DE75035C - Füllfederhalter - Google Patents

Füllfederhalter

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Publication number
DE75035C
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DE
Germany
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ink
pen
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fountain pen
cap
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75035D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. HlGGS in London N.W., 10 Acacia Place
Publication of DE75035C publication Critical patent/DE75035C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Füllfedern, deren Tinte von einem innen liegenden Behälter durch eine kleine Abflufsöffhung in eine Schreibfeder fliefst. Um bei Nichtgebrauch das. lästige Lecken der Feder zu vermeiden, auch diese der zerstörenden Einwirkung der Tinte zu entziehen, ist hier die Feder verschiebbar angeordnet, so dafs nach Zurückschieben derselben die Ausflufsöffnung von einer dichtschliefsenden Kappe abgeschlossen werden kann.
Die Zeichnung zeigt den neuen Füllfederhalter, und zwar ist Fig. 1 die Ansicht desselben im geschlossenen, nicht gebrauchsfähigen Zustande. Fig. 2 ist ein Längsschnitt, Fig. 3 eine Ansicht der verschiedenen Theile, Fig. 4 der Tintenbehälter, auch Weichgummi, Fig. 5 eine Ansicht der die Tinte abgebenden Röhre.
Der äufsere Theil des Füllfederhalters besteht aus einem hohlen Cylinder α von Hartgummi oder anderem festen Material, und besitzt an den Enden ein Innengewinde a1 und ein Aufsengewinde a2. Auf das erstere wird eine kleinere Röhre b aufgeschraubt, welche zu diesem Zweck das Gewinde b1 besitzt (Fig. 5). Das vordere Ende b2 von b ist schräg abgerundet und besitzt zwei seitliche Verstärkungen bs, welche dazu dienen, die Feder c, Fig. 2 und 3, in ihrer Lage zu erhalten, dafs diese sich nicht seitlich verschieben kann. Ein Einschnitt b4 geht quer über b und soll das Zurücktreten der Tinte aus der in der Gebrauchsstellung befindlichen Feder über £4 hinaus nach rückwärts verhindern. Auf b ist ferner oben eine kleine Längsrinne b5 angebracht, auf der die Fläche der Feder c nicht aufliegen kann, um infolge der verminderten Reibung ein leichteres Vor- und Zurückschieben derselben zu ermöglichen. Am vorderen Ende b2 von b befindet sich eine kleine Oeffhung b6, welche in den hohlen Raum b1 einmündet. Dieser Kanal b1 bildet den Weg nach dem Tintenbehälter e, um die Tinte von diesem nach der Feder c zu leiten. Ueber der Röhre b sitzt die auf das Gewinde d2 aufgeschraubte Hülse d; diese hat oben lang durchgehend einen Schlitz d\ in den sich der Knopf c1 der Feder c legt, um beim Anfassen an c1 vor- und rückwärts die nöthige Verschiebung machen zu können. An das innere Ende von b setzt sich das konische Stück bs an, an welches die Weichgummiröhre e angeklebt ist. Diese liegt in a und ragt am anderen Ende e1 etwas vor und ist hier durch einen Stöpsel e2 geschlossen. Ueber den Stöpsel legt sich die Verschlufskappe as, welche sich auf das Gewinde a2 aufschraubt. Durch Kappe α3 und Stöpsel e2 ist ein Loch a4 gebohrt, durch welches ein Stift gesteckt wird. Da der Schlitz d1 nach vorn in der Hülse d durchgeht, so kann man die Feder c von vorn auf die Röhre b aufschieben, wobei Knopf c1 in d1 zu liegen kommt. Hierauf schiebt man auf die Hülse d den Metallring f auf, welcher nun verhindert, dafs die Feder c zu weit nach vorn herausgeschoben werde, da sich c1 vor f legt.
Bei Nichtgebrauch der Füllfeder schiebt man auf das vordere Ende die Kapp.e g auf, welche das Weichgummifutter gl trägt, damit
dieses die Ausflufsöffnung b6 für die Tinte abschliefst.
Bei Gebrauch der Füllfeder wird die Kappe g abgenommen und auf das andere Ende des Halters auf den vorstehenden Theil von α3 aufgestekt, damit sie nicht verloren gehen kann. Um in den Behälter e Tinte einzubringen, wird die Feder c zunächst nach rückwärts bewegt, um die Oeffnung frei zu legen, dann schraubt man die Kappe aa etwa mit dreimaliger Umdrehung linksum zurück, wodurch die Gummiröhre e eine schraubenförmige Verdrehung erleidet, welche bewirkt, dafs ihr Rauminhalt sich verkleinert. Steckt man nun das Loch be in ein Tintenfafs und schraubt α3 wieder rechtsum, so vergröfsert sich der Rauminhalt von e und das entstehende Vacuum wird durch Einsaugen von Tinte ausgefüllt. Schiebt man hierauf die Feder c vor, so kann man schreiben, bis der Inhalt von e erschöpft ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Füllfederhalter, bei welchem bei Nichtgebrauch ein Lecken der Tinte und die zerstörende Einwirkung derselben auf die Feder c dadurch vermieden ist, dafs die Feder auf dem sich an den Tintenbehälter e anschliefsenden Ausflufsrohr b bis über die Ausflufsöffnung be in dem Schlitz d1 der Hülse d verschiebbar angeordnet ist, so dafs nach dem Zurückschieben der Feder c die Ausflufsöffnung be durch Aufstecken der Kappe g mittelst deren Gummimutter gl abgeschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT75035D Füllfederhalter Expired - Lifetime DE75035C (de)

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