DE7514707U - Reiseapotheke - Google Patents

Reiseapotheke

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Publication number
DE7514707U
DE7514707U DENDAT7514707D DE7514707DU DE7514707U DE 7514707 U DE7514707 U DE 7514707U DE NDAT7514707 D DENDAT7514707 D DE NDAT7514707D DE 7514707D U DE7514707D U DE 7514707DU DE 7514707 U DE7514707 U DE 7514707U
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DE
Germany
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compartments
aid kit
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cover
shaped
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Expired
Application number
DENDAT7514707D
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English (en)
Original Assignee
S.K.-Pharma Dr. B. Schmittmann GmbH, 5620 Velbert
Publication date
Publication of DE7514707U publication Critical patent/DE7514707U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

S.K.-Pharma, Dr. B. Schmittmann GmbH, 562 Velbert, Langenhorster Str. 30
Reiseapotheke
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reiseapotheke. Reiseapotheken sind in der .iterschiedlichsten Art bekannt. So besahen einige aus größeren Etuis, in denen die unterschiedlichsten Medikamente, Verbandsmaterialien und Verbandswerkzeuge und so^ar Spritzen enthalten sind. Diese Reiseapotheken sind mehr darauf ausgerichtet, z.B. in Kraftfahrzeugen ständig mitgeführt zu werden, wo genügend Platz zur Aufbewahrung vorhanden ist,
Weiterhin sind sog. "Pillendosen" bekannt, in denen z.B. der tägliche oder wöchentliche Vorrat einzunehmender Medikamente in Tabletten- oder Pillenform mehr oder weniger ungeordnet aufbewahrt wird. Aufgrund des geringes Platzbedarfs können diese 'Pillendosen11 leicht in Anzugtaschen
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oder Handtaschen mitgeführt werden. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß die M' ikamente für die verschiedenst η Zwecke ungeordnet zusammenliegen, so daß eine Verwechslung derselben untereinander vorkommen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Reiseapotheke zu schaffen, die in ihren Abmessungen derart ist, daß sie leicht z.B. in Anzugstaschen mitgeführt werden kann, und in der die einzelnen Medikamente in gegliederter Anordnung voneinander getrennt untergebracht werden können.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Reiseapotheke erreicht, die aus einem taschenkalenderf örmig ^r. Einband und in diesem befestigten, einseitig offenen taschenförmigen Fächern besteht. In diese Fächer können einzelne Medikamente getrennt voneinander in übersichtlicher Form untergebracht werden. Diese Unterbringungsmöglichkeit wird noch dadurch erleichtert, daß heute die meisten pillen- oder tablettenfcrmigen Medikamente derart abgepackt sind, daß sich mehrere Tabletten oder Pillen auf einem streifenförmigen Verpackungselement befinden. Diese streifenförmigen Verpackungselemente können aber leicht in den taschenförmigen Fächern untergebracht werden. Dadurch, daß die erfindungsgemäße Reiseapotheke in den Abmessungen einem Taschenkalender angepaßt ist, läßt sie sich leicht in Anzugtaschen oder Handtaschen verwahren, ohne daß sie dort
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viel Platz einnimmt. Andererseits ist ihre Größe aber dadurch auch derart bemessen, daß sie nicht ohne weiteres verloren werden kann. Erfindungsgem?ß kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die taschenförmigen Fächer aus einem durchsichtigen Material, insbesondere Kunststoffolie oder Cellophanfolie, bestehen. Dadurch ist jederzeit eine Sichtkontrolle möglich, inwieweit der Medikamentenvorrat aufgebraucht ist, ohne daß dazu die einzelnen Fächer entleert werden müßten. Erfindungsgemäß kann es weiterhin von Vortei] sein, wenn die einzelnen taschenförmigen Fächer nochmals in sich unterteilt sind, wodurch eine noch stärkere Untergliederung erreicht wird, und somit die Vielzahl der in der erfindungsgemäßen Reiseapotheke zu bevorratenden Medikamente leicht erhöht werd η kann. Weiterhin kann es auch zweckmäßig sein, wenn die einzelnen Unterteilungen aufeinanderfolgender Fächer jeweils gegeneinander um die Breite der jeweiligen Unterteilung versetzt sind. Dadurch kommen die in den gegeneinander versetzten Unterteilungen befindlichen Medikamente nicht übereinander zu liegen, so daß die Dicke sich nicht addiert und somit die Reiseapotheke relativ dünn bleibt, selbst wenn die Fächer alle gefüllt sind.
In die einzelnen Fächer können jedoch nicht nur Medikamente, sondern beispielsweise auch Pflaster unterschiedlicher Große untergebracht werden. Weiterhin können in den Fächern bei-
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spielsweise die Verwendungsanleitungen der Arzneimittelherrteller sichtbar angeordnet werden, so daß die zu dem jeweiligen Medikament passende Anleitung jederzeit leicht lesbar verfügbar ist. Auch können beispielsweise in einem oder mehreren der Fächer auf separaten Blättern die persönlich η Daten des Besitzers der Reiseapotheke oder aber der Impfpass untergebracht werden. Indem die offene Seite der Fächer erfindungsgemäß zur Einbandmitte liegend angeordnet ist, wird ein Herausfallen der ir den Fächern aufbewahrten Medikamante weitgehend verhindert. Zu diesem Zwecke kann es erfindungsgemäß aber auch vorteilhaft sein, wenn die offene Seite der Fächer mit Hilfe von Druckknöpfen oder mit eimern Reißverschluß verschließbar ist. In diesem Fa]Ie kann die offene Seite auch an der Fachoberseite oder Fachaußenseitc angeordnet sein, wodurch die Zugänglichkeit der Fächer verbessert wird.
Für den Fall, daß es erv'inscht ist, die Anzahl der Fächer unterschiedlichen Bedürfnissen beliebig anpassen zu kenti<:i, kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, wenn die Fach' r in Ringheftung in dem Einband befestigt sind. Indem zwe·. :!·: mäßigerweise der Einband aus Kunststoff oder Leder gefertigt wird, kann dem Äußeren der erfindungsgemäßen Reiseapotheke ein ansprechendes Aussehen gegeben werden, _-e -I: sie jedem Geschmack angepaßt werden kann. Weiterhin ker.;.
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zweckmäßig sein, die einzelnen Fächer in unterschiedlichen Farben auszuführen, die mit den Farben der streifenförmigen Verpackungselemente für die Tabletten abgestimmt sein können. Dadurch wird eine Absicherung gegen Verwechslungen beim Wiederfüllen erreicht.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Reiseapotheke,
Fig. 2 ein in der Reiseapotheke gemäß Fig. 1 befestigtes taschenförmiges Fach mit Druckknopfverschluß/
Fig. 3 ein taschenförmiges Fach mit Reißverschlußverschluß,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Reiseapotheke mit durch Ringheftung befestigten Fächern und gegeneinander versetzten Unterteilungen in den Fächern.
Wie aus Fig, 1 ersichtlich, besteht eine erfindungsgemäße Reiseapotheke aus einem Einband 1, z.B. aus Kunststoff und in diesem befestigten, beispielsweise durch Heften oder· Kleben, taschenförmigen Fächern 2, 3, 4, 5. Diese Fächer bestehen aus zwei, an drei Seiten miteinander verklebten
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oder verschweißten rechteckigen Folien, z.B. aus durchsichtigem Kunststoff oder Cellophan. Somit sind die Fächer einseitig offen, so daß von dieser Öffnung her Medikamante oder auch Heftpflaster in die Fächer eingesteckt werden können. Die offene Seite der Fächer 2, 3, 4, 5 kann wie beim Fach 2 an der Innenseite 6 oder wie beim Fach 3 an der Oberseite 7 oder beim Fach if an der Außenseite 8 liegen. Wie beim Fach 5 dargestellt ist, kann das Fach selbst noch einmal in z.B. drei getrennte Abschnitte 9 unterteilt sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann jedes Fach an seiner offenen Seite mittels eines Druckknopfverschlusses 10 verschließbar sein. Fig. 3 zeigt eine weitere mögliche Verschlußart, nämlich einen Reißverschluß 11.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß die einzelnen Fächer 2, 3, 4, 5 auch mittels einer Ringheftung bestehend aus in dem Einband 1 befestigten, aufspreizbaren Ringen 12 befestigbar sind. Zu diesem Zweck weisen die einzelnen Fächer 2, 3, 4, 5 Lochungen 13 auf, mit denen sie auf die Ringe 12 geschoben werden. Weiterhin weisen die Fächer 2, 3, 4, 5 Unterteilungen 14, 15, 16, 17 auf, die jeweils um die Breite jeder Unterteilung gegeneinander versetzt sind.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird demnach eine Reiseapotheke geschaffen, die sich dadurch aus-
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zeichnet, daß sie einerseits wenig Platz beansprucht und andererseits aber die einzelnen Medikamente oder auch Pflaster übersichtlich in voneinander getrennter Anordnung aufnimmt.
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Claims (7)

