DE7510406U - Drucktaste - Google Patents

Drucktaste

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, -3.APR 1975 /
Berlin und München Witteisbacherplatz 2
VPA 75 G δ O 5 O BRD
Drucktaste
Die Neuerung betrifft eine Drucktaste zur Betätigung elektrischer Kontakte, insbesondere für mehrere Drucktasten umfassende Tastenanordnungen in elektrischen bzw. fernmeldetechnischen Geräten, mit einem im wesentlichen quaderförmigen Betätigungskörper, der um eine parallel und benachbart zu einer seinen Grundriß umgrenzenden Körperkanten verlaufende Achue schwenkbar gelagert ist, und dessen obere Begrenzungsfläche in einem von der Schwenkachse abgewandten Bereich als annähernd parallel über der Grundrißebene verlaufende, für die manuelle Betätigung geeignete Bedienungsfläche gestaltet ist, während der übrige Teil der oberen Begrenzungsfläche gegenüber diesem Bedienungsbereich in Richtung auf die Grundrißebene zurücktritt.
Drucktasten zum Einbau in elektrische Geräte sind bekannt als komplett vorgefertigte Bauteile mit an einem eigenen gemeinsamen Träger angeordneter Kontakt- und Betätigungseinrichtung, aber auch als erst in dem betreffenden Gerät zu vereinigende Baugruppen mit zunächst voneinander unabhängigen Kontakt- und Betätigungsfunktionen. Die Vereinzelung geht zum Teil soweit, da3 auch die Kontaktelemente unabhängig voneinander und ohne jegliche Vormontage erst durch im Gerätekörper vorgesehene Halteelemente in der gewünschten Lage zu einer Kontakteinrichtung verbunden werden. Genauso ist es bekannt, das Betätigungselement einschließlich eventuell erforderlicher Rückstellfedern und dergleichen im Gerätekörper, u.U. sogar völlig unabhängig von der Kontakteinrichtung in einem separaten Teil des Gerätekörpers, z.B. einem ein Basisteil überdeckenden Gehäuseteil anzuordnen.
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ι Die Aufgabenstellung für die Taste erfordert in den meisten ^ Fällen eine Möglichkeit der Einflußnahme auf die Kontakteinrichtung bei zusammengebautem Gerät. Das Betätigungselement wird dazu bekanntermaßen so angeordnet, daß es die Gehäusewand in einer Öffnung durchsetzt, so daß seine die Einwirkung einer Betätigungskraft ermöglichende Bedienungsfläche von der Außenseite des Gerätes zugänglich ist, wobei eine annähernd senkrecht zur Standfläche des Gerätes gerichtete Betätigungsbewegung bevorzugt wird.
Eine schwenkbare Lagerung des Betätigungselements bei Drucktasten gewährt gegenüber der ebenfalls üblichen geradlinigen Führung bekanntermaßen gewisse Vorteile, die insbesondere in der Exaktheit der mit einfachen Mitteln erreichbaren Führung zu sehen sind. Daß die Bedienungsfläche eines schwenkbar gelagerten Betätigungselements nicht geradlinig sondern in einer Kreisbahn bewegbar ist, wird meist nicht als nachteilig empfunden. Es ist jedoch bei schwenkbar gelagerten Betätigungselementen ebenfalls üblich, eine annähernd geradlinig verlaufende Teilstrecke der Bewegungsbahn als Arbeitsbewegung auszunutzen, wobei der Flächenbereich, auf den mit d^r Bedienungskraft eingewirkt werden soll, vorzugsweise in einer solchen räumlichen Beziehung zur Schwenkachse angeordnet wird, daß auch hier die Bewegungübahn im wesentlichen senkrecht zur Standfläche verläuft.
Der am weitesten von der Lagerstelle entfernte Bureich des Betätigungselements hat bei schwenkbarer Anordnung den längsten Weg zu beschreiben und ermöglicht deshalb einen besonders wirksamen Einsatz der Bedienungskraft. Dieser Tatsache trägt die der Neuerung zugrundeliegende Drucktaste Rechnung durch angemessene Gestaltung ihres Betätigungskörpers, indem nämlich speziell ein von der Lagerseite abgewandter Bereich seiner oberen Begrenzungsfläche als Bedienungsfläche gestaltet und gegenüber seiner Umgebung besonders hervorgehoben wurde. Die erwähnte Drucktaste enthält im übrigen in einem eigenen Tastengehäuse die zugeordnete Kontakteinrichtung. Am oberen Rand des Gehäuses ist der den Rand übergreifende Be-
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tätigungskörper mit einer seiner seitlichen isegrenzungsflachen schwenkbar angelenkt.
