DE7518030U1 - Kunststoff-Flaschenkasten mit Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Kunststoff-Flaschenkasten mit Verriegelungsvorrichtung

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DE7518030U1 DE19757518030 DE7518030U DE7518030U1 DE 7518030 U1 DE7518030 U1 DE 7518030U1 DE 19757518030 DE19757518030 DE 19757518030 DE 7518030 U DE7518030 U DE 7518030U DE 7518030 U1 DE7518030 U1 DE 7518030U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0201Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side
    • B65D21/0204Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side and joined together by interconnecting formations forming part of the container, e.g. dove-tail, snap connections, hook elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

SCHOELLER <?c Co. KG 3^00 Götting.en, den 30.5.1975
7468/Go jl
Unser Zeichen: O.Z. 2870 Kunststoff-Flaschenkosten mit Verriegelungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Kunststoff-Fiaschenkasten, der mit Hilfe einer Verriegelungsvorrichtung mit einem entsprechend ausgestatteten weiteren Flaschenkasten lösbar zu verbinden ist.
Von Getränkeherstellern und Brauereien wird gewünscht, daß Flaschen auch in sogenannten Kleingebinden verkauft werden können. Während Üblicherweise ein Bier-Fxaschenkasten 20 Flaschen enthält, sind heute s'ielfach Kleingebinde im Handel, die nur 6 Flaschen enthalten. Derartige Kleingebinde werden in sogenannten Sammelkästen zusammengefaßt, die beispielsweise 4 Kleingebinde enthalten. Durch die größere Anzahl von Flaschen sind der Transport und die Lagerung des Flaschengutes vereinfacht. Nachteilig ist bei dieser Art der Zusammenfassung von Kleingebinden, daß zwei Arten von Kästen zu verwenden sind und sich dadurch der Aufwand wesentlich
'' vergrößert.
Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, Flaschenküsten, insbesondere Kleingebinde, mit einer Verrieqelungs- * vorrichtung zu versehen, mit der jeweils zwei Kleingebinde
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3 Zeichnungen
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miteinander lösbar zu verbinden sind. Beispielsweise werden sogenannte Niederbordkästen mit einer seitlichen Schwalbenschwanzführung versehen, die mit einer entsprechenden Führung eines anderen Kastens verbunden wurden kann.
Diese Verbindung hat jedoch den Nachteil, daß Nut und Feder der Schwalbenschwanzverbindung ineinander geschoben werden müssen, dabei verkanten oder verkleben können, wobei die Handhabung der entsprechenden Kästen wesentlich erschwert ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß bei Flaschenkosten-Stapeln die zu oberst stehenden Kästen zur Entriegelung nach unten geholt werden müssen, da der zu lösende zweite Kasten Über die gesamte Höhe der Kastenaußenwand aus der Schwalbenschwanzverriegelung herausgezogen werden muß.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine leichter zu hand- ' habende Verriegelungsvorrichtung für einen Kunststoff-Flaschenkasten zu entwickeln, die weder störanfällig sein soll, noch leicht zu Verschmutzungen neigt. Insbesondere soll auch von der Konstruktion her möglich sein, daß zum Lösen der Kästen voneinander nicht der ganze Kasten bewegt werden muß, sondern nur ein Hebel oder Riegel verstellt werden muß.
Weiterhin soll möglich sein, daß die Verriegelungsvorrichtung aus dem gleichen Material wie der Flaschenkasten hergestellt werden kann, wobei die Herstellung des Kastens nicht wesentlich komplizierter sein soll als die von Üblichen Kästen ohne Verriegelungsvorrichtung.
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Diese Aufgaben werden gelöst bei einem Kunststoff-Flaschenkasten, bei dem außenseitiq am Flaschenkasten angebrachte Hakenelemente vorhanden sind, sowie weiterhin in der Wandung des Flaschenkastens sich Halterungen befinden, in denen die Hakenelemente einschieb- und verriegelbar sind.
Die Hakenelemente werden vorzugsweise jeweils im Bereich der Außenkante einer Kasten-Langseite angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß wechselseitig von je einem Kasten ein Haken und ein Haltelement zusammenwirken, so daß auf der Längsseite des Kastens - für den Kraftangriff gUnstig verteilt - zwei Verbindungspunkte gegeben sind. Selbstverständlich ist möglich, auch mehrere Hakenelemente übereinander anzuordnen. Die Anzahl der Verbindungspunkte erhöht sich dementsprechend.
