DE7510115U - Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer - Google Patents
Thermometer, insbesondere MaschinenthermometerInfo
- Publication number
- DE7510115U DE7510115U DE7510115U DE7510115DU DE7510115U DE 7510115 U DE7510115 U DE 7510115U DE 7510115 U DE7510115 U DE 7510115U DE 7510115D U DE7510115D U DE 7510115DU DE 7510115 U DE7510115 U DE 7510115U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding member
- glass capillary
- sleeve
- housing
- housing bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 58
- 210000001736 Capillaries Anatomy 0.000 claims description 52
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 13
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 3
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 2
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 description 2
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
Description
3353 Bad Gamiersheim, 27. März 1975
Postlach 129
Telefon: (05382) 23« ,
Telegramm-Adresse; Eiedpatent Badasndersheim
Unsere Akten-Nr. 1457/39
Dr. Siebert & Kühn
Eintragungsgesuch vom 27· März 1975
Eintragungsgesuch vom 27· März 1975
Lr. Siebert & Kühn 3504 Kaufungen
Struthweg 7-9
Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer, mit einer in einem Gehäuse ge~
haltenen Glaskapillare, bei dam das dem Thermometergefäß gegenüberliegende obere Ende der Glaskapillare in einer
Bohrung des Gehäuses gegen einen Anschlag in der Gehäusebohrung abgestützt und durch ein in die Bohrung eingesetztes
Verriegelungsglied gegen Bewegung in Längsrichtung gesichert gehalten isto
Bei derartigen Thermometern und insbesondere solchen Maschinenthermometern ist es erforderlich, die im übrigen
im unteren Teil des Gehäuses geführte Glaskapillare am oberen Ende im Gehäuse festzulegen, und zwar in der Längslage
justiert zu sichern, damit die auf der Glaskapillare angebrachte Teilung mit der im Sichtbereich auf der oder den
Wangen des Gehäuses angebrachten Skala ausgerichtet ist. Bei bekannten Maschinenthermometern der eingangs angegebenen Art
wird diese Halterung dadurch bewirkt, daß an das obere Ende der Glaskapillare ein Glasknopf bei deren Herstellung ange-
Rö/Hnc
7510115 17.07.75
formt wird. Dieser Glasknopf wird unter Einsetzen der Glaskapillare in die Gehäusebohrung zur Auflage an dem
Anschlag in der Gehäusebohrung gebrachte Um die empfindliche Glaskapillare und den entsprechend empfindlichen
Glasknopf zu schützen und zugleich die erforderliche Justierung in der Längslage zu gewährleisten, werden bei
diesen bekannten Thermometern zwischen dem Anschlag in der Gehäusebohrung und dem Glasknopf zusätzliche Abstützoder
Abstandsmittel eingesetzt, und zwar werden in der Regel eine Asbestschnur sowie Scheibenringe zwischen dem
Glasknopf und dem Anschlag in der Gehäusebohrung vorgesehene Das Verriegelungsglied, im allgemeinen eine in die
Gehäusebohrung eingeschraubte Gewindescheibe, wird gegen den Glasknopf geschraubt, um die Glaskapillare in der
justierten Längslage festzulegen Eine solche Anordnung bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich» Zunächst ist
es bereits bei der Herstellung der Glaskapillare erforderlich, den Glasknopf anzuformen, was schwierig und aufwendig
ist und einen qualifizierten Facharbeiter, nämlich einen Glasbläser, erfordert. Außerdem ist die Form- und
Maßhaltigkeit des Glasknopfes schwierig, es ergeben sich häufig Abweichungen, die bei der Montage nur schwer
berücksichtigt werden können und häufig zu Beschädigungen oder zumindest zu Rissen in der Glaskapillare führen,
welche dann später beim Einsatz des Thermometers und insbesondere des Maschinenthermometers zum Bruch und zum
Einfallen der Kapillare in die Schutzhülse mit ihrer Zerstörung führen» Wegen der aufwendigen Mittel für die
Justierung in Gestalt der Asbestschnüre oder der Gewindeplättchen ist bereits die erste Justierung der Glaskapillare in ihrer Längslage schwierig und aufwendig*
Darüber hinaus ist auch eine Auswechslung der Glaskapillare aus den gleichen Gründen schwierig und aufwendig und kann
wiederum zu den geschilderten Beschädigungen oder Zerstörungen führene Wegen der festen Anbringung des Glas—
