DE7516717U - Lauf fuer gewehre insbesondere sportgewehre - Google Patents
Lauf fuer gewehre insbesondere sportgewehreInfo
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Description
7S
DIPL.INC. H. LEINWEBER dipping! H.ZIMMERMANN
DIPL..ING. A. Gf. ν. WENGERSKY
Telefon (03U)2S03S89
Posteeheck-Konto:
MOnctien 22045-804
den 26. Mai 1975
, iJl;:;/Donau
Iz vin-jii jjiiui' für Gewehre, insbesondore
:..ru::;- -■'JiCIiInJc ξ ei ti[: auf einem Teil
:;coser verjrc^ert ist. 3ine selche Er-
a:.r; J-esc
escho; fülirond
ho-.; fülironde ^-r.ufbohrung auf
:.u:::_"ei"-, eine c.ie v.r^r:-:
j; ... - i i-i L ._ :. .ii~ ,.: Uo ο
ljiHr::;Iiui iren Gewehrlauf en ncraaler Länje
■::ic u:'3Scho."..-.'.ustrittGr:"cr:chv;ind.igl:ei υ
■".auLS3i:cungen gesteigert werden kann, wenn
·": vjird. ^rst cei Unter schreitung einer be-
t, + C ΓιΟΡ ϊΐτ,τΐ γ
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koit getrimmter Lauf ist also verhältnismäßig kurz und >vingt
andererseits folgende ilachteile mit sich: Die Strecke zwischen
Vorder- und liückvisier ist entsprechend der verminderten Laufl"'.nge
kleiner, so daß Pendelbewegung: dor Laufmündung beim
Zielen nicnt mehr so deutlich wie sonst wahrgenommen werden.
Das beim Schießen auftretende Hündungsfeuer ist stärker. Und
\ schließlich Ist die Hasse deL- Laufs und da mi- auch sein Hossenträr.heitcmoment
geringer als vorher, was die sogenannte I-'i'lirigkeit
des Gewehrs nachteilig verhindert und sein nuhigl·.alten
bein Visieren erschwert. Um diese liachteile zu vermeiden, hat
"an nicht den Lauf als Ganzes verkürzt, sondern nur die Laufbohrung,
Inder: man sie von der Laufmündung her bis zur gewünschten Lunge auf größere Weite aufbohrte.
s Auf-
iiine fertigungstechnische Schwierigkeit brachte da bohren jedoch mit sich: Die ins Laufinnere zurückversetzte eigentliche
Mündung der Laufbohrung ist für Schneid- und Heßwerk
zeuge schlecht zugänglich, so daß die kegelige Hündungsansenkung
nicht mit der gewünschten Genauigkeit hergestellt werden kann. Eine ungenaue Ansenkung beeinflußt aber die Schußpräzision
des Laufs negativ. Auch das Patzen des Laufs bereitet mehr Schwierigkeiten, wenn die Hündung der Laufbohrung
nicht sichtbar ist. Es besteht außerdem erhöhte Gefahr, daß
die Laufmündung beim Herumstochern mit dem Putzstock beschädigt und
abgenutzi wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gewehrlauf mit mündungsseitig erweiterter Laufbohrung zu schaffen,
dessen Mür iungs/senkung mit der erforderlichen Genauigkeit
hergestellt werden kann und der sich ohne Beschädigungsgefahr is Inneren reinigen läßt.
Diese Aufgabe wird neuerungsg
dadurch gelöst, daß - 3 -
der Lauf aus einem verschlußseitigen Lauf "teil Kit einer ":a! ibergroßen
Laufbohrung· sowie einem mündungsseitigen Lairtoil mit
einer überkalibrigen Laufbohrung besteht und dal.· die beiden Leu:
teile mit bekannten mechanischen mitteln starr, c':o'·· j.;J -■ 1. _.r
miteinander verbunden sind.
