DE7514945U - Schutzhaube fuer tablettenpressen - Google Patents

Schutzhaube fuer tablettenpressen

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DE7514945U
DE7514945U DE19757514945 DE7514945U DE7514945U DE 7514945 U DE7514945 U DE 7514945U DE 19757514945 DE19757514945 DE 19757514945 DE 7514945 U DE7514945 U DE 7514945U DE 7514945 U DE7514945 U DE 7514945U
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tablet
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DE19757514945
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Wilhelm Fette 2053 Schwarzenbek GmbH
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Wilhelm Fette 2053 Schwarzenbek GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0076Noise or vibration isolation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Meine Akte: 5875/75
Firma "Wilhelm Fette GmbH., 2053 Schwarzenbek,
Schutzhaube für Tablettenpressen.
Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für Tablettenpressen, die vier, die Tablettenpresse umfassende Seitenwände mit Fenstern aufweist, welche schwenkbar sind.
Um ein Verschmutzen des Preßraumes von Tablettenpressen zu verhindern durch eintretende Umluft und auch ein Austreten von Tablettenstaub zu verhindern, ist es bereits bekannt, den Preßraum mit einem Gehäuse zu umfassen, welches schwenkbare Fenster aufweist. Bei diesen bekannten Gehäusen liegen die Fenster allerdings nur lose auf ihren Rahmen auf. Dadurch wird kein luftdichter Abschluß erzielt. Neben starker Maschinengeräusche insbesondere bei Tablettenpressen, die mit hohen Drücken und Drehzahlen arbeiten, wurde es vielfach als nachteilig empfunden, daß durch die Schlitze an den Rändern der Fenster Querströmungen auftreten, in der Art einer sogenannten Cross-Contarmination. Bisher war es deshalb üblich, die Maschinen zum Herstellen von Tabletten in Räumen mit klimatisierter Luft aufzustellen bzw. in Räumen, deren Luft frei von Fremdkörpern ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzhaube für Tablettenpressen zu schaffen, die einen luftdicht abgeschlossenen Preßraum ergibt, um einerseits eine Schalldämmung zu erzielen, andererseits aber auf eine Klimatisierung des gesamten Betriebsraumes verzichten zu können. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Seitenwände der Schutzhaube im Bereich der Fenster mit luftdichten Abschlüssen versehen sind. Für einen solchen luftdichten Abschluß können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung hinter den Fenstern Profilleisten angeordnet sein, die ringförmig geschlossene Kammern mit Luftanschluß- · . kanälen aufweisen, in denen fortlaufend ein geringer Überdruck an Luft aufrechterhalten wird. Das hat zur Folge, daß bei einer geringfügigen Undichtigkeit in der Abdichtung infolge des Überdruckes Luft aus dem Ringkanal entweder in den Preßraum oder nach außen ausströmt und dadurch ein Eindringen von Umluft in den Preßraum verhindert, so daß bei Verwendung gefilterter Luft der Preßraum stets voll klimatisiert bleibt.
Um den notwendigen Anpreßdruck der schwenkbaren Fenster an den Dichtleisten zu erhalten, ist es weiterhin von Nutzen, wenn die Fenster verriegelbar oder verschließbar sind.
Die Ausgabe der mit der Tablettenpresse hergestellten Tabletten erfolgt vorzugsweise über eine Ausgabe in einer Seitenwand, beispielsweise in der Art einer Rutsche, die mit einer Ringdüse versehen ist, welche das Eindringen von Umluft in den Pressenraum verhindert.
3 —
Die Gefahr des Auftretens von Schwingungen des Schutzgehäuses, die sich auch nachteilig auswirken würden auf die Abdichtung, wird weitestgehend verhindert durch Ausbildung des Schutzgehäuses in der Art einer hängenden Rahmenkonstruktion. Eine solche Rahmenkonstruktion läßt sich auch nachträglich noch bei bereits in Betrieb befindlichen Tablettenpressen installieren. Dafür wird vorzugsweise eine Dachplatte benutzt, die sich mit Federelementen auf dem Maschinenrahmen der Tablettenpresse abstützt und die hängenden Stützen trägt, an denen die Seitenwände befestigt sind. Die Dachplatte sollte dabei ein Gewicht von mehr als 50 kg, vorzugsweise etwa 200 kg, aufweisen, um die Übertragung von Schwingungen des Maschinenrahmens auf das Schutzgehäuse zu verhindern.
Oberhalb und unterhalb der Fenster können die Stützen Schalldämmplatten tragen, beispielsweise aus einem porösen Kunststoff, die vorzugsweise zumindest auf der Außenseite mit einer Metallfolie beschichtet sind, welche für den Auftrag von Farben geeignet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Tablettenpresse mit Schutzhaube in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Eckverbindung von zwei Seitenwänden der Schutzhaube im Querschnitt und
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch die Schutzhaube.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Rundläufer-Tablettenpresse ist mit einer Schutzhaube versehen, von der die Vorderwand und eine Seitenwand sichtbar sind. Diese beiden Wände sowie auch die gegenüberliegende Seitenwand sind jeweils mit einem hochschwenkbaren Fenster versehen. Jedes Fenster besteht aus einem Metallrahmen, der eine Doppelscheibe trägt. Um einen luftdichten Abschluß des dahinterliegenden Preßraumes zu erhalten, bzw. ein Eindringen von Luft aus dem Betriebsraum in den Preßraum zu verhindern, sind hinter den Fenstern ringförmige Dichtungen vorgesehen. Außerdem ist die Oberseite des Preßraumes und auch sein Boden durch die Verwendung von Ringdichtungen 10 zwischen dem Maschinenrahmen 11 und den Wänden des Schutzgehäuses luftdicht abgeschlossen. Die Einleitung von gefilterter sauberer Luft erfolgt von der Rückseite der Schutzhaube her.
Die Schutzhaube ist als eine hängende Rahmenkonstruktion ausgebildet. Sie besitzt eine Deckplatte 12 mit einem Gewicht von etwa 200 kg, die sich unter Zwischenlagerung von Gummi-Schwingelementen 13 auf der Oberseite des Maschinenrahmens 11 abstützt. An ihren Außenseiten trägt die Deckplatte Stützen 14, welche ihrerseits die Seitenwände tragen» Jnd zwar tragen die Stützen 14 im oberen Abschnitt Schalldämmplatten 15 vorzugsweise aus porösem Kunststoff wie auch in ihrem unteren Abschnitt, der sich an die Fenster 16 anschließt.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegen hinter den Fenstern 16 bzw. zwischen diesen und den Stützen 14 Dichtung s-
profile 17, beispielsweise aus Aluminium, die Luftkanäle 18 aufweisen.
Die Profile 17 umschließen ringförmig die Rückseite der Fenster, so daß in sich geschlossene Ringkanäle 18 geschaffen werden. Die Ringkanäle 18 sind mit Lufteinlaßkanalen 19 versehen, in die gefilterte reine Luft so eingeleitet wird, daß fortlaufend ein geringfügiger Überdruck in den Ringkanälen 18 vorhanden ist.
An den Rändern der offenen Seite der Ringkanäle 18 tragen die Profile 17 zusätzliche Gummidichtungen 20, durch die ein Entweichen der gefilterten Luft aus den Ringkanälen 18 verhindert wird. Sollte dennoch eine geringfügige Undichtigkeit auftreten, so strömt in den Preßraum ausschließlich über die Ringkanäle 18 gefilterte saubere Luft oder solche strömt nach außen. In jedem Falle wird jedoch durch die gewählte Anordnung verhindert, daß Umluft aus dem Betriebsraum in den Preßraum strömen kann.
Die Fensterrahmen 16 sind mit Schlössern 21 oder Verriegelungen 21 versehen, um den geeigneten Anpreßdruck aufrechtzuerhalten.
Gemäß Fig. 1 ist das Fenster 16 der einen Seitenwand mit einer Ausgabe für Tabletten in der Art einer Rutsche versehen, die eine Ringdüse trägt, welche das Eintreten von Umluft in den Preßraum verhindert.
Die Vorderwand der Schutzhaube trägt eine schwenkbare Klarsicht-
4
haube 23 für das Bedienungspult, die ebenfalls zu einem vollkommenen Staub- und Schallschutz beiträgt.
- Ansprüche -

Claims (5)

Il Il ι ti ■ \ .iit 1 I Az.: G 75 14 945.0 27. Dez. 1976 Anm.: Pa. Wilhelm Fette GmbH 10/30 Ansprüche
1. Schutzhaube für Tablettenpressen, die vier, die Tablettenpresse umfassende Seitenwände mit Fenstern aufweist, welche schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände im Bereich der Fenster (16) luftdichte Abschlüsse (17,18,20) mit Profilleisten (17) aufweisen, in denen ringförmig geschlossene Kammern (18) mit Luftanschlußkanälen (19) angeordnet sind, die unter einem Luftüberdruck stehen.
2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (17) mit zusätzlichen Gummidichtungen (20) versehen sind.
3. Schutzhaube nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiteiiwände an Stützen (14) befestigt sind, die an einer Dachplatte (12) hängen, welche sich mit Federelementen (13) auf dem Maschinenrahmen (11) der Tablettenpresse abstützt.
4. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (14) oberhalb und unterhalb der Fenster (16) Schalldämmplatten (15) tragen.
f U w ti Φ ■»
5. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand mit einer Tabl.ettenausgabe 122) versehen ist, die eine Ringdüse aufweist.
DE19757514945 1975-05-09 1975-05-09 Schutzhaube fuer tablettenpressen Expired DE7514945U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7514945U true DE7514945U (de) 1977-04-14

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ID=31959487

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DE (1) DE7514945U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2020289A3 (de) * 2007-08-03 2011-01-05 Fette GmbH Gestell für eine Rundläufertablettenpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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