DE7501334U - Einschlag- bzw. eindrückbare Halteklammer zum Verbinden dünnwandiger Materialien - Google Patents

Einschlag- bzw. eindrückbare Halteklammer zum Verbinden dünnwandiger Materialien

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DE7501334U
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Description

Einschlag- bzw. eindrückbare Halteklammer zum Verbinden dünnwandiger Materialien
Die Neuerung betrifft eine einschlag- bzw. eir.drückbare Halteklammer oder Niete zum Verbinden dünnwandiger Materialien, die insbesondere beim Verbinden der Metallverkleidungen von Wärme- und Kälteisolierungen Anwendung findet.
Derartige Verkleidungen für Wärme- und Kälteisolierung^n werden in zunehmendem Maße aus Metallfolien , insbesondere Alumiurr.folJ er: hergestellt, weil die bisher gebräuchlichen PVC-Polien wegen ihres Chlorgehaltes bei Bränden außerordentliche Schäden durnh
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die freigesetzte Salzsäure verursachen.
Die Metallfolien, insbesondere die Aluminiumfolien werden in Form von Flachmaterial zum Einsatz gebracht und mittels sogenannter Tacker, die den Heftmaschinen ähnlich sind, an den graden Stücken miteinander verbunden. In Ecken und unter der Decke lassen sich indessen derartige Tacker nicht verwenden, weil sie einen größeren freien Raum vor der Verbindungskante erfordern.
Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Neuerung eine einschlag- oder eindrückbare Halteklammer zum Verbinden dünnwandiger Materialien zu schaffen, die insbesondere an solchen schwer zugänglichen Stellen zum Einsatz kommt. Sie muß dabei mit einem einfachen Werkzeug leicht einsetzbar sein, billig in der Herstellung sein und trotzdem eine sichere Verbindung der beiden dünnwandigen Materialien ergeben.
Gelüst wird diese Aufgabe durch eine mit Widerhaken versehene flache Spitze und daran angeordnetem Halte- und Anschlagteil, Liiese Halteklammer wird in ein Drück- oder Schlagwerkzeug einreöeist. und nach dem Eindrücken durch Drehen um etwa 90° bajonett artig in den zu verbindenden Materialien arretiert.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Spitze der· Halteklammer als gleichschenkliges Dreieck ausgebildet und über eir.en schmaleren Verbindungssteg mit dem Halte- und Ansohlagteil verbunden ist. Die aus dem gleichschenkligen Dreieck bestehende Spitze wird dann in die beiden dünnwandigen, zu verbindenden Materialien bis zur Höhe dieses Verbindungssteges eingeschlagen bzw. eingedrückt und dann verdreht. Die Widerhaken der Spitze und der Halte- und Anschlagteil halten dann die beiden Materialien fest. Bei relativ weichen Materialien wie Aluminium läßt sich die Halteklammer oder Niete eindrücken, während sie bei härteren Materialien eingeschlagen wird.
Zur Erleichterung des Eindrückens ist das Dreieck der Spitze zweckmäßig spitzwinkelig ausgebildet.
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VWv das Eindrücken bzw. Einschlagen dieser neuen Halteklammer wird ein hammerartiges Werkzeug verwendet, welches für die Aufnahme des Halte- und Anschlagteiles der Halteklammer mit einem Schlitz versehen ist, der gegebenenfalls noch spezielle Haltemittel aufweist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist die Halteklammer als Stanzteil aus einem ferromagnetischen Flachmaterial ausgebildet. Ein solches Stanzteil ist außerordentlich billig herstellbar und durch seine ferromagnetischen Eigenschaften ist es möglich, diese Halteklammer mittels eines magnetischen Hammers oder Eindrückwerkzeuges, das für die Aufnahme des Halte- und Anschlagteiles mit einem Schlitz versehen ist, einzuschlagen und durch Verdrehen zu arretieren. Ein solches magnetisches Werkzeug benötigt keine zusätzlichen Klemm- oder Haltemittel für die einzusetzende Halteklammer, und es kann nach dem Einsetzen der Halteklammer auch leicht wieder abgezogen werden.
Das Einsetzen der Halteklammer wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform derselben wesentlich erleichert, wenn sie aus einem Stanzteil aus einseitig zur Kante hin verjüngtem ferromagnetischen Plachbandmaterial besteht und ihre Spitze eine geringere Dicke als das Halte- und Anschlagteil aufweist. Derartiges für die Herstellung verwendetes Bandmaterial ist relativ billig erhältlich und ohne zusätzliche Arbeitsgänge läßt sich so die neuerungsgemäße Halteklammer durch einfaches Ausstanzen in einer vorteilhafteren Form herstellen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Halte- und Anschlagteil der Halteklammer eine größere Breite als die Widerhaken der Spitze aufweist. Auf diese Weise wird in jedem Falle verhindert, daß die Halteklammer durch die zu verbindenden Materialien hindurchgeschlagen wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung "Ist das Halte- und Anschiagteil der Halteklammer au« der Ebene der Spitze ganz oder teilweise herausgebogen. Auf diese Weise wird in jedem Falle sichergestellt, daß das Haltetcil beim Einschlagen der Spitze nicht auf den in den zu verbindenden Materialien durch die eingeschlagene Spitze gebildeten Schlitz trifft, sodaß das Halteteil in jedem Falle sich außen auf den zu verbindenden Materialien abstützt.
Besonders bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform, bei der das Halte- und Anschlagteil sich beiderseits des Steges erstreckt und um einen Winkel bis zu ^5° gegen die Ebene der Spitze verdreht ist.
Anhand der in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Neuerung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 : Eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Halteklammer
Figur 2 : Eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Halteklammer
Figur 3 : Eine Seitenansicht einer anderen neuerungsgemüßen Halteklammer
Figur 1I : Eine Seitenansicht einer weiteren speziellen Ausiührungsform der vorliegenden Neuerung
Figur 5 : Eine Ansicht der in Figur 4 dargestellten Halteklammer von oben
Die neuerungsgemäße Halteklammer nach Figur 1 besteht aus einem aus Flachmaterial ausgestanzten Stanzteil und weist eine Spitze 1 in Form eines gleichschlenkligen Dreiecks auf, an welche sich ein Verbindungssteg 2 anschließt, der in ein Halte- und Anschlagteil 3 übergeht.
Die beiden Widerhaken e'er Cpitze 1 werden dabei durch den Einschnitt am Steg gebildet und das Halte - und Anschlagteil 3 weist eine größere Breite auf als die Widerhaken der Spitze.
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Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Halteklammer über ihrer gesamten Länge eine gleichmäßige Dicke aufweist.
Die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform wurde aus einseitig zur Kante hin verjüngtem Flachbandmaterial ausgestanzt, sodaii die Spitze sich in ihrer Dick·» verjüngt.
Bei Uer in den Figuren M und 5 dargestellten Ausführungsform der Halteklammer ist das Halte- und Anschlagteil 3 aus der Ebene der Spitze 1 herausgebogen und zwar,wie aus Figur 5 ersichtlich ist, um einen Winkel von etwa
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Claims (8)

