DE751106C - Nutzbremsschaltung fuer Wechselstromfahrzeuge - Google Patents

Nutzbremsschaltung fuer Wechselstromfahrzeuge

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DE751106C
DE751106C DES144171D DES0144171D DE751106C DE 751106 C DE751106 C DE 751106C DE S144171 D DES144171 D DE S144171D DE S0144171 D DES0144171 D DE S0144171D DE 751106 C DE751106 C DE 751106C
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DE
Germany
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circuit
excitation
armature
regenerative braking
winding
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Expired
Application number
DES144171D
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English (en)
Inventor
Lothar Dr-Ing Mirow
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES144171D priority Critical patent/DE751106C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE751106C publication Critical patent/DE751106C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/10Dynamic electric regenerative braking
    • B60L7/14Dynamic electric regenerative braking for vehicles propelled by ac motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Nutzbremsschaltung für Wechselstromfahrzeuge Es ist bekannt, bei Wechselstromfahrzeugen mit Nutzbremsschaltungen der Motoren zu arbeiten, um bei der Bremsung-die Bewegungsenergie - der Fahrzeuge zurückzugewinnen. In der Regel werden hierbei die Fahrzeugmotoren im Nebenschluß erregt. Die Feldwicklungen werden parallel zuni Ankerstromkreis in solcher Weise an den Regeltransformator angeschlossen., daß die gewünschte Phasenlage des Erregerstromes vorhanden ist. Vorzugsweise kann zu diesem Zweck in den Nebenschlußerregerstromkreis der Motoren ein Kondensator eingeschaltet werden.
  • Zur Verbesserung der Bremskennlinien hat man auch die Schaltung derart getroffen, daß der Ankerstromkreis und der Erregerstromkreis über einen Widerstand miteinander gekoppelt sind, der sowohl vom Ankerstrom als auch vom Erregerstrom durchflossen, wird.
  • Pig. i der Zeichnung zeigt schematisch eineentsprechend ausgebildete Nutzbremsschaltung. i ist der Stufentransformator oder Regeltransformator des Fahrzeuges, a der Anker eines Fahrmotors. Dieser Fahrmotor weist neben der Kompensationswicklung 3 und der Wendepolwicklung q., welche in Reihe geschaltet sind: und im Ankerstromkreis liegen, eine Erregerwicklung 5 auf. 6 ist einErregertransformator, 7 ein im Primärstromkreis des Erregerstromkreises liegender Kondensator. 8 bedeutet einen Kopplungswiderstand, der im Ankerstromkreis liegt und über den der die Feldwicklung 5 und die Sekundärwicklung des Erregertransformators 6 enthaltende Erregerstromkreis geschlossen ist. Um dem Wendefeld der Maschine die richtige Phasenlage und Größe zu geben, ist die Wendepolwicklung q. mit dem Widerstand 9 in Reihe geschaltet. Zu dem Widerstand 9 und der Wendepolwicklung .4 ist außerdem die Drosselspule: io parallel geschaltet.
  • Es ergibt sich nun bei dieser Schaltung, daß einerseits durch den Kopplungswiderstand 8, andererseits den Widerstand des Wendepolerregerstromkreises der Wirkungsgrad der Nutzbremsung beeinträchtigt wird, da sowohl in dem Kopplungswiderstand wie in dem Wendepolerregerstromkreis die durch den Strom gegebenen Ohmschen Verluste auftreten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Nutzbremsschaltung, die sich dadurch auszeichnet, daß der Wendepolerregerstromkreis so in die Schaltung eingefügt ist, daß er als Kopplungsglied zwischen dem Erregerstromkreis und dem Ankerstromkreis dient.