Wie bei zahlreichen anderen bekannten Drucktasten ist auch bei der zitierten für eine eventuell erforderliche Kennzeichnung der Taste nur die Möglichkeit zu erkennen, eine Beschriftung unmittelbar auf der Bedienungsfläche anzubringen. Eine Zusammenlegung dieser beiden Funktionen, nämlich Kennzeichnung und Bedienung, auf ein und denselben Flächenbereich ist jedoch insofern wenig zv/eckmäßig, als die Sichtbarkeit der Kennzeichnung beim Aufsetzen des Fingers auf die Bedienungs- und Kennzeichnungsfläche gestört ist. Bei vielbenutzten Tastenanordnungen, z.B. in Schreibmaschinen, wo eine Kennzeichnung der Tasten unmittelbar auf der Bedienungsfläche üblich ist, wird diese Sichtbehinderung zwar selten als nachteilig empfunden, weil dort die den Tasten fest zugeordnete Kennzeichnung gleichzeitig auch im Gedächtnis der geübten Bedienungsperson verankert ist.
Bei Tastenanordnungen mit variabler Kennzeichnung, insbesondere bei häufigem Viechsei der Zuordnung, scheidet jedoch das Gedächtnis als Kennzeichnungsspeicher aus. In diesem Fall besteht ein Bedarf nach gut sichtbarer Kennzeichnung, mittels derer die zu betätigende Taste jederzeit optisch vorgewählt werden kann. Um bei der Betätigung Irrtümer zu vermeiden, wäre es darüber hinaus dienlich, wenn die Kennzeichnung nicht einmal während der unmittelbaren Betätigungsphase durch den aufgesetzten Finger verdeckt zu werden brauchte.
So günstige Voraussetzungen für die Kennzeichnung sind z.B. gegeben in bekannten Tastenanordnungen, bei denen zwischen Bedienungs- und Kennzeichnungsfläche kein körperlicher Zusammenhang besteht, indem nämlich die Kennzeichnung getrennt von der Bedienungsfläche neben der jeweiligen Taste, z.B, auf der Oberfläche des Gehäuses des die Tastenanordnung enthaltenden Gerätes angebracht ist. Den Tasten ben.v·-" art angebrachte Beschriftungen v/erden andererseits bei der Gestaltung solcher Tastenfelder für die Verwirklichung eines technisch rationellen Tastenabstands als störend empfunden.
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Einen Kompromiß in dieser Richtung stellt die ebenfalls ' bekannte Lösung dar, eine vereinigte Bedienungs- und Kennzeichnungsfläche so groß zu gestalten und entsprechend zu formen, beispielsweise als langgestrecktes Rechteck, daß beim Aufsetzen eines Fingers immer noch ein für die Identifikation der Taste ausreichender Bereich der Bedienungsfläche sichtbar bleiben kann. Dabei hängt es Jedoch von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson ab, diese Möglichkeit zu nutzen.
Zur besseren Sicht- und Erkennbarkeit der Kennzeichnung ist es weiterhin bekannt, die Kennzeichnungs- und Betätigungsfläche zur Bedienungsperson pultartig, nämlich in einer zur Standfläche geneigten Ebene, anzuordnen. Eine solche Neigung ist sicher vorteilhaft für die optische Wahrnehmbarkeit der Kennzeichnung durch eine sitzende Bedienungsperson bei auf dem Tisch stehenden Gerät. Für die Bedienbarkeit der Taste dürfte die Neigung der Bedienungsfläche weniger günstigere Voraussetzungen schaffen, da die Bedienungskraft dann nicht mehr senkrecht zur Bedienungsfläche angreifen kann. An der geneigten Bedienungsfläche wird vielmehr eine Zerlegung der Bedienungskraft in Komponenten stattfinden, so daß nur ein Teil der aufgewandten Kraft zur Betätigung der Kontakteinrichtung nutzbar gemacht werden kann.
Zweck der Neuerung ist es, eine Drucktaste zu schaffen, deren Betätigungskörper die vorstehend aufgeführten Nachteile bekannter Drucktasten bezüglich Kennzeichnung und Bedienbarkeit vermeidet durch zweckmäßige Kombination eines für die Kennzeichnung besonders geeigneten Formelements mit dem für die Einwirkung der Bedienungskraft vorgesehenen Bereich.
Dieser Zweck ist neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der gegenüber der separaten Bedienungsfläche zurücktretende Teil der oberen Begrenzung des Betätigungskörpers einer Drucktaste als Kennzeichnungsfläche nutzbar gemacht ist durch ebene Ausgestaltung und zur Bedienungsseite hin geneigte Anordnung. Unter "Bedienungsseite" sei dabei die dem Be-
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dienungsplatz zugewandte Seite des Gerätes verstanden.