Anspruch e
1. Reiseapotheke zur Aufbewahrung von Medikamanten und Verbandsmaterial, gekennzeichnet durch einen taschenkalenderförmigen Einband (1) und in diesem befestigten, einseitig offenen taschenförmxgen Fächern
(2, 3, 4, 5).
2. Reiseapotheke nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fächer (2, 3, 4, 5) aus einem durchsichtigen Material, insbesonders einer Kunststoffolie oder Cellophanfolie bestehen.
3. Reiseapotheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fächer (2, 3, 4,
5) unterteilt sind.
4. Reiseapotheke nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite der Fächer (2, 3, 4, 5) mit Hilfe von Druckknöpfen oder
einem Reißverschluß verschließbar ist.
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5. Reiseapotheke nach den Ansprüchen 1 bis 4, el a el u r
gekennzeichnet, daß die offene Seite dr-r
Fächer (2, 3, 4, 5) zur Einbandmitte liegt.
6. Reiseapotheke nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r (.· h gekennzeichnet, daß die Fächer' (2, 3, 4, 5; in Ringheftung im Einband (1) befestigt sind.
7. Reiseapotheke nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (2, 3, 4, 5)
Unterteilungen (14, 15, 16, 17) aufweisen, die jeweils um
die Breite jeder Unterteilung (14, 15, i6, 17) gegeneinan." versetzt sind.
•8. Reiseapotheke nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einband (i) aus
Kunststoff oder Leder besteht.
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DENDAT7514707D Reiseapotheke Expired DE7514707U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7514707U true DE7514707U (de) 1975-09-18

Family

ID=1315291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT7514707D Expired DE7514707U (de) Reiseapotheke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7514707U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672403A1 (de) * 1994-01-20 1995-09-20 FRANZ KALFF GmbH Nothilfepackung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0672403A1 (de) * 1994-01-20 1995-09-20 FRANZ KALFF GmbH Nothilfepackung

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