DE7503181U - Naehtisch - Google Patents

Naehtisch

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DE7503181U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 18. Jan. 1975
Horn KG P 2966
7062 Rudersberg/ Württ.
Nähtisch
Die Erfindung betrifft einen Nähtisch mit in Betriebslage innerhalb eines Tischplattenausschnittes befindlicher Nähmaschine, insbesondere einer Freiarmnähmaschinet die sowohl als Freiannmaschine als auch, um die Höhe des Freiarmes versenkt, als Tischmaschine benutzbar ist, mit einer die Fläche zwischen dem Rand des Tischplattenausschnittes und der Kontur von Nähmaschinentisch bzw. Freiarm und Nähmaschinenunterbau überdeckenden, mit ihrer Oberfläche in der Tischplattenoberflächenebene liegenden Einlegeplatte.
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Nähmöbel und Nähtische mit eingebauten Nähmaschinen erfreuen sich wegen ihrer gebrauchstechnischen Vorteile großer Beliebtheit. Dabei werden in derartige Nähmöbel sowohl Tischnähmaschinen als auch Freiarmnähmaschinen eingebaut, deren Freiarm in Gebrauchslage sich im Abstand oberhalb der Tischplatte befindet. Sie eigentliche Tischplatte des Möbels ist mit einem Ausschnitt versehen und es ist die Nähmaschine auf eine in diesen Ausschnitt passende Platte montiert, die über eine Mechanik in das Innere des Möbels versenkbar und andererseits in die Ebene der Tischplatte anhebbar ist. Außerdem ist bei Nähmöbeln mit Freiarmnähmaschine eine dritte Stellung vorgesehen, bei der sich die die Nähmaschine tragende Platte um die Höhe des Freiarmes unterhalb der ausgeschnittenen Nähtischplatte befindet. Es liegt darin die Arbeitsoberfläche des Freiarmes annähernd in der Tischplattenebene. Die Aussparung in der Tischplatte ist durch eine Einlegeplatte abgedeckt, so daß die Freiarmnähmaschine als Tiechnähmaschine verwendet werden kann. Diese Einlegeplatten, die bei eingebauten Ti&chnähmaschinen vorzugsweise an dem dem Benutzer zugewandten Hand der Aussparung schwenkbar gelagert sind, bestehen aus Holz oder Spanplatten, ebenso wie die Tischplatte des Nähmöbels. Von Nachteil ist dabei, daß sich der im unteren, vorderen Bereich des Nähmaschinentisches bzw. des Freiarmes angeordnete Spulenraum zum Vechseln der Fadenspule nicht öffnen läßt, ohne daß der Einlagedeckel entfernt wird, weil er das Offnen des Deckels, der den die Spulenkapsel aufnehmenden Baum abdeckt, unmöglich macht. Dies bedeutet, daß die Benutzerin der Maschine den Stoff aus der Maschine nehmen und die Einlageplatte herausnehmen muß, um den Deckel für den Spulenkapselraum aufzuklappen und die Spule mit dem Unterfaden auewechseln zu können.
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A1 - 3 -
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine diesen bei der Benutzung als sehr störend empfundenen Nachteil zu beheben·
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Einlegeplatte zumindest über dem an den Nähmaschinentisch bzw. den Freiarm angrenzenden Bereich, in dem sich ein Deckel zum Auswechseln der Spulenkapsel mit der Spule für den Unterfaden befindet, so dünnwandig ausgebildet ist, daß sich der Deckel ohne Entfernen der Einle.geplatte. öffnen läßt, und daß die Einlegeplatte zumindest im dünnwandigen Bereich aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einlegeplatte besteht darin, daß der Deckel zum Spulenkapselraum geöffnet werden kann, ohne daß die Einlegeplatte entfernt oder angehoben werden muß. Dadurch ist die Benutzerin der Maschine der Notwendigkeit enthoben, beim Wechsel der Unterfadenspule, sei es, weil diese leer ist oder sei es, weil eine andere Unterfadenart oder -farbe verwendet werden soll, die Einlegeplatte herauszunehmen und zuvor den Stoff, häufig bei angefangener Naht, aus der Maschine zu nehmen. Die erfindungsgemäße Einlegeplatte ermöglicht Jedoch nicht nur das öffnen des den Spulenkapselraum verschließenden Deckels, sie gibt auch den Blick auf den Spulenkapselraum frei· Dadurch wird das Auswechseln der Spule erheblich vereinfacht, weil es nicht erforderlich ist, die richtige Lage der Spule beim Einlegen durch Tasten festzustellen·
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Die erfindungsgemäße Einlegeplatte kann beispielsweise aus Holz bestehen, die mit oinem in dem erforderlichen Bereich vorgesehenen durchsichtigen Einsatz versehen ist» Dabei könnte die durchsichtige Einlage aus einer Glasplatte oder aus einer Platte eines glasklaren Kunststoffes bestehen. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung jedoch besteht die Einlegeplatte als Ganzes aus einem durchsichtigen Kunststoff. Dies hat den Vorteil, daß der gesamte Raum unterhalb der Einlegeplatte gut sichtbar ist und daß die Einlegeplatte dem Nähmöbel auch bei Benutzung ein ansprechendes Aussehen verleiht.
Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Teil der Einlegeplatte, durch den hindurch für den Benutzer der Bereich des Freiarmes mit dem Deckel für den Spulenraum sichtbar ist, als Vergrößerungslinse gestaltet. Die Anordnung einer Vergrößerungslinse in diesem Bereich kann dabei sowohl bei einer als Ganzes aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Einlegeplatte vorgesehen sein als auch bei einer Einlegeplatte aus Holz oder einem anderen Werkstoff, der mit einer mit einer durchsichtigen Platte abgedeckten Aussparung versehen ist. Das Vorsehen einer Vergrößerungslinse hat den Vorteils daß der Spulenwechsel aufgrund des Vergrößerungseffektes noch besser beobachtet werden kann und dadurch das Auswechseln der Spule zusätzlich erleichtert ist. Damit gestaltet sich das Auswechseln der Spule bei einer eingebauten Maschine einfacher und bequemer als bei einer völlig frei zugänglichen Koffermaschine<,
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Bei bevorzugten Ausführungaformen der Erfindung ist entlang dem dem Benutzer zugewandten Hand der Einlegeplatte ein Maßstab eingeformt· Bei Verwenden einer Platte aus Kunststoff läßt sich das Anbringen eines Maßstabes praktisch ohne jegliche zusätzliche Herstellungskosten verwirklichen. Es ist nicht erforderlichf wie bei den seither bekannten Nähmöbeln, einen besonderen Maßstab anzufertigen und, gegen Ablösen geschützt, anzubringen·
Wegen der höheren Festigkeit von Kunststoff gegenüber Holz kann eine aus Kunststoff bestehende Einlegeplatte von vornherein dünner ausgebildet werden alja eine Holzplatte. Um den Materialbedarf weiter zu vermindern kanu die aus Kunststoff bestehende Einlegeplatte jedoch zusätzlich noch dünner ausgebildet werden, wenn, wie bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen, die Einlegeplatte schalenförmig gestaltet ist, wobei der zu der Plattenebene senkrechte Rand als Versteifungssteg dient, der in Gebrauchslage sich von der Platte nach unten erstreckt und dessen Höhe zumindest annähernd gleich der Dicke der Tischplatte istβ Außerdem können auch noch Versteifungsstege innerhalb des Schalenraumes vorgesehen sein. Dadurch wird eine in sich sehr steife Platte erhalten, die trotzdem eine relativ dünne Wandstärke aufweist und die dadurch die gestellten Anforderungen in optimaler Weise erfüllt.
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Bin weiterer besonderer Vorteil der Verwendung einer Platte aua Kunststoff besteht darin« daß diese sehr preisgünstig; hergestellt werden kann, wenn» wie bei bevorzugten Ausführungeformen vorgesehen, die Einlegeplatte als Spritzgußteil hergestellt ist; dabei ist bevorzugt der Angußbereioh in den für den Freiarm auszusparenden Bereich gelegt· Da in derartige Nähmöbel unterschiedliche Nähmasohinentypen eingebaut werden, die unterschiedliche Konturen aufweisen, werden die Einlegeplatten in der Weise hergestellt, daß sie nach dem Entnehmen aus der Spritzform eine kleinere Aussparung aufweisen als nötig· Es wird dann anschließend die für das jeweilige Nähmaschinenmodell passende Aussparung durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt. Dies hat den Vorteil, daß für sämtliche Nähmaachinenmodelle dieselbe Spritzform verwendet werden kann und, durch eine relativ einfache spanabhebende Bearbeitung, bei der nur relativ wenig Material entfernt werden muß, die Anpassung an das jeweilige Nähmaschinenmodell erfolgen kanne
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform in Verbindung mit den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Nähmöbel mit erfindungsgemäßer Einlegeplatte in perspektivischer, vereinfachter Sarstellung i-nd
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. in vergrößerter Sarstellung unter Weglassung nicht die Erfindung betreffender Teile.