Die bekannte Hervorhebung eines bestimmten Bedienungsbereichs auf der oberen Begrenzungsfläche eines Betätigungselements wurde damit in der Neuerung genutzt, um getrennt von diesem Bedienungsbereich, jedoch ebenfalls auf der oberen Fläche des Betätigungselements, eine Kennzeichnungsfläche vorzusehen. Eine solche, unmittelbar neben einem speziell zur Bedienung gestalteten Bereich angeordnete Kennzeichnungsfläche dürfte durch ihr räumliches Zurücktreten hinter die eigentliche Bedienungsfläche und durch ihren geneigten Verlauf kaum dazu herausfordern, den Finger irrtümlich, in der Absicht, die Taste zu betätigen, auf diese der Kennzeichnung vorbehaltene Fläche aufzusetzen und damit zu verdecken. Damit ist der Zweck der Neuerung als erreicht zu betrachten.
Nach einer* besonderen Ausgestaltung der Neuerung wird es als zweckmäßig angesehen, die Kennzeichnungsfläche in einer spitzwinklig zur Ebene der .Bedienungsfläche geneigten, diese Ebene in einer senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Geraden schneidenden Ebene anzuordnen. Da die Neigung der Kennzeichnungsfläche gleichzeitig auf den Bedienungsplatz orientiert sein soll, verlangt ihr vorbeschriebener Verlauf eine vom Bedienungsplatz gesehen im wesentlichen horizontale An-Ordnung des Betätigungskörpers, bei seitlich gelegener, auf den Bedienungsplatz weisender Schwenkachse. Bei horizontalem Verlauf des Betätigungskörpers und seitlicher Lagerung sind aber Kennzeichnungs- und Bedienungsfläche vom Bedienungsplatz aus betrachtet, nebeneinander angeordnet, was im Hinblick auf die uneingeschränkte Sichtbarkeit der Kennzeichnung für alle Bedienungsphasen von Vorteil ist.
Wenn die Grundrißfläche des Betätigungskörpers als langgestrecktes Rechteck gestaltet ist und eine der kurzen Begrenzungskanten dieser Fläche parallel und benachbart zur Schwenkachse verläuft, ergeben sich besonders günstige Ver-
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hältnisse für die Bedienung und Kennzeichnung des Betätigungskörpers. Durch die senkrecht zur Achse gerichtete größere Dimension des Grundrißrechtecks ist ein relativ großer Abstand der Bedienungsfläche von der Schwenkachse möglich. Gleichzeitig verbleibt im weniger stark bewegbaren, der Schwenkachse zugewandten Bereich des Betätigungskörpers genügend Platz für die Kennzeichnung. Bei auf den Bedienungsplatz gerichteter Anordnung der Schwenkachse verläuft in diesem Fall die rechteckige Kennzeichnungsfläche von der Bedienungsseite gesehen horizontal und ermöglicht auch das bequeme Aufbringen einer längeren Schriftzeile (z.B. eines Namens).
Die Bedienungsfläche des Betätigungskörpers kann, da sie nicht zu Kennzeichnungszwecken benötigt wird, zur Verbesserung der Griffigkeit mit einer aufgerauhten, zum Beispiel grob gerasterten Oberfläche versehen sein, worin auch ein weiterer Anreiz für die richtige Benutzung des Betätigungskörpers zu sehen ist.
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Venn der Betätigungskörper als ganzes aus durchsichtigem Kunststoff, beispielsweise als Spritzteil hergestellt ist, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, eine kennzeichnende Beschriftung auf der Rückseite seiner oberen Begrenzungsflache anzubringen wo sie gegen Abrieb und Verschmutzen geschützt ist.
Die Spritztechnik bietet dafür besonders günstige Möglichkeiten. So kann z.B, unter dem geneigten Bereich der oberen Begrenzungsfläche ein sich parallel zu dieser Fläche über ihre wesentliche Ausdehnung erstreckender, von einem Schlitz in einer der an diese Fläche angrenzenden seitlichen Flächen zugänglicher Hohlraum für die Aufnahme eines Beschriftungsschildes vorgesehen sein. Ein entsprechend bemessenes Be- schriftungsschild kann durch den seitlichen Schlitz bequem ir* den Betätigungskörper eingeschoben und beliebig ausgewechselt werden. Durch eine parallel zur oberen Fläche verlaufende Neigung des Hohlraumes und Anordnung des Schlitzes
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an der höhergelegenen Seite ist ein Herausfallen des Schildes aus diesem Raum "bei normaler Gebrauchslage des Gerätes n.-Oht zu befürchten. Ein festerer Sitz in der Aufnahme läßt sich übrigens unschwer durch geringe Überdimensionierung beim Zuschnitt des Schildes erreiche-
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer neuerungsgemäßen Drucktaste sieht vor, daß der Betätigungskörper in einem seiner Grundrißform angepaßten Durchbruch des Gehäuse-Oberteils eines elektrischen Gerätes geführt ist und daß an einer Seitenwand des Betätigungskörpers sowie an der Innenseite des Gehäuses wechselweise vorspringende bzw. zurückgesetzte ineinandergreifende Formelemente zur Lagerung des ßetätigungskörpers vorgesehen sind. Die genannten Formelemente zur Lagerung können so beschaffen sein, daß ein müheloses Einsetzen des Betätigungskörpers in seine gelagerte Stellung möglich ist. In seiner Arbeitslage kann er schließlich durch die ihn umgreifende Führung im Gehäusedurchbruch an diese Lagerung gefesselt sein. Die Arbeitslage des Betätigungskörpers selbst kann z.B. durch spezielle Rückstellelemente oder durch seine funktionelle Verbindung mit der zugeordneten Kontakteinrichtung verriegelt sein.