Als vorzugsweise ÄusfUhrungsforni wird vorgeschlagen, vor stehende Haken vorzusehen, und die Kästen mit einer schlitzartigen Öffnung im Hohlraum der Ecksöule des Kastens vorzusehen, sowie einen in der Ecksäule vertikal beweglichen Schieber einzubauen, der eii einer Fläche den Haken hintergreift, wen dieser in die schlitzartige öffnung eingeschoben ist. Der senkrecht bewegliche Schieber kann vorzugsweise über eine Griffmulde, die Über ein Fenster erreichbar ist, auf- und abgeschoben werden.
Um zu ermöglichen, daß mehrere, Übereinander gestapelte
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Flaschenkästen gleichzeitig entriegelt werden können, wird vorgeschlagen, einen länglichen, Über die gesamte Kastenhöhe reichenden Schieber vorzusehen, dessen oberes und unteres Ende freiliegen. Durch diese Anordnung stößt das obere Ende des Schiebers - das entsprechend ausgestaltet sein kann - gegen das untere Ende des Schiebers des darüber gestapelten Kastens und schiebt diesen ebenfalls nach oben, beispielsweise in eine Entriegelungsstellung. Auf der an» ^Jf
Vtr- * deren Seite kann bei gestapelten Flaschenkästen die »- /f ^
riegelung für eine ganze Säule von Flaschenkästen vorge- ' nommen werden, indem das obere Ende des obersten Riegels nach unten gedruckt wird.
Insbesondere dieser Vorteil wird als erfindungswesentlich angesehen, da hiermit eine wesentliche Erleichterung fUr o".e Verkaufsbereitstellung von Flaschenkästen-Stapeln ermöglicht wird.
Weitere Eigenschaften und Vorteile des FIr se henk as*, ens genfiB der Erfindung werden aus der nrjhfolgenr^n Beschreibung deutlich· Die Beschreibung _rfolgt r.. ir.d eines in "der Zeichnung dargestellten Ausfdhrungsb-ispieles des Flaschenkasten s. Die Figuren d ,t Zeichnung zeigen:
Fig. 1 drei Flo^chenkäst^n, von denen die beiden unteren
miteinander verriegelt sind; Fig. 2 einen S'nnitt gemäß 2 *·· 2 in Fig. 1;
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Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den für die Verriegelung benutzten Schieber.
In Fig. 1 sind in perspektivischer üarstellung drei Kleingebinde-Fla^lienkästen 1, 3 dargestellt. Die Flaschenkasten sand sogenannte cuapelkästen, die aus Kunststoff hergestellt sir.d und im vorliegenden AusfUhrungsbeispiei insgesamt sechs Flasche , 4, 5 enthalten. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, be-.itzt der Flaschenkasten einen gerasterten Boden 6, Außenwände 7 und 8 und Flascher.fächer 9. Der Kastenboden setzt sich aus mehreren, zu den Kastenseiten parallel laufenden Stegen 10, 11 zusammen, die in Kreuzungspunkter 12 zusammenlaufen. Die Ecken des Bodenrasters werden durch Viertelkreissektoren gebildet, die durch Innenwände von tragenden Ecksäulen 14 teilweise begrenzt sind. An den durch das Stepraster gebildeten Stegboden schließt sich nach außen hin •in unterer Stapelrand an, auf den sich die Ecksäulen 14 und diese verbindende Kastenwende 15 aufbauen. Die Kastenwände hoben eine Höhe von Üblicherweise ein Drittel bis zwei Drittel der Gesamthöhe des Kastens und tragen an ihrem Endpunkt einen Verstärkungswulst. Die gleiche Höhe wie die Kastenwände haben die Wände, die die Flaschenfächer jeweils rasterförmig einteilen.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, tragen die Flaschenkästen an einer Lang-Außenseite Haken 17, 18, deren Gestalt aus der Schnittdarstellung der Fig. 2 deutlicher hervorgeht.
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Die Haken sind aus dem Kunststoffmaterial des Kastens an den Außenseiten ausgeformt. Sie sind im Querschnitt L-förmig, wobei sie sich etwa über eine Höhe von 30 - 40 mm erstrecken. Im vorliegenden Beispiel sind im unteren und oberen Bereich des Kostens Haken angebracht. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, nur einen Haken oder auch drei, vier etc. Haken vorzusehen. Die Wahl der Anzahl der Haken hängt im wesentlichen von den aufzubringenden Kosten und der zu berültigenden Last ab.
