DE7514245U - Bund für Hosen, Röcke, Blusen usw. - Google Patents
Bund für Hosen, Röcke, Blusen usw.Info
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Description
Dr.-Ing. WALTE R STARK
PATE NTAN WALT
D-4150 Krefeld 1 · Moerser Straße 140 ■ Telefon (021 51) 28222 u. 20469
30. April 1975
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Werner Augustin, 415 Krefeld, Holsteinstraße 8 Bund für Hosen, Röcke, Blusen usw.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bund für Hosen, Röcke, Blusen usw., bei dem der Außen- und der Innenbund aus einem
einheitlichen Stoffstück bestehen.
Solche Bunde werden in der Regel wie folgt hergestellt: Zunächst wird der aus einem Stück geschnittene Stoffbund,
der vorher mit einem Verstärkungsstreifen verklebt oder vernäht sein kann, an den Rumpf des Bekleidungsstückes angenäht.
In einem zweiten Arbeitsgang wird dann der Über- und Untertritt fertiggestellt, indem die Bundenden doppelt gelegt,
abgenäht, verschnitten und anschließend auf rechts gewendet werden.
In einem dritten Näharbeitsgang wird der noch offenliegende
Außen- oder Innenbund dann mit dem Rumpf verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bundkonstruktion
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070080 · Stadt-Sparkasse Krefeld 305722 BLZ 32050000 ■ Postscheck Essen 4055-43! BLZ 36010043
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zu schaffen, die lediglich zwei in verschiedenen Näharbeitsgängen hergestellte Nähte aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem bekannten
Bund für Hosen, Röcke, Blusen usw. aus, bei dem Außen- und Innenbund aus einem einheitlichen Stoffstück bestehen und der
Rumpf des Bekleidungsstückes zwischen die freien Bundkanten, von dem wenigstens die Außenbundkante nach innen umgebugt ist,
eingelegt und Außenbund sowie Rumpf und Innenbund miteinander" sichtbar vernäht sind sowie der Bundüber- bzw. Bunduntertritt
eine verdeckte Naht aufweisen und der Bund eine auf ihn aufgebügelte Versteifungseinlage aufweist.
Gemäß der Erfindung soll dabei die Versteifungseinlage wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Schwächungslinien aufweisen,
deren Abstand zueinander der Bundbreite entspricht, wobei die eine Schwächungslinie an der Bundoberkante und die andere
Schwächlingslinie an der Außenbundumbugkante liegt und Außenbund,
Innenbund und Rumpf mit nur einer durchgehenden Naht miteinander verbunden sind. Unter einer durchgehenden Naht sind dabei
im Sinne der Erfindung auch beispielsweise mehrere, parallel zueinander verlaufende, in einem Arbeitsgang hergestellte
Nähte zu verstehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Versteifungseinlage drei Schwächungslinien aufweist,
wobei die mittlere Schwächungslinie an der Bundoberkante und die beiden äußeren Schwächungslinien die Außenbund- und Innenbundumbugkanten
bilden.
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Dabei soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Abstand
zwischen der mittleren Schwächungslinie und der die Innenbund^mbugkante bildenden Schwächungslinie etwas größer
sein als der Abstand zwischen der mittleren Schwächungslinie und der die Außenbundumbugkante bildenden Schwächungslinie.
Anhand der beigefügten Modelle ist die Erfindung näher veranschaulicht.
Es zeigen:
I Modell 1 einen Stoffabschnitt zur Herstellung des Bundes |
mit aufgebügelter Versteifungseinlage mit drei | Schwächungslinien; j
Modell 2 den um die mittlere Schwächungslinie umgefalteten Stoffabschnitt mit vernähtem Bundende;
Modell 3 den Stoffabschnitt gemäß Modell 2, jedoch auf rechts
gewendet;
Modell 4 den fertigen Bund mit eingenähtem Rumpf, mit Außen- und Innenbundumbugkanten;
Modell 5 eine zweite Ausfuhrungsform des fertigen Bundes,
bei der lediglich eine Außenbundumbugkante vorgesehen ist.
Gemäß Modell 1 ist auf einen rechteckigen Stoffabschnitt eine Versteifungseinlage aus aufbügelbarem Vlies-Stoff befestigt.
