DE7510115U - Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer - Google Patents

Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer

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DE7510115U
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DE
Germany
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glass capillary
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DE7510115U
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Siebert & Kuehn
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Siebert & Kuehn
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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gamiersheim, 27. März 1975
Postlach 129
Kohenhöfen5
Telefon: (05382) 23« ,
Telegramm-Adresse; Eiedpatent Badasndersheim Unsere Akten-Nr. 1457/39
Dr. Siebert & Kühn
Eintragungsgesuch vom 27· März 1975
Lr. Siebert & Kühn 3504 Kaufungen Struthweg 7-9
Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer, mit einer in einem Gehäuse ge~ haltenen Glaskapillare, bei dam das dem Thermometergefäß gegenüberliegende obere Ende der Glaskapillare in einer Bohrung des Gehäuses gegen einen Anschlag in der Gehäusebohrung abgestützt und durch ein in die Bohrung eingesetztes Verriegelungsglied gegen Bewegung in Längsrichtung gesichert gehalten isto
Bei derartigen Thermometern und insbesondere solchen Maschinenthermometern ist es erforderlich, die im übrigen im unteren Teil des Gehäuses geführte Glaskapillare am oberen Ende im Gehäuse festzulegen, und zwar in der Längslage justiert zu sichern, damit die auf der Glaskapillare angebrachte Teilung mit der im Sichtbereich auf der oder den Wangen des Gehäuses angebrachten Skala ausgerichtet ist. Bei bekannten Maschinenthermometern der eingangs angegebenen Art wird diese Halterung dadurch bewirkt, daß an das obere Ende der Glaskapillare ein Glasknopf bei deren Herstellung ange-
Rö/Hnc
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formt wird. Dieser Glasknopf wird unter Einsetzen der Glaskapillare in die Gehäusebohrung zur Auflage an dem Anschlag in der Gehäusebohrung gebrachte Um die empfindliche Glaskapillare und den entsprechend empfindlichen Glasknopf zu schützen und zugleich die erforderliche Justierung in der Längslage zu gewährleisten, werden bei diesen bekannten Thermometern zwischen dem Anschlag in der Gehäusebohrung und dem Glasknopf zusätzliche Abstützoder Abstandsmittel eingesetzt, und zwar werden in der Regel eine Asbestschnur sowie Scheibenringe zwischen dem Glasknopf und dem Anschlag in der Gehäusebohrung vorgesehene Das Verriegelungsglied, im allgemeinen eine in die Gehäusebohrung eingeschraubte Gewindescheibe, wird gegen den Glasknopf geschraubt, um die Glaskapillare in der justierten Längslage festzulegen Eine solche Anordnung bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich» Zunächst ist es bereits bei der Herstellung der Glaskapillare erforderlich, den Glasknopf anzuformen, was schwierig und aufwendig ist und einen qualifizierten Facharbeiter, nämlich einen Glasbläser, erfordert. Außerdem ist die Form- und Maßhaltigkeit des Glasknopfes schwierig, es ergeben sich häufig Abweichungen, die bei der Montage nur schwer berücksichtigt werden können und häufig zu Beschädigungen oder zumindest zu Rissen in der Glaskapillare führen, welche dann später beim Einsatz des Thermometers und insbesondere des Maschinenthermometers zum Bruch und zum Einfallen der Kapillare in die Schutzhülse mit ihrer Zerstörung führen» Wegen der aufwendigen Mittel für die Justierung in Gestalt der Asbestschnüre oder der Gewindeplättchen ist bereits die erste Justierung der Glaskapillare in ihrer Längslage schwierig und aufwendig* Darüber hinaus ist auch eine Auswechslung der Glaskapillare aus den gleichen Gründen schwierig und aufwendig und kann wiederum zu den geschilderten Beschädigungen oder Zerstörungen führene Wegen der festen Anbringung des Glas— knopfes und damit des oberen Endes der Glaskapillare in