  • Fig. 2 der Zeichnung gibt schematisch ein Ausführungsbeispiel wieder. i i bedeutet in dem Schaltschema der Fig. 2 den Regeltransformator. An Anzapfungen des Regeltransformators bzw. der Spannung Ui ist der Ankerstromkreis der in Bremsschaltüng betriebenen Maschine angeschlossen. 12 bedeutet den Anker der Maschine, 13 die Kompensationswicklung und 14 die Wendepolwicklung. Die Wendepolwicklung ist mit einem Widerstand i9 in Reihe geschaltet. Zu der Wendepolwicklung 14 und dem Widerstand i9 ist die Drossel 2o parallel geschaltet. In Reihe mit der Wendepolwicklung in bezug auf den Ankerstromkreis liegt der Kopplungswiderstand 18.
  • Erfindungsgemäß ist nun die mit der Sekundärwicklung 16G des Erregertransformators 16 in Reihe geschaltete Feldwicklung 15 derart in die Schaltung eingefügt, daß der Erregerstrom außer dem Kopplungswiderstand 18 auch noch den Wendepolerregerstromkreis durchfließt. Es liegt also der Wendepolerregerstromkreis auch in dem Nebenschlußerregerstromkreis der Maschine. Diese Schaltung hat den wesentlichen Vorteil zur Folge, daß der Kopplungswiderstand 18 beträchtlich kleiner ausgeführt werden kann. Dies bedingt auch eine Herabsetzung der in ihm auftretenden Verluste. Auch der Widerstand i9 kann kleiner ausgeführt oder unter Umständen weggelassen werden. Die Drosselspule 2o dient bei dieser Schaltung lediglich dazu, den die Wendepolwicklung durchfließenden Strom auf den verlangten Wert herabzusetzen.
  • Der Primärstromkreis des Erregertransformators 16 ist an die Spannung U, des Haupttransformators i i angeschlossen. In diesen Stromkreis ist noch ein. Kondensator 17 eingeschaltet. Außerdem kann in dem primären Erregerstromkreis, des Erregertransformators noch eine Drosselspule 2 1 liegen, die dazu dient, bei ungenauer Einstellung der Kommutierung Selbsterregungserscheinungen auf jeden Fall zu unterdrücken. Die Drossel 2 1 wird auch vom Ankerstrom durchflossen.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Bei der in dieser Figur angegebenen Schaltung ist der Erregerstromkreis unmittelbar an die Spannung Uz des Regeltransformators 29. beim Bremsbetrieb angeschlossen. Die Kopplung des Erregerstromkreises und des Ankerstromkreises erfolgt dabei über die Impedanz 30 und den damit in Reihe geschalteten Wendepolerregerstromkreis, der aus Wendepolwicklung 3 i, einem Widerstand 32 und der zu diesen Teilen. parallel geschalteten Drosselspule 33 besteht, Der Anker der Maschine ist bei dieser Schaltung mit 34, die Kompensationswicklung mit g5 und die Erregerwicklung mit 36 bezeichnet. Im Stromkreis der Erregerwicklung 36 liegt zur Einstellung der richtigen Phasenlage des Erregerstromes der Kondensator 37.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nutzbremsschaltung für Wechselstromfahrzeuge mit Nebenschlußerregung der Fahrmotoren beim Bremsbetrieb und Kopplung des Ankerstromkreises und Erregerstromkreises über ein Widerstandsglied (Ohmschen Widerstand oder Impedanz), dadurch gekennzeichnet, daß der Wendepolerregerstromkreis gleichzeitig als Kopplungsglied in den Anker- und Erregerstromkreis eingeschaltet ist.
  2. 2. Nutzbremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wendepolerregerstromkreis zu der Wendepolwicklung eine besondere Drossel parallel geschaltet und gegebenenfalls mit der Wendepolwicklung ein Ohmscher Widerstand in Reihe geschaltet ist.
  3. 3. Nutzbremsschaltung nach den Ansprüchen i und 2 mit einem Erregertransformator, der sekundärseitig den Nebenschlußerregerstrom für die Feldwicklung des Motors liefert, dadurch gekennzeichnet, daß in den Primärstromkreis des Erregertransformators eine Drosselspule eingeschaltet ist, die außer vom Erregerstrom vom Ankerstrom durchflossen wird.
DES144171D 1941-02-25 1941-02-25 Nutzbremsschaltung fuer Wechselstromfahrzeuge Expired DE751106C (de)

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