DE7509784U - Laufschiene - Google Patents

Laufschiene

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DE7509784U
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Patentanwälte
Dijr.-:-":. Loo Ficuchaus Dr.··!. j. f ?,nn Ley h Dip:.-|.ig. Ernst Ralhinann 8 fv^r.chan 71, Melci-.ijr.tc. 42
A 13 102/fi
He/Li
TIROLAP S.A.R.L., Rennes, Frankreich
Laufschiene
Die Erfindung betrifft eine Laufschiene, entlang welcher leichte Schlitten oder Wagen verschiebbar 3ird.
In der FR-PS 2 191 717 mit der Bezeichnung "Halter für bewegliche Zielscheibe" ist insbesondere im Zusammenhang mit Fig. 4 eine Laufschiene mit einem Profil beschrieben, dessen schmaler Steg vertikal ist und dessen Ober- und Unterkanten mit Metallschienen versehen sind, die gleichzeitig als Lauffläche und als Stromleiter für einen beweglichen Elektrowagen dienen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Laufschiene mit einem Profil so auszubilden, daß das Profil dieselben
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Funktionen, wie in der oben rcnannten Patentschrift erfüllen, deren Γ rm jedoch so ausgebildet ist, daß sie schnell an den entsp: echonden Montagestutzen angebracht werden kann, ohne daß Schrauben oder Muttern benötigt werden.
Vorzugsweise soll die erfindungsgemäße !,aufschiene so ausgebildet sein, daß ein Profil als Standfläche für die Montagestützen ebenfalls auch ohne Schrauben und Muttern bestimmt ist, wobei die Standfläche direkt auf einem relativ ebenen Boden aufliegt, ohne daß hierbei der Boden ausgehoben werden muß, oder daß die Stutzen irgendwie im Boden versenkt werden müssen.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Laufschiene mit einem Profil mit schmalem, vertikalem Steg, dessen Ober- und Unterkanten mit Schienen versehen sein können, dadurch aus, daß der Querschnitt des Profils ein ι Doppel-L bildet, welche komplementär zueinander angeordnet sind, wobei dazwischen ein Zwischenraum freibleibt, und daß Stützen mit ebenen Grundflächen vorgesehen sind, an denen Gleitstücke mit U-förmigem Querschnitt als Grundplatte angebracht sind, deren vom U nach außen gebogenen Enden in den Zwischenraum eingreifen, der durch das Doppel-L und den Steg des Profils begrenzt ist, wobei an den Stützen Arretierungen zum Festlegen der Gleitstücke vorgesehen sind.
Vorzugsweise weisen die Flächen jedes Schenkels eines U-förmigen Gleitstücks vertikal ausgerichtete Öffnungen auf, durch welche die Stützen führen, die mit Einkerbungen bzw. Nuten versehen sind, in die"die Kanten der Öffnungen eingreifen und in denen sie aufgrund des Eigengewichts des Profils und des entsprechenden Gleitstücks einrasten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Grundflächen der Stützen rechteckförmig, wobei die ^änge des Rechtecks und die Dicke der Grundfläche so bemesser sind, daß die Grund-
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fläche in den Zw_i<-henraum, der durch das Doppel-L und den Steg des Profils begrenzt ist, eingeführt werden kann» so daß sich ein Querträger bildet, in dem ein oder zwei Stützen festgehalten sind, wobei der Steg de3 Profils auf dem Boden aufliegt.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform gemäß dar Erfindung sind in Betriebsstellung die beiden Enden des U-förmigen Gleitstücks, welche in das Doppel-L-Profil eingreifen, im Abstand durch ein Zwischenstück gehalten, welches plattenförmig ist und das zwischen den Schenkeln des U-Profils in Richtung auf den Steg des Profils gleitet.