Damit sind folgende Vor« ο 11 e ve-'.bundcn: jie i eider;
teile können unabhängig voneinander gefertigt werden. r"J.r
cündungsseitigen Laufteil ict zwecks ;-'. ins gärung von 'Zercpanungsarbcit
Präzisionsstahlrohr a^s iVJsgangsmaterial verwendbc.r. Jic
Hündung der kslibergroßen Laufbohrung des vorschl'i.jsGitigen .Laui
teils ist leicht zugänglich und genau herstellbar. Die beiden Lauiteile können zun I-utaen voneinander getrennt werden, εο da..·
das Einiüliren des tutzstockes erleichtert und die empfindliche
Hiindung der kalibergroßen Laufbohrung geschont wird.
Die mechanischen Verbindungsmittel für die beiden !,aufteile
sind vorzugsweise so ausgebildet, daß der verschlußseitige Laui'teil an seiner i-ründung einen Zapfen mit Außengewinde
hat, auf den der mit einem Innengewinde ausgestattete mündungsseitige Laufteil aufgeschraubt ist. Diese Befestigung
ist sehr einfach und stabil. Sie empfiehlt sich insbesondere dann, wenn auf dem mündungsseitigen Lauiteil kein Korn angebracht
ist und zum Visieren ein Zielfernrohr benutzt wird, das auf dem verschlußseitigen Laufteil befestigt ist.
Eine andere Möglichkeit, die beiden Laufteile miteinander
zu verbinden, besteht darin, den mündungsseitigen Laufteil
auf einen Zapfen an der Mündung des verschlußseitigen Laufteils aufzustecken und mit mindestens einem Paar Bajonettverschlußmitteln
festzuhalten, die aus einer auf der Zylinderfläche des Zapfens angebrachten, an seiner Stirnfläche offenen,
_ Ll —
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viii·:!ig vorlaufenden Lut ;.;it ond;.. t'Lndi,"'··-" -c rjt:niildc· uiio au::
f.ine::i in die Lut ciuschieebarcn, an de:; r:v ver",indeucn .nJe
der· ^LLudunpcseitigcn Lauf:;eil;j buiertl ten. n...c innen :ό--r
i jhtete'"· L.jc. reu LeGte::c;i. Lv:.'. :·νπη L:r .Ir." ;:' Ί: ~v ;'o:'
Lapi^n:: v.n<l dor .L'. nllLchc de·:; .oLe: ":':., ~\\\ \ .λ . . '·. ■'..■■
ί ordnet, di., ο er L.^cken in die end:; t"u':-l 'c· ■:.;■'".;:_ cc ■::.·..: L;..
; !lineindrück' und τ:·υ don "..L'::dun:':"::oiti 'en ..,·:".:! ;:il 'c/.;1: ; ;. ·■
ι w;oi±tes vararo·,or. una j...7on :ic,er„. _;.i.n:;3 . ο^ο.:·ΐ un ; .....:
r-"?hnell betätigen und oiciiet "ic": v;ef"en de: ;t.:tc ,"L·...·" ;■' o:.
stellung gut, v,rcnn auf de·.:; uLndun "nee it ir υ:: .·κ;:ι11: Ll ein .. '
angetr' _:ct ist.
Lie Leuerung ist noch verv>:il^o::;;:;nof, indc . ca::; _r:,.L:
otirnende des aündungsseitigcn Laufteile paar ing einander
gegenüberliegende Schlitze au:; ..naetsen eine ο verdreLv;nrL:;e'
u e s i t ξ t.
Line umgekehrte anordnung der .rerlindun; s:iicxel de·
daß der Zapion rait de;:! iiLionge'./indo -zv/. der Lut an de': ;:.
! dungsseitigen Lauiteil ausgebildet ic:. v;u:::c ntlen er",''l."
Fertigungskosten den Ilachteil uit sich biingen, da die ..'.
der kalibergroßen Laufbohrung durch einen vorstehenden ".--._■'·
stuTninel verdeckt ist.