Im der gelagerten Seite abgewandten Bereich des Betätigungskörpers können elastische bzw. starre, zusammenwirkende Anschlagelemente an Betätigungskörper und Gehäuseinnenseite vorgesehen sein, die senkrecht zur Schwenkrichtung verlaufende korrespondierende Anschlagflächen zur Rasthalterung und Begrenzung des Schwenkbereichs dos Betätigungskörpers auf eine obere und eine untere Endlage aufweisen. Beim Einschwenken des Betätigungskörpers in seinen Arbeitsbereich treten diese Halteelemente nach Überwindung ihrer elastischen Kräfte in Funktion. Eine derart gesicherte Lagerung und Führung des Betätigungskörpers ermöglicht seine unverlierbare Halterung bei mühelosem Einsetzen, beispielsweise im Gerätegehäuse, völlig unabhängig von der zugeordneten Kontakteinrichtung, die in einem anderen Teil des Gerätekörpers,
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z.B. einem Basisteil, angeordnet sein kann.
Vorteil der Halterung des Betätigungskörpers im Gehäuse ist die problemlose Führung, bei der seine auf die Kontakteinrichtung bezogene Orientierung Kaum eine Rolle spielt. Insbesondere im Hinblick auf die Vereinigung mehrerer Tasten in einem Gerät ist dieser Vorteil von Bedeutung. Es macht überhaupt keine Schwierigkeiten, eine beliebige Anzahl von Betätigungskörpern der genannten Art in einem entsprechend gestalteten Gehäuse funktionsgerecht zu haltern. Beim Zusammenfügen eines so aufgebauten Gerätes stellt sich die erwünschte Zuordnung der Betätigungskörper auf die entsprechenden Kontakteinrichtungen aus der vorgesehenen Bemessung und räumlichen Gestaltung ohne besonderen Aufwand ein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann die mit dem Betätigungskörper zusammenwirkende Kontakteinrichtung unabhängig vom oberen Gehäuseteil so im Gerätekörper angeordnet sein, daß der Betätigungskörper bei zusammengebautem Gerät in seiner oberen Endlage gehalten ist durch die Kraft der Steuerfeder dieser Kontakteinrichtung. Die Kontaktbetätigung erfolgt durch Einsatz der Bedienungskraft gegen die Kraft dieser Steuerfeder.
Die Steuerfeder der Kontakteinrichtung kann als Blattfeder ausgebildet sein. Genauso kann auch der Gegenkontakt als metallisches Flachteil gestaltet und senkrecht zur Ebene und zur Längsausdehnung der Steuerfeder starr am die Kontakteinrichtung tragenden Geräteteil angeordnet und mit einer seiner Seitenkanten auf die Kontaktfläche der Blattfeder orientiert sein. Die Übertragung der Betätigungsbewegung vom Betätigungs körper auf die Steuerfeder der Kontakteinrichtung kann über ein am Betätigungskörper im seiner gelagerten Seite abgewandten Bereich, an der der Bedienungsfläche gegenüberliegenden unteren Körperfläche vorgesehenen, sich senkrecht zu dieser Fläche erstreckenden Betätigungszapfen erfolgen. Beim Zusammenbau des Gerätes, insbesondere beim Aufsetzen des den Betätigungskörper tragenden Gerätegehäuses, findet
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sich dieser Zapfentei entsprechender maßlicher Zuordnung ohne weiteres Zutun auf die ihm zugewandte Angriffsfläche der im korrespondierenden Geräteteil vorgesehenen Steuerfeder der
Kontakte inrichtung»
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Die Steuerfeder wird bei Betätigung der Kontakteinrichtung an die Seitenkante des senkrecht zu ihr verlaufenden Gegenkontaktes geführt und schlägt, da die Art der Befestigung des Gegenkontaktes kein elastisches Nachgeben in Betätigungsrichtung ermöglicht, hart an diesem an. Um trotzdem eine elastische Tastenbedienung zu ermöglichen, kann der Angriffspunkt des Betätigungszapfens auf der Steuerfeder so gelegt sein, daß im Augenblick der Kontaktgabe zwischen diesem Angriffspunkt und dem Berührungspunkt der beiden Kontaktpartner in Längsrichtung der Steuerfeder ein Abstand vorhanden ist, der mittels des zwischen beiden Punkten liegenden Bereichs der Steuerfeder einen elastischen Uberhub bei der Bedienung der Taste gestattet. Um diesen elastischen Uberhub, der bei der Bedienung als angenehm empfunden wird, schließlieh doch abzufangen und einer Deformierung der Steuerfeder vorzubeugen, kann auf der dem Betätigungszapfen abgewandten Seite der Steuerfeder, in der Achse des Betätigungszapfens ein Stützelement zum Abfangen der Bewegung der Steuerfeder bei Betätigung über die Kontaktstellung hinaus vorgesehen sein.