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Das in Flg. 1 dargestellte Nähmöbel umfaßt einen Schubladensohrank 1 mit Schubladen 2. Eine Deckplatte 2 1st seitlich Über den Schubladenschrank 1 hinaus verlängert bis zu einer Seitenwand 3« An der Deckplatte 2 ist entlang der zur Seitenwand 3 parallele^ dieser benachbarten Kante eine Ablageplatte 4 um ein Scharnier 5 schwenkbar gelagert. Entlang der vertikalen Frontkante der Seitenwand 3 ist an dieser eine !Tür 6 ausschwenkbar, die in ausgeschwenkter Lage V ' die Ablageplatte 4 unterstützt und in eingeschwenkter
Lage den Raum unterhalb der Deckplatte 2 nach Einklammerung um 180° abschließt. An der Huckseitenlängskante der Deckplatte 2 ist im Bereich der Breite des Schubladenschrankes 1 eine hochklappbare Ausstellplatte 7 angelenkt. In die Deckplatte 2 ist im Bereich des Schubladens ehrankes 1 ein Ablagefach 8 eingesetzt, das nach Hochklappen der Ausstellplatte 7 zugänglich ist. Die Betriebsstellung des Nähmöbels ist in Fig. 1 dargestellt; in der eingeräumten Stellung ist die Platte 7 nach unten geklappt, es ist die Tür 6 um 180° verschwenkt und es ist die Ablageplatte 4 ebenfalls um 180° um die Achse des Scharniers 5 verschwenkt, wodurch die Ablageplatte und die Ausstellplatte 7 die Deckplatte 2 völlig abdecken.
In die Deckplatte 2 ist in dem Bereich zwischen der Seitenwand 3 und dem Schubladenschrank 1 eine großflächige Aussparung eingearbeitet, in die eine Einlegeplatte 9 eingelegt ist. Unterhalb der Deckplatte 2 ist in diesem Bereich eine Mechanik untergebracht, die einerseits an der Unterseite der Deckplatte 2 bzw. an den
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inneren Seitenoberflachen der Seitenwand 3 bzw. der ihr zugekehrten Seitenwand des Schubladenschrankes 1 befestigt ist und die eine Tragplatte 10 trägt. Der beschlag ist dabei ao ausgebildet, daß die Tragplatte drei Stellungen einnehmen kann,: In der einen Stellung befindet sich eine Freiarmnähmaschine 11, die auf die Tragplatte 10 aufgeschraubt ist, völlig unterhalb der Deckplatte 2; es ist dies die Ruhestellung. In einer mittleren Stellung, die in Pig. 1 dargestellt ist, befindet sich die Tragplatte 10 in einer solchen Lage, daß 'i die Oberfläche eines Freiarme a 12 der Freiarmnähmaschine
[> sich etwa in der Ebene der oberen Oberfläche der Deck-
* platte 2 befindet. In einer dritten Lage schließlich liegt
( die Tragplatte 10 innerhalb der Aussparung in der Deckle platte 2 etwa bündig mit der Deckplatte 2.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage kann die Freiarm
nähmaschine wie eine Tischnähmaschine benutzt werden, weil die Aussparung in der Deckplatte 2 durch die Einlegeplatte 9 abgedeckt ist und die Oberfläche des Freiarmes 12 etwa in der Ebene der Oberfläche der Einlegeplatte 9 und der Deckplatte 2 liegt. Um die Spule für den Unterfaden wechseln zu können muß eine im Endbereich des Freiarmes 12 vorgesehene Klappe geöffnet werden. Um einerseits das öffnen der Klappe zu ermöglichen und um andererseits gute Sicht zu dem die Spule aufnehmenden Raum zu haben besteht die Einlegeplatte 9 aus einem glasklaren Kunststoff. Dabei ist die Einlegeplatte 9» wie in Fig. 2 dargestellt, schalenförmig ausgebildet. Sie umfaßt einen ebenen Plattenbereich 13, dessen Oberfläche etwa bündig zur Oberfläche der Deckplatte 2 liegt.
