DE7504481U - Skistockgriff mit lösbarer Handschlaufen-Befestigung - Google Patents

Skistockgriff mit lösbarer Handschlaufen-Befestigung

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    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads
    • A45B2009/025Handles or heads releasably connected to a wrist strap or a glove

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Skistockgriff mit lösbarer Handschlaufen-Befestigung, bei der ein Ende einer Handschlaufe mit einer festen Verbindung und das andere Ende mit einer lösbaren Verbindung am Skistockgriff befestigt ist.
Zweck der Neuerung ist es, die Handschlaufe mit dem Skistockgriff zu verbinden, so daß nach Einwirken einer gewissen Zugkraft auf die Handschlaufe in Richtung der Längsachse des Skistockgriffs oder in einem kleinen Winkel zur Längsachse des Skistockgriffs nach oben mindestens ein Ende der Handschlaufe sich von der Befestigung am Skistockgriff löst und die geschlossene use der Handschlaufe sich öffnet.
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Auf diese Weise wird vermieden, daß im Falle eines Sturzes, sofern der Skistock durch ein Hindernis festgehalten wird, die um das Handgelenk geschlungene Handschlaufe den Arm am Skistock festhält und evtl. verletzt. Weiterhin soll vermieden werden, daß im Falle eines Stuzes der am Handgelenk mittels der Handschlaufe nachschleifende Skistock diin Skifahrer verletzt. Vom technischen Überwachungsverein wird z.B. vorgeschrieben, daß eine Auslösekraft von 16 Kilopond ausreichen muß, ein Ende der Schlaufe vom Skistock zu lösen und so die geschlossene Schlaufe zu öffnen.
Eine derartige lösbare Handschlaufen-Befestigung, die sich öffnet unter Einwirkung einer annähernd in Längsrichtung vom Skistockgriff aufwärts gerichteten, definierten Auslösekraft ist bereits bekannt geworden. Bei dieser Befestigungsanordnung war ein Ende der Handschlaufe fest mit dem Skistockgriff verbunden, während das andere Ende von einem federnden, U-förmig um ein Metallteil dieses Endes geschlungenen Bügels am Skistockgriff lösbar befestigt war. Der federnde, U-förmige Bügel war seif ich am Umfang des Skistockgriffs so angeordnet, daß eine auf die Handschlaufe nach oben wirkende Auslösekraft den Schenkel des offenen Bügels auffedern ließ, während der Bügel bei anders gerichteten Kräften das freie Ende der Handschlaufe nicht freigab.
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Diese vorbekannte Anordnung vermag den Skifahrer nicht ausreichend vor Verletzungen zu schützen. Da der federnde U-förmige Bügel nicht abgedeckt am seitlichen Umfang des Skistockgriffs angeordnet ist, besteht die Gefahr der Fingerverletzung, insbesondere wenn keine Handschuhe benutzt werden. Weiterhin kann der Auslösemechanismus beim Sturz mechanisch beschädigt (verbogen) werden, so daß seine Auslösung nicht mehr sicher gewährleistet ist. Ebenso besteht eine Gefahr der Beschädigung und der Verletzung während des Transports des Skistocks.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine lösbare Handschlaufen-Befestigung an einem Skistock der beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sich die Befestigung ebenfalls noch billig und leicht herstellen lässt, aber keine Verletzungsgefahr besteht und die Befeöbigungsanordnung selbst gegen mechanische Beschädigungen geschütztist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt durch einen Skistockgriff mit lösbarer Handschlaufen-Befestigung der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine rastende Verbindung angeordnet ist zwischen der Stirnfläche des Skistockgriffs und einer diese Stirnfläche überdeckenden Abdeckkappe an der ein Ende der Handschlaufe befestigt ist.
Das wesentliche gemäss der vorliegenden Neuerung ist also, daß ein Ende der Handschlaufe mit dem Skistockgriff verbunden ist, während das andere Ende mit einer Abdeckkappe verbunden ist,
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wobei die Abdeckkappe mit einer Rastverbindung mit der Stirnfläche des Skistockgriffs verbunden ist. Die Abdeckkappe überdeckt damit die zwischen dieser Kappe und der Stirnfläche angeordnete Rastverbindung, durch diese Maßnahme bedingt ist der Auslösemechanismus (Rastverbindung) sicher vor mechanischen Beschädigungen geschützt. Eine solche Anordnung zeigt auch den weiteren Vorteil, daß sie gegen das Eindringen von Schnee oder Eis geschützt ist, und daher auch unter extremen Witterungsbedingungen eine sichere Auslösung gewährleistet.