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der Gehäusebohrung ist schließlich die Glaskapillare
im Betrieb den auf das Gehäuse wirkenden Erschütteruagen ;
voll ausgesetzte j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein i
Thermometer und insbesondere ein Maschinenthermometer der j
eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem durch eine ^
besondere Gestaltung der Halterung und Justierung des :
oberen Endes der Glaskapillare die geschilderten Nachteile j
der bekannten Thermometer vermieden werden und insbesondere ;
eine einfache Form der Glaskapillare erreicht sowie eine J
leichte, einfache und sichere Montage, Justierung und j
Auswechslung der Glaskapillare ermöglicht wird, ohne daß i
bei diesen Maßnahmen und im Betrieb die Gefahr einer j
Beschädigung der Glaskapillare bestünde« Dies wird nach i
der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß das obere ;
Ende der Glaskapillare über wenigstens ein an ihm be- j
festigtes Halteglied in der Gehäusebohrung federnd und an j,
dem Anschlag in der Gehäusebohrung abgestützt ist«, Ein j
solches zwischengeschaltetes Halteglied ermöglicht zum ι einen, auch das obere Ende der Glaskapillare rund oder
zylindrisch zu belassen, wodurch die Herstellung der j
Glaskapillare wesentlich vereinfacht wirdo Das Halteglied j
kann unter genauer vorheriger Zuordnung zu der auf der :
Glaskapillare angebrachten Teilung am Ende der Glaskapillare I
befestigt werden, wobei zugleich durch entsprechende ·
Formgestaltung des Halteglieds eine genaue Zuordnung des ;
Anschlags zu der Teilung erreicht werden kann, was die j
spätere Justierung ganz wesentlich vereinfachte Lediglich ;
durch Einsetzen der Glaskapillare mit ihrem Halteglied bis j
zur Anlage an dem Anschlag in der Gehäusebohrung ist bereits j
die erforderliche Justierung sicher erreicht* Es kann dann J
das Verriegelungsglied sogleich eingefügt werden, z.B«, i
eine Gewindesoheibe eingeschraubt werden. Schon beim j
sogenannten Einziehen der Glaskapillare in das Gehäuse ist ·!
somit eine exakte Zuordnung !
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von Kapillaren to Ll un," und G'?h.iu:je:jk;i 1 ί rovü r.r in in tet. .Denn infolge der runden oder zyl Lud:· L.schen ' abbildung auch des oberen E-iuos „er G1 ask'ipii 1 are und dor justierten Befestigung des Halteglied^ ist auch die erX'orderliche Form- und Maßhaltigkeit jederzeit gegeben. Insgesamt wird daher die Montage des Thermometers ganz wesentlich vereinfacht. Die federnde Abstützung des Halteglieds an der Wandung der Gehäusebohrung führt zu einer verkantungsfreien und bruchsicheren Auflage in der Gehäusebohrung, und es wird zusätzlich eine gewisse Ausgleichsinöglichkeit für die Glaskapillare bei deren mechanischer Beanspruchung erreicht, nämlich eine federnde und in gewissem Ausmaß gelenkartige Lagerung. Auch bei starker Schockwirkung in Längsrichtung des Thermometers, insbesondere des Maschinenthermometers auf der Maschine, ergibt sich eine gewisse ausgleichende und schützende Federwirkung.
