DE750445C - Mitnehmer fuer Drehbaenke - Google Patents

Mitnehmer fuer Drehbaenke

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DE750445C
DE750445C DEB194114D DEB0194114D DE750445C DE 750445 C DE750445 C DE 750445C DE B194114 D DEB194114 D DE B194114D DE B0194114 D DEB0194114 D DE B0194114D DE 750445 C DE750445 C DE 750445C
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DE
Germany
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ring
driver
recesses
workpiece
disks
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DEB194114D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Mitnehtmer für Drehbänke Die Erfindung betrifft einen Mitnehrner für Drehbänke mit zwei drehbaren und zwecks Spanneris des Werkstückes radial gegeneinander in einer Ebene verstellbaren, zusammenwirkenden Spannscheiben; an deren Rande kreissektorförmige Ausnehmungen mit verschiedenen Radien angeordnet sind, wobei die spannenden Flächen je zweier zusammengehöriger; auf beiden Scheiben befindlicher Ausnehmungen in ihrer Gebrauchslage auf dem Umfange eines dem Durchmesser des Werkstückes entsprechenden Kreises liegen.
  • Es sind bereits Mitnehmer dieser Art bekannt, bei welchen als Spannscheiben zwei die kreissektorförmigen Ausnehmungen auf ihrem äußeren Umfange tragende, auf j e einem -Querhaupte drehbar gelagerte Vollscheiben dienen. Die Onerhäupter sind durch Gewindespindeln zwangsläufig so gegeneinander verstellbar, daß jene Kreise, auf deren Umfange die zusammengehörigen Kreissektoren zu liegen kommen, immer zur Mitnehmerachse konzentrisch sind. Diese Bauart beansprucht vielen Raum, da sich der kleinstmögliche Außendurchmesser des Mitnehmers im Wesen aus dem Durchmesser des größten zu spannenden. Werkstückes, den Durchmessern der beiden Spannscheiben und der doppelten Stärke der umfänglichen Gehäusewandung zusammensetzt. Auch muß beim. Übergang auf einen neuen Werkstückdurchmesser jede der beiden Spannscheiben für sich verstellt werden, wodurch Bedienungsfehler begünstigt werden.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die eine der beiden ,Spannscheiben als Ring ausgebildet ist, längs ihres inneren Umfanges die Ausnehmungen trägt und die andere, volle Scheibe umschließt, wobei die Vollscheibe im Mitnehmergehäuse radial gegen den Ring verstellbar ist, der Ring durch ein Federgesperre in seinen verschiedenen Arbeitslagen festgehalten wird und die Vollscheibe mit dem Ring unter Wahrung einer beschränkten Relativbeweglichkeit auf Drehung gekuppelt ist. Durch diese Bauart verringert sich der Außendurchmesser infolge der Umschließung der einen Spannscheibe durch die andere wesentlich, und es werden beide Scheiben zwangsläufig miteinander weitergeschaltet, so daß Bedienungsfehler der genannten Art ausgeschaltet sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, bei welcher der Deckel zur Hälfte weggelassen ist. Abb. -2 veranschaulicht die Spannscheiben und Abb. 3 eine weitere Einzelheit. Abb. .4 ist ein Schnitt nach der Linie A-<d in Abb. i.
  • Die Hauptteile des Mitnehmers sind: Einallseitig geschlossenes rundes Gehäuse. "Zwei in diesem Gehäuse ausmittig gelagerte und leicht drehbare Stufenspannscheiben und ein die letzteren gegeneinander verspannendes Spanngetriebe.
  • Das vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellte Gehäuse a besteht mit Rücksicht auf seinen Zusammenbau aus den Teilen r und o, die durch die Schrauben p zusammengehalten werden. Es weist Aussparungen zu auf, die zur Aufnahme des Mitnehmerstiftes _x dienen, und Nocken t, mit deren Hilfe der Mitnehmerso an der Planscheibe der Maschine befestigt ,werden kann, daß er als Bohr- oder Drehfutter verwendbar ist.
  • Als Stufenspannscheiben dienen: Ein Außenring b und eine von diesem umschlossene Vollscheibe b1, die aus Stahl bestehen und im Einsatz gehärtet sind.
  • Am Innenrande des Außenringes und am Außenrande der Vollscheibe sind aufeinanderfolgende selitorförmige Ausnehmungen z verschiedener Radien vorgesehen, die in der Arbeitslage paarweise auf dem Umfang eines zum Mitnehmergehäuse konzentrischen Kreises liegen. Zur Verhinderung einer Relativdrehung dieser beiden Teile dienen Federstifte g, 1i, die an einer oder in ungefähr gleichem Abstand voneinander an mehreren Stellen angeordnet, sie miteinander verbinden, ohne ihre erforderliche Relativbeweglichkeit zu beschränken. Die Federstifte werden durch Sperrschrauben i in ihre Lage gehalten. Auf der einen Seite des Ringes b sind, wie in Abb. i ersichtlich, den Durchmessern der verschiedenen Ausnehmungen z entsprechende Zahlenangaben so angebracht, daß im Fenster s des Gehäuses die den jeweils in Arbeitslage befindlichen Ausnehmung'en entsprechende Durchmesserzahl ablesbar ist.
