DE7509682U - Garantieabgabeverschluss fuer Behaelter insbesondere fuer Flaschen Dosen u dgl - Google Patents

Garantieabgabeverschluss fuer Behaelter insbesondere fuer Flaschen Dosen u dgl

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Description

^.Johannes Papproth «.is ί/κ. «
Patentanwalt Lödentcheid, Oenekinger W«g ·'
Τ·Ι·*9«20*55
GjBbfffiauchsmusteranmeldung
Firma Herbert Erichson, 588 Lüdenscheid
"Garantieabgabeverschluß für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen und dergl."
Die Erfindung betrifft einen Garantieabgabeverschluß für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen und dergl.
Aus der DT-PS 2 219 009 ist bereits ein Abgabeverschluß für Flüssigkeitsbehälter bekannt, der aus einer aus elastisch nachgiebigem Kunststoff gefertigten Kappe besteht, deren äußere Seitenwand oder Innenwand mit einem Gewinde oder einem radial vorstehenden Ringvorsprung zum Aufschrauben bzw» Aufprellen auf den Behälterhals und deren Stirnwand mit einer radial verlaufenden Ausformung zur Aufnahme eines achsial durchbohrten Kipphebels versehen ist. An beiden Seitenwänden des Kipphebels sind an dessen einem Ende je ein vorspringender Lagerzapfen und an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden der
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Kappenausformung je eine Ausnehmung für die Lagerzapfen gebildet. Xm Bfeden der Kappenausformung befindet sich eine durcl Umlegen des Kipphebels verschließbare Öffnung für den Flüssigkeitsaustritt.. Die Kappen aus formung befindet sich dort aber an de«- ren oberer Stirnfläche, so daß der Kipphebel in seiner Öffnungslage sich aus dieser nach oben erhebt. Wenn man ihn später wieder in die geschlossene Lage innerhalb der Ausformung einschwenken will, so muß man mit der anderen Hand die Flasche festhalten, damit sie nicht entgegen dieser Richtung der Schließbewegung nach unten wegrutschen und umfallen kann. Man bracht also beide Hände. Häufig wird auch dann übersehen, den Kipphebel aus seiner aufrechten Öffnungslage und die waagerechte Schließlage innerhalb der Ausführung zurückzuführen. Sie bleibt dann stehen, bis sie vielleicht zufällig umgeworfen wird, wobei dann auch der Flüssigkeitsinhalts ausfließt. Im übrigen ist die Ausströmöffnung des Kipphebels hier von vornherein offen. Als Garantieabgabeverschluß, d.h. als Verschluß, der dem Endverbraucher die Unberührtheit des Behälterinhalts garantiert, ist dieser Verschluß auch nicht geeignet. Auf dem Wege vom Abfüllbetrieb zum Ver-
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braucher kann der Behälterinhalt durch die Achsialbohrung des Kipphebels teilweise entnommen oder auch verfälscht werden, ohne daß der Endverbraucher dies feststellen kann. Sofern der Abgabeverschluß auf den Behälterhals aufgeschraubt ist, kar.n der
Behälterinhalt nach Abschrauben des Verschlusses
teilweise entnommen und der Verschluß dann wieder aufgeschraubt werden.