Zur lösbaren Verbindung einer Abdeckhaube auf der Stirnfläche des Skistockgriffs können ansich bekannte Rastverbindungen benutzt werden. Das wesentliche dieser ansich bekannten Rastverbindungen ist, daß sie das Merkmal aufweisen müssen, in Richtung der Längsachse des Skistocks nach oben eine formschlüssige Verbindung mit einem Rastelement der Abdeckhaube aufzuweisen, während in einem Winkel zur Längsachse des Skistockgriffs eine kraftschlüssige Verbindung der Rastelemente gefordert ist. Durch dieses Kriterium ist gewährleistet, daß eine in Richtung der Längsachse des Skistockgriffs nach oben gerichtete Auslösekraft die Rastverbindung zwischen der Stirnfläche des Skistockgriffs und der Abdeckhaube trennt, während eine anders gerichtete Auslösekraft die Rastverbindung zwischen der Stirnfläche des Skistockgriffs und der Abdeckhaube nicht zu trennen vermag.
Mit dem Begriff der Rastverbindung, sind alle Anordnungen umfasst,
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die auszulösen vermögen, wenn eine - in einer bestimmten Richtung wirkende - Auslösekraft eine vorbestimmte Schwelle überschreitet. Dieses Merkmal zeigen auch bestimmte Übortotpunktfeder-Konstruktionen, ebenso wie bestimmte Zapfen-Hülsen-Anordnungen. Der Schutz der vorliegenden Erfindung soll sich daher nicht nur auf das im folgenden da?ftellte Ausführungsbeispiel (mit einer Rastanordnung ähnlich einer Zapfen-Hülsen-Verbindung) erstrecken, sondern soll alle möglichen Verbindungen zwischen der Stirnfläche des Skistockgriffs und einer diese Stirnfläche abdeckenden Abdeckhaube möglichen Verbindungen- die das vorbenannte Kriterium erfüllen umfassen.
Ein Ausführungsbe-Lspiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. Es zeigen:
Fig. 1:
Schnitt durch einen Skistockgriff gemäss der vorliegenden Erfindung entsprechend dem Schnitt I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 :
Draufsicht auf die Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1, wobei die Abdeckkappe 2 nicht gezeichnet ist.
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In Fig. 1 ist der Skistockgriff 1 im Schnitt teilweise dargstellt, und in Richtung der Längsachse 22 nach unten hin verlaufend abgebrochen gezeichnet. Der Skistockgriff 1 weist eine in Richtung zur Waagerechten geneigte Stirnfläche 4 auf. An der Stirnfläche ist das feste Ende 23 der Handschlaufe 3 befestigt, während das andere, freie Ende 24 der Handschlaufe 3 in e.^ner diese Stirnfläche 4 überdeckenden Abdeckkappe 2 befestigt ist. Fig. 1 stellt die Abdeckkappe 2 in gelöstem Zustand über der Stirnfläche 4 dar. Stirnfläche 4 und Abdeckkappe 2 sind durch eine im folgenden näher beschriebene lösbare, rastende Verbindung einander zugeordnet.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen die wesentlichen Merkmale auf derder Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 angeordneten Rastelemente, die in zugeordnete Rastelemente an der Unterseite der Abdeckkappe 2 eingreifen. Durch Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 2 ist ersichtlich, daß auf der Stirnfläche 4 des Skistockgriffε eine Riegelplatte 7 angeordnet ist. Die Riegelplatte 7 weist symmetrisch zu ihrer Symmetrieachse (s.Fig. 2) eine Nut 5 auf, diese Nut 5 nimmt das feste Ende 23 der Handschlaufe 3 auf. Auf die Befeäbigung dieser Handschlaufe wird später noch eingegangen.
Beiderseits der Ränder der Nut 5 (s.Fig. 2) sind Riegelkörper 11,12 angeordnet. Diese Riegelkörper 11,12 (s.Fig. 1) weisen an den von der Riegelplatte 7 abstehenden Enden Nasen 13,14 auf.
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In Fig. 1 ist lediglich die Hälfte des Teils der Fig. 2 gezeichnet und soll im folgenden beschrieben werden. Die Abdeckkappe 2 weist an ihrer Unterseite Riegeltaschen 16 auf, die den Riegelkörpern 11,12 zugeordnet sind. Die Riegeltaschen 16 weisen an ihrer Schmalseite Vorsprünge 17 auf. Wird nun die Abdeckkappe 2 auf die Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 aufgesetzt, so greifen die Riegelkörper 11,12 in die zugeordneten Riegeltaschen 16 der Abdeckkappe 2 hinein. Die Nasen 13,14 der Riegelkörper 11, 12 gleiten dabei an den Vorsprüngen 17 der Riegeltaschen 16 entlang und kommen in der Endlage (eingerasteter Zustand) hinter den Vorsprüngen 17 der Riegeltaschen 16 zur Anlage.
Die Abdeckkappe 2 ist damit lösbar über die vorstehend beschriebene Rastverbindung mit der Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 befestigt. Es folgt die Beschreibung der Verbindung der Handschlaufe 3 einerseits mit dem Skistockgriff 1 und andererseits mit der Abdeckkappe 2.
Fig. l zeigt die wesentlichen Merkmale der Befestigung der beiden Enden 23,24 der Handschlaufe 3. Das feste Ende 23 der Handschlaufe 3 ist auf der Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 dadurch befestigt , daß in der Mitte der Nut 5 (s. Fig. 2) ein Zapfen 6, welcher in Richtung zur Abdeckkappe weist, angeordnet ist. Der von der Fläche der Nut 5 abstehende Zapfen 6 greift durch eine Ausnehmung von mehreren auf der Längsachse der Handschlaufe 3 angeordneten Ausnehmungen durch und hält so das Ende 23 der Handschlaufe 3 auf der Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 fest. Dadurch, daß der Zapfen 6 in eine von
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mehreren auf der Längsachse der Handschlaufe angeordneten Ausnehmungen greift, ist gleichzeitig eine Längenverstellung der Handschlaufe 3 möglich. Zu diesem Zweck wird das freie Ende 23 der Handschlaufe 3 in Richtung zur Oberseite (bei geöffneter Abdeckkappe 2) gezogen, und die den Zapfen 6 umfassende Ausnehmung vom Zapfen 6 abgezogen und eine andere Ausnehmung auf der Längsachse der Handschlaufe 3 auf den Zapfen 6 gesteckt.
Die Handschlaufe 3 ist dann durch eine Ausnehmung 9 der Riegelplatten 7 nach unten durch die Riegelplatte 7 geführt und bildet gemäss der Darstellung der Fig. 1 eine Schlaufe. Das andere, freie Ende 24 der Handschlaufe 3 ist in der Abdeckkappe 2 befestigt. Zur Befestigung dieses freien Endes 24 in der Abdeckkappe 2 ist ein Befestigungskörper 18 an der Unterseite der Abdeckkappe 2 vorgesehen. Der Abdeckkörper 18 weist eine Nut 19 auf, durch die das freie Ende 24 der Hndschlaufe 3 geführt ist; die Nut 19 endet in einer Ausnehmung 2o, in der das verdickte Ende 24 der Handschlaufe 3 fest eingespannt ist.
Die Abdeckkappe 2 ist vorzugsweise mit einer doppelten Rastverbindung mit der Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 verbunden. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß auf der Riegelplatte 7 (s. Fig. 2) zwei Riegelkörper im Abstand voneinander parallel angeordnet sind.
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Durch die parallele Anordnung der Riegelkörper 11,12 auf der Riege!platte 7 wird eine hohe Verbindungskraft der Rastverbindung im eingerasteten Zustand erreicht. Jeder Riegelkörper weist an jedem, nach oben abstehenden Ende, eine Nase 14, 13 auf. Eine entsprechende Anordnung der Riegeltaschen ist an der Unterseite der Abdeckkappe 2 getroffen. In Fig. 1 ist lediglich der Schnitt durch die Mittellinie der Abdeckkappe gezeigt, nicht aber die Draufsicht. Gemäss der Abbildung der Riegelplatte 7 aus Fig. 2 weist die Abdeckkappe 2 ebenfalls an ihrer Unterseite jeweils den Riegelkörpern 11,12 auf der Riegelplatte 7 zugeordnete Riegeltaschen 16 mit darinnen angeordneten Vorsprüngen 17 auf. Im eingerasteten Zustand liegen die Nasen 13,14 der Riegelkörper 11,12 hinter den Vorsprüngen 17 der Riegeltaschen 16 in der Abdeckkappe.
