DE7505673U - Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft - Google Patents

Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft

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DE7505673U
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DE
Germany
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cooler
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cooling
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Expired
Application number
DENDAT7505673D
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English (en)
Original Assignee
Leopold Siegrist Kg Tabakfabrikate, 7500 Karlsruhe
Publication date
Publication of DE7505673U publication Critical patent/DE7505673U/de
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  • Separation Of Gases By Adsorption (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM KARLSRUHE FELIX-MOTTL-STRASSE 1 a TELEFON 590455
S 1536/75 Gbw
12. Februar 1975
Leopold Siegrist KG
Tabakfabrikate, Karlsruhe
75 Karlsruhe 1
Printzstraße 3
Postfach 5580
Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft, durch Adsorption an Aktivkohle und Desorption mittels Wasserdampf, bestehend aus einem Behälter, in welchem sich ein zur Aufnahme der Aktivkohle dienender und einen Gitterboden aufweisender Einsatz befindet, zu dem ein zur Zuführung der das Lösungsmittel enthaltenden Luft vorgesehener Kanal führt, wobei unter dem Einsatz am Boden des Behälters über einem Kondensat sammelraum ein von einem Kühlmittel durchströmter, zur Kondensation des die Aktivkohle durchsetzten, das Lösungsmittel enthaltenden Wasserdampfen dienender Kondensator sitzt.
Die Neuerung findet insbesondere Anwendung zur Rückgewinnung von organischen Lösungsmitteln, nämlich von chlorierten Kohlenwasserstoffen wie Trichloräthylen, Perchlorethylen, Methylenchlorid und anderen, welche technisch als wasserunlöslich zu bezeichnen sind.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Dämpfe organischer Lösungsmittel aus Luft abzuscheiden; sowohl die wirtschaftlichste wie die wirkungsvollste Methode ist die Adsorption mit Hilfe von Aktivkohle. Die Menge des Lösungsmittels, welches die Aktivkohle dabei aufzunehmen vermag, hängt -
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abgesehen von der Konzentration des Lösungsmittels, dessen Molekulargewicht und seinem Siedepunkt - nicht nur von der kapillaren Struktur und der Größe der inneren Oberfläche der Aktivkohle, sondern auch von der Temperatur, mit welcher das Luft-Lösungsmitteldampf-Gemisch in die Aktivkohle einströmt, sowie von der bei der Adsorption sich entwickelnden Adsorp— tionswärme ab. Da sich mit zunehmender Temperatur die Aufnahmekapazität der Aktivkohle beträchtlich vermindert, ist schon vorgeschlagen worden, die Aktivkohle von Zeit zu Zeit abzukühlen, was beispielsweise mit Hilfe von durchgeblasener Frischluft geschahen kann. Hierbei ist Jedoch nachteilig, daß während der Abkühlperiode der Rückgewinnungsvorgang unterbrochen werden muß; dieser Nachteil läßt sich in vielen Fällen nur durch den Einsatz von abwechselnd arbeitenden Doppelanlagen vermeiden, was einen ganz erheblichen finanziellen Mehraufwand bedingt.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, die Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft zu verbessern und wirtschaftlicher zu gestalian.
Diese Aufgabe wird an einer Vorrichtung der eingangs erwähnten: Art dadurch gelöst, daß im Kanal ein Kühler angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Kühlers wird das Luft-Lösungsmitteldampf-Gemisch abgekühlt, bevor es mit der Aktivkohle in Berührung kommt, dadurch wird die Adsorption erleichtert und die entstehende Adsorptionswärme besser abgeführt. Der Einbau eines Kühlers in den Weg des Gemisches im Innern des Behälters läßt sich technisch sehr einfach und ohne hohe Kosten durchführen. Die vorgeschlagene Kühlung vor der Desorption vermag die Aufnahmekapazität der Aktivkohle bei der Adsorption ganz beträchtlich zu erhöhen, sodaß die Aktivkohle seltener ausgetauscht zu werden braucht, was sich auf die Wirt echaftlichkeit der Rückgewinnung des Lösungsmittels günstig auswirkt. In manchen Fällen kann auf die Einrichtung einer teueren Mehrfachanlage verzichtet werden, weil sich der zwischen zwei Desorptionen liegende Zeitraum verlängert. Eine weitere Folge der Abkühlung in Verbindung mit dem erhöhten Aufnahmevermögen der Aktivkohle ist die Erzielung eines erhöhten Wirkungsgrades der Rückgewinnung und eines verbesserten Reinigungsgra— des der Luft nach Aussonderung des Lösungsmittels.
