DE7512815U - Vorrichtung zum Sichern eines Schraubteils gegen Verdrehen - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern eines Schraubteils gegen VerdrehenInfo
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Description
BAYERISCHE MOTOREN ViJRKS AKTIEiWESELLSCHAFT, MÜNCHEN 40
15. April 1975
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern eineε
Schraubteils gegen Verdrehen während des Verschraubens mit einem zweiten Schraubteil, wobei die Schraubteile zur
Verbindung mindestens zweier Bauteile dienen.
Wird eine Schraube mit einer Mutter unter Zwischenlage eines Bauteils verschraubt, so muß bekanntlich einos der
beiden Schraubteiie gegen Verdrehen gesichert v/erden.
Hierzu wird das betreffende Schraubteil manuell gehalten. Dies ist bei einer Serienfertigung mit großen Stückzahlen
dann unwirtschaftlich, wenn hierfür eine zusätzliche Arbeitskraft beansprucht wird.
Vielfach ist es auch unvermeidbar, daß Schraubverbindungen an schlecht zugänglichen Stellen eines Bauteils vorgesehen
werden müssen. Dies hat zur Folge, daß ein Schraubteil nicht manuell gehalten werden kann.
In diesem Fall läßt man ein Schraubteil mit einem Bauteil verdrehsicher zusammenwirken. Hierfür sind Schraubteile
^ bekannt, die mit einem Vierkant oder dgl. versehen sind,
das in eine entsprechend geformte Ausnehmung eines Bauteils eingreift.
Ein Schraubteil derartig gegen Verdrehen zu arretieren ist nicht nur auf v/endig und damit teuer, sondern in manchen
Fällen infolge der Gestaltung eiijes Bauteils nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdrehsicherung eines Schraubteils _;emäß der eingangs genanrten
Gt.ttung zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der
Neuerung, daß zur Verdrehsicherung des Schraubteils die konstruktive Gestaltung des mit diesem verschraubten
Bauteils ausgenutzt wird.
Bauteils ausgenutzt wird.
Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß
ein Schraubteil mit einem von ihm wegragenden Teil versehen ist, das mit einer Anlage, die von einem der ver- ^ schraubten Bauteile gebildet oder in das Bautsil einge
ein Schraubteil mit einem von ihm wegragenden Teil versehen ist, das mit einer Anlage, die von einem der ver- ^ schraubten Bauteile gebildet oder in das Bautsil einge
setzt ist, anschlagartig zusammenwirkt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß das Teil, mit dem das Schraubteil versehen ist, radial
über dessen Außenumfang hinausragt und beispielsweise
aus Blech gefertigt ist.
über dessen Außenumfang hinausragt und beispielsweise
aus Blech gefertigt ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß das Teil mit dem Schraubteil form- oder kraftschlüssig verbunden
ist.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In den- Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Neuerung dargestellt.
Es zeigt:
Neuerung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1
und 2 eine Verbindung zweier Bauteile mittels der
Schraubverbindung,
Fig. 3
und 5 ein in Fig. 1 dargestelltes Schraubteil in
verschiedenen Ansichten,
rig. 4 eine Einzelansicht eines in Fig. 2 dargestellten
Schraubteils,
7512115 nun
Fig. 6 eine Aussuiinittsvergrößerung von Fig. 5.
Fig. 1 zeigt die Verschraubung zweier Bauteile 1 und 2
mittels einer Schraube 3 und einer Schraubenmutter 5» wobei der Kopf 4 der Schraube 3 mit einem von seinem Außenumfang
wegragenden Teil 6 versehen ist. Dieses Teil 6 weist eine Anschlagfläche 7 auf, die mit einer Anlage 9
des Bauteils 1 anschlagartig zusammenwirkt. Die Anlage 9 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein abgewinkelter
Abschnitt 11 des Bauteils 1, der in schräger Ebene
in bezug zur Längsachse der Schraube 3 angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ist in vorteilhafter V/eise erzielt,
daß beim Zusammenscnrauben der Schraubenmutter 5 mit der Schraube 3 diese sich nicht, allenfalls nur geringfügig
in Pfeilrichtung A verschieben kann, so daß der Schraubenkopf 4 nicht entgegen der Pfeilrichtung A gehalten
werden muß.
Die Anlage 9 kann auch duich einen Bolzen (nicht dargestellt)
gebildet v/erden, der parallel oder schräg. zur Längsachse der Schraube 3 in das Bauteil 1
eingesetzt ist, wobei zwischen der Anschlagfläche 7 und der ΑχιΆ ge 9 eine Linienberührung besteht.