Die im Abstand voneinander parallel angeordneten Riegelkörper 11,12 weisen den weiteren Vorteil auf, daß die so dargestellte Rastverbindung verdrehungssicher ist. Zusätzlich wird der Befestigungskörper 18 der Abdeckkappe 2 im eingerasteten Zustand zwischen die Enden 8 der Riegelplatte 7 geführt. Der Befestigungs körper 18 liegt bündig an der Innenseite (der verlängerten Nut 5) der Enden 8 der Riegelplatte 7 an. Durch die prallele Anordnung der Riegelkörper 11,12 und das Eingreifen des Befestigungskörpers 18 in die Ausnehmung zwischen den beiden Enden 8 der Riegelplatte 7 ist die Abdeckkappe 2 gegen Verdrehung auf der Stirnfläche 4 des Skistockkgriffs 1 in einer Ebene parallel zur
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Stirnflache 4 gesichert.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Länge des Befestigungskörpers 18 der Abdeckkappe die Länge der Riegeltaschen 16 (in Längsrichtung gesehen) überragt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Abdeckkappe durch Eingeifen des Befestigungskörpers 18 zwischen die Enden 8 der Riegelplatte 7 während des Aufsetzens der Abdeckkappe mit den Riegeltaschen 16 auf die Riegelkörper 11,12, die Abdeckkappe 2 gerade auf die Stirnfläche 4 durch Eingreifen des Befestigungskörpers 18 zwischen die Enden 8 geführt wird, so daß die Riegeltaschen 16 immer genau über den Riegelkörpern 11,12 vor dem Einrasten der Rastverbindung sitzen.
Durch die parallele Anordnung der Riegelkörper 11,12 auf der Riegelplatte 7 wird der weitere Vorteil erreicht, daß de-r Raum zwischen den Riegelkörpern 11,12 beiderseits der Symmetrielinie als vertiefte Nut 5 ausgebildet ist der Aufnahme des festen Endes 23 der Handschlaufe 3 dient. Die Nut 5 ist auf der Riegeiplatte 7 versenkt, und entspricht in ihrer Tiefe der Dicke der Handschlaufe 3, so daß die Oberfläche der Handschlaufe 3 bündig mit der Ebene der Riegelplatte 7 abschliesst.
Das feste Ende 23 der Handschlaufe 3 ist vergleichsweise zugentlastet auf dem Zapfen 6 aufgesteckt. Die Handschlaufe
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tritt nämlich durch eire Ausnehmung 9 (s.Fig. 1) von unten in die Riegelplatte 7 und wird dann auf die Nut 5 (s.Fig. 2) in einem Knick geführt. Die Ausnehmung 9 ist zur Seite der Enden 8 der Riegelplatte 7 von einer Lasche Io begrenzt. Diese Lasche Io führt die dem Skistockgriff 1 gegenüberliegende Breitseite der Handschlaufe 3.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß die Ausnehmung 9 der Riegelplatte 7 und die Nut 19 des Befetigungskorpers 18 annähernd in Richtung der Längsachse 22 des Skistockgriffs 1 weisen. Durch diese Maßnahme wird in Bezug auf die Ausnehmung 9 erreicht, daß die Handschlaufe 3 vollständig zugentlastet auf der Riegelplatte 7 geführt wird, da einmal das vordere Ende der Lasche Io, die auf die Handschlaufe 3 wirkende Kraft aufnimmt, wenn diese Kraft einen Winkel zur Richtung der Ausnehmung 9 bildet und zum zweiten der Knick von der Ausnehmung 9 zur Ebene der Nut 5 alle in Längsrichtung auf die Handschlaufe und die Ausnehmung 9 wirkenden Kräfte aufnimmt.
