DE1834722U - Fluegeltuer, vorzugsweise fuer innenraeume. - Google Patents

Fluegeltuer, vorzugsweise fuer innenraeume.

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DE1834722U
DE1834722U DE1961R0022245 DER0022245U DE1834722U DE 1834722 U DE1834722 U DE 1834722U DE 1961R0022245 DE1961R0022245 DE 1961R0022245 DE R0022245 U DER0022245 U DE R0022245U DE 1834722 U DE1834722 U DE 1834722U
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DE1961R0022245
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Helmut Roschy
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • -----,,--- 4 %. ; % j
    PATENTANWAILTT MMUMC. C TTOEDPE
    LANDAU/PFALZ/AM SCHÜTZNHOF Helmut R o s c h y,'l-Valdfischbach bei Pirmasens "Flügeltür, vorzugsweise für Innenräume" Bei der Verwendung von oberflächenharten Kunststoffen in Plattenform, z. B. solchen, die unter dem Handelsnamen "Resopal" bekannt sind, treten gegenüber den früher üblichen anstrichen Vorteile auf, welche vor allem in der Herstellung einer festen widerstandsfähigen Oberfläche bestehen. In der Regel spielt dabei die Ausbildung des Randes des damit belegten Werkstückes eine grosse Rolle. Tritt Feuchtigkeit in die Leimfuge zwischen Trägerplatte und aufgeklebter Kunststoffplatte oder in die Stirnseite der zum Teil feuchtigkeitsempfindlichen Trägerplatte ein oder finden Einwirkungen von Schlägen oder stoßen statt, so kann es unter Umständen zu einem örtlichen Ablösen der Auflage kommen. Aus diesem Grunde wer « den die Kanten der Werkstücke meist mit Schutzleisten, sog. Umleimern, versehen.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich oberflächenharter Kunststoffplatten auch auf Innentüren einschliesslich deren Rahmen auszudehnen, wobei vor allem die Schwierigkeit eines guten und sauberen Abschlusses der Tür gegen den Rahmen und vor allem des Türrahmens gegen die Wand gelöst werden musste.
  • Neuerungsgemäss. sind bei einer Flügeltür, vorn zugsweise für Innenräume, die Sichtflächen von Tür und Rahmen mit einem Kunststoffbelag, z. B. aus "Resopal" od. dgl. belegt und die mit den üblichen Falzen versehenen
    Stirnflächen von Tür und Rahmen mit entsprechend auge-
    bildeten Umleimern aus Kunststoff, z. B."Polyvinylchlorid
    abgedeckt, die in an sich bekannter Weise unter Vorspannung durch Eintreiben von Dübelleisten in entsprechende Nuten befestigt sind.
  • Die stirnseitige Falzabdeckung der Türplatte besteht dabei aus einem etwa förmigen Profil, das an den
    A
    Ansichtsfläche der Tür diese um ein geringes Mass über-
    greift.
  • Die Falzabdeckung des Rahmens auf der Türanschlagseite wird von einem ebenfalls etwa Ztförmigen Profil
    gebildet, das an der der anschliessenden Wand zugewandten
    Seite den Rahmen und an der Türinnenseite Förmig mit dem
    einen Schenkel die Ansichtsfläche des Rahmens und mit dem anderen Schenkel einen im Falz angeordneten und mit dem Profil verbundenen Dichtungsstreifen, z. B. aus Moosgummi, um ein geringes Mass übergreift. Die stirnseitige Abdeckung des Rahmens auf der dem Türanschlag abgekehrten Seite be steht aus einem U-förmigen Profil, das mit seinen beiden Schenkeln an beiden Seiten die Aussenfläcben des Rahmens um ein geringes Mass übergreift.
  • Die Profile zur Abdeckung der Kanten des Türrahmens
    sind so ausgebildet, dass an der sich an die Wand anlegen
    den Seite zwischen der Aussenseite des Rahmens und der
    Innenseite des diese übergreifenden Teiles der Profilleiste eine einen guten Abschluss des Rahmens gegen die Wand bewirkende, gebogene und sich federnd gegen die Wand anlegende Leiste eingeschoben ist.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften des neuerungsgemässen Gegenstandes ergeben sich aus der
    nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dar-
    gestellten Ausführungsbeispieles.
    Der Türrahmen und die Türfüllung bestehen in be
    kannter Meise aus Bauplatten, wie z. B. Presspanplatten.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich auch eine sog. Flachsspanplatte erwiesen, die die Vorteile der Leichtigkeit, der guten Warme"* und Schalldämmung sowie einer leichten Be arbeitbarkeit in sich vereint. Die aus einem der genannten oder ähnlichen Materialien bestehende Grundplatte 1 des Türrahmens ist auf der der Wand zugekehrten Seite mit -einer Hartfaserplatte 2 und auf der der Türöffnung zugekehrten Seite mit einer oberflächenharten Kunststoffplatte 3 belegt. Der Türrahmen ist an der Wand 4 in an sich bekannt ter Weise unsichtbar befestigt.
  • Die Türplatte besteht in ähnlicher Weise aus einer Trägerplatte 5, die beidseits mit Kunststoffplatben 6 belegt ist.
  • An den Stirnseiten von Türplatte und Rahmen sind gemäss der Abbildung ausgebildete Umleimer aus einem Kunst stoffmaterial angeordnet. Diese werden in an sich bekannter Weise unter Vorspannung so aufgebracht, dass nach dem Einbringen von Dübelleisten in entsprechend vorbau reitete Nuten, die die Ansichtsfläche seitlich um ein geringes Mass übergreifenden Teile einen guten abschluß der empfindlichen Stirnseite der Trägerplatten gewährleisten.
  • Auf die in üblicher Weise mit Falzen versehene Tür ist ein etwa Z-förmiges Profil 7 aufgezogen, das auf beiden Seiten an den Stellen 8 und 9 die sichts flächen der Tür um ein geringes Mass übergreift. Die Stärke des Profils wird zweckmässig so gewählt, dass dieses in dem Teil, wo das Türschloß angebracht wird, der Stärke des Schloßschildes entspricht, so dass im Werkstoff der Trägerplatte keine zusätzliche Aussparung zu machen ist.
  • Der Türrahmen ist auf der der Tür zugekehrten Seite mit einem ebenfalls etwa Z-förmigen Profil 10 und auf der anderen Seite mit einem etwa Unförmigen Profil 11 abgedeckt. Beide Profile sind an den Enden mit Aufkantungen versehen, die die Ansichtsflächen in der oben bei der Tür beschriebenen Weise von der damit abgedeckten Stirnseite her um ein geringes Mass übergreifen. Dabei ist im Falz auf der Türanschlagseite ein Dichtungsstreifen 12 vorgee sehen, der z. B. aus Moosgummi bestehen kann und zweckmässig mit dem Profil 10 verklebt ist. An dieser Stelle an der Innenseite des Rahmens ist der den Falz abdeckende Schenkel des Z-förmigen Profils an seinem Ende 13 T « föne mig derart ausgebildet, dass die Fuge zwischen den Dichtungsstreifen 12 und der Innenfläche des Rahmens 3 abge deckt und geschlossen ist.
  • Auf der der Tür abgewandten Seite des Rahmens ist zwischen dem die Kante zwischen Rahmenrückseite und -stirnseite winkelförmig übergreifenden Profilschenkel 14 und der Rahmenrückwand ein Zwischenraum belassen, in den eine viertelkreisförmig gekrümmte Leiste 15 eingeführt werden kann, die sich infolge ihrer Führung zwischen Schenkel 14 und Rahmenrückwand unter Spannung an die Wand anlegt und so einen einwandfreien und sauberen Abschluss der Fuge zwischen Rahmen und Wand herstellt.
  • Auch die Stärke der den Rahmenfalz abdeckenden Profilleiste wird, ähnlich wie beim Türfalz, zweckmässigerweise der Stärke des Schloßschildes angepasst.