Nach einer Ausführung:?form der Erfindung ist das Halteglied wenigstens auf einem Teil seiner Länge federnd gegen die Wandung der Gehäusebohrung vorspringend ausgebildet und stützt sich federnd auch an dem Verriegelungsglied ab. Dies fördert noch die geschilderten vorteilhaften Wirkungen der erfindungsgemäßen Halterung. Zweckmäßig kann dabei das Halteglied auf einem Teil seiner Länge mit vorspringenden Federzungen versehen sein, was die ausgleichende Federwirkung einerseits fördert und zum anderen eine einfache Herstellung des Halteglieds ermöglicht,
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Halteglied, als eine Kronenfeder ausgebildet, die an ihrem hülsenformigen unteren Abschnitt an dem oberen Ende der Glaskapillare befestigt, insbesondere gekittet oder geklebt, ist. Eine solche Kronenfeder ist für die erfindungsgemäße Halterung und Lagerung besonders zweckmäßig, da in den wesentlichen Beanspruchungsrichtungen die Federwirkung ausgenutzt werden kann, andererseits zugleich die exakte Auflage in deν Gehäusebohrun^ gewährleistet ist.
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~ 5 —
Dabei ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das Halteglied bzw. die Kronenfeder von einer in die Gehäusebohrung eingesetzten Hülse umschlossen, in der sich das Halteglied oder die Kronenfeder in Kapillarenlängsrichtung abstützt und auf deren Außenwandung ein Ringanschlag zur Anlage an den Anschlag in der Gehäusebohrung gebildet ist. Die Montage einer solchen Anordnung ist denkbar einfach. Die Hülse wird auf die Glaskapillare aufgeschoben, die Kronenfeder wird am oberen Ende befestigt, und es wird die Hülse bis zum Anschlag über die Kronenfeder geschobene Bei der Anbringung des Halteglieds kann die exakte Zuordnung zwischen Hülse, Kronenfeder und Kapillarenteilung festgelegt werden, so daß beim Einziehen der so ausgerüsteten Glaskapillare in das Gehäuse und bei Anlage der Hülse an dem Anschlag in der Gehäusebohrung sogleich die exakte Justierung der Teilung auf der Glaskapillare mit der Skala a.uf dem Gehäuse gesichert ist. Die Kronenfeder stellt ferner in Verbindung mit der in der Gehäusebohrung sitzenden Hülse eine federnde Gelenkwirkung auf die Glaskapillare
sicher, so daß die schock- und bruchsichere Halterung der j
Glaskapillare gefördert wirde |
ι Na,ch einer weiteren Ausführungsfora] der Erfindung
ist die Länge der Hülse derart bemessen, daß die oberen Federzungen der Kronenfeder über den oberen Rand der Hülse vorstehen und sich an dem Verriegelungsglied abstützen0 Auf diese Weise wird auch in Längsrichtung der Glaskapillare eine justierte und doch zugleich bei Sihockbeanspruchungen in Längsrichtung federnde Lagerung dor Glaskapi.llare erreichte
In vielen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, die Glaskapillare mit ihrer Teilung auch verdrehungssicher im Gehäuse zu halten, um die Teilung stets in der optimalen Lage gegenüber der Gehäuseskala zu halten. Dies wird in weiterer Ausbildung der Erfindung auf einfache Weise dadurch erreicht, da,ß die Hülse wenigstens auf einem Umfangsabschnitt abgeflacht ist und in dieser Abflachung wenigstens ein Längsschlitz vorgesehen ist, durch den wenigstens eine
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der federnden Zungen des Halteglieds bzw. der Kronenfeder hindurchtritt0
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Maschinenthermometers dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind lediglich diejenigen Bestandteile des Maschinenthermometers wiedergegeben, die zur Erläuterung der Erfindung beitragen. Es zeigen:
Fig. 1 eine zur Hälfte geschnittene Vorderansicht des oberen Teils eines Maschinenthermometers,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Maschinenthermometers nach Fig. 1, bei der zur Vereinfachung der Darstellung im linken Teil die die Kronenfeder umschließende Hülse im vorderen Bereich fortgelassen ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der verwendeten Kronenfeder allein,
Fig. 5 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht sowie die Draufsicht auf die die Kronenfeder umschließende Hülse.