knopfes und damit des oberen Endes der Glaskapillare in
7510115 17.07.75
der Gehäusebohrung ist schließlich die Glaskapillare
im Betrieb den auf das Gehäuse wirkenden Erschütteruagen ;
voll ausgesetzte j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein i
Thermometer und insbesondere ein Maschinenthermometer der j
eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem durch eine ^
besondere Gestaltung der Halterung und Justierung des :
oberen Endes der Glaskapillare die geschilderten Nachteile j
der bekannten Thermometer vermieden werden und insbesondere ;
eine einfache Form der Glaskapillare erreicht sowie eine J
leichte, einfache und sichere Montage, Justierung und j
Auswechslung der Glaskapillare ermöglicht wird, ohne daß i
bei diesen Maßnahmen und im Betrieb die Gefahr einer j
Beschädigung der Glaskapillare bestünde« Dies wird nach i
der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß das obere ;
Ende der Glaskapillare über wenigstens ein an ihm be- j
festigtes Halteglied in der Gehäusebohrung federnd und an j,
dem Anschlag in der Gehäusebohrung abgestützt ist«, Ein j
solches zwischengeschaltetes Halteglied ermöglicht zum ι einen, auch das obere Ende der Glaskapillare rund oder
zylindrisch zu belassen, wodurch die Herstellung der j
Glaskapillare wesentlich vereinfacht wirdo Das Halteglied j
kann unter genauer vorheriger Zuordnung zu der auf der :
Glaskapillare angebrachten Teilung am Ende der Glaskapillare I
befestigt werden, wobei zugleich durch entsprechende ·
Formgestaltung des Halteglieds eine genaue Zuordnung des ;
Anschlags zu der Teilung erreicht werden kann, was die j
spätere Justierung ganz wesentlich vereinfachte Lediglich ;
durch Einsetzen der Glaskapillare mit ihrem Halteglied bis j
zur Anlage an dem Anschlag in der Gehäusebohrung ist bereits j
die erforderliche Justierung sicher erreicht* Es kann dann J
das Verriegelungsglied sogleich eingefügt werden, z.B«, i
eine Gewindesoheibe eingeschraubt werden. Schon beim j
sogenannten Einziehen der Glaskapillare in das Gehäuse ist ·!
somit eine exakte Zuordnung !
7510115 17.07.75
von Kapillaren to Ll un," und G'?h.iu:je:jk;i 1 ί rovü r.r in in tet.
.Denn infolge der runden oder zyl Lud:· L.schen ' abbildung auch
des oberen E-iuos „er G1 ask'ipii 1 are und dor justierten
Befestigung des Halteglied^ ist auch die erX'orderliche
Form- und Maßhaltigkeit jederzeit gegeben. Insgesamt wird daher die Montage des Thermometers ganz wesentlich vereinfacht.
Die federnde Abstützung des Halteglieds an der Wandung der Gehäusebohrung führt zu einer verkantungsfreien
und bruchsicheren Auflage in der Gehäusebohrung, und es wird zusätzlich eine gewisse Ausgleichsinöglichkeit
für die Glaskapillare bei deren mechanischer Beanspruchung erreicht, nämlich eine federnde und in gewissem Ausmaß
gelenkartige Lagerung. Auch bei starker Schockwirkung in Längsrichtung des Thermometers, insbesondere des
Maschinenthermometers auf der Maschine, ergibt sich eine
gewisse ausgleichende und schützende Federwirkung.
Nach einer Ausführung:?form der Erfindung ist das
Halteglied wenigstens auf einem Teil seiner Länge federnd gegen die Wandung der Gehäusebohrung vorspringend ausgebildet
und stützt sich federnd auch an dem Verriegelungsglied ab. Dies fördert noch die geschilderten vorteilhaften
Wirkungen der erfindungsgemäßen Halterung. Zweckmäßig kann dabei das Halteglied auf einem Teil seiner Länge mit
vorspringenden Federzungen versehen sein, was die ausgleichende
Federwirkung einerseits fördert und zum anderen eine einfache Herstellung des Halteglieds ermöglicht,
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Halteglied, als eine Kronenfeder ausgebildet, die an
ihrem hülsenformigen unteren Abschnitt an dem oberen Ende der Glaskapillare befestigt, insbesondere gekittet oder
geklebt, ist. Eine solche Kronenfeder ist für die erfindungsgemäße Halterung und Lagerung besonders zweckmäßig,
da in den wesentlichen Beanspruchungsrichtungen die Federwirkung ausgenutzt werden kann, andererseits
zugleich die exakte Auflage in deν Gehäusebohrun^ gewährleistet
ist.