Das Tüündungs seit ige Laufteil kann ohne 'weitere1: au
seiner Außenfläche ortsveränderliche, icsiklc":nfcare Zv.s:;t
gewichte tragen. Diese Zusatsgeviichte dienen dazu, die .c
punktlage eines Gev;ehrs cu verhindern und gleichen auch der
Gewichtsverlust des Laufs infolge der teilv:eise er-.reiter-.
Laufbohrung aus.
Zwei Ausführungebeispiele der Leurun;, sind ir. .Le:
nung dargestellt ueq v^erden Id folgenden näne: .:esc::ri :·■.:-:
ei::=:: teilweise dargestellten j^auf einer
erster: ..usführungsf ore in Längsschnitt,
ei::-5i: öeilvreise dargestellten Lauf einer
!••reiten Ausfährun/rcJon: ir. Längsschnitt.
die Abwicklung eines teils der zylindrischen CberfLüche des Ζε "ofens 7 ve::
ί hin Lauf 1 ist aus einen, verschlüsseitigen isufteil 2
:md aus eine:; nündimgsooitigen Lauf teil 3 zusammengesetzt.
"
Iv. Laufteil I befindet sich ein? kali.'.:ergro3e Laufbohrung 4,
die zur Lilhrunp; der Geschosse ^ient und eine kegelig angesenkte
liöndung !3 besitzt. Der uiündungssoitige Lauf teil 3 enth;-lt
eine üoerkalibrige Laufbohrung 6. Das Lündungsende des
Lauiteils 2 ist ic -aiLendurchaesser verkleir.-irt und bildet
einen Zapfen V.
Bei dein Lusführungsbeispiel nach jyig. 1 vr is: der
L&vien ',■" de;; :.-aufteils 2 ein Außengewinde i auf, dew am Befestigungsende
des Laufteils 3 ein dazu passendes Innengev;inde J entspricht. Üomit sind beide Lauiteile 2 und 3 fest miteinander
vor scliraubbar.
'..'ie dio Fig. 2 und 3 zeigen, ist bei den; zvätcn ,Iu π-
:'\hr:;n :sbeispiel der Zapfen 7 des Lauf teils 2 mit einer
v/inkelfürraigen Nut 10 ausgestattet. Diese Rut 10 verläuft von
der Stirnfläche des Zapfens 7 ein kurzes Stück weit achs-• uraliel und vollführt dann einen Knick um nicht ganz 9u°, u;:j
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sich in IJuifangsrichtung noch um etwa 2/3 einer Zapfendurchmesserlänge
zu erstrecken. Aa geschlossenen Ende der Hut 10 ist eine zur Stirnfläche gerichtete Rastmulde 11 vorgesehen.
An des Befestigungsende des müiidungsseitigen Laufteils
befindet sich ein nach innen gerichteter zylindrischer Nocken 12, der in die Laufwand eingesetzt und zur Sicherheit noch ange-;
nietet, angelötet oder von außen angeschweißt ist. Beim Aufschieben
des Befestigungsendes des mündungsseitigen Laufteils
3 auf den Zapfen 7 wird der Nocken 12 in die Nut 10 eingeführt. Damit er aber den; sich in Um fangs richtung erstreckenden
Ast der Nut 10 bis in die iiastrralde 11 folgen und die beiden
Laufteile 2 und 3 miteinander verriegeln kann, muß der Laufteil
3 nach dem Aufschieben noch 'n die Schließrjchtung der Nut
gedreht werden.
Der Hocken 12 wird fest in die Rastmulde 11 hineingedrückt,
ve. 1 eine gewellte Ringfeder 13, die zwischen der Ringschulter
des Zapfens 7 und der Stirnfläche des Befestigungsendec des mündungsseitigen Lauf teils 5 angeordnet ist, den Laufteil
3 vom Laufteil 2 fortzuschieben trachtet. Die Verriegelung
kann erst wieder durch kräftiges Drehen des Laufteils 3 in üffnungsrichuung der Hut 10 gelost v/erden. Um d&;_ nötige Drehmoment
besser in den Laufteil 3 einleiten zu können, sind an seinem freien Lnde wenigstens zwei paarig einander gegenüberliegende
Schlitze 14 zum Anritzen eines Verdrehwerkzeuges vorgeschon.
— ι —
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Claims (4)
- ■"7SchutzansprücheΊ . Lauf für Gewehre, insbesondere Sportgewehre, dessen Laufbohrung mündungsseitig auf einen] Teil ihrer Gesamtlänge im Durchmesser vergrößert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (1) aus einem verschlußseitigen Laufteil (2) mit einer kalibergroßen Laufbohrung (4) sowie aus einem mündungsseitigen Laufteil (3) mit einer überkalibrigen Laufbohrung (6) besteht und daß die beiden Laufteile (2, 3) mit bekannten mechanischen Mitteln starr, aber lösbar miteinander verbunden sind.
- 2. Lauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschlüsseltige Laufteil (2) an seiner Mündung einen Zapfen (7) mit Außengewinde (8) hat, auf den der mit einem Innengewinde (9) ausgestattete mündungsseitige Laufteil (3) aufgeschraubt ist.
- 3. Lauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschlußsseitige Laufteil (2) an seiner Mündung einen Zapfen (7) hat, auf den der mündungsseitige Laufteil (3) aufgeschoben ist, daß mindestens ein Paar Bajonettverschlußmittel in Form einer auf der Zylinderfläche des Zapfens (7) angebrachten, an seiner Stirnfläche offenen, winklig verlaufenden Nut (10) mit endständiger iiastmulde (11) und eines in die Nut (10) einschiebbaren, an dem zu verbindenden Ende des mündungsneitigen Laufteils (3) befestigten, nach innen gerichteten Nockens(12) vorhanden sind und ds3 zwischen der iiingschulter dos Zapfens (7) und der Stirnflüche des Befestigun^senaec c^es mündungsseitigen Laufteils (3) eine axisl vorgDspannte ringfeder (13) angeordnet ist.
- 4. Lauf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Stirnende des mündungsseitigen Laufteils (3)paarig einander gegenüceriie^ei-ae ._>c:.±i eines Verdrehweri:zeu;:es "besitz-:.i^s (i-l) ~'7516717 13.1171
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757516717 DE7516717U (de) | 1975-05-26 | 1975-05-26 | Lauf fuer gewehre insbesondere sportgewehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757516717 DE7516717U (de) | 1975-05-26 | 1975-05-26 | Lauf fuer gewehre insbesondere sportgewehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7516717U true DE7516717U (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=6652417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757516717 Expired DE7516717U (de) | 1975-05-26 | 1975-05-26 | Lauf fuer gewehre insbesondere sportgewehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7516717U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037451A1 (de) * | 1990-01-04 | 1991-07-11 | Haemmerli Jagd Sportwaffen | Druckgas-schusswaffe, insbesondere gewehr oder faustwaffe |
DE19941611A1 (de) * | 1999-09-01 | 2001-03-08 | Walther Carl Gmbh | Schußwaffe |
DE10213292A1 (de) * | 2002-03-25 | 2003-10-23 | Christoph Storck | Laufverlängerung für eine Waffe |
-
1975
- 1975-05-26 DE DE19757516717 patent/DE7516717U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037451A1 (de) * | 1990-01-04 | 1991-07-11 | Haemmerli Jagd Sportwaffen | Druckgas-schusswaffe, insbesondere gewehr oder faustwaffe |
DE4037451C3 (de) * | 1990-01-04 | 1998-10-01 | Haemmerli Jagd Sportwaffen | Druckgas-Schußwaffe für Diabolos, insbesondere Gewehr oder Faustwaffe |
DE19941611A1 (de) * | 1999-09-01 | 2001-03-08 | Walther Carl Gmbh | Schußwaffe |
DE10213292A1 (de) * | 2002-03-25 | 2003-10-23 | Christoph Storck | Laufverlängerung für eine Waffe |
DE10213292B4 (de) * | 2002-03-25 | 2006-02-09 | Christoph Storck | Laufverlängerung für eine Waffe |
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