Vorzugsweise ist die Rückseite des U-Profils relativ elastisch, um eine Gleitbewegung entlang der Stütze zu ermöglichen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht d«r Einzelteile der Laufschiene gemäß der Erfindung, anhand der die einzelnen Montagestufen aufgezeigt sind;
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Laufschiene gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht des Profils der Laufschiene gemäß der Erfindung, wenn ein Gleitstück angebrecht ist;
Fig. 5 zeigt eine Rückansicht eines Gleitstücks;
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht einer Stütze mit einem Gleitstück; und
Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht der in lig. 6 gezeigten Stütze, wobei das Gleitstück beim Verschiebevorgang entlang
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der Stütze gezeigt ist.
In Fig. 1 sind ~wei Stützen 1 und 2 gezeigt, die Gleitstücke 3 und 4 tragen. Das Gleitstück 4 trägt ein Profileisen 5, während an dem Gleitstück 3 aus Ubersichtlichkeitscründen keines vorgesehen ist. Das Gleitstück 3 weist hingegen ein teilweise herausgezogenes Zwischenstück 6 auf, dessen Funktion später beschrieben wird. Dia Stützen 1 und 2 sind fest mi" den Grundplatten 7 und 8 verbunden, die ir. Form von rechteckförmigen Platten vorgesehen sind. Die Grundplatte 7 greift in die Rille einer Traverse oder Querverbindung 9 ein, während die Grundplatte 8 als Einzeldarstellung gezeigt ist.
Die Stützen 1 und 2 weisen einen U-förraigen, horizontal liegenden Querschnitt auf. Die Rückseite der Stützen ist eben, wähiand an der Vorderseite der beiden Schenkel Arretierungen angeordnet sind, die Einkerbungen aufweisen, die in verschiedenen Höhen paarweise angeordnet sind, wie z.B. 10 und 11. Die Verbindung zwischen den Streben der Stütze und ihren Grundplatten ist durch eine Längsverstrebung 12 verstärkt, und die vorderen Schenkel lauf en, z.B. wie bei 13? nach vorne aus. Die Stütze 1 oder 2 zusammen mit der Grundplatte besteht vorzugsweise aus Kunststoff in Form von Rohguß.
Jedes Gleitstück 3 oder 4 weist einen U-förmigen Ver+ikalquerschnitt auf sowie eine Oberkante 14 und eine Unterkante 15, eine Rückwand 16, eine obere Querkante 17 und eine untere Guer- kante 18 auf. Die beiden Kanten 14 und 15 liegen horizontal, die Rückwand 16 ist vertikal und die Querkanten 17 und 18 liegen in derselben vertikalen Ebene. Jedes Gleitstück weist Se:- tenwände 19 und 20 auf, die beide vertikal verlaufen und V-förmig abgeschrägt sind und sich in Richtung auf die Querka:.- ten 17 und 18 erweitern. Die abgeschrägten Flächen 19 und IC unterstützen die Steifheit des Gleitstücks, wenn dieses im Abstand zu den Flächen 14 und 15 gehalten ist, und die Steifr.■■;..·. vermindert sich i'.i der Umgebung der Querkanten 17 und 15. Li-:
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Oberkante 14 weist eine rechteckförmige Aussparung 21 auf, während an der Unterkante 15 eine rechteckförmige Aussparung 22 vorgesehen ist. Die Aussparungen 21 und 22 sind vertikal ausgerichtet und ermöglichen ein Durchstecken bei der Montage einer Stütze 1 oder 2. Die Einzelheiten bezüglich der Rückwand 16 werden in Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 7 näher erläutert.
Das Profil 5 weist einen Querschnitt mit einem schmalen Steg 23 auf, dessen Enden in Kopfstücke 24 und 25 übergehen, welche gegebenenfalls mit einer Metallschicht überzogen sein können, so daß sie beispielsweise als Schiene 26 dienen können. Am Steg 23 an der Seite des Gleitstücks bei 4 ist das Profil als Paßfedern 27 und 28 ausgebildet, welche Nuten begrenzen, in die die Querkanten 17 und 18 des Gleitstücks eingreifen. Jede Paßfeder 27 oder 28 1st L-förmig, wobei die Paßfeder 27 nach unten und die Paßfeder 28 nach oben weist. Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist die Außenkante jedes L poliert, um eine höhere mechanische Festigkeit zu erzielen. Die Kante der Paßfeder 27 steht in Berührung mit der Unterkante 15, während die Kante der Paßfeder 28 in Berührung mit der Unterseite der Kante 14 steht. Die Abmessung der Nuten entspricht ungefähr der Dicke der Querkanten 17 oder 18, wobei zusätzlich zum vorherigen Einbau noch ein entsprechendes Spiel vorgesehen ist.