Claims (1)

  1. Sc hutzansprüche : 1.) Flügeltür, vorzugsweise für Innenräume, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtflächen von Tür und Rahmen mit einem Kunststoffbelag oder ähnlich belegt und die mit den üblichen Falzen versehenen Stirnflächen von Tür und Rahmen mit entsprechend ausgebildeten Umleimern aus Kunststoff, z. B."Polyvinylchlorid"abgedeckt sind, die in an sich bekannter Weise unter Vorspannung durch Eintreiben von Dübelleisten in entsprechend vorbereitete Nuten befestigt sind.
    2.) Flügeltür nach Anspruch l, dadurch gekennzeichw net, dass die Falzabdeckung der Türplatte aus einem etwa Z-förmigen Profil besteht, das an den Ansichtsflächen der Tür diese um ein geringes Mass übergreift.
    3.) Flügeltür nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzabdeckung des Rahmens auf der Türanschlagseite aus einem etwa Z-förmigen Profil besteht, das an der der anschliessenden Wand zugewandten Seite den Rahmen und an der Türinnenseite T-förmig mit dem einen Schenkel die Ansichtsfläche des Rahmens und mit dem anderen
    Schenkel einen im Falz angeordneten und mit dem Profil aui verbundenen Dichtungsstreifen, z. B/Moosgummi, um ein
    geringes Mass übergreift. 4.) Flügeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-
    durch gekennzeichnet, dass die Abdeckung des Rahmens auf der dem Türanschlag abgekehrten Seite aus einem etwa U-förmigen Profil besteht, das mit seinen Schenkeln an beiden ----/----
    Seiten die Aussenflächen des Rahmens um ein geringes Mass übergreift.
    5.) Flügeltür nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der sich an die Wand anlegenden Seite zwischen der Aussenseite des Rahmens und der Innenseite des diese übergreifenden Teiles die Profil" leiste eine, einen guten'Abschluss des Türrahmens gegen die Wand bewirkende, gebogene und sich federnd gegen die Illand anlegende Leiste eingeschoben ist.
DE1961R0022245 1961-05-03 1961-05-03 Fluegeltuer, vorzugsweise fuer innenraeume. Expired DE1834722U (de)

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DE (1) DE1834722U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025204A1 (de) * 1980-07-03 1982-01-28 Kemmlit-Bauelemente GmbH, 7400 Tübingen Profilteil fuer eine tuer o.dgl.
DE3218533A1 (de) * 1982-05-17 1983-11-24 Oskar 6620 Völklingen Adam Laibungsschale mit abstrebender wandanschlusslippe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025204A1 (de) * 1980-07-03 1982-01-28 Kemmlit-Bauelemente GmbH, 7400 Tübingen Profilteil fuer eine tuer o.dgl.
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