Die Haken stehen soweit vor, daß bei nebeneinandergtstellten Flaschenkästen 1, 3 die Haken durch schlitzartige öffnungen 19 hindurchragen, die in den Wänden der Ecksäule 14 ausgespart sind. Die öffnung 19 besitzt weiterhin einen kurzen Anschlag 20, der den festsitzenden L-Steg des Hakens 17 be-
In der Ecksäule 14 ist ein etwa rechteckförmiger Raum »- spannt, in den ein Schieber 21 eingeschoben ist, dessen Gestalt aus Fig. 3 hervorgeht. Der Schieber 21 besteht ebenfalls aus Kunststoffmaterial. Er ist so lang wie die Höhe des Flaschenkastens beträgt. Der Schieber hat im Querschnitt eine etwa C-förmige Gestalt. Sein Hauptteil bildet ein Steg 22. Die Seiten des Steges sind durch kurze Randstege 23, 24, die im rechten Winkel zum Steg 22 stehen, begrenzt. Der kürzere Steg 23 füllt genau die Schmalseite der Ecksäule 14 aus.
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Der etwas längere Steg 24 wirkt dagegen als Verriegelungselement. Der längere Steg 24 ist an zwei Stellen (25, 26) unterbrochen. Ist der Schieber nach oben gezogen, so liegen die Unterbrechungen im Bereich der Öffnungen 19 und der Haken 17 kann eingeschoben werden. Wird der Schieber 21 nach unten geschoben, so schieben sich die entsprechenden Teile des Randsteges 24 hinter den freien L-Steg des Hakens 17 und hindern diesen daran, aus der öffnung 19 herausgezogen zu werden.
Aus der Fig. 1 ist ferner ein Bedienungsfenster 23 erkennbar. Das Bedienungsfenster dient dazu, eine Griffmulde 29 des Schiebers 21 zu kontaktieren und damit den Schieber zu betätigen. Die Griffmulde ragt mit ihren Rändern soweit in das Bedienungsfenster hinein, daß die oberen und unteren Kanten des Bedienungsfensters 23 als Anschläge gegenüber der Griffmulde dienen und damit die Bewegung des Schiebers nach oben und unten begrenzen.
Der Schieber 21. besitzt an seinem oberen Ende einen Zapfen 31, der bei aufeinandergestellten Kästen in herausgeschobener Stellung des Schiebers über den oberen Rand des Kastens hinausragt und damit gegen das untere Ende des Schiebers des darüber liegenden Kastens anstößt und damit den entsprechenden Schieber ebenfalls nach oben verschiebt. Hierdurch wird die Verriegelung des darüber liegenden Kastens
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gelöst. Sc können in einem Arbeitsgang zugleich etwa vier aufeinander stehende Kästen ent- oder verriegelt werden.
Es können demnach dorch die Verriegelungsvorrichtung jeweils zwei Kleingebinde mit 6 ^loschen zu einem größeren Gebinde mit 12 Flaschen verbunden werden. Dei eingerasteter Verriegelung ist es ohne "weiteres möglich, das Doppelgebinde an jeder beliebigen Stelle anzugreifen und es zu stapeln und zu transportieren. Stehen dann mehrere gestapelte Gebinde beim Händler so kann durch einen einzigen Griff die Verriegelung gelöst werden. Der Riegel kann aus dem Flaschenkasten nicht entfernt werden, da die Rönder der Griff mulde nicht unter c'ie Randseite les Eckpfostens gezogen werden können.
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Claims (5)

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1. Kunststoff-Haschei,kasten, der mit Hilfe einer Verriegelungsvorrichtung mit einem entsprechend ausgestatteten weiteren Flaschenkasten lösbar zu verbinden ist, gekennzeichnet durch aui?enseiti-i am Flaschenkasten (1,3) angebrachte Hakenelemente 0?, 13) und in der Wandung des Flaschenkastens befindliche Halterungen, in denen die Haltelemente verriegelbar sind.
2. Flaschenkasten nach Anspruch 1 in Rechtsckforra, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente und Halterungen jeweils \sn Bereich der Außenkante einer Kasten-Längsse5.te (7) angeordnet sind.
3. Flaschenkasten nach Anspruch 1 und 27 gekennzeichnet durch vorstehende Haken (17,18)", die in eine schlitza^'tige Öffnung (19) im Hohlraum der Ecksäule (14) eines anderen Kastens eingreifen und dort mit einem vertikal beweglichen Schieber (21) verriegelbar and.
4. Flaschenkasten nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen länglichen, über die gesamte Kastenhöhe reichenden Schieber (21), dessen oberes und unteres Ende frei liegen.
5. Flaschenkasten nach Anspruch 3 und 4,ce! onnzeichnet durch ein Fenster (28) in der Außenwand des Eckpfostens in dessen Bereich eine am Schieber angearbeitete Griffmulde (29) angeordnet ist.
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DE19757518030 1975-06-06 1975-06-06 Kunststoff-Flaschenkasten mit Verriegelungsvorrichtung Expired DE7518030U1 (de)

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