  • Diese Arbeitslage ist zur Achse des Gehäuses a genau konzentrisch; dies wird dadurch erreicht, daß der Außenring b, wie in Abb. 2 ersichtlich, am Außenrand ebensoviele Vertiefungen zc trägt, wie Ausnehmungen z und wie in Abb. ,4 erkennbar, eine Kugel ia im Rücken des Gehäuses a derart verschiebbar gelagert ist, daß sie unter dem Druck einer Feder in die Vertiefungen u eingreifen kann. Damit die Spannscheiben b, b1 sich in einfacherWeise drehen lassen, ist ihre Oberfläche, wie in Abb. 4 bei v erkennbar, geriffelt. Dreht man an der zugänglichen Stelle q den Außenring b ruckweise vor- oder rückwärts, so fällt die Kugel 7a in eine neue Vertiefung u ein. Sind auf diese Weise die Spannscheiben b, b1 auf den -.Durchmesser des einzuspannenden @Verh-stftcl:es eingestellt, so kann das Werkstück eingeführt und auf folgende Weise festgespannt werden: Der äußere Spannring bist i»it fast seinem ganzen Umfange im Gehäuse a drehbar gelagert und somit in radialer Richtung des Gehäuses nicht verstellbar; die Spannscheibe b1 dagegen ist mittels derBüchse f drehbar in den Laschen e gelagert, welche durch die Schraube »Z gesichert, im Querhaupt d eingehängt sind. Dieses kann durch die an ihm angreifende, mittels eines Rändelknopfes drehbare Schraube c in radialer Richtung des Gehäuses a verstellt werden. Erfolgt diese Verstellung nach außen hin, so wird die Vollscheibe b1 gegen dis eingeführte Werkstück angedrückt und so die zu dessen Mitnahme erforderliche Reibung erzeugt. Die Reaktionskraft der Schraube c nimmt hierbei eine Spurkugellagerung k auf. Solange das Werkstück nicht eingeführt ist, wird der Mitnehmer durch die einerends am Querhaupt d und anderenends am Gehäuse a sich abstützende Druckfeder l in der Offenstellung gehalten.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPROCHE: i. Mitnehmer für Drehbänke mit zwei drehbaren und zwecks Spannens des Werkstückes radial gegeneinander in einer Ebene verstellbaren, zusammenwirkenden Spannscheiben, an deren Rande kreissektorförmige Ausnehmungen mit verschiedenen Radien angeordnet sind, wobei die spannenden Flächen je zweier zusammengehöriger, auf beiden Scheiben befindlicher Ausnehmungen in ihrer Gebrauchslage auf dem Umfange eines dem Durchmesser des Werkstückes entsprechenden Kreises liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, als Ring ausgebildete der beiden Scheiben, längs ihres inneren Umfanges die Ausnehmungen tragend, die andere volle Scheibe umschließt, wobei die Vollscheibe im Mitnehmergehäuse radial gegen den Ring verstellbar ist, der Ring durch ein Federgesperre in seinen verschiedenen Arbeitslagen festgehalten wird und die Vollscheibe mit dem Ring unter Wahrung einer beschr4nkten radialen Relativbeweglichkeit auf Drehung gekuppelt ist.
  2. 2. Mitnehmer nach Anspruch i, dadurch 'gekennzeichnet, daß der Ring zur Ermöglichung seiner Weiterschaltung an seinem äußeren Umfange mit Blindlöchern zur Aufnahme eines Steckstiftes oder mit Rändelung versehen ist.
  3. 3. Mitnehmer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring Durchmesserzahlen trägt, von denen die dem Radius der jeweils in Arbeitslage befindlichen Ausnehmungen entsprechende in einem im Deckel des Mitnehmergehäuses vorgesehenen Fenster erscheint.
  4. 4. Mitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Mitteln zur Anbringung an einem mit der Drehbankspindel umlaufenden Teile versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift ........ *Nr. 504 047.
DEB194114D 1941-05-03 1941-05-03 Mitnehmer fuer Drehbaenke Expired DE750445C (de)

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DE750445C true DE750445C (de) 1944-12-21

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ID=7011688

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DE (1) DE750445C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US504047A (en) * 1893-08-29 Chuck

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US504047A (en) * 1893-08-29 Chuck

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