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Vorteilhaft ist der Kühler an der Unterseite eines auswechselbaren, an seiner Oberseite den Kondensator tragenden Kühleinsatzes vorgesehen, welcher lösbare Anschlüsse für den Zulauf und den Ablauf des Kondensator und Kühler gemeinsam durchsetzenden Kühlmittels aufweist. Dieser nach Lösen der beiden Anschlüsse ohne Schwierigkeiten aus dem Behälter herausnehmbare Kühleinsatz, welcher alle bei der Vorrichtung benötigten Kühleinrichtungen - den Kondensator und den neu vorgeschlagenen Kühler - trägt, erleichtert die Montage, die Reinigung und die Wartung des Gerätes.
Nach einem erfinderischen Merkmal der Vorrichtung ist der Kühleinsatz als doppelwandiger, vom Kühlmittel durchflossener konischer Trichter ausgebildet, der in einen in den Kondensatsamrnelraum gerichteten Stutzen übergeht, in welchem die Anschlüsse liegen» Durch eine Ausbildung des Kühleir.satzes als Kühlelement in Gestalt eines vom Kühlmittel durchströmten Trichters wird eine beträchtliche Vergrößerung e'er wirksamen Kühlfläche sowohl des Kondensators wie des Kühlers erzielt.
Aus konstruktiven Gründen sind Kühler und Kondensator zweckmäßig als spiralig gewundene, trichterförmig angeordnete Kühlrohre ausgebildet.
Zur Erhöhung des Wirkungsgrades des Kühlers sind zwischen den Kühlrohren des Kühlers an der Unterseite des Trichters befestigte Leitbleche angeordnet, und an dem trichterförmig ausgebildeten Boden des Behälters stehen Gegenlei tbleche hoch, die zwischen die Kühlrohre hineinragen. Diese Leitbleche vergrößern in Verbindung mit den Gegenleitblechen den Weg des zu kühlenden Luft-Lösungs-
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mitteldampf-Gemisches beim Durchströmen des Kühlers.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Leitbleche und die Gegenleitbleche konzentrische, zylindrische Ringe, und die Leitbleche dienen als Halterung für die Kühlrohre des Kühlers. Die Ausbildung der beiden Leitelemente als niedere, beispielsweise aus geraden Streifen eines Metallbleches gebogene Ringe ist nicht nur einfach herzustellen, sie hat darüber hinaus den Vorteil, daß die am vom Kühlmittel durchflossenen Trichter befestigten Leitbleche die Kühlfläche des Kühlers beträchtlich vergrößern.
Zweckmäßig ist im Hinblick auf die Gestalt des Trichters der Gitterboden des im Behälter hängend angeordneten Einsatzes konisch ausgebildet. Diese Maßnahme gestattet es, den oberhalb des Trichters liegenden, den Kondensator aufnehmenden Raum optimal auszugestalten.
Vorteilhaft besitzt der konische Gitterboden eine aufschwenkbare Gitterklappe. Diese .Maßnahme erleichtert den Austausch der verbrauchten Aktivkohle insbesondere dann, wenn die Neigung des Gitterbodens größer als der Schüttwinkel« der Aktivkohle gewählt ist.
Zweckmäßigerweise ist über dem Stutzen ein Prallblech angeord net. Dieses ist zweckmäßig an der Gitterklappe befestigt, und dient zur strömungsmäßigen Abdeckung der Öffnung des Stutzens.
Die Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert; in dieser Zeichnung ist
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eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung in einem schematisehen Längsschnitt dargestellt.
Die vorgeschlagene Vorrichtung besteht aus einem zylinderförmigen Behälter 1 aus Stahl, welcher oben durch einen abnehmbaren Verschlußdeckel 2 druckdicht abgeschlossen ist. In dem Behälter 1 hängt ein zylindrischer Einsatz 3, der mit einem Tragrand 4 auf einem Tragring 5 dicht aufliegt, zwischen Tragrand 4 und Tragring 5 befindet sich ein (nicht dargestellter) Dichtring.