In dem Gehäuse 1 des Maschinenthermometers ist die Glaskapillare 2 derart angeordnet, daß in bekannter Weise die Teilung 3 der Glaskapillare 2 der Skala 4- im Fenster des Thermometergehäuses 1 exakt zugeordnet ist0 Das obere, dem nicht dargestellten Thermometergefäß gegenüberli' gende Ende der Glaskapillare 2 ist rund bzw. zylindrisch ausgebildet, und es ist an diesem oberen Ende eine Kronenfeder 5 mithilfe ihres zylinderförmigen Abschnitts 6 befestigt, ZoBo durch Kitten oder Kleben0 Zum Aufsetzen der Kronenf'eder 5 auf das obere Ende der Glaskapillare 2 ist der hülsenförmige Abschnitt 6 längsgeschlitzt ο Wie insbesondere Figo 4 zeigt, weist die Kronenfeder 5 in ihrem oberen Bereich kronenartig geformte Federzungen 7 auf»
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_ 7 —,
Die Kronenfeder 7 ist von einer Hülse 8 umschlossen. Diese Hülse 8 weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 8a mit geringerem Durchmesser sowie einen zweiten Abschnitt 8b mit größerem Durchmesser auf«, Zwischen den beiden Abschnitten 8a und 8b ist eine Ringschulter 8c gebildet. Fig. 2 zeigt die Zuordnung von Glaskapillare 2, Kronenfeder 5 und Hülse 8 für die spätere justierte Montage. Dabei ist die Länge der Hülse 8 derart bemessen, daß die oberen Pederzungen 7 der Kronenfeder 5 über den oberen Rand der Hülse 5 vorstehen.
Die mit dieser Anordnung versehene Glaskapillare 2 wird in das Gehäuse eingezogene Dabei ist die Halterung und Justierung vorgesehen in der oberen Gehäusebohrung 9 des Gehäuses 1. Diese Gehäusebohrung 9 ist mit einem unteren Ringanschlag 9a versehen. Fig. 1 bis 3 zeigen die montierte · und justierte Gesamtanordnung. Die Zungen 7 der Kronenfeder 5 stützen sich federnd in dem oberen Abschnitt 8b der Hülse 8 ab ρ Mit aufgeschobener Hülse 8 wird die Glaskapillare 2 in die Gehäusebohrung 9 eingezogene Dabei legt sich der Ringanschlag 8c der Hülse 8 gegen den Ringanschlag 9a der Gehäusebohrung 9, so daß die Gesamtanordnung in Längsrichtung nach unten abgestützt und zugleich exakt justiert gehalten ist. Zur Sicherung der Glaskapillare 2 und der geschilderten Gesamtanordnung im Gehäuse wird in die Gehäusebohrung 9 ein Verriegelungsglied eingesetzt, im Fall des Ausführungsbeispiels eine Gewindeplatte 10 eingeschraubt. Die Gewindeplatte 10 wird so weit in die Gehäusebohrung 9 eingeschraubt, bis sich die federnden Zungen 7 der Kronenfeder 5 an der Gewindescheibe 10 abstützen und diese sich auf den oberen Rand der Hülse 8 legte Unter federnder Abstützung des oberen Endes der Glaskapillare 2 wird somit eine exakte Halterung der Glaskapillare 2 im Gehäuse 1 erreicht, wobei die jeweils vorgegebenen Zuordnungen der einzelnen Teile die exakte Justierung gewährleisten. Zugleich bietet die Kronenfeder mit ihren federnden Zungen 7 und der sie umschließenden Hülse 8 eine
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federnde, in gewissem Ausmaß gelenkige Lagerung, d.i.ο auch Schockbeanspruchungen standhalte
Wie ferner Fig. 2, 3 und 5 zeigen,, ist die die Kronenfeder 5 umschließende Hülse 8 auf einem Urnfangüabschnitt abgeflacht, wie bei 11 dargestellt ist. In dieser Abflachung 11 ist ein Längsschlitz 12 vorgesehen, durch den eine der federnden Zungen 7 der Kronenfeder 5 hindurchtritt, wie am deutlichsten in Fig. 3 au sehen ist.
