DE7505287U - Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln o. dgl.

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DE7505287U
DE7505287U DE19757505287 DE7505287U DE7505287U DE 7505287 U DE7505287 U DE 7505287U DE 19757505287 DE19757505287 DE 19757505287 DE 7505287 U DE7505287 U DE 7505287U DE 7505287 U DE7505287 U DE 7505287U
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DE
Germany
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angle iron
frame
transverse
pulling
crank
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Expired
Application number
DE19757505287
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling

Description

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Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
Rütiming-schb BI 75/2
Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln oder dergleichen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln oder dgl. in Kabelkanäle oder Schutzrohre, insbesondere bei Eisenbahnwagen.
Für die Verkabelung von Eisenbahnwagen werden allgemein die Kabel mittels einer Spirale von Hand durch die Kabelkanäle gezogen. Dazu sind mehrere Arbeitskräfte erforderlich, die dabei einer nicht unbeträchtlichen körperlichen Beanspruchung unterworfen werden.
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Aufgabe der Neuerung ist es, die körpferliche Beanspruchung der Arbeitskräfte zu verringern und darüber hinaus Arbeitskräfte einzusparen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung durch eine Vorrichtung
/oder Schutzrohre,
zum Einziehen von Kabeln oder dgl. in Kabelkanäle/ insbesondere bei Eisenbahnwagen, durch eine Winde mit kurbelbetriebener Zugtronunel gelöst, bei der die Zugtrommel in einem Rahmen gehalter ist, der an einem der seitlichen Wagenpuffer aufzuhängen bzw. zu befestigen ist. Damit kann die bisher von mehreren Arbeitskräften durchgeführte Arbeit wesentlich erleichtert werden. Den Arbeitsaufwand übernimmt die Winde. Es genügen 1 bis 2 Mann für die Bedienung. In Ausbildung der Neuerung ist der Rahmen als Schweißkonstruktion aus parallelen Längswinkeleisen und an den Enden querliegenden Winkeleisen aufgebaut, von denen das eine querliegende Winkeleisen so angebracht ist, daß es einseitig überstehend als Haken wirksam ist. Dabei ist zweckmäßig die Vorrichtung über das querliegende Winkeleisen mit Hakenfunktion an dem Wagenpuffer aufhängbar. Günstig ist ferner, wenn ein weiteres quetLiegendes Winkeleisen in den Rahmen eingeschweißt und entsprechend dem Winkeleisen mit Hakenfunktion so ausgebildet und angeordnet ist, daß es den Wagenpuffer von der gegenüberliegenden Seite umfaßt. Damit ist die Kippgefahr der Vorrichtung bei der Betätigung unabhängig von der Zugseilspannung.
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Weitere Merkmale sjuid den Schutzansprüchen in Verbindung mit der erläuternden Beschreibung und Zeichnung entnehmbar.
Die Figuren der Zeichnung zeigen eine scheraatische Vorrichtung nach der Neuerung.
Fig. 1 - eine Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 - die Vorrichtung in innerer Draufsicht, Fig. 3 - die Vorrichtung an einem Wagenpuffer aufgehängt.
In den Figuren ist mit 1 eine Zugtrommel bezeichnet, über die «it Hilfe einer Zugspirale 2 ein Kt'^el, Seil oder eine Leitung in einen Kabelkanal eines Wagens eingezogen wird. Die Zugtrommel 1 ist in zwei seitlichen Lagerplatten 3 und 4 gelagert, von denen eine eine Ratschensperre gegeii Rückdrehung mit Zahnrad 5 und Klinke 6 trägt.-7 bezeichnet eine Handkurbel zum Drehen der Zugtrommel 1. Die Lagerplatten sind auf den parallelen Längswinkeleisen 8,9 eines Rahmens 10 aufgeschweißt. Der Rahmen 10 wird durch querliegende endseitige Winkeleisen 11,12 begrenzt. Es ist eine Schweißkonstruktion. Eines der endseitigen Winkeleisen 11 ist so angebracht, daß es einseitig überstehen und als Haken wirksam werden kann, an dem der Rahmen 10 an einem Wagenpuffer 13 (Fig. 3) aufhängbar ist. Ein weiteres querliegendes Winkeleisen 14 ist entsprechend dem Winkeleisen 11 so eingeschweißt, daß es den Wagenpuffer 13 von der gegenüberliegenden Seite umfaßt. Der
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Rahmen 10 bzw. die gesamte Vorrichtung wird dann seitlich über den Puffer 13 geschoben. Sinnvoll ist es auch, die Vorrichtung so auszugestalten, daß sie bei Wagen verwendbar ist, an denen noch keine Puffer montiert sind. In solchen Fällen ist (hier nicht dargestellt) über den Rücken der Längswinkeleisen 8,9 im Bereich der Querwinkeleisen 11,14 zusätzlich eine Platte mit Bohrungen geschweißt, über die die Vorrichtung an den Montagebohrungen der Puffer verschraubt werden kann.
bie Neuerung ist nicht durch die gezeigten Beispiele beschränkt. So ist in den Figuren eine Kurbelbetätigung von der Seite gezeigt. In manchen Fällen kann es günstiger sein (z.B. aus Platzgründen) die Betätigung von vorn, das heißt in Wagenlängsrichtung vorzunehmen. Das würde ein TTrnlenkgetriebe ermöglichen (Kegel- oder Schneckengetriebe), was zwischen 7 und Zugrolle 1 anzuordnen wäre. Ein Getriebe ist immer auch dann vorteilhaft, wenn eine Kraftübersetzung nötig ist. Bei gewissen Getriebetypen ist eine gesonderte Rückdrehsperrvorrichtung wegen Selbsthemmung nicht nötig.
Die Vorrichtung nach der Neuerung ist einfach und billig zu errtellen und führt zu einer wesentlichen Erleichterung der Arbeit.
4 Seiten Beschreibung
8 Schutzansprüche
1 Bl. Zeichnungen
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Claims (8)

• · · < tu /— *t . 5 - BI 75/2 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1 Schutz anspreche t
1.) Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln oder dgl. in Kabelkanäle oder Schutzrohe, insbesondere bei Eisenbahnwagen, gekennzeichnet durch ei.ne Winde mit kurbelbetriebener Zugtrommel (IL), bei der die Zugtrommel (1) in einem Rahmen (10) gehaltert ist, der an einem der seitlichen Wagenpuffer C13) aufzuhängen bzw. zu befestigen ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) als Schweißkonstruktion aus parallelen Langswinkeleisen (8,9) und an den Enden querliegenden Winkeleisen (11,12) aufgebaut ist, von denen das eine querliegende Winkeleisen (11) so angebracht ist, daß es einseitig überstehend als Haken wirksam ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über das querliegende. Winkeleisen mit Hakenfunktion (11) an dem Wagenpuffer (13) aufhängbar ist.
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4,) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres querliegendes Winkeleisen (14) in den Rahmen (10) eingeschweißt und entsprechend dem Winkeleisen mit Hakenfunktion (11) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es den Wayenpuffer (13) von der gegenüberliegenden Seite umfaßt,
5.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Längswinkeleisen (8,9) im Bereich der querliegenden Winkeleisen (11,12) eine Außenplatte mit Bohrungen für Halterungsschrauben aufgeschweißt ist.
6.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugtrommel (1) zwischen zwei dem Rahmen (10) aufgesetzten Lagerplatten (3,4) gehaltert ist.
7.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kurbel (7) und wenigstens einer Lagerplatte (4) eine Ratschensperre (5,6) gegen Rückdrehung angeordnet ist.
8.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß zwischen Kurbel (7) und Zugtromrael (1) ein Getriebe angeordnet ist.
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DE (1) DE7505287U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4413247A1 (de) * 1994-04-16 1995-10-26 Cielker Werner Vorrichtung zum Speichern und zur Ausgabe eines biegeelastischen Stabes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4413247A1 (de) * 1994-04-16 1995-10-26 Cielker Werner Vorrichtung zum Speichern und zur Ausgabe eines biegeelastischen Stabes

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