Ein solches Stützelement kann auf dem die Kontakteinrichtung tragenden Teil des Gerätes, z.B. auf einem als Montagebasis dienenden unteren Gehäuseteil vorgesehen sein. Wenn diese Montagebasis z.B. als Kunststoffspritzteil hergestellt wird, macht es keine Schwierigkeiten, ein derartiges Stützelement von vornherein mitzuformen.
Der mit der Steuerfeder zusammenwirkende Gegenkontakt der Kontakteinrichtung kann als langgestreckter Streifen gestaltet und rechtwinklig zur Steuerfeder verlaufend angeordnet sein und gleichzeitig als Gegenkontakt für eine oder mehrere benachbart der zuerst genannten angeordnete Drucktasten dienen. Eine solche Anordnung kommt der Rationalisierung beim Aufbau von aus mehreren Tasten bestehenden Tastenanordnungen
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entgegen, insbecondere wenn sich diese Zusammenfassung mit der elektrischen Aufgabenstellung für die einzelnen Kontakte vereinbaren läßt.
Der die Kontakteinrichtung tragende Teil des Gerätes kann dazu einen Aufnahmeschlitz für das Einlegen des als langgestreckter Streifen gestalteten Gegenkontaktes aufweisen. Der streifenförmige Gegenkontakt kann sich an den Seitenwänden eines solchen Schlitzes mit aus seiner Ebene herausgebogenen federnden Lappen abstützen, wobei die Vorderkanten dieser Lappen zweck-,mäßig einer Bewegung des Kontaktstreifens aus dem Aufnahmeschlitz heraus entgegengerichtet sind. Die Anordnung und Befestigung des Gegenkontaktes geschieht auf diese Weise auf dem Basisteil ohne zusätzliche Befestigungselemente.
Mit Rücksicht auf die Lagerhaltung, wenn es darum geht, Geräte mit Tastenanordnungen verschiedenen Umfangs zu bestücken, kann es zweckmäßig sein, einen den meisten Tasten gemeinsam zugeordneten streifenförmigen Gegenkontakt aus zwei oder mehreren gleichförmig gestalteten Kontaktstreifen beschränkter Länge zusammenzusetzen. Diese einheitlichen Kontaktstreifen beschränkter Länge können jeweils wenigstens in einem ihrer Endbereiche durch einen senkrecht zu ihrer Längsausdehnung eingebrachten Schlitz mit einer freistehenden Anschlußzunge versehen sein, die das Aufsetzen eines gebräuchlichen elektrischen Steckverbinders ermöglicht. Die aneinandergereihten Elemente des zusammengesetzten Gegenkontaktes können einander jeweils mit den benachbarten Anschlußzungen überdecken und mittels eines die sich deckenden Anschlußzungen gemeinsam übergreifenden Steckverbinders mecnanisch und elektrisch verbunden sein. Der Steckverbinder ist in diesem Falle doppelt ausgenutzt. Einerseits dient er der galvanischen Verbindung der zusammengesetzten Teile des Gegenkontaktes. Zum anderen stellt er ihre mechanische Verbindung dar. Da die streifenförmigen Elemente des Gegenkontaktes darüber hinaus in der schlitzförmigen Aufnahme der Montagebasis gehalten sind, stellt eine solche Anwendung eines Steckverbinders auch mechanisch eine befriedigende Verbindung dar. Aus einem
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einheitlichen Gegenkontaktelement vorgegebener Länge lassen sich auf diese Weise durch Zusammenfügen gemeinsame Gegenkontakte für Drucktastenanordnungen der unterschiedlichsten
Bestückungsgröße rationell zusammenstellen. 5
Im folgenden sei die Neuerung anhand von in den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer der Neuerung entsprechenden Drucktaste, eingebaut in ein fernmelde-
technisches Gerät, in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung der Betätigungskörper von Drucktasten nach Fig. 1, in um 90° gedrehter, teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer der Neuerung entsprachenden Drucktaste in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 4 eine Anordnung des Betätigungskörpers der Drucktaste nach Fig. 3 in um 90° gedrehter, teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 5 die Drucktaste gemäß Darstellung in Fig. 3 in betätigter Stellung,
Fig. 6 einen Betätigungskörper einer der Neuerung entsprechenden Drucktaste in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 die Neigung der Ebenen der oberen Begrenzungsfläche
eines Betätigungskörpers gemäß Fig. 6 in geometrischer Darstellung,
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel eines der Neuerung entsprechenden Betätigungskörpers in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 9 einen aus Elementen zusammengesetzten streifenförmigen Gegenkontakt in einem Verbindungsbereich, in perspektivischer Darstellung.
Die Drucktaste gemäß den in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen weist einen in einem Gehäuse r/r. eil 1 eines Gerätes geführten und gelagerten, im wesentlichen quaderförmigen Betätigungskörper 2 auf, der die Gehäusewand in
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einer entsprechenden Öffnung durchsetzt. Die obere Begrenzungsfläche des Betätigungskörpers ist mit ihrem Bedienungs- 3 und dem diesem gegenüber zurücktretenden , geneigt verlaufenden Kennzeichnungsbereich 4 vom Außenraum des Gerätes her zugänglich.
Die Neigung des Kennzeichnungsbereichs ist, wie in den Fig.6 und 7 dargestellt, in einer spitzwinklig zur Bedienungsfläche geneigten Ebene so orientiert, daß sich die beiden Ebenen in einer senkrecht zur Schwenkachse 5 verlaufenden Geraden 6 schneiden. Eine solche Neigung der Kennzeichnungsfläche erfordert eine im wesentlichen horizontale Anordnung des Betätigungskörpers, bezogen auf den Bedienungsplatz. Die Schwenkachse ist dabei ebenfalls auf den Bedienungsplatz gerichtet« Es ist selbstverständlich auch möglich, die Neigung der Kenn-Zeichnungsfläche wie in Fig. 8 dargestellt in einer parallel zur Schwenkachse verlaufenden Ebene vorzunehmen, was eine vertikale Anordnung des Betätigungskörpers bei horizontalem Verlauf der Schwenkachse bedingt.
Die Bedienungsflächen der in Fig. 6 und Fig. 8 gezeigten Betätigungskörper sollen zur besseren Handhabung grob gerastert sein« Wenn der Betätigungskörper aus durchsichtigem Kunststoff,. z.B. in einem Spritzverfahren hergestellt wird, kann er zweckmäßig unter der Kennzeichnungsfläche 4 mit einem parallel dazu verlaufenden Hohlraum 7 zur geschützten Aufnahme eines Beschriftungsschildes versehen sein. Dieser Hohlraum kann durch eine schlitzförmige Öffnung 8 in einer der Seitenflächen des Betätigungskörpers für das Einbringen des Beschriftungsschildes zugänglich gemacht sein.
Zur schwenkbaren Lagerung sind an einer Seitenwand des Betätigungskörpers sowie an der Innenseite des Gehäuses wechselweise gegeneinander vorspringende bzw. zurückgesetzte ineinandergreifende Formelemente 9, 10, 11 vorgesehen, durch die der Verlauf der Schwenkachse bestimmt wird. Zur Halterung des Betätigungskörpers im Gehäusedurchbruch sind weiterhin im der gelagerten Seite abgewandten Bereich des Betätigungskörpers sowie dies Gehäusedurchbruchs elastische 12 und starre 13,
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zusammenwirkende Anschlagelemente vorgesehen, die senkrecht zur Schwenkrichtung verlaufende Anschlagflächen zur Rasthalterung und Begrenzung des Schwenkbereichs aufweisen. Diese Anschlagelemente können so beschaffen sein, daß der Einbau des Betätigungskörpers in den Gehäusedurchbruch je nach Anordnung entweder von der Gehäuseaußen- oder Innenseite ohne besondere Hilfsmittel vorgenommen werden kann. Die für die Rasthaltung wichtigen elastischen Anschlagelemente 12 können dementsprechend am Betätigungskörper (Fig. 1) oder am Gerätegehäuse (Fig. 3) angeordnet sein.
Im unteren Gehäuseteil 14 sind die durch den Betätigungskörper beeinflußbaren Kontaktelemente 15, 16 angeordnet. Die Kraft der hier als Blattfeder gestalteten Steuerfeder 15 hält den Betätigungskörper 2 bei zusammengebautem Gerät in seiner durch die Anschlagflächen bestimmten oberen Bewegungsendlage. Die mechanische Verbindung zwischen Betätigungskörper und Steuerfeder ist durch einen am Betätigungskörper angeordneten Betätigungszapfen 17 gegeben.
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Senkrecht zur Ebene der Steuerfeder verläuft der sich rechtwinklig zur Steuerfeder erstreckende, starr am unteren Gehäuse teil 14 angeordnete Gegenkontakt 16. Angriffspunkt 18 des Betätigungszapfens auf der Blattfeder und Berührungspunkt 19 zwischen Blattfeder und Gegenkontakt sind gegeneinander versetzt. Dadurch ergibt sich bei der Ausübung der Bedienungsbewegung die Möglichkeit eines elastischer: Überhubs, der schließlich durch ein Stützelement 20 am Geräteboden' abgefangen worden kann.
