DE7512822U - Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer - Google Patents

Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer

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DE7512822U
DE7512822U DE19757512822 DE7512822U DE7512822U DE 7512822 U DE7512822 U DE 7512822U DE 19757512822 DE19757512822 DE 19757512822 DE 7512822 U DE7512822 U DE 7512822U DE 7512822 U DE7512822 U DE 7512822U
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bearing plate
shock absorber
elastic
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elastic shock
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DE19757512822
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BASF Polyurethanes GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/04Buffer means for limiting movement of arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Elastogran GmbH
Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer, insbesondere aus zellelastischem Werkstoff, die mit Durchbrechungen versehen ist, wobei die Durchbrechungen von zellelastischem Werkstoff ausgefüllt sind,
Um eine haltbare Verbindung zwischen einem elastischen Stoßdämpfer und einer starren Lagerplatte zu erzielen, werden die zu verbindenden Teile in der Regel miteinander verschraubt oder verklammert. Hierzu werden zusätzliche Befestigungsmittel, wie Schrauben, Muttern, Gewindehülsen, Klammern und ähnliche benötigt, die dabei häufig sogar in den elastischen Pufferkörper eingearbeitet werden müssen, wodurch dessen Aufbau kompliziert und die Herstellung erschwert und verteuert wird.
Weiter ist es bekannt, die Verbindung eines aus elastischem Werkstoff bestehenden Maschinenelements mit einer starren Halterplatte herzustellen, indem die Platte vollständig vom elastischen Werkstoff umschlossen wird, wobei in der Platte zylindrische Bohrungen vorgesehen sind, die vom Werkstoff durchsetzt werden. Diese Platte ist aber völlig vom elastischen Werkstoff umgeben und kann deshalb nicht mehr zur unmittelbaren starren Befestigung an Maschinen, Fahrzeugen oder dergleichen verwendet werden. Um solches zu erreichen, sind daher bei dieser bekannten Verbindung weitere Halterungen vorgesehen, welche die Form käfigartiger Schalen aufweisen und den elastischen Körper an zwei einander gegenüberliegenden Flächen umfassen. Diese Verbindung ist zwar dauerhaft, aber ebei io wie andere, mit zusätzlichen Halterungen versehene Verbindungen sehr aufwendig und teuer.
- 2 - O.Z. 0190/02014
Es war Aufgabe der Erfindung, den eigentlichen Dämpfungskörper, der insbesondere aus einem elastischen Werkstoff mit zelliger Struktur gebildet ist, mit einer starren Ligerplatte in einfacher Weise so fest und dauerhaft zu vereinigen, daß auch beispielsweise die bei Fahrzeugen oder Fördereinrichtungen üblichen hohen Aufprallkräfte aufgenommen werden können, ohne daß sich die zwischen der Lagerplatte und dem Dämpfungskörper bestehende Verbindung löst. Gleichzeitig soll dabei ein ebener Verlauf der freien Grundfläche der Lagerplatte erhalten bleiben, um diese gut und sicher an entsprechenden Lagerflächen, beispielsweise am Rahmen oder Wandungen von Fahrzeugen oder Fördereinrichtungen, befestigen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß über den Durchbrechungen, auf der dom Stoßdämpfer zugekehrten Seite mit eingegossene Stege angeordnet sind, die mit der Lagerplatte fest verbunden sind und einen strukturellen Zusammenhang zwischen Stoßdämpfer und Lagerplatte bilden.
Durch die Erfindung wird eine sichere Verbindung zwischen einem vorwiegend auf Druck beanspruchten elastischen Stoßdämpfer erreicht, deren Haltbarkeit selbst dann gewährleistet ist, wenn die den Stoßdämpfer beanspruchenden Kräfte nicht ausschließlich in senkrechter Richtung wirken, sondern den Stoßdämpfer auch seitlich belasten. Dabei wird die Verbindung des Stoßdämpfers mit der Lagerplatte in einem einzigen Arbeitsgang während seiner Herstellung, beispielsweise durch Gießen, vorgenommen werden, indem die Lagerplatte vor dem Guß in eine Gießform eingelegt wird. Eine nachträgliche Befestigung des Dämpfungskörpers an der Lagerplatte durch Verschraubung, Verklammerung oder in einem besonderen Haftverfanren ist nicht mehr erforderlich.