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Am den Plattenbereich 15 schließt ringsumlaufend ein als Versteifungssteg dienender Rand 14 an, dessen Breite annähernd gleich der Dicke der Deckplatte 2 ist und der mit seiner Stirnkante an einem in die Aussparung der Deckplatte 2 unten vorstehenden Vorsprung 15 aufliegt. Die Einlegeplatte 9 kann zusätzlich zu den versteifenden Rändern 14 noch mit Stegen 16 veraehen sein. Im Bereich des Raumes für die Spule im Freiarm 12 ist eine Stablinse 17 vorgesehen, die den Spulenraum besser sichtbar und erkennbar macht. Dabei kann die Stablinse 17 an der Oberseite oder aber, bevorzugt, an der Unterseite des Plattenbereiches 13 eingeformt aein. Es ist dadurch einerseits die Linsenoberfläche geschützt und es ist andererseits die ebene Plattenoberfläche erhalten. Außerdem kann die Stablinse 17 in der Weise unsymmetrisch ausgebildet sein, daß ihre optische Achse auf der Plattenoberfläohe der Einlegeplatte 9 nicht senkrecht steht sondern hierzu etwas in Richtung auf den Benutzer geneigt ist. Es werden dadurch Verzerrungen durch die notwendigerweise schräge Blickrichtung unterdrückt. Außerdem ist in die Einlegeplatte 9 eine Zentimeterskala 18 eingeformt.
Die erfindungsgemäße Einlegeplatte 9 kann beispielsweise aus glasklarem Polystyrol oder Acrylglas, oder einem ähnlichen Werkstoff bestehen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung
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zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Beispielsweise kann die Einlegeplatte 9 auch bereichsweise aus einem undurchsichtigen oder eingefärbten und einem glasklar durchsichtigen Kunststoff bestehen.
Findet die Erfindung bei Nähmöbeln Anwendung, bei denen eine Tischnähmaschine eingebaut ist, so ist vorzugsweise nicht die die Nähmaschine tragende Platte,sondern nur ein an der Vorderkante der Tischaussparung des Möbels angelenkter Plattenabschnitt aus durchsichtigem Material gefertigt bzw. mit einer eingelassenen Lupe versehen und ggf. gemäß den weiteren Merkmalen der Erfindung ausgebildet.
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Claims (8)

« «η t I · I » - 11 - η Fefcea*Ansprüche
1. Nähtisch mit in Betriebslage innerhalb eines Tischplattenausschnittes befindlicher Nähmaschine, insbesondere einer Freiarmnähmaschine, die sowohl als Freiarmmaschine als auch, um die Höhe des Freiarmes versenkt, als Tischmaschine benutzbar ist, mit einer die Fläche zwischen dem Rand des Tischplattenausschnittes und der Kontur von Nähmaschinentisch bzw. Freiarm und Nähmaschinenunterbau überdeckenden, mit ihrer Oberfläche in der Tischplattenoberflächenebene liegenden Einlegeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte (9) zumindest über dem an den Nähmaschinentisch bzw. den Freiarm (12) angrenzenden Bereich, in dem sich ein Deckel zum Auswechseln der Spulenkapsel mit der Spule für den Unterfaden befindet, so dünnwandig ausgebildet ist, daß sich der Deckel ohne Entfernen der Einlegeplatte (9) öffnen läßt, und daß die Einlegeplatte (9) zumindest im dünnwandigen Bereich aus einem durchsichv tigen Werkstoff besteht.
2. Nähtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte (9) als Ganzes aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
3. Nähtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Einlegeplatte (9), durch den hindurch für den Benutzer der Bereich des Nähmaschinentisches bzw. Freiarmes (12) mit dem Deckel für den Spulenraum sichtbar ist, als Vergrößerungslinse (17) gestaltet ist.
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4. Nahtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem dem Benutzer zugewandten Rand der Einlegeplatte (9) ein Maßstab (18) eingeformt ist.
5. Nähtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte schalenförmig gestaltet ist, wobei der zu der Plattenebene senkrechte Rand (14) als Versteifungssteg ausgebildet ist, der in Gebrauchslage sich von der Platte (13) nach unten erstreckt, und daß die Höhe des Steges (14) zumindest annähernd gleich der Dicke der Tischplatte (2) ist.
6. Nähtisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsstege (16) innerhalb des Schalenraumes der Einlegeplatte (9) vorgesehen sind.
7. Nähtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte als Spritzgußteil hergestellt ist, dessen Angußbereich in den für den Freiarm (12) auszusparenden Bereich gelegt ist.
8. Nähtisch nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die für das jeweilige Nähmaschinenmodell passende Aussparung durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt ist, nachdem die Einlegeplatte (9) mit einer kleineren Aussparung hergestellt worden iat.
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