Der zur Aufnahme von Aktivkohle 6 dienende Einsatz 3 besitzt einen entsprechend dem Schüttwinkel der Aktivkohle um etwa 30 Grad gegen die Horizontale geneigten, konisch ausgebildeten Gitterboden 7, in dessen Zentrum eine nach unten aufschwenkbare, von einem (nicht dargestellten) Riegel in geschlossener Stellung gehaltene Gitterklappe 8 angelenkt ist. Zum Entleeren der verbrauchten Aktivkohle 6 wird nach Abnehmen des Verschlußdeckels 2 der Einsatz nach oben herausgehoben und der Riegel gelöst, sodaß die Gitterklappe 8 sich öffnet und die Aktivkohle 6 nach unten herausfällt bzw. herausrutscht.
Die ein wasserunlösliches Lösungsmittel in Dampfform enthaltende Luft wird durch einen mit Hilfe einer Verschlußklappe 9 verschließbaren Eingangsstutzen 10 unter Verwendung eines (nicht dargestellten) Gebläses in den Behälter 1 gedrückt, von wo sie durch einen ringförmigen Kanal 11 (zwischen Behälter 1 und Einsatz 3) zum Gitterboden 7 des Einsatzes 3 geführt wird.
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Der Boden 12 des Behälters 1 ist trichterförmig ausgebildet, und .'n seiner Mitte ist ein zylindrischer Kondensat-
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sammelraum 13 vorgesehen; das sich dort bei der Desorption ansammelnde Wasserdampf-Lösungsmittel-Kondensat verläßt den Behälter 1 durch die leicht geneigt geführte Kondensatleitung 14.
Über dem Boden 12 befindet sich ein zum Auswechseln und Reinigen der Vorrichtung herausnehmbarer Kühleinsatz 15 in Gestalt eines konischen, doppelwandigen Trichters 16. der eine Ringwand 17 aufweist, die mit einem Ringbund 18 dicht an einem am Einsatz 3 vorgesehenen Ringflansch 19 anliegt. Zwischen Ringbund 18 und Ringflansch 19 sitzt ein (nicht dargestellter) Dichtring. Der Trichter 16 geht in einen zylindrischen, ebenfalls doppelwandig ausgebildeten Stutzen 20 über, der in den Kondensatsammelraum 13 hineinragt.
An der dem Boden 13 des Behälters 1 zugewandten Unterseite des auswechselbaren Kühleinsatzes 15 ist ein Kühler 21
vorgesehen, während seine dem Einsatz 3 zugekehrte Oberseite einen Kondensator 22 trägt. Kühler 21, Kondensator 22 und der doppelwandige Trichter 16 sind von gleichen Kühlmittel durchflossen, der Kühleinsatz 15 trägt leicht lösbare Anschlüsse 23 für dessen Zulauf und den Ablauf, die im Stutzen 20 liegen. Kühler 21 und Kondensator 22 sind als entsprechend einer Spirale gewundene Kühlrohre 24, 25 ausgebildet, die trichterförmig dicht unter- bzw. oberhalb des doppelwandigen Trichters 16 liegen. \
Zur Umlenkung des Luft-Lösungsmitteldampf-Gemisches sind zwischen den Kühlrohren 25 des Kühlers 21 Leitbleche 26 angeordnet, die an der Unterseite des Trichters 16 befestigt sind; entsprechende Gegenleitbleche 27 stehen am Boden 12 des Behälters 1 hoch und ragen zwischen die Kühlrohre 25 hinein; die Anordnung ist so getroffen, daß
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sich an der einen Seite eines jeden Kühlrohres 25 ein Leitblech 26, an der anderen ein Gegenleitblech 27 befindet. Die Leitbleche 26 und die Gegenleitbleche 27 sind zylindrische, konzentrisch angeordnete Ringe, und die Leitbleche 26 dienen sur Halterung der Kühlrohre 25 an der Unterseite des Trichters 16.—
Unterhalb der Gitterklappe 8 befindet sich über dem Stutzen 20 des Trichters 16 ein Prallblech 28, welches sowohl bei der Adsorption wie bei der Desorption zur Lenkung der jeweiligen Strömung dient und acn direkten Durchgang durch den Stutzen 20 verhindert.