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Der Gegenkontakt 16 kann als langgestreckter metallischer Streifen gestaltet sein und gleichzeitig mehrere nebeneinander angeordnete Drucktasten versorgen. Zur Halterung und Aufnahme eines solchen Kontaktstreifens ist im Gehäuseunterteil des im Ausführungsbeispiel gezeigten Gerätes eine schlitzförmige Aufnahme vorgesehen, an deren Wänden der Kontaktstreifen anliegt bzw. sich m. auf seine Länge verteilten, federnden, aus seiner Ebene herausgebogenen Lappen 23 elastisch abstützen
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und verkrallen kann. Der Schlitz kann auch mit gleicher Wirkung durch einige wenige, am Gehäuseunterteil, in der Fluchtlinie des gewünschten Schlitzes vorgesehene rippenartige StUtzelemente 21, 22, die auf die Länge des Kontaktstreifens verteilt sind und Bruchteile der Schlitzwandungen darstellen, angedeutet sein. Solche rippsnartigen Stützelemente zu beiden Seiten des streifenförmigen Gegenkontaktes sind zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt angeordnet. Einzelne dieser Stützelemente, die mit den am Streifen herausgebogenen Lappen zusammenwirken sollen, können gegenüber den übrigen entsprechend der maßlichen Verhältnisse zurückgesetzt sein.
Aus streifenförmigen Gegenkontaktelementen in einheitlichem Längenmaß kann durch Zusammenfügen ein beliebig langer Kontaktstreifen gebildet werden. Um die Elemente miteinander verbinden zu können, wurden sie in ihren Endbereichen mit durch senkrecht eingebrachte Schlitze 24 gebildeten, freistehenden Anschlußzungen 25 versehen. Im Bereich dieser Anschlußzungen werden die aneinandergereihten Streifen jeweils miteinander zur Deckung gebracht. So ist es möglich, einen beide Streifen umfassenden gebräuchlichen Steckverbinder 26 aufzusetzen und auf einfache Weise zwei Kontaktstreifen mechanisch und elektrisch befriedigend miteinander zu verbinden.
16 Schutzansprüche
9 Figuren
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Claims (16)

' VPA 75 G 6050 BRD v-^ Mur 15 Ik Schutzansprüche
1. In einem Gehäuse zusammengebaute elektrische Drucktaste, insbesondere elektrische Drucktaste, die mit anderen gleichartigen Drucktasten, vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse, welches Bestandteil des Gehäuses eines femmeldetechnischen Gerätes is ν, zu einer Tastenanordnung kombinierbar ist, mit einem oder mehreren Kontakten und einem eine der Gehäuseflächen in einem Durchbruch durchsetzenden, im wesentlichen quaderfönnigen Betätigungskörper, der um eine parallel und benachbart zu einer seinen Grundriß umgrenzenden Körperkanten verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und dessen obere Begrenzungsfläche in einem von der Schwenkachse abgewandten Bereich als annähernd parallel über der Grundrißebene verlaufende, für die manuelle Betätigung geeignete Bedienungsfläche gestaltet ist, während der übrige Teil der oberen Begrenzungsfläche gegenüber diesem Bedienungsbereich in Richtung auf die Grundrißebene zurücktritt, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Bedienungsfläche {3) zurücktretende Teil C^) der oberen Begrenzungsfläche durch ebene Ausgestaltung und zur Bedienungsseite hin geneigten Verlauf als Kennzeichnungsfläche nutzbar gemacht ist.
2. Drucktaste nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Kennzeichnungsfläche (A) des Betätigungskörpers in einer spitzwinklig zur Ebene der Bedienungsfläche geneigten, diese Ebene in einer senkrecht zur Schwenkachse (5) verlaufenden Geraden (.6) schneidenden Ebene angeordnet ist.
3. Drucktaste nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , λ* ρ die Grundrißfläche des Betätigungskörpers (2) als langgestrecktes Rechteck gestaltet ist und eine der
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kurzen Begrenzungskanten dieser Fläche parallel und benachbart zur Schwenkachse (5) verläuft.
4. Drucktaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsfläche (3) des Betätigungskörpers (2) mit einer aufgerauhten {z.B. gerasterten) Oberfläche versehen ist.
5. Drucktaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r ch gekennzeichnet, daß der Betätigungskcrper (2) aus durchsichtigem Kunststoff Cz.B. als Spritzteil) hergestellt ist.
6. Drucktaste nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß unter dem geneigten Bereich der oberen Begrenzungsfläche des ßetätigungskörpers ein sich parallel zu dieser Fläche über ihre wesentliche Ausdehnung erstreckender, von einem Schlitz [.Q) in einer der an diese Fläche angrenzenden seitlichen Flächen des Betätigungskörpers zugänglicher Hohlraum (.7) für die Aufnahme eines Beschriftungsschildes vorgesenen ist.
7. Drucktaste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper in einem seiner Grundrißform angepaßten Durchbruch des Oberteils des Tastengehäuses (1) geführt ist und daß an einer Seitenwand des Betätigungskörpers (2) sowie an der Innenseite des Tastengehäuses wechselweise vorspringende bzw. zurückgesetzte ineinandergreifende Formelemente (9, 10, 11) zur Lagerung des Betätigungskörpers vorgesehen sind.
