DE7501035U1 - Lenkschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkschloß für Kraftfahrzeuge

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DE7501035U1
DE7501035U1 DE19757501035 DE7501035U DE7501035U1 DE 7501035 U1 DE7501035 U1 DE 7501035U1 DE 19757501035 DE19757501035 DE 19757501035 DE 7501035 U DE7501035 U DE 7501035U DE 7501035 U1 DE7501035 U1 DE 7501035U1
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DE
Germany
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lock
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spring
lock cylinder
cylinder core
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DE19757501035
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Description

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Lenkschlofc für Kraftfahrzeuge.
Das Gebrauchsmuster betrifft erirrLeafcschloß für Kraftfahrzeuge, dessen Schloßriegel gegen die Kraft einer Feder in seiner zurückgezogenen Lage durch einen mit einer Fede belasteten Schieber oder einen axial verschiebbaren und drehbaren Schließzylinderkern sperrbar ist, welcher seinerseits durch ein quer zur axialen Schieberichtung angeordnetes Schiebstück sperrbar ist, das sich am Schlüssel abstützt und den Schloßriegel erst frsi gibt, wenn der Schlüssel herausgezogen ist.
Derartige Lenkschlösser sind bekannt. Neu ist, daß das Schiebestück zu einer kreisrunden Scheibe ausgebildet ist und in einem am Schlüsselkanal angrenzenden, sich in Radial richtung erstreckenden Schlitz im Schließzylindermantel gegen eine nach innen ansteigende Schrägfläche verschieben läßt, wenn der Schlüssel in den Zylinderkern eingeführt wird.
BeimEinführen des Schlüssels wird die Scheibe so gegen die Schrägfläche gedrückt, daß die Scheibe rollend den Schließzylinder kern nach innen, d.h. in seine drehbereite Lage schiebt.
Eine weitere Neuerung besteht darin, daß die Schrägfläche und der beim Drehen des Zylinderkerns erforderliche Bewegungsraum in einem Rundstück ausgespart sind, das von vorne in den Schließzylindermantel geschoben und gegen Herausziehen gesichert wird.
Gegenüber bekannten Lenkschlössern wird durch das Gebrauchsmuster eine wesentliche Vereinfachung erzielt und eine Konstruktion mit großen Toleranzen für das Zusammenwirken der einzelnen Schloßteile ermöglicht.
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An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäSen Lenkschlosses beschrieben. Es zeigt
Fig.1 einen Längsschnitt durch das Lenkschloß in Sperrstellung ;
Fig.2 die Frontansicht des Lenkschlosses.
In das LenkschloBgehause 1 ist der SchlieBzylindermantel 2 zusammen mit dem dreh-und axialverschiebbaren Schließzylinder 3 eingeschoben und mittels der Blattfeder 4 in bekannter Weise gegen unbefugtes Herausziehen gesichert. Der SchlieSzylindtr weist an seiner Stirnseite eine zentrale Axialbohrung 3u die mit Längsnuten 3b versehen ist, in die der Achsstummel 5a unverdrehