DE7512228U - Reedrelais - Google Patents

Reedrelais

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DE7512228U
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DE
Germany
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reed
contacts
insulating material
reed relay
coil
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DE7512228U
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Standard Elektrik Lorenz AG
Stuttgart
H.P.Meyer 12
Reedrelais
Die Erfindung betrifft ein Reedrelais mit einem Spulenkörper
mit
und/mindestens einem Kontaktsatz, dessen Kontakte von Isoliermaterial umspritzt sind. Die Kontakte sind an Anschlußstäften herauszuführen, die in rastergemäße Einstecköffnungen einsteckbar sind. Die Dimensionen des Relais einschließlich der verwendeten Schutzrohrkontakte sollen so aufeinander abgestimmt werden, daß sie der Dual-in-line Norm (DIL) entsprechen.
Es gibt bereits Reedrelais in DIL-Ausführung, bei denen eine Grundplatte verwendet wird, in der die Anschlußstifte im Rastermaß stecken. Zwischen den Anschlußstiften, den Reedkontaktstellen und der Spulenzuleitung muß dann mit einer sehr schwierigen Handarbeit eine elektrische Verbindung hergestellt werden, die bis zum Eingießen des ganzen Spulenkörpers in ein Gehäuse auch noch mechanisch haltbar sein muß. Zu den Einzel-IS teilen eines solchen Reedrelais gehören also vor allen Dingen viele kleine OberbrUckungsdrähte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufbau eines Reedrelais aus möglichst wenigen Teilen anzugeben, das übersichtlich und einfach zusammenzusetzen und dessen Spulenkörper einfach zu bewickeln ist. Weitere Verbindungsmittel für die einzelnen Teile sollen nicht vorgesehen sein.
An/b - 16.4.1975
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- 2 H.P.Meyer 12
Die Aufgabe wird bei einem Reedrelais der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß am Spulenkörper und an dem Kontaktsatz einander entsprechende Nuten und/oder Ansätze vorgesehen sind, mit denen der Spulenkörper und der Kontaktsatz zusammengesteckt werden können.
Vorteilhaft sind dabei die Nuten und/oder Ansätze an den Stirnbereich des Spulenkörpers angeformt. Auch ist es vorteilhaft, daß der Träger der Schutzrohr(Reed)kontakte sternförmig ausgebildet ist, damit die Magnetkräfte der Spule direkt auf die Reedkontakte wirken können. Ferner ist es vorteilhaft, im Stirnbereich des Spulenkörpers Öffnungen zum Durchstecken der Reedkontakte vorzusehen.
Ein besonders einfacher Aufbau eines Reedrelais ist dadurch gegeben, daß die Kontakte auf beiden Seiten über das Isoliermaterial hinausragen, wobei die über eine Seite des Isoliermaterials ragenden Stifte zum Einstecken des Relais in eine gedruckte Schaltungsplatte ausgebildet sind und wobei die über die andere Seite des Isoliermaterials ragenden Stifte so abgewinkelt sind, daß sie - zusammengesteckt - jeweils den Reedkontakten zur elektrischen Verbindung gegenüber liegen.
Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein mit vier Schutzrohrkontakten bestücktes Reedrelais; Figur 2 Spulenkörper und Kontaktsatz des Reedrelais;
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- 3 H.P.Meyer 12
Figur 3 Kontaktsatz des Reedrelais
Figur U einen Spulenkörper für drei Schutzrohrkontakte.
Das in Figur 1 dargestellte Reedrelais hat vier Schutzrohrkontakte 11, die durch vier öffnungen 12 im Stirnbereich des Spulenkörper 10 hindurchgesteckt sind. Direkt über den Schutzrohrkontakten 11 liegt die Wicklung einer Spule 13, deren Magnetfeld die Reedkontakte in den Schutzrohren betätigen soll.
Im Stirnbereich am unteren Ende des Spulenkörpers befinden er oh Nuten 14, in denen ein Kontaktsatz eingesteckt ist. Ein solcher Kontaktsatz ist in der Figur 3 besonders herausgezeichnet. Die Wicklung der Spule 13 kann ohne den Kontaktsatz auf dem Spulenkörper angebracht werden, an den der Kontakt-IS satz mit den erfindungsgemäßen Nuten IH und Ansätzen später angebracht wird.
Der gesamte Aufbau kann in ein nicht dargestelltes Gehäuse eingefügt und mit einem härtenden Kunststoff vergossen werden.
Die Spule 13 und die Schutzrohrkontakte 11 sind bei dem in Figur 2 dargestellten Reedrelais weggelassen worden, um den inneren Aufbau des Spulenkörpers mit dem Kontaktsatz besser erkennen zu können. Die Stirnseiten des Spulenkörpers 10 sind mit einem Mittelteil 20 verbunden, das entsprechend der Lage der öffnungen 12 die Schutzrohrkontakte voneinander trennt. Nach außen zur Spulenwicklung 13 hin liegt kein den Magnetfluß der Spule beeinflussender Spulenkörperteil vor.
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Die Nuten 14, in denen die Kontaktsätze mit einem gespritzten Steg 30 eingreifen,befinden sich in dem gezeichneten Beispiel am Spulenflansch. Diese Stelle des Flansches ist besonders geeignet, weil sie weit ab von der Spulenwicklung 13 liegt. Es ist jedoch auch möglich, daß an dem Spulenmittelteil 20 Ausstülpungen oder Nuten, die über die Wicklung herausragen, vorgesehen sind, an die ein Kontaktsatz angebracht ist.
Der Kontaktsatz besteht im wesentlichen aus einem Spritzteil 30, wie es in der Figur 3 dargestellt ist. Dieses Spritzteil enthält die Kontakte, die auf einer Seite als Einsteckstifte 15 zum Einstecken in gedruckte Schaltungsplatten herausgeführt sind und auf der anderen Seite derart verbogen sind, daß ihre Enden 16 den Kontakten der Schutzrohrkontakte direkt gegenüber liegen. Ferner ist ein Kontaktstift mit einer Zuführung zur Verbindung des Spulenanschlusses 17 vorgesehen. Das Spritzteil 30 weist ferner Ansätze 31 auf, diefoeim Anstecken des Kontaktsatzes an den Spulenkörper um die Stirnbereiche herumgreifen und dito Anpassung verfestigen. Die Nuten und Ansätze können auch so ausgebildet sein, daß sie ineinander einschnappen.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung wären andere Formen der Nuten IM- oder Ansätze 31 möglich, die ein Zusammenstecken von Spulenkörper und Kontaktsatz gestatten. Auch ist es möglich, daß der Kontaktsatz beider Seiten des Spulenkörpers zu einem Spritzteil zusammengefaßt wird. Die Kontakte 15, 16, 17 können als Drähte ausgeführt werden, die zu umspritzen sind. Auch kann ein aus Metall gestanzter Kontaktsatz verwendet werden, dessen einzelne Kontakte mit VerbindungsStegen verbunden
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sein können, bis der umspritzte Steg 30 erhärtet ist. Die mechanischen Verbindungen werden danach entfernt und die Kontaktzuleitungen derart verbogen» damit sie die in Figur 3 gezeigte Lago aufweisen.
Wenn die Kontaktzuführungen und die Anschlüsse der Schutzrohrkontakt· weit genug über den Spulenkörper hinausragenv dann ist eine Verbindung durch Tauchlöten möglich.
Ale weitere Ausbildung der Erfindung ist es möglich, daß eine andere Anzahl von Schutzrohrkontakten verwendet wird. Dazu kann ein anderer Spulenkörper mit sternförmigen Verbindungen der Spulenflansche vorgesehen sein. In Figur 3 ist ein Spulenkörper UO dargestellt, der drei sternförmig einander zugeordnete Verbindungen 20 aufweist, in denen drei Schutzrohrkontakte liegen können. Der nicht mehr dargestellte Kontaktsatz muß eine entsprechende Anzahl von Kontaktzuführungen aufweisen und hat die entsprechend ausgebildeter Ansätze, mit denen er in die Nuten 44 des Spulenkörpers 40 eingreift.
Verzeichnis der Bezugs zeichen
10, 40 Spulenkörper
11 Schutzrohrkontakt
12, 42 öffnung
13 Spulenwicklung
14, 44 Nut
15 Einsteckstift
16 Kontaktzuführung
17 Spulenanschluß
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H.P.Meyer 12 Spulenmittelteil
20 umspritzter Steg
30 Ansatz
31 Kontaktsatz
32
Λ Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung
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Claims (4)