7510115 17.07.75
~ 5 —
Dabei ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das Halteglied bzw. die Kronenfeder von einer in die Gehäusebohrung
eingesetzten Hülse umschlossen, in der sich das Halteglied oder die Kronenfeder in Kapillarenlängsrichtung
abstützt und auf deren Außenwandung ein Ringanschlag zur Anlage an den Anschlag in der Gehäusebohrung gebildet
ist. Die Montage einer solchen Anordnung ist denkbar einfach. Die Hülse wird auf die Glaskapillare aufgeschoben,
die Kronenfeder wird am oberen Ende befestigt, und es wird die Hülse bis zum Anschlag über die Kronenfeder geschobene
Bei der Anbringung des Halteglieds kann die exakte Zuordnung zwischen Hülse, Kronenfeder und Kapillarenteilung
festgelegt werden, so daß beim Einziehen der so ausgerüsteten Glaskapillare in das Gehäuse und bei Anlage der
Hülse an dem Anschlag in der Gehäusebohrung sogleich die exakte Justierung der Teilung auf der Glaskapillare mit der
Skala a.uf dem Gehäuse gesichert ist. Die Kronenfeder stellt ferner in Verbindung mit der in der Gehäusebohrung sitzenden
Hülse eine federnde Gelenkwirkung auf die Glaskapillare
sicher, so daß die schock- und bruchsichere Halterung der j
Glaskapillare gefördert wirde |
ι Na,ch einer weiteren Ausführungsfora] der Erfindung
ist die Länge der Hülse derart bemessen, daß die oberen Federzungen der Kronenfeder über den oberen Rand der Hülse
vorstehen und sich an dem Verriegelungsglied abstützen0
Auf diese Weise wird auch in Längsrichtung der Glaskapillare eine justierte und doch zugleich bei Sihockbeanspruchungen
in Längsrichtung federnde Lagerung dor Glaskapi.llare erreichte
In vielen Anwendungsfällen ist es zweckmäßig, die Glaskapillare mit ihrer Teilung auch verdrehungssicher im
Gehäuse zu halten, um die Teilung stets in der optimalen
Lage gegenüber der Gehäuseskala zu halten. Dies wird in weiterer Ausbildung der Erfindung auf einfache Weise dadurch
erreicht, da,ß die Hülse wenigstens auf einem Umfangsabschnitt abgeflacht ist und in dieser Abflachung wenigstens
ein Längsschlitz vorgesehen ist, durch den wenigstens eine
7510115 17.07.75
der federnden Zungen des Halteglieds bzw. der Kronenfeder hindurchtritt0
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Maschinenthermometers dargestellt.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind lediglich diejenigen Bestandteile des Maschinenthermometers wiedergegeben, die
zur Erläuterung der Erfindung beitragen. Es zeigen:
Fig. 1 eine zur Hälfte geschnittene Vorderansicht des oberen Teils eines Maschinenthermometers,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Maschinenthermometers nach Fig. 1, bei der zur Vereinfachung
der Darstellung im linken Teil die die Kronenfeder umschließende Hülse im vorderen Bereich fortgelassen ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der verwendeten Kronenfeder allein,
Fig. 5 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht sowie die Draufsicht auf die die Kronenfeder umschließende
Hülse.
In dem Gehäuse 1 des Maschinenthermometers ist die Glaskapillare 2 derart angeordnet, daß in bekannter Weise
die Teilung 3 der Glaskapillare 2 der Skala 4- im Fenster des Thermometergehäuses 1 exakt zugeordnet ist0 Das obere,
dem nicht dargestellten Thermometergefäß gegenüberli' gende Ende der Glaskapillare 2 ist rund bzw. zylindrisch ausgebildet,
und es ist an diesem oberen Ende eine Kronenfeder 5 mithilfe ihres zylinderförmigen Abschnitts 6 befestigt,
ZoBo durch Kitten oder Kleben0 Zum Aufsetzen der Kronenf'eder
5 auf das obere Ende der Glaskapillare 2 ist der hülsenförmige Abschnitt 6 längsgeschlitzt ο Wie insbesondere
Figo 4 zeigt, weist die Kronenfeder 5 in ihrem oberen Bereich kronenartig geformte Federzungen 7 auf»
7510115 17.07.75
_ 7 —,
Die Kronenfeder 7 ist von einer Hülse 8 umschlossen. Diese Hülse 8 weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 8a
mit geringerem Durchmesser sowie einen zweiten Abschnitt 8b mit größerem Durchmesser auf«, Zwischen den beiden Abschnitten
8a und 8b ist eine Ringschulter 8c gebildet. Fig. 2 zeigt die Zuordnung von Glaskapillare 2, Kronenfeder
5 und Hülse 8 für die spätere justierte Montage. Dabei ist die Länge der Hülse 8 derart bemessen, daß die
oberen Pederzungen 7 der Kronenfeder 5 über den oberen Rand der Hülse 5 vorstehen.