8. Drucktaste nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß im der gelagerten Seite abgewandten Bereich des Betätigungskörpers (2) elastische bzw. starre zusammenwirkende Anschlagelemente (12, 13) an Betätigungskörper und Innenseite des T^stengehäuses vorgesehen sind, die senk-
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recht zur Schwenkrichtung verlaufende Anschlagflächen zur Rasthalterung und Begrenzung des Schwenkbereichs des Betätigungskörpers aufweisen.
9. Drucktaste nach Anspruch 8, dadurch gekennz e j c h η e t , daß der Betätigungskörper in seiner oberen Endlage geha3iten ist durch die Kraft der Steuerfeder (15) des durch den Betätigungskörper beeinflußbaren Kontaktes.
10. Drucktaste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfeder (15) des Kontaktes als Blattfeder ausgebildet ist, und daß der ebenfalls als metallisches Flachteil gestaltete Gegenkontakt (16) senkrecht zur Ebene und zur Längsausdehnung dieser Blattfeder starr am die Kontaktelemente tragenden Gehäusebereich (14) angeordnet und mit einer seiner Seitenkanten auf die Kontaktfläche der Blattfeder orientiert ist.
11. Drucktaste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet y daß der Betätigungskörper (2) im seiner gelagerten Seite abgewandten Bereich, an der der Bedienungsfläche gegenüberliegenden unteren Körperfläche mit einem sich senkrecht zu dieser Fläche erstreckenden Betätigungszapfen (17) versehen ist, der die Betätigungsbewegung auf die Steuerfeder (15) des Kontaktes zu übertragen hat.
12. Drucktaste nach Anspruch 11, dadurch gekennzei chn e t , daß der Angriffspunkt (18) des Betätigungszapfens auf der Steuerfeder im Augenblick der Kontaktbetätigung und der Berührungspunkt (19) zwischen Steuerfeder (14) und Gegenkontakt (16) in Längsrichtung der Steuerfeder gegeneinander versetzt sind.
13. Drucktaste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse des Betätigungszapfens (17), auf der dem Betätigungszapfen abgewandten Seite der Steuer-
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feder (15), im die Kontaktelemente tragenden Bereich (14) des
Tastengehäuses ein Stützelement (20) zum Abfangen der Bewegung
der Steuerfeder bei Betätigung über die Kontaktstellung hinaus
vorgesehen ist.
14. Drucktaste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Steuerfeder (15) zusammenwirkende Gegenkontakt (16) als langgestreckter Streifen ge- ! staltet und rechtwinklig zur Steuerfeder verlaufend angeordnet ist und gleichzeitig als Gegenkontakt für mehrere zu einer
Tastenanordnung kombinierte Drucktasten dient.
15. Drucktaste nach Anspruch 14, dadurch gekenn- | zeichnet , daß der die Kontaktelemente tragende Teil j (14) des Tastengehäuses einen Aufnahmeschlitz für das Einlegen j des als langgestreckter Streifen gestalteten Gegenkontaktes j (16) aufweist, daß der streifenförmige Gegenkontakt mit aus j seiner Ebene herausgebogenen federnden Lappen (23) versehen j ist, die sich elastisch an den Seitenwänden des Aufnahme- j Schlitzes abstützen und daß die Vorderkanten dieser Lappen j einer Bewegung des Kontaktstreifens aus dem Aufnahmeschlitz ; heraus entgegengerichtet sind. \
16. Drucktaste nach Anspruch 15,dadurch ge kennzeichnet, daß der gemeinsame Gegenkontakt (16) aus
zwei oder mehreren gleichförmig gestalteten Kontaktstreifen
beschränkter Länge zusammengesetzt ist, die jeweils wenigstens
in einem ihrer Endbereiche durch einen senkrecht zur Längsaus- ; dehnung eingebrachten Schlitz (24) eine frei stehende Anschlußzunge (25) für gebräuchliche elektrische Steckverbinder (26) bilden, wobei die Elemente des zusammengesetzten
Gegenkontaktstreifens sich jeweils mit diesen Anschlußzungen \ überdecken und an dieser Stelle mittels eines die beiden
einander überdeckenden Anschlußzungen gemeinsam übergreifen- ; den Steckverbinders mechanisch und elektrisch verbunden sind.
VPA 9/610/3137
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131030A1 (de) * 1980-08-13 1982-03-18 Nippon Gakki Seizo K.K., Hamamatsu, Shizuoka Schalterbetaetigungsvorrichtung
DE3310864A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-04 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Kontaktanordnung

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DE3131030A1 (de) * 1980-08-13 1982-03-18 Nippon Gakki Seizo K.K., Hamamatsu, Shizuoka Schalterbetaetigungsvorrichtung
DE3310864A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-04 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Kontaktanordnung

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