Der Erfindung 3iegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten KipphebelVerschluß als Garantieabgabeverschluß so auszubilden, daß eine erfolgte teilweise Entnahme oder Verfälschung des Behälterinhalts 2r-ί kennbar ist. Dabei soll die Anordnung des Kipp
hebels und der Ausformung so gestaltet sein, daß die Schließung des Kipphebels in Einhandbedienung erfolgen kann, wobei dieser besonderen Anordnung selb- ' ständige Bedeutung zukommt«
Ausgehend von einer aus elastisch nachgiebigem
Kunststoff gefertigten Kappe mit einer Ausnehmung auf ihrer Außenseite zur Aufnahme eines mit einer Ach- sialbohrung versehenen, an den beiden gegenüberlie genden Seitenwänden der Ausnehmung gelagerten
Kipphebels und einer im Boden der Ausnehmung aus-
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gebildeten, durch Umlegen des Kipphebels in die Ausnehmung verschließbaren öffnung ist die Verschlußkappe erfindungsgemäß aurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand oder eine zu dieser konzentrische stutzenförmige Innenwand der Kappe mit einem radial vorstehenden, beim Aufprellen der Kappe auf den Hals des Behälters mit diesem verrastenden Ringvorsprung versehen ist und die Achsialbohrung des Kipphebels mit Abstand vor der äußersten Kipphebelspitze endet. Im Gegensatz zur Schraubkappe läßt sich eine aufgeprellte Kappe nur sehr schwer und im allgemeinen nur mit einem geeigneten Werkzeug von dem Behälterhals entfernen. Eine unbefugte Entnahme nach Abnahme der Kappe wird somit praktisch ausgeschlossen. Da zudem die Achsialbohrung dies Kipphebels nicht bis zur Spitze des letzteren durchgeführt ist, kann auch durch die Achsialbohrung solange keine Entnahme erfolgen, als nicht die Kipphebelspitze entfernt und damit die Achsialbohrung freigelegt wir<!.. Durch die Kombination des sehr fest sitzenden Prel.lverschlusses mit der vor der Kipphebelspitze endenden Achsialbohrung wird somit ein Garantieabgabi: Verschluß mit den Vorteilen eines KipphebelVerschlusses geschaffen. Solange die Kipphebelspitze
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nicht abgetrennt, also die Achsialbohrung frei ist, besteht die Gewähr, daß der Behälter noch nicht geöffnet war und somit eine Entnahme oder Verfälschung des Inhalts nicht erfolgen konnte.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung endet die Achsialbohrung in einem Abstand von 0,2 bis 3,0 mm vor der äußersten Kipphebelspitze. Beim Abschneiden oder Abbrechen der Kipphebelspitze in- entsprechender Länge wird die Achsialbohrnng freigelegt, so daß die Entnahme des Behälterinhalts erfolgen kann.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Kipphebels nahe dem Ende der Achsialbohrung zwei exn&ndtt gegenüberstehende Kerben ausgebildet sind. Diese Kerben erleichtern die Abtrennung der vorderen Kipphebelseite und damit die Öffnung der Achsialbohrung. Da der Kipphebel wie auch die Kappe aus einem weich eingestellten Kunststoff besteht, kann die Kipphebelspitze beispielsweise mit einer Schere, einer Zanga oder einem Messer abgetrennt werden.
Der Hals des Behälters ist vorzugsweise auf der
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Außenseite -·. mit einer ringförmigen Aussparung oder einem radial nach außen ragenden ringförmigen Vorsprung versehen, Beim Aufprellen der Kappe puf den Hals des Behälters rastet der Ringvorsprung der Außen- ader Innenwand in der Ringaussparung bzw. unter dem Vorsprung ein, wodurch eine zugfeste Verbindung zwischen Verschlußkappe und Behälter erreicht wird.
Von ganz besonderer Bedeutung ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung dahingehend, daß die Kappe die Ausnehmung für den Kipphebel in der äußeren Ringwand an deren Umfangsfläche aufweist und durch ei· nen Foden nach dem Kappenringraum hin so begrenzt ist, daß der geschlossene Kipphebel mit seiner Außenfläche bündig mit der Außenfläche der äußeren Seitenwand abschließt. Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, daß der in der geöffneten Lage smäämkAAtf nach seitwärts vorstehende Kipphebel auf fällig in Erscheinung tritt und auch bei einer flüchtigen Übersicht des solche Behälter tragenden Bordes erkannt wird, worauf #^ mit Einhandbedienung geschlossen wird, in^dem man einfach mit mehr oder weniger geschlossener Hand von oben her über die auf dem Borde feststehende Flasche nach unten über den Verschluß hinweg>streicht. Selbst wenn einmal eine
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Flasche aus irgendeinem Grunde umgeworfen wird und unbeobachtet bleibt, kann dann kein Inhalt ausfließen.