P 25 16 873.4-34 H.P.Meyer 12 Neue Ansprüche :
1.) Reedrelais mit einem Spulenkörper aus Flanschen und einem Mittelteil als Träger der Reedkontakte, deren Anschlüsse aus öffnungen in den Flanschen herausragen, und mit einem Satz von Zuleitungen, der zusammengefaßt in einem Isolierstoffträger an dem Spulenkörper befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger an den Längsseiten des Spulenkörpers mit Nuten und/oder Ansätzen ansteckbar ist, daß die Zuleitungen unlösbar in dem Isolierstofftr?ger angeordnet sind, daß die Zuleitungen über eine Seite des Isolierstoffträgers hinausragen und so abgewinkelt sind, daß sie jeweils den Reedkontakten zur elektrischen Verbindung geqenüberlienen, und daß die Zuleitungen auf der anderen Seite des Isolierstoffträgers so weit herausragen, daß dadurch Stifte zum Einstecken in eine gedruckte Schaltungsplatte gebildet sind.
2.) Reedrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen aus einem Kontaktsatz aus Metallblech gestanzt sind.
3.) Reedrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Spulenkörpers als Träger der Reedkontakte sternförmig ausgebildet ist.
4.) Reedrelais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen mit den Reedkontakt-Anschlüssen durch Löten verbunden sind.
An/ki - .27.2.1976
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DE7512228U 1975-04-17 1975-04-17 Reedrelais Expired DE7512228U (de)

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CH465076A CH607308A5 (de) 1975-04-17 1976-04-13
BR7602361A BR7602361A (pt) 1975-04-17 1976-04-14 Rele de hastes
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IT7823635V0 (it) * 1978-12-22 1978-12-22 Sits Soc It Telecom Siemens Corpo di bobina per rele' dry-reed.

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CH607308A5 (de) 1978-11-30
DE2516873B2 (de) 1977-02-17
BR7602361A (pt) 1976-10-12
NL7603609A (nl) 1976-10-19
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