Die mit dieser Anordnung versehene Glaskapillare 2 wird in das Gehäuse eingezogene Dabei ist die Halterung und
Justierung vorgesehen in der oberen Gehäusebohrung 9 des Gehäuses 1. Diese Gehäusebohrung 9 ist mit einem unteren
Ringanschlag 9a versehen. Fig. 1 bis 3 zeigen die montierte · und justierte Gesamtanordnung. Die Zungen 7 der Kronenfeder
5 stützen sich federnd in dem oberen Abschnitt 8b der Hülse 8 ab ρ Mit aufgeschobener Hülse 8 wird die Glaskapillare
2 in die Gehäusebohrung 9 eingezogene Dabei legt sich der
Ringanschlag 8c der Hülse 8 gegen den Ringanschlag 9a der Gehäusebohrung 9, so daß die Gesamtanordnung in Längsrichtung
nach unten abgestützt und zugleich exakt justiert gehalten ist. Zur Sicherung der Glaskapillare 2 und der
geschilderten Gesamtanordnung im Gehäuse wird in die
Gehäusebohrung 9 ein Verriegelungsglied eingesetzt, im Fall des Ausführungsbeispiels eine Gewindeplatte 10 eingeschraubt.
Die Gewindeplatte 10 wird so weit in die Gehäusebohrung 9 eingeschraubt, bis sich die federnden Zungen 7
der Kronenfeder 5 an der Gewindescheibe 10 abstützen und diese sich auf den oberen Rand der Hülse 8 legte Unter
federnder Abstützung des oberen Endes der Glaskapillare 2 wird somit eine exakte Halterung der Glaskapillare 2 im
Gehäuse 1 erreicht, wobei die jeweils vorgegebenen Zuordnungen der einzelnen Teile die exakte Justierung gewährleisten.
Zugleich bietet die Kronenfeder mit ihren federnden Zungen 7 und der sie umschließenden Hülse 8 eine
7510115 17.07.75
federnde, in gewissem Ausmaß gelenkige Lagerung, d.i.ο
auch Schockbeanspruchungen standhalte
Wie ferner Fig. 2, 3 und 5 zeigen,, ist die die
Kronenfeder 5 umschließende Hülse 8 auf einem Urnfangüabschnitt
abgeflacht, wie bei 11 dargestellt ist. In dieser
Abflachung 11 ist ein Längsschlitz 12 vorgesehen, durch
den eine der federnden Zungen 7 der Kronenfeder 5 hindurchtritt, wie am deutlichsten in Fig. 3 au sehen ist.
Anstelle der Hülse 8 ist es möglich, durch eine entsprechende Ausformung der Kronenfeder 5 selbst einen
Ringanschlag zu geben, mit dem sich diese an dem Ringanschlag 9a der Gehäusebohrung 9 abstützen kann. Ferner
sind auch andere Halteglieder mit federnden Zungen oder federnd vorspringenden Verformungen anstelle der Kronenfeder
5 einsetzbar, die sich selbst oder ebenfalls über eine Hülse an der Gehäusebohrungswandung und an dem Gehäusebohrungsanschlag
abstützen und jeweils von dem Verriegelungsglied oder der Gewindeplatte 10 gehalten werden«,
Patenten w alte Dipl.-lnr). Horst Rose
Dipl.-Ing. Peter Kose!
7510115 17.07.75
Claims (7)
1. Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer, mit einer in einem Gehäuse gehaltenen Glaskapillare, bei
dem das dem Thermometergefäß gegenüberliegende obere Ende der Glaskapillare in einer Bohrung des Gehäuses gegen
einen Anschlag in der Gehäusebohrung abgestützt und durch ein in die Bohrung eingesetztes Verriegelungsglied gegen
Be\vegungen in Längsrichxung gesichert gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende der Glaskapillare (2) über wenigstens ein an ihm befestigtes Halteglied (5) in
der Gehäusebohrung (9) federnd und an dem Anschlag (9a) in der Gehäusebohrung abgestützt ist,
2. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) wenigstens auf einem Teil seiner
Länge federnd (7) gegen die Wandung der Gehäusebohrung (9) vorspringend ausgebildet ist und sich federnd auch an dem
Verriegelungsglied (10) abstützt.