Das aus. Blech gefertigte Teil 6 ist mit einem kragenförmigen Fortsatz 11 versehen, der parallel zu den Eckkanten
des sechseckigen Schraubenkopfes 4 verläuft. Der Innendurchmesser d (Fig. 5) der kreisförmigen Öffnung 12
des Teils 6 liegt zwischen dem Eckenmaß e und der Schlüsselweite S des sechseckigen Schraubenkopfes 4.
Zur Verbindung der Schraube 3 mit dem Teil 6 wrd der Schraubenkopf 4 in die Öffnung 12 eingepreßt, wobei,
wie Fig. 5 und 6 zeigen, die Kanten des Sechskants des Schraubenkopfes 4 in die Wandung der kreisförmigen Öffnung
12 eindringen. Hierdurch ist das Teil 6 mit der
Schraube 3 form- oder kraftschlüssig - je nach Größe des Istmaßes des Innendurchmessers d der Öffnung 12 verbunden.
Gleichermaßen kann das Teil 6 auch an dem Schraubenkopf 4 angeschweißt sein.
Im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 handelt ■ es sich um zwei im Bereich der Verschraubung ebenflächig
j ausgebildete Bauteile 10 und 20. Diese sind durch die
Schraube 3 unc1 die Schraubenmutter 5 miteinander verschraubt.
An dem Schraubenkopf 4 ist ein Teil 60 angebracht, das einen kragenförmigen Fortsatz 110 und eine
1^ Anschlagfiäche 70 aufweist. Diese ist die Innenwange
einer Abwinkelung 13, die am freien Ende eines radial vom kragenförmigen Fortsatz 110 wegragenden Abschnitts
14 angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
2 wirkt die Anschlagfläche 70 mit einer Anlage 90, das die Außenkante des Bauteils 10 ist, anschlagartig zusammen.
Es ist auch denkbar, daß die Abwinkelung 13 in eine entsprechend geformte Ausnehmung des Bauteils 10 eingreift.
Das Teil 60 besteht aus Blech und ist gleichartig wie Teil 6 mit dem Schraubenkopf 4 verbunden. Die Teile 6,
60 können auch aus Kunststoff oder dgl. gefertigt sein..
Im Rahmen der Neuerung ist es selbstverständlich auch möglich, daß auch an der Schraubenmutter ein verdrehsicherndes
Teil angebracht sein kann. Ξ-benso kann dieses auch als ein zungenförmiger Abschnitt vom Außenumfang
eines Schraubteils wegragen, wobei eine Schmalseite des Abschnitts an einem Bauteil anliegen kann.
Ansprüche:
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Sichern eines Schraubtails gegen
Verdrehen während des Verschraubens mit einem zweiten Schraubteil, wobei die Schraubteile zur
Verbindung mindestens zweier Bauteile dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schraubteil (Schraubenkopf
4) mit einem von ihm wegragenden Teil (6,60) versehen ist, das mit einer Anlage (9, 90), die von
einem der verschraubten Bauteile (Teil 1, 10) gebildet oder in das Bauteil eingesetzt ist, anschlag-
, j artig zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
hergestellt daß das Teil (6, 60) beispielsweise aus Blech/ist
und radial über den Außenumfang des Schraubteils (4, 5) hinausragt.
3* Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teil (6, 60) mit dem Schraubteil
(Schraubenkopf 4) form- oder kraftschlüssig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (6, 60) an dem Schraubte)
teil (Schraubenkopf4) mittels einer lösbaren oder
unlösbaren Verbindung angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (60) einen radial vom Schraubteil
(Schraubenkopf 4) wegragenden Abschnitt (14) aufweist, dessen freies Ende mit einer Abwinkelurig
(13) versehen ist, deren Innenwange die Anschlagfläche (70) bildet.
6. Vorrichtung ;tach den Ansprüchen 1- 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwinkelung (13) in eine entsprechend geformte Ausnehmung des Bauteils (10)
eingreift.
15- April Λ'-jll
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Anlage (9) in bezug
zur Längsachse des Schraubteils (4, 5) schräg verläuft.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (9) mindestens mit
Linienberührung an der Anschlagfläche (7) anliegt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (9) von einem abgewinkelten
Abschnitt (1f) des am Schraubteil (Schraubenkopf
4) anliegenden Bauteils (1) gebildet ist.
7512815 ii.is.7S
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7512815U true DE7512815U (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=1314916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7512815U Expired DE7512815U (de) | Vorrichtung zum Sichern eines Schraubteils gegen Verdrehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7512815U (de) |
-
0
- DE DE7512815U patent/DE7512815U/de not_active Expired
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