Die Versteifungseinlage weist drei parallel zueinander verlaufende Schwächungslinien auf, deren Abstand zueinander der
späteren Bundbreite von Innen- und Außenbund entspricht. Die Innenbundbreite ist dabei etwas, d.h. ca. 2 mm größer
- 4 gewählt.
Nach Modell 2 ist der Stoffabschnitt um die mittlere Schwächungslinie
umgefaltet, wcbei die Versteifungseinlage nach außen liegt.
Ferner ist das eine Ende zur Bildung des Über- bzw. Untertritts winkelförmig abgenäht. Der in Längsrichtung des Bundes zeigende
Winkelschenkel der Naht verläuft in der Schwächungslinie des apäteren Außenbundes.
Anstelle der winkelförmigen Ausbildung der Naht kann auch jede andere beliebige Form, wie etwa spitz, rund usw. gebildet
werden. Entscheidend ist nur, daß die Naht, in der die spätere Außenbundumbugicante bildende Schwächungslinie endet.
Modell 2 zeigt ferner, daß die abgenähte Ecke verschnitten worden ist, um dadurch u.a. das Wende:? auf rechts, wie es
in Modell 3 gezeigt 1st, zu erleichtern.
In den so vorbereiteten Bund kann nun der Rumpf eingelegt und mit nur einer einzigen durchgehenden Naht Außen- und Innenbund
sowie Rumpf miteinander verbunden werden, wie die Modelle 4 und 5 zeigen. Hierbei erlauben die Schwächungslinien zur Bildung
der Umbugkanten ein sauber"s Umlegen.
Bei der Ausführungsform nach Modell 4 sind Außen- und Innenbund umgebugt. Am Nahtverlauf ist deutlich zu erkennen, daß der Innenbund
etwas breiter als der Außenbund ausgebildet ist. Diese Ausbildung gewährleistet mit Sicherheit, daß auch der Innenbund,
der ja beim Annähen unten liegt und damit unsichtbar ist, auf jeden Fall von der Naht erfaßt wird.
Bei Modell 5 ist lediglich der Außenbund umgebugt. In diesem
Fall werden selbstverständlich lediglich Versteifungseinlagen mit zwei Schwächungslinien,benötigt. Eine solche Ausbildung
des Bundes mit nicnt umgebugtem Innenbund ist insbesondere
bei dickeren Stoffen sinnvoll, um eine unschöne Verdickung im Nahtbereich zu vermeiden.
Claims (3)
1. Bund für Hosen, Röcke, Blusen usw., bei dem Außen- und Innenbund
aus einem einheitlichen Stoffstück bestehen und der Rumpf des Bekleidungsstückes zwischen die freien Bundkanten,
von denen wenigstens die Außenbundkante nach innen umgebugt ist, eingelegt und Außenbund sowie Rumpf und Innenbund
miteinander sichtbar vernäht sind, sowie der Bundüberbzw. Bunduntertritt eine verdeck'e Naht aufweisen, und der
Bund eine auf ihn aufgebügelte Versteifungseinlage aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß die Versteifungseinlage wenigstens
zwei parallel zueinander verlaufende Schwächungslinien aufweist, deren Abstand zueinander der Bundbreite entspricht,
wobei die eine Schwächungslinie an der Bundoberkante und die andere Schwächungslinie an der Außenbundumbugkante liegt,
und AuSi-nbund, Innenbund und Rumpf mit nur einer durchgehenden
Naht miteinander verbunden sind.
2. Bund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage
drei Schwächungslinien aufweist, wobei die mittlere Schwächungslinie die Bundoberkante und die beiden
äußeren Schwächungslinien die Innenbund- bzw. Außenbundumbugkanten
bilden.
3. Bund nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der mittleren Schwächungslinie und der die Innenbundumbugkante
bildenden Schwächungslinie größer ist als der Ab-
stand zwischen der mittleren Schwächungslinie und der die
Außenbundumbugkante bildenden Schwächungslinie.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7514245U true DE7514245U (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=1315204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7514245U Expired DE7514245U (de) | Bund für Hosen, Röcke, Blusen usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7514245U (de) |
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0
- DE DE7514245U patent/DE7514245U/de not_active Expired
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