3. Thermometer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) auf einem Teil
seiner Länge mit vorspringenden Federzungen (7) versehen ist.
Rö/Hn,
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
7510115 17.87.75
4. Thermometer nach den Ansprüchen 1 bio 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteglied als eine kronenfeder
(5) ausgebildet .ist, die an ihrem hülHenformi^eri unteren
Abschnitt (6) an dem oberen Ende der Glaskapillare (?.)
befestigt, insbesondere gekittet, iot.
5ο Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bi3 4,
dadurch gekennzeichnet, dai3 das Halteglied bzw. die
Kronenfeder (5) von einer in die Gehäusebohrung (9) eingesetzten Hülse (8) umschlossen ist, in der sich das Halteglied
oder die Kronenfüder in Kapillarenlängsrichtung abstützt und auf deren Außenwandung ein Ringanschlag
(8c) zur Anlage an dem Anschlag (9a) in der Gehäusebohrung gebildet ist.
6. Thermometer nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hülse (0) derart bemessen
ist, daß die oberen Federzungen (7) der Kronenfeder (5) aber den oberen Rand der Hülse vorstehen und sich an dem
Verriegelungsglied (10) abstützen.
7. Thermometer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) wenigstens auf einem
Umfangsabschnitt (11) abgeflacht ist und in dieser Abflachung wenigstens ein Längsschlitz (12) vorgesehen
ist, durch den wenigstens eine der federnden Zungen (7) des Halteglieds bzw0 der Kronenfetier (5) hindurchtritt„
H .)
<.; tor K
7510115 17.II7.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7510115U true DE7510115U (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=1314359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7510115U Expired DE7510115U (de) | Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7510115U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533632A1 (de) * | 1975-07-28 | 1977-02-03 | Erich Mueller | Fluessigkeitsthermometer |
-
0
- DE DE7510115U patent/DE7510115U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533632A1 (de) * | 1975-07-28 | 1977-02-03 | Erich Mueller | Fluessigkeitsthermometer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2826290C2 (de) | ||
WO2014139832A1 (de) | Aufsatz für eine spritze, karpule oder dergleichen | |
DE2030624B2 (de) | Röntgenstrahier mit einer Hohlanoden-Röntgenröhre für zahnmedizinische Röntgenaufnahmen | |
EP0864888A1 (de) | Stecker für eine optische Steckverbindung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE7510115U (de) | Thermometer, insbesondere Maschinenthermometer | |
DE2758964B2 (de) | Stecker für Lichtleitfasern mit Uhrensteinführung | |
DE69430692T2 (de) | Steckerstift | |
DE2813169C2 (de) | Webschaft | |
DE3417255A1 (de) | Halterung fuer pads | |
DE2654653C3 (de) | Einrichtung zum Ausrichten und lösbaren Befestigen von Lichtleitern an einer Tragplatte | |
AT201687B (de) | Keramikkörper- (insbesondere Isolatoren-) Befestigung an Stützen, Armaturen od. dgl. | |
DE2848968A1 (de) | Demontierbares verbindungselement zum stirnseitigen verbinden zweier lichtleitfaser-wellenleiter | |
DE1181817B (de) | Schutzrohrkontaktrelais und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1107966B (de) | Anordnung zur Abnahme des Bezugselektrodenpotentials von Einstabmessketten | |
DE1931634C (de) | Steckverbindung zur losbaren Ver bindung zweier Teile durch einen Stift | |
AT251911B (de) | Fensterthermometer | |
DE1566094C (de) | Spritze fur die Blutentnahme | |
DE3121475C2 (de) | ||
DE2934878A1 (en) | Air level | |
DE3121431C2 (de) | ||
DE1564382C3 (de) | Glimmentladungsröhre | |
DE9202513U1 (de) | Glashalterung an einem Brillengestell | |
DE9015749U1 (de) | Brille | |
DE10017232B4 (de) | Stift | |
DE4101689C1 (en) | Locking bit element for double lock cylinder - has coupling segment plane within lock bit ring offset towards centre plane |