Um leichter und mit größerer "icherheit erkennen zu können, daß die Flasche noch nicht geöffnet worden ist, soll das freie Knde des Kipphebels
• . noch nach Abtrennung seiner Spitze über dei. unteren
Rand der Außenwand sichtbar hervorragen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einer Ausführungsform näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Achsialschnitt des erfindungsgemäßen Abgabeverschlusses mit eingeschwenktem Kipphebel vor Abtrennung der Kipphebelspitze,
Fig, 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Achsialschnitt des Verschlusses mit abgabebereit ausge-
j schwenktem Kipphebel nach Abtrennung der Kipphebel
spitze und
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht entsprechend Fig. 2.
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Nach der nig. 1 und 2 besteht die doppelwandige Verschlußkappe 1 aus einer im wesentlichen zylindrischen Außenwandung lx mit der Außenfläche 1 und einer konzentrisch stutzenförmigen kürzeren Innenwand 1 , die an eine im wesentlichen kreisförmige Stirnwand 1 angeformt ist, Die Innenwand 1 trägt (linke Hälfte) ein Innengewinde (1Ύ) zun Aufschrauben der Kappe 1 auf den Hals eines Behälters, z.B. einer Flasche. Am der Seitenwandung 1 ist im Ringr^um la eine zur Kappen-3cbS4 parallel verlaufende Ausformung bzw. Ausnehmung 1 für die Aufnahme des Kipphebels 2 vorgesehen, der an deren Seitenwandungen schwenkbar gelagert ist, Die Ausformung 1 wird durch einen entsprechend geformten Boden 1° begrenzt. Der Kipphebel 2 ist durch seitliche Zapfen (nicht dargestellt) in entsprechenden Ausnehmungen in den Seitenwänden der Ausnehmung 1 gelagert.
Bei der in FAg. 2 dargestellten Ausführungsform der Verschlußkappe (rechte Hälfte) trägt die Innen wandung 1 kein Innengewinde, sondern einen radial nach innen vorspringen*Ringvorsprung 1 , der beim Aufprellen der Kappe 1 auf den Hals Hes Behälters in eina entsprechende Ausnehmung des Behältsrhalses einrastet.
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Der Kipphebel 2 enthält eine Achsialbohrung 2a, deren vorderes Ende 2aa durch ein konisches Übergangsstück 2a verjüngt ist. Nach Fig. 1 endet die Achsialbohrung 2aa des Kipphebels 2 ein kurzes Stück vor der Kipphebelspitze 2 , die im Bereich der verjüngten Achsialbohrung 2 zwei gegenüberliegende Kerben 2™ aufweist, wo die Spitze 2 später abgetrennt wird. Das freie Ende des Kipphebels 2 liegt auch dann deutlich sichtbar unterhalb des unteren Randes 1 der Wandung 1 . Infolgedessen sehen sowohl der Verkäufer wie der Kunde ar der Tatsache, daß der Hebel über diese Kante 1 so weit vorsteht, daß die Flasche noch nicht geöffnet worden ist. Außerdem kann nach Abschneiden der Kipphebelspitze 2 auch der Benutzer durch Uncergreifen mit dem Nagel des Zeigefingers den Kipphebel so leicht zum Aufwärtsschwenken untergreifen.
Unterhalb der Stirnwand la enthält die Kappe 1 eine radial verlaufende Bohrung i , die mit dem Raum innerhalb der Inn«nwandung 1Z und damit nach Aufbringen der Kappe 1 auf einen Behälter durch eine Bohrung le mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht.
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Während Pig. 1 den AbgabeverSchluß vor Ingebrauchnahme mit geschlossenenem Kipphebel 2 «eigt, ist in Fig. 2 der Kipphebel 2 rus der Ausformung bzw. Aus$ nehmung 1 ausgeschwenkt, so daß sich seine Achaiialbohtung 2a vor 4er lippenförmigen Öffnung 1 der Wand lc befindet. Nach Abtrennung der Kipphebel-
f aa
spitze 2 von dem Kipphebel 2 ist die Bohrung 2 of fenj. so^daß nun eine durchgehende Verbindung
e d vom Innenraum der Kappe über die Bohrungen 1,1, lf, 2a, 2ab und 2aa gegeben ist.
Bei eingeschwenktem Kipphebel 2 befindet sich dieser vollständig in der Ausformung 1 , wobei die Oberseite 2 des Kipphebels 2 mit der Außenseite der äußeren Seitenwandung lx bündig abschließt. Wird der kipphebel 2 ausgeschwenkt, so kommt er in der in Fig. 2 gezeigten Lage mit seiner Oberseite 2 an der Unterseite der Stirnwand la zum oberen Anschlag. Es ist auch leicht zu erkennen, daß mmn, um die Schließstellung des Kipphebels 2 wieder zu erreichen, nör von oben her mit entsprechend geöffneter Hand über den Verschluß nach unten hin zu streichen braucht, sodaß nur eine Hand für diese Betätigung erfArderlich ist, weil ja die Flasche selbst sicher auf einer Unterlage , z.B. einem Bord, abgestellt ist.
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D«* Vorteil^des erfindungsgemäßen Verschlusses bes tehm darin, daß der aus Kappe 1 und Kipphebel 2 bestehende Verschluß im Herstellerwerk vorgefertigt und im Abfüllbetrieb in einem Arbeitsgang auf den Hals des gefüllten Behälters maschinell aufgebracht, insbesondere aufgeprellt werden kann, Hierdurch kann der Behälter dicht und garantien'cißig verschlossen werden, d/n. aine unbefugte Entnahme oder Verfälschung des Beh'ilterinhaltes wäre an der fehlenden KippheJalspitze
2 sofort erkennbar»
Darüber hinaus aber ist "ie Einhandbedienung des Kipphebels bei seiner Überführung in die Schließlage von besonderer Bedeutung.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. GarantieabgabeverschXuß für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen und dergl., bestehend p.us einer aus elastisch nachgiebigem Kunststoff gefertigten Rappe mit einer Ausnehmung auf ihrer Außenseite zur Aufnahme eines mit einer Achsialbohrung versehenen, an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden der Ausnehmung gelagerten Kipphebels und einer im Boden der Ausnehmung ausgebildeten! durch Umlegen des Kipphebels in die Ausnehmung verschließbaren Öffnung^ dadurch gekenn zeichnet, daß die äußere Seitenwand (1 ) oder eine zu dieser konzentrische stutzenförmige Innenwand (iZ) der Kappe (i) mit einem Innengewinde (lv) oder mit einem radial vorstehenden, beim Aufprellen der Kappe (1) auf den Hals eines Behälters mit diesem verrastenden Ringvorsprung (1^) versehen ist und die Achsialbohrung (2a) des Kipphebels (2) mit Abstand vor der äußersten Kipphebelspitze (2 ) verschlossen endet.
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2. Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsialbohrung (23) in einem Abstand von 0,2 bis 3,0 mm vor der äußersten Kipphebelspitze (2 ) endet.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Kipphebels (2) nahe dem Ende der Achsialbohrung (2a) zwei einander gegenüberstehende, das Abtrennen der Spitze (2 ) erleichternde Kerben (2g) ausgebildet sind.
4. Verschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, da-
Ί durch gekennzeichnet , daß die Kappe (1) die
jj Ausnehmung {1 ) für den Kipphebel (?) in der
s äußeren Ringwand (1 ) an deren Umfangsflache
f i c
(1 ) aufweist und durch einen Boden (1 ) nach dem Kappenringraum (1 ) so begrenzt ist, daß
s der geschlossene Kipphebel (2) mit seiner
Außenfläche bündig mit der Außenwand (1 ) abschließt.
5. Verschluß nach Anspruch # und einerr. oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Kipphebels (2)
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noch nach Abtrennung meiner Spitze (2 )
h χ
über den unteren Rand (1 ) der Außenwand (1 ) sichtbar vorragt.
Pur die Anmelderin Pcitentanwalt:
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