Der Querträger oder die Traverse 9 besteht aus einem Profil , das mit jenem des Profils 5 identische ist, und weist einen Steg 23 und Paßfedern 27 und 28 auf, welche Nuten begrenzen, in die die Seitenkanten der Grundplatte 7 oder 8 eingreifen. Die Breite der Grundplatte 7 oder 8 ist ungefähr gleich uem Abstand zwischen den Außenkanten der Querkanten und 18, während die Dicke der Grundplatte 7 oder 8 ungefähr jener der Querkanten 17 oder 18 entspricht.
Daß ein einziges Profil gleichzeitig als Stütze für die
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Schiene und als Querbahn bestimmt ist, ist sehr vorteilhaft einerseits im Hinblick auf die Kosten und andererseits im Hinblick auf die einfache Bedienung einer Laufschiene gemäß der Erfindung.
In Fig. 2 ist eine weitere, bevorzugte Ausführungsform einer Laufschiene gemäß der Erfindung gezeigt» Au^ eine als Ebene dargestellte Längsbahn oder Traverse 9 sind zwei Stützen 1und 2 angebracht, deren Grundplatten, wie in gebrochenen Linien in Fig. 1 mit 29 dargestellt,ausgerichtet sind. Die Gleitstücke 3 und 4, von denen das eine Gleitstück 3 ein Profil 30 trägt, das identisch, jedoch symmetrisch zu dem von dem Gleitstück 4 getrageneiProfil 5 ist. Die Oberkanten des Profils 30 ' und des Gleitstücks 4 weisen entsprechend Schienen 31 und 26 auf, während an ihren Unterkanten keine vorgesehen sind. Ein Wagen 32 läuft auf den Schienen 31 und 26 über zwei Führungsrollen 33 und 34. Der Wagen 32 trägt eine vertikale Stütze 35, an der eine Zielscheibe 36 befestigt ist. Der Wagen kann mit einem Elektromotor versehen sein, welcher nicht gezeigt ist, der über die Schienen 31 und 26 und die Leitrollen 33 und 34 oder mit entsprechenden anderen Übertragungseinrichtungeh gespeist wird. Um die Stabilität des Wagens sicherzustellen, weist der Wagen ein weiteres Paar Rollen auf, die auf entsprechenden Schienen 31 und 26 laufen. Diese Anordnung dient als Rücklauf für die Zielscheibe, was beim Kleinkaliberschießen, bei dem den Zielscheiben eine ausschlaggebende Bedeutung zukommt, benötigt wird. Bei der erfinduiigsgemäßen Laufschiene muß der Erdboden nicht ausgehoben werden noch müssen die verschiedenen Einzelteile der Laufschiene justiert werden, da die Anordnung in sich starr ist, ohne daß sie im Boden befestig ist.
In Fig. 3 ist eine weitere, bevorzugte Aus fühitings form einer Laufschiene gemäß der Erfindung gezeigt, die sich auf die in ;©r vorgenannten FR-PS beschriebene Anordnung bezieht. Hier
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sind eine wesentlich kürzere Traverse oder Querbahn, wie in Fig. 2 vorgesehen, sowie eine Stütze 1, ein Glsitstück 3, ein Profil 30, das oben mit einer Schiene 31 versehen ist und unten mit einer Schiene 37. Ein Wagen 38 rollt auf den Schienen 31 und 37 über Rollkörper 39 und 40, und ein dritter Rollkörper, welcher nicht gezeigt ist, gewährleistet die Stabilität des Wagens 38. Der Wagen 38 weist einen Elektromotor 41 auf und trägt einen Schaft 42, an dem eine Zielscheibe 43 befestigt ist. Die Zielscheibe 43 ist beispielsweise eine Zielscheibe für Pistolenschießen mit relativ kleinen Kalibern. Aus diesem Grunde genügt in diesem Fall, daß nur eine einzige Laufschiene im Gegensatz zu jener in Fig. 2 dargestellten vorgesehen ist., Die erfindungsgemäße Laufschiene kann jederzeit und ohne weiteres bei jenen in der obigen FR-PS beschriebenen Ausführungsbeispielen Verwendung finden.
In Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Profils 5 gemäß der Erfindung gezeigt. Der Steg des Profils besteht aus zwei Kunststoffteilen 44 und 45, welche mit T.wischens tacken 46 und 47 verbunden sind. Der Schnitt ist symmetrisch in bezug auf die Symmetrieachse 48. Das Zwischenstück 47 verläuft bis zu einer Wand 49, welche zusammen mit dem blattförmigen Teil 50 und der schmalen Kante 51 eine Paßfeder bilden, wie diese in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 27 bezeichnet ist. Die Wand 49 erstreckt sich bis zu dem hohlzylindrischen Abschnitt 52, der mit einem halbzylindriscben Metallkörper zur Bildung der Schiene überzogen sein kann. Die Wände 4^,50 und 51 besrenzen eine Ausnehmung, in die eine Querkante 53 einesGleitstücks 3 oder 4 eingreift. Die Querkante 53 weist am Vorsprung eine kleine Ubergangskante 55 auf, wodurch die Platte 6 gegen die Wand 44 festgelegt bzw. festgeklemmt wird. Die Platte 6 dient dazu, daß die Querkanten beim Zusammenschieben nicht aus den Nuten springen, oder daß sirh das freie Profilstück wenigstens in bezug auf das Gleitstück bewegen kann. Die Hohlstruktur des Steges des Profils ermöglicht eine beträchtliche Gewichtsreduzierung
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ohne eine Verminderung eier Steifigkeit, wodurch gleichzeitig ein leichtes Extrudieren des Profilstücks möglich ist.
In Fig. 5 ist die Rückseite 16 eines Gleitstücks gezeigt. Si-. weist beiderseits der Stütze 2 τ-wei Abschnitte 56 und 57 auf, die in Ruhestellung vertikal verlcdfen, und ferner ist ein Mittelabschnitt 58 vorgesehen, der mit einer Arretierung als Verstärkung 59 versehen ist, die stets in der vertikalen Lage bleibt und gegen die Rückwand der Stütze 2 anliegt. Ferner sind zwei Zwischenstücke 60 und 61, die zusammen mit den entsprechenden Teilen 56 und 57 einstückig ausgebildet sind, vorgesehen, die jedoch in Ruhestellung schräg in bezug zur Vertikalen liegen. Alle Abschnitte 56,57,58,60 und 61 sind mit dem Oberabschnitt 16 verbunden, welcher keine einheitliche ebene Oberfläche bildet. In Fig. 5 sind auch die Ausnehmungen 21 und 22 gezeigt, durch die die Stütze 2 führt.
In Fig. 6 j st eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI eines in Fig. 5 dargestellten Gleitstücks gezeigt. Hierbei ist ein-Platte 6 dargestellt, c'.urch die die Querkanten 17 und 18 im Abstand zueinander gehalten sind. Das Gleitstück befindet sich in der Ruhestellung,der Abschnitt 58 liegt gegen die Rückseite der Sxütze 2 an, der Abschnitt 60 verläuft schräg und der Abschnitt 56 vertikal. Die Kante der Ausnehmung 22, die der Fläche 15 benachbart liegt, greift in eine Einkerbung 10 ein, wodurch verhindert wird, dafj sich das Gleitstück entlang der Stütze 2 weiter abwärts bewegt. Diese Kante bleibt in der Einkerbung in Eingriff, insbesondere aufgrund der Elastizität des Abschnitts 28, der mit der Verstärkung 59 verstärkt ist.
In Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht eines Gleitstücks in Lösestellung aus der Einkerbung 10 gezeigt. Hier werden die Abschnitte 56 und 57 unterstützt, welche die dargestellte schräge Stellung einnehmon, deren Bewegungsfreiheit durch die Abschnitte 60 und 61 begrenzt ist, die an der Rückwand der Stütze *. zu liegen kommen. Die Kante der Fläche 15 ist aus der Einkerbung
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10 gelöst, und das Gleitstück kann sich aborts bewegen. Dis Ausbildung der Einkerbungen 10 und 11 ermöglicht, daß ein Gleitstück ohne Einpressen der Abschnitte 56 und 57 zurückbewegbar ist.
Da sich die Ausnehmung 21 direkt bis zur Rückseite 16 bei 62 erstreckt, ist das Gleitstück um die benachbarte Arretierung schwenkbar.
Der Aufbau der Laufschiene ist sehr einfach. Zuerst wird die Traverse 9 in ihrer Lage grob festgelegt, und die Grundpletten der entsprechenden Stützen werden eingeführt. Daraufhin werden die Gleitstücke an den entsprechenden Stützen angebracht, sodann auf den Gleitstücken die Profile, wie z.B. 5. Daraufhin werden die Höhen der Gleitstücke, wie in Fig. 7 gezeigt, eingestellt. Dann gleitet die Platte 6 zum Festlegen der montierten Profile. Zu jeder Zeit kann die Stellung der Einzelteile in bezug auf die anderen mit einer einfachen Gleit- oder Verschiebebewegung abgeändert werden.
Der Abstand der Schienen ist entsprechend der Größe des vorgesehenen Wagens festzulegen.
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Claims (6)

21.5.1975 Schutzansprüche
1. Laufschiene mit einem Profil mit einem schmalen, vertikalen Steg, dessen Ober- und Unterkanten mit Schienen versehen sein können, dadurch gekennzeichnet , daß der Profilquerschnitt ein Doppel-L bildet, die komplementär angeordnet sind, wobei sich ein bestimmter Zwischenraum zwischen den L-Profilteilen bildet, und daß Stützen mit ebenen Grundflächen vorgesehen sind, an denen Gleitstücke mit U-förmigen, groß bemessenem Querschnitt angebracht sind, dessen von dem U nach außen gebogenen Enden in Nuten eingreifen, die durch das Doppel-L und den Steg des Profils begrenzt sind, wobei an den Stützen Arretierungen zum Festlegen der Gleitschiene durch Verkeilung vorgesehen sind.
2. Laufschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen eines jeden Schenkels des U-Profiles eines Gleitstücks vertikal ausgerichtete Flächen besitzen, durch die die Stützen führen, an denen Einkerbungen entsprechend angeordnet sind, in welche die Kanten der Ausnehmungen eingreifen und infolge des Gewichts des Profils und des entsprechenden Gleitstücks in Eingriff bleiben.
3. Laufschiene nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch gekennzeichnet , daf* die Standflächen der Stützen rechteckförmig ausgebildet sind, wobei die Länge des rechteckförmigen Querschnitts und die Dicke der Standfläche zur Einführung in den Zwischenraum, der zwischen dem Doppel-L und dem Steg des Profils begrenzt ist, angepaßt ist, so daß eine oder zwei Stützen in einem Querträger festgelegt sind, wobei der Steg des Profils auf dem boden den Querträger festlegt.
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4. Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennzeichnet , daß in Betriebssteilui.< die beiden Enden des U-Profils, welche in die Nuten des mit Schienen versehenen Profils eii.greifen, in einem Abstnnd zueinander mit einem Zwischenstück gehalten sind, welches zwischen den Schenkeln des U-förmigen Profils in Richtung auf den Steg des Profils gleitbar ist.
5. Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die ebene Rückseite des U-Profils für die Gleitbewegung entland der Stütze relativ elastisch ausgelegt ist.
6. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus zwei Teilschienen (26,31) gebildet ist.
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DE7509784U 1974-03-26 Laufschiene Expired DE7509784U (de)

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FR7411606 1974-03-26

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