Anstelle der Hülse 8 ist es möglich, durch eine entsprechende Ausformung der Kronenfeder 5 selbst einen Ringanschlag zu geben, mit dem sich diese an dem Ringanschlag 9a der Gehäusebohrung 9 abstützen kann. Ferner sind auch andere Halteglieder mit federnden Zungen oder federnd vorspringenden Verformungen anstelle der Kronenfeder 5 einsetzbar, die sich selbst oder ebenfalls über eine Hülse an der Gehäusebohrungswandung und an dem Gehäusebohrungsanschlag abstützen und jeweils von dem Verriegelungsglied oder der Gewindeplatte 10 gehalten werden«,
Patenten w alte Dipl.-lnr). Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kose!
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Claims (7)

DIPL-ING. HORST ROSE Dl PL-ING. PETER KO5EL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Gandersheim, 27, MärZ 1975 Postlach 129 Hohenhofen 5 Telefon: (053B2)2B42 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm Unsere Akten-Nr. 1457/39 Dr, Siebert & Kühn Eintragungsgesuch vom 27. März 1975 Schutzansprüche
1. Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer, mit einer in einem Gehäuse gehaltenen Glaskapillare, bei dem das dem Thermometergefäß gegenüberliegende obere Ende der Glaskapillare in einer Bohrung des Gehäuses gegen einen Anschlag in der Gehäusebohrung abgestützt und durch ein in die Bohrung eingesetztes Verriegelungsglied gegen Be\vegungen in Längsrichxung gesichert gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Glaskapillare (2) über wenigstens ein an ihm befestigtes Halteglied (5) in der Gehäusebohrung (9) federnd und an dem Anschlag (9a) in der Gehäusebohrung abgestützt ist,
2. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) wenigstens auf einem Teil seiner Länge federnd (7) gegen die Wandung der Gehäusebohrung (9) vorspringend ausgebildet ist und sich federnd auch an dem Verriegelungsglied (10) abstützt.
3. Thermometer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) auf einem Teil seiner Länge mit vorspringenden Federzungen (7) versehen ist.
Rö/Hn,
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
7510115 17.87.75
4. Thermometer nach den Ansprüchen 1 bio 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als eine kronenfeder (5) ausgebildet .ist, die an ihrem hülHenformi^eri unteren Abschnitt (6) an dem oberen Ende der Glaskapillare (?.) befestigt, insbesondere gekittet, iot.
5ο Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bi3 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Halteglied bzw. die Kronenfeder (5) von einer in die Gehäusebohrung (9) eingesetzten Hülse (8) umschlossen ist, in der sich das Halteglied oder die Kronenfüder in Kapillarenlängsrichtung abstützt und auf deren Außenwandung ein Ringanschlag (8c) zur Anlage an dem Anschlag (9a) in der Gehäusebohrung gebildet ist.
6. Thermometer nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hülse (0) derart bemessen ist, daß die oberen Federzungen (7) der Kronenfeder (5) aber den oberen Rand der Hülse vorstehen und sich an dem Verriegelungsglied (10) abstützen.
7. Thermometer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) wenigstens auf einem Umfangsabschnitt (11) abgeflacht ist und in dieser Abflachung wenigstens ein Längsschlitz (12) vorgesehen ist, durch den wenigstens eine der federnden Zungen (7) des Halteglieds bzw0 der Kronenfetier (5) hindurchtritt„
H .)
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7510115 17.II7.75
DE7510115U Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer Expired DE7510115U (de)

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DE7510115U true DE7510115U (de) 1975-07-17

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DE7510115U Expired DE7510115U (de) Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer

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DE (1) DE7510115U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533632A1 (de) * 1975-07-28 1977-02-03 Erich Mueller Fluessigkeitsthermometer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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