Die Ausbildung der Nut 19 in Längsrichtung 22 des Skistockgriffs 1 im Befestigungskörper 18 hat den wesentlichen Vorteil, daß wenn die Abdeckkappe 2 in Auslöserichtung 21 von der Handschlaufe 3 hochgezogen wird, daß die auf die Handschlaufe 3 in die Nut übertragenen Kräfte vollständig von der Nut 19 aufgenommen werden und im wesentlichen nicht bis in die Ausnehmung 2o im Befestigungs körper 18 vordringen können. Löst nämlich die dargestellte
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Rastverbindung in Auslöserichtung 21 aus, so bildet die Längsachse der Handschlaufe 3 vor dem Eintritt in die Nut 19 einen Winkel mit der Längsachse dieser Nut. Die Handschlaufe 3 ist dann vergleichsweise zur Achse der Nut 19 abgeknickt, so daß alle über die Handschlaufe auf die Abdeckkappe 2 übertragenen Kräfte von der Stirnfläche der Nut 19 auf die Abdeckkappe 2 übertragen werden, ohne daß die Ausnehmung 2o im Befestigungskörper 18 im wesentlichen beansprucht wird.
Aus der Fig. 1 ist ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung zu entnehmen. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Befestigungskörper 18 im Abstand von der Raseverbindung (Riegeltasche 16, Riegelkörper 11,12) angeordnet ist. Diese Maßnahme zeigt den wesentlichen Vorteil, daß eine auf die Handschlaufe 3 in Auslöserichtung 21 wirkende Kraft einen Hebelarm zur Rastverbindung hat. Die von der Handschlaufe 3 auf die Abdeckkappe 2 übertragenen Kräfte greifen also mit einem Hebelarm an der Rastverbindung an, so daß die Rastverbindung relativ verschleißarm und starr ausgebildet sein kann, und doch - aufgrund des Hebelarms - bei relativ geringen Auslösekräften, die über die Handschlaufe 3 auf die Abdeckplatte 2 übertragen werden, auslöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Neuerung sieht eine großflächige Ausbildung der Oberfläche der Abdeckkappe 2 vor. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Skifahrer vor Verletzungen durch eine schmal ausgebildete Stirnfläche 4 des Skistock-
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griffs 1 geschützt wird. Darüberhinaus weist die Abdeckkappe abgerundete Kanten auf und ist über der Stirnfläche 4 des Skistockkgriffs 1 gewölbt, so daß die Verletzungsgefahr noch weiter verringert wird. Die in der Fig. 1 im Schnitt dargestellte Abdeckkappe 2 wirkt vergleichsweise als Prallplatte und schließt durch ihre große Oberfläche jede Verletzungsgefahr aus.
Wegen des bündigen Abschlusses der Abdeckkappe 2 auf der Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 (die Kanten der Abdeckkappe 2 schliessen bündig mit den Umrissen der Riegelplatte 7 ab) und wegen des dichten Abschlusses des Randes der Abdeckkappe über dem festen Ende 23 der Handschlaufe 3 ist die im Innern der Abdeckkappe 2 angeordnete Rastverbindung sicher vor Eindringen von Schnee und Eis geschützt, so daß eine sichere Auslösung der Rastverbindung auch bei extremen Witterungsverhältnissen gewährleistet ist.
Die Oberfläche der Abdeckkappe kann zudem gepolstert sein, um den Benutzungskomfort des Skistockgriffs 1 zu eröhen. Eine weitee bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß das Material der Abdeckkappe 2 (in Fig. 1 schraffiert gezeichnet) aus weichem, elastischem Material besteht, während das Material der Rastverbindung (Riegeltasche 16 mit Vorsprüngen 17) aus hartem widerstandsfähigem Material besteht. Durch die Ausbildung der Abdeckkappe als weicher, elastischer Körper wird der Benutzungskomfort weiter
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erhöht, wobei gleichzeitig der Schutz vor Verletzungen noch gif weigert ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Neuerung sieht vor, daß die Stirnfläche 4 des Skistockgriffs 1 die Fläche der zugeordneten Abdeckkappe 2im Winkel zur Waagerechten in Richtung zum Eefestigungskörper 18 nach hinten geneigt sind. Durch diese Neigung weist die Oberfläche der Abdeckkappe 2 zum Skifahrer hin, und die von unten in die Handschlaufe 3 greifenden Hand des Skifahrers kann bündig um die nach hinten geneigte Oberfläche der Abdeckkappe 2 greifen, wodurch die Handhabung des Skistocks noch erleichtert wird.