Die Lagerplatte kann aus Metall, aber auch aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polyamid durch Spritzgießen hergestellt sein und hat im allgemeinen einen Außendurchmesser, der dem Durchmesser des elastischen Stoßdämpfers entspricht. Um eine gleichmäßige Befestigung des elastischen Stoßdämpfers an der Lagerplatte zu gewährleisten, sind zweckmäßig in regelmäßigen Abständen mehrere Durchbrechungen in
(ο
der Lagerplatte angeordnet. Die Durchbrechungen können dJβ Form von Bohrungen, Insbesondere von abgestuften oder konisch verlaufenden Bohrungen aufweisen, die sich In Richtung auf die Grundfläche der Lagerplatte erweitern. Auf der dem Stoßdämpfer zugekehrten Seite der Lagerplatte befinden sich Stege, die sich über die Jeweiligen Durchbrechungen erstrecken und von 2ellelastisoheifl Werkstoff mit eingegossen sind. Nach dem Anschäumen verhindern diese Stege eine Querdehnung des Stoßdämpfers bei Belastun3·
Eine besonders günstige Verbindung des elastischen Stoßdämpfers mit der Lagerplatte läßt sich erreichen, wenn die Durchbrechungen auf konzentrischen Kreisen auf der Lagerplatte vorgesehen sind und die Stege aus mehreren Kreisringen mit untereohledllchen Durchmessern bestehen. Hierdurch wird die Herstellung der Lagerplatte erleichtert, denn sie kann nunmehr einschließlich der Durchbrechungen, Stege und Anschlußeinrichtungen als Preß-, Stanzoder Spritzgußteil gefertigt werden, ohne daß nachträglich noch kostspielige Spanarbeit zu leisten ist. Durch diese Ausbildung der Lagerplatte wird in einfacher Weise die Bildung von durchgehenden kammerartigen Räumen in der Lagerplatte ermöglicht, in die eine verhältnismäßig große Menge des in zähflüssigem Zustand eingegossenen zellelastischen Werkstoffes einfließen und sich bis zur Ebene der Grundfläche ausbreiten kann, so daß die Plattenräume voll ausgefüllt werden. Es entsteht eine regelrechte Verankerung, des Stoßdämpfers mit der Lagerplatte.
Eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und im folgenden näher erl§\itertt Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen mit einer Lagerplatte verbundenen Stoßdämpfer,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lagerplatte und Fig. 3 einen Querschnitt der Lagerplatte gemäß Fig. 2 in der Ebene A-B.
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Gemäß Fig. 1 ist der elastische Stoßdämpfer mit 1 bezeichnet. Dieser Stoßdämpfer kann aus einem geeigneten Kunststoff, vorzugsweise einem solchen mit zelliger Struktur bestehen. Der Stoßdämpfer ist mit seiner Grundfläche an einer starren Lagerplatte 2 aus Metall oder thermoplastischen Kunststoffen befestigt. Diese Lagerplatte weist Durchbrechungen 3 auf, in die der zellelastische Kunststoff während des Formvorgangs einfließt und anschließend aushärtet. Vorzugsweise sind die Durchbrechungen bzw. Bohrungen in regelmäßigen Abständen auf konzentrischen Kreisen auf der Lagerplatte angeordnet (Fig. 2). über die Bohrungen erstrecken sich kreisringförmige Stege 4, deren Breiten kleiner als die Durchmesser der Bohrungen sind. Wie in Fig. 3 dargestellt, können die Stege auch bei der Herstellung der Lagerplatte mit angefertigt werden und somit mit der eigentlichen Platte ein Teil bilden. In der Mitte der Lagerplatte und des Stoßdämpfers sind Verbindungseinrichtungen zum Befestigen an Fahrzeugen, Fördermitteln oder dergleichen vorgesehen.
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Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    lc Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer, insbesondere aus zellelastischem Werkstoff, die mit Durchbrechungen versehen ist, wobei die Durchbrechungen von zellelastischem Werkstoff ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß über den Durchbrechungen (3), auf der dem Stoßdämpfer (1) zugekehrten Seite mit eingegossene Stege (4) angeordnet sind, die mit der Lagerplatte (2) fest verbunden sind und einen strukturellen Zusammenhang zwischen Stoßdämpfer und Lagerplatte bilden.
  2. 2. Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) auf konzentrischen Kreisen auf der Lagerplatte (2) vorgesehen sind.
  3. 3. Lagerplatte mit elastischem Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) aus mehreren Kreisringen mit unterschiedlichen Durchmessern bestehen.
    Zelehn. Elastogran GmbH
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Cited By (4)

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