Das Kühlmittel wird durch eine im Innern der Kondensat— leitung 14 koaxial geführtenKühlmittelzuflußleitung 29 dem Kühleinsatz 15 zugeführt, es passiert zu diesem Zweck den ersten der beiden Anschlüsse 23 und steigt in einem besonderen Steigkanal 30, welcher in dem doppelwandigen Trichter 16 liegt und dessen Wände teilweise von jenem gebildet werden, zum Anfang des Kondensators 22 und mündet in die erste, bzw. oberste Windung von dessen Kühlrohr 24. Nach Durchsetzen des Kondensators 22 tritt das Kühlmittel am £nde der letzten bzw. untersten Windung von dessen Kühlrohr 24 durch ein Verbindungsrohrstück in den Trichter 16 ein und fließt in dessen Innern allseits nach außen und zugleich schräg nach oben, von dort gelangt es durch ein Ausgangsrohrstück 32 in die erste bzw. oberste Windung des Kühlrohres 25 des Kühlers 21. Das Kühlmittel fließt nun durch den Kühler 21, danach passiert es den zweiten der beiden Anschlüsse 23 und verläßt den Behälter 1 durch eine Kühlmittelabflußleitung 33.
Alle Teile und Oberflächen der Vorrichtung, die mit dem Lösungsmittel in Berührung kommen können, bestehen entweder
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aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff oder sind mit einem gegen Korrosion schützenden Überzug bzw. einer dementsprechenden Auskleidung versehen.
Zur Adsorption werden die Verschlußklappe 9 des Eingangsstutzens 10 sowie eine Verschlußklappe 34 eines Ausgangsstutzens 35 geöffnet. Das in den Behälter durch den Eingangsstutzen 10 hineingedrückte Luft-Lösungsmitteldampf-Gemisch gelangt durch den Kanal 11 nach unten und strömt,
Ϊ durch die Leitbleche 26 und die Gegenleitbleche 27 gelenkt
und zum mehrfachen Richtungswechsel gezwungen, durch den Kühler 21, welcher nicht nur durch die Kühlrohre 25, sondern auch durch die Unterseite des vom Kühlmittel durchflossenen Trichters 16 gebildet ist. In herabgekühltem Zustand gelangt das Luft-Lösungsmitteldampf-Gemlsch durch
§ den Stutzen 20 und wird beim Kochsteigen von dem Prallblech 28 zwecks zusätzlicher Kühlung am Kondensator 22 vorbeigeführt, bis es durch den Gitterboden 7 hindurch in die Aktivkohle 6 einströmt. Dort wird das Lösungsmittel adsorbiert, sodaß reine Luft (Reinheitsgrad bis 99,5 %) den Ausgangsstutzen 35 verläßt.
Vor Beginn der Desorption werden die beiden Verschlußklappen 9 und 34 geschlossen, sodann wird überhitzter Wasserdampf über die Dampfzuleitung 36 oben in den Behälter 1 eingeführt, welcher von oben nach unten die Aktivkohle 6 unter Desorption des Lösungsmittels durchsetzt. Das Wasserdampf-Lösungsmitteldampf-Gemisch tritt durch den Gitterboden 7 aus dem Einsatz 3 aus und kondensiert am von den Kühlrohren 24 und der Oberseite des Trichters IS gebildeten Kondensator 22. Dabei lenkt das Prallblech 28 das durch die Gitterklappe 8 tretende Wasserdampf-Lösungsmitteldampf-Gemisch auf die Kühlrohre 24.
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Das Wasserdampf-Lösungsmittel-Kondensat fließt an der Oberseite r*«5S Trichters 16 entlang zum Stutzen 20 und an dessen Innen ^eite herunter und gelangt so in den Kondensatsammelraum 13„ von wo es durch die Kondensatleitung 14 - im Gegenstrom nochmals von der in deren Innern liegenden Kühlmittelzuflußleitung 29 gekühlt - nach außen in einen Abscheider (nicht dargestellt) abfließt, wo das Wasser und das Lösungsmittel aufgrund ihres unterschiedlichen spezifischen Gewichtes getrennt werden·
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Zusammenstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 Behälter 30 Steigkanal ι
2 Verschlußdeckel 31 Verbindujigsrohrstück
3 Einsatz 3? Ausgangsrohrstück
4 Tragrand 33 Kühlmittelabflußleitung
5 Tragring 34 Verschlußklappe
6 Aktivkohle 35 Ausgangsstutzen
7 Gitterboden 36 Dampfzuleitung
θ Gittarklappe
9 Verschlußklappe
10 Eingangsstutzen
11 Kanal
12 Boden
13 Kondensatsammeiraum
14 Kondensatleitung
15 Kühleinsatz
16 Trichter
17 Ringwand
18 Ringbund
19 Ringflansch
20 Stutzen
21 Kühler
22 Kondensator
23 Anschlüsse
24 Kühlrohr (Kondensator)
25 Kühlrohr (Kühler)
26 Leitblech
27 Gegenleitblech
28 Prallblech
29 Kühlmittelzuflußleituna
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Io Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft, durch Adsorption an Aktivkohle und Desorption mittels Wasserdampf, bestehend aus einem Behälter, in welchem sich ein zur Aufnahme der Aktivkohle dienender und einen Gitterboden aufweisender Einsatz befindet, zu dem ein zur Zuführung der daif Lösungsmittel enthaltenden Luft vorgesehener Kanal führt, wobei unter den Einsatz am Boden des Behälters über einem Kondensatsammelraum ein von einem Kühlmittel durchströmter, zur Kondensation des die Aktivkohle durchsetzten^ das Lösungsmittel enthaltenden Wasserdampfes dienender Kondensator sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (11) ein Kühler (21) angeordnet ist.
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    2. Vorrichtung nacfj Anspruch lt dadurch ge- I kennzeichnet , daß der Kühler (21) an der Unterseite eines auswechselbaren, an seiner Oberseite , den Kondensator (22) tragenden Kühleinsatzes (15) vor- j gesehen ist, welcher lösbare Anschlüsse (23) für den Zulauf und den Ablauf des Kondensator (22) und Kühler (21) gemeinsam durchsetzenden Κϋ·. lmittels aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kühleinsatz (15) als doppelwandiger, vom Kühlmittel durchflossener konischer Trichter (16) ausgebildet ist, der in einen in den Kon— densatsanunelraum (13) gerichteten Stutzen (20) übergeht, in welchem di» Anschlüsse (23) liegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß Kühler (21) und Kondensator (22) als spiralig gewundene, trichterförmig angeordnete i Kühlrohre (24, 25) ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Kühlrohren
    (25) des Kühlers (21) an der Unterseite des Trichters — (16) befestigte Leitbleche (26) angeordnet sind, und an dem trichterförmig ausgebildeten Boden (12) des Behälters (1) Gegenleitbleche (27) hochstehen, die zwischen die Kühlrohre (25) hineinragen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitblech««; (26) und die Gegenleitbleche (27) konzentriscne Ringe sind und die Leitblcche (26) als Halterang für die Kühlrohre (25) des Kühlers (21) dienen.
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    S 1536/75 Gbm - 12 -
    7, Vorrichtung nach einem der Ansprüche ? bis S, da- |
    durch gekennzeichnet, daß der Git- j
    I terboden (7) des im Behälter (1) hängend angeordneten
    Einsatze» (3) konisch ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e kennzeichnet, daß der konische Gitterboden
    (7) eine aufschwenkbare Gitterklappe (8) besitzt.
    9.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8f dadurch gekennzeichnet, daß über dem Stutzen (20) ein Prallblech (28) angeordnet ist.
    7505673 18.09.75
DENDAT7505673D Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft Expired DE7505673U (de)

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DE7505673U true DE7505673U (de) 1975-09-18

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DENDAT7505673D Expired DE7505673U (de) Vorrichtung zur Rückgewinnung von wasserunlöslichen Lösungsmitteln aus Luft

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DE (1) DE7505673U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004995A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-18 Centrotherm Clean Solutions Gmbh & Co. Kg Reaktorbehälter für Festbettgasreinigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004995A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-18 Centrotherm Clean Solutions Gmbh & Co. Kg Reaktorbehälter für Festbettgasreinigung

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