1. Einschlag- bzw. eindrückbare Halteklammer zum Verbinder,
dünnwandiger Materialien, gekennzeichnet durch eine mit
Widerhaken versehene flache Spitze (1) und daran angeordnetem Halte- und Anschlagteil (3)·
2. Halteklammer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (1) als gleichschenkliges Dreieck ausgebildet und über einen schmaleren Verbindungssteg (2)
mit dem Halte- und Anschlagteil (3) verbunden ist.
3\ Halteklammer nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
daß Dreieck (1) spitzwinkelig ausgebildet ist.
4. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Stanzteil aus ferromagnetis ehern Flachmaterial ist.
5. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Stanzteil aus einseitig zur Kante hin verjüngtem ferromagnetischen Flachbandmaterial ist, deren
Spitze (1) eine geringere Dicke als das Halte- und Anschlagteil (3) aufweist.
6. Halteklammer nach Anspruch U oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Halte- und Anschlagteil (3) eine größere Breite als die Widerhaken der Spitze (1) aufweist.
7. Halteklammer nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß das Halte- und Anschlagteil (3) aus der Ebene der Spitze (1) ganz oder teilweise herausgebogen ist.
8. Halteklammer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß
das Halte- und Anschlagteil (3) sich beiderseits des
Steges (2) erstreckt und um einen Winkel bis zu 45° gegen
die Ebene der Spitze (1) verdreht ist.
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DE7501334U Einschlag- bzw. eindrückbare Halteklammer zum Verbinden dünnwandiger Materialien Expired DE7501334U (de)

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