzisierte Lösung ist von der Form her nicht für die Anwendung bei Reifenschutznetzen für schwere Erdbewegungsmaschinen geeignet und wird durch Biegen von Draht erreicht, wohingegen die schweren Kettenglieder für Reifenschutznetze aus Federstahl geschmiedet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reifenschutznetz der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, das preisgünstiger herzustellen ist als die bekannten Netze.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das ringförmige Glied nur über die Einbuchtungen erstreckt und in diesen formschlüssig gehalten ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das ringförmige Glied als an sich bekanntes Kettenglied ausgebildet ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die Innenseite des einen Schenkels konkav und die Innenseite des anderen Schenkels entsprechend konvex ausgebildet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Reifenschutznetz für Fahrzeuge mit relativ kleinem Aufwand hergestellt werden kann. Das ist zum einen dadurch bedingt, daß ein einfacher Ring, vorzugsweise ein DIN-Kettenglied, genügt, um die beiden Schenkel der Verbindungsringe zusammenzuhalten. Zum anderen ergibt sich eine wesentliche Verkürzung der Montagezeit für die einzelnen Teile bei der Herstellung des Reifenschutznetzes.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 je einen Ausschnitt eines an sich bekannten Reifenschutznetzes mit Sechseck- bzw. Viereck-Maschenform,
Fig. 3 einen offenen Verbindungsring mit drei eingehängten Vertikalgliedern,
Fig. 4 ein als Kettenglied ausgebildetes ringförmiges Glied,
Fig. 5 einen fertig montierten Verbindungsring mit drei Vertikalgliedern,
Fig. 6 eine besondere Ausbildung der Schenkel des Verbindungsringes.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines für die nicht dargestellten Reifen schwerer Erdbewegungsmaschinen vorgesehenen Reifenschutznetzes 1 in Sechseckmaschenform. Diese Form ist dadurch gebildet, daß jeweils in einen etwa parallel zur Reifenoberfläche angeordneten Verbindungsring 2 drei etwa senkrecht zur Reifenoberfläche angeordnete Vertikalglieder 3 eingehängt sind. Bei den Vertikalgliedern 3 handelt es sich um aus Werkzeugstahl bestehende Bauelemente mit Verschleißprofilen an der Ober- und Unterseite.
Diese haben im wesentlichen die Form eines Ovals oder einer Acht. Die aus gehärtetem und verschleißfestem Federstahl bestehenden Verbindungsringe 2 weisen zwei radial nach außen gebogene Schenkel 4 auf, die - wie noch ausgeführt werden wird - von ringartigen Klemmelementen 5 zusammengehalten werden.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Reifenschutznetzes 1a in Viereckmaschenform, wobei jedoch die gleichen Teile verwendet werden wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Die Viereckmaschenform wird dadurch erhalten, daß in einen Verbindungsring 2 jeweils vier Vertikalglieder 3 eingehängt sind.
Ein aus Rundstahl geformter und somit einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisender Verbindungsring 2 mit drei darin eingehängten Veritkalgliedern 3 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Verbindungsring 2 befindet sich noch in offenem Zustand. Man erkennt, daß die von den schenkelartig radial nach außen gebogenen Ringenden gebildete Öffnung 6 gerade so groß ist, daß sich die Vertikalglieder 3 bequem einhängen lassen. Die Schenkel 4 des Verbindungsrings 2 sind in einem Bereich 13 dadurch im Querschnitt gegenüber dem übrigen Verbindungsring 2 vermindert, daß zwei Einbuchtungen 14 vorgesehen sind.
In Fig. 4 ist ein als ringförmiges Glied vorzugsweise zu verwendendes Kettenglied 9 dargestellt, das ein DIN- Element sein kann und damit kostengünstig verfügbar ist. - Anstatt des Kettenglieds 9 kann selbstverständlich ein beliebiger anderer Ring verwendet werden, wenn er nur geeignet ist, die beiden Schenkel 4 des Verbindungsrings 2 zusammenzuhalten.
Fig. 5 zeigt einen Verbindungsring 2 mit Kettenglied 9 im montierten Zustand. Nach dem Zusammenpressen der Schenkel 4 und Aufstecken des Kettenglieds bzw. Rings 9, das aus normalem Kohlenstoffstahl bestehen kann, ergibt sich ein sicherer Halt für die Schenkel 4.
Infolge der Anordnung des Kettenglieds 9 in den Einbuchtungen 14 des Verbindungsglieds 2 bedarf es im Normalfall keiner besonderen Maßnahmen, um eine Relativbewegung zwischen den Schenkeln 4 in Richtung ihrer Längsachse zu verhindern. Im Falle sehr hoher Beanspruchungen des Reifenschutznetzes kann es allerdings zweckmäßig sein, beispielsweise - wie das Fig. 6 zeigt - die Innenseite des einen Schenkels 4 konkav 11 und den anderen Schenkel 4 dazu passend konvex 12 auszubilden.

Claims (3)

1. Reifenschutznetz für Fahrzeugreifen, insbesondere für Reifen schwerer Erdbewegungsmaschinen, bestehend aus etwa senkrecht zur Reifenoberfläche angeordneten Vertikalgliedern und aus die Vertikalglieder fassenden, etwa parallel zur Reifenoberfläche angeordneten aus Federstahl bestehenden Verbindungsringen, die aus einem offenen Ringkörper bestehen, an dessen Enden radial nach außen ragende, im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel angeformt sind, in denen außen und einander gegenüberliegend jeweils eine den Schenkelquerschnitt gegenüber dem übrigen Verbindungsring vermindernde Einbuchtung vorgesehen ist, wobei die Schenkel durch ein diese umfassendes ringförmiges Glied zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich das ringförmige Glied (9) nur über die Einbuchtungen (14) erstreckt und in diesen formschlüssig gehalten ist.
2. Reifenschutznetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Glied (9) als an sich bekanntes Kettenglied ausgebildet ist.
3. Reifenschutznetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des einen Schenkels konkav (11) und die Innenseite des anderen Schenkels entsprechend konvex (12) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1989717U (de) * 1968-05-02 1968-07-18 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Ersatzglied fuer reifengleitschutzketten.
DE3724540C1 (en) * 1987-07-24 1989-03-30 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Horizontal link
DE3727899A1 (de) * 1987-08-21 1989-03-02 Icis Tirestar Vertrieb Montage Reifen- und gleitschutznetz fuer fahrzeugreifen

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