Schutzansprüche
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Claims (16)

Schutzansprüche
1. Skistockgriff mit lösbarer Handschlaufen-Befestigung, bei der ein Ende einer Handschlaufe mit einer festen Verbindung und das andere Ende mit einer lösbaren Verbindung am Skistockgriff befestigt ist, und die Verbindung sich öffnet unter Einwirkung einer annähernd in Längsrichtung vom Skistockgriff aufwärts gerichteten, dfinierten Auslösekraft, dad urch gekennzeichnet, daß eine rastende Verbindung angeordnet ist zwischen der Stirnfläche (4) des Skistockgriffs (1) und einer diese Stirnfläche überdeckenden Abdeckkappe (2), an der ein Ende (24) der Handschlaufe (3) befestigt ist.
2. Skistockgriff nach Anspruch l,dadur ch gekennzeichnet , daß die rastende Verbindung gebildet ist von auf der Stirnfläche (4) des Skistockgriffs (1) angeordneten Riegelkörpern (11,12), die Nasen (13,14) aufweisen, welche im eingerasteten Zustand der Verbindung hinter zugeordnete VorSprünge (17) von innerhalb der Abdeckkappe (2) angeordneten Riegeltaschen (I6)gxeifen.
3. Skistockgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Riegelkörper (11,12) parallel im Abstand voneinander auf der Stirnfläche (4) des
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Skistockgriffs (1) angeordnet sind.
4. Skistockgriff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß auf jedemRiegelkörper (11/12) in Richtung der Längsachse der Handschlaufe (3) weisend jeweils zwei Nasen (13,14) im Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Skistockgriff nach Anspruch 1-4, dadur?. h gekennzeichnet , daß die Riegelkörper (11,12) symmetrisch beiderseits der Symmetrielinie auf der Stirnfläche (4 ) angeordnet sind (Fig. 2) und daß der zwischen den Riegelkörpern (11,12) verbleibende Raum als Nut (5) *ur Aufnahme des festen Endes (23) der Handschlaufe (3) ausgebildet ist.
6. Skistockgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Fläche der Nut (5) ein Zapfen (6) absteht, der durch eine Ausnehmung von auf der Längsachse der Handschlaufe (3) angeordneten Ausnehmungen - der Handschlaufe (3) greift.
7. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschlaufe (3) unter der Riegelplatte (7) durch eine Ausnehmung (9) hindurchgeführt ist.
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8. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (24) der Handschlaufe (3) in einem- eine Nut (19) und eine Ausnehmung (2o) aufweisenden- Befestigungskörper (18) in der Abdeckkappe (2) befestigt ist.
9. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 8, dadurc h gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) der Riegelplatte (7) und die Nut (19)des Befestigungskörpers (18) annähernd in Richtung der Längsachse (22) des Skistockgriffs (1) weisen.
10. Skistockgriff nach Anspruch 1, d ad u r c h gekennzeichnet , daß der Befestigungskörper (18) zur Befestigung des freien Endes (24) der Handschlaufe (3) in Auslöserichtung (21) im Abstand von der rastenden Verbindung angeordnet ist.
11. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (18) der Abdeckkappe (2) im eingerasteten Zustand der rastenden Verbindung beiderseits von Enden (8) der Riegelplatte (7) umfasst ist.
12. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Befestigungskörpers (18) der Abdeckkappe (2) die Länge
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der Riegeltaschen (16) in Längsrichtung (22) überragt.
13. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (2) abgerundete Kanten aufweist und über der Stirnfläche (4) des Skistockgriffs (1) gewölbt ist.
14. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Abdeckkappe (2) gepolstert ist.
15. Skistockgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Abdeckkappe (2) aus weichem, elastischem Material und das Material der rastenden Verbindung aus hartem, widerstandsfähigem Material gebildet ist.
16. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnfläche (4) des Skistockgriffs (1) und die Fläche der zugeordneten Abdeckkappe
(2) im Winkel zur Befestigung des Endes (24) der Handschlaufe
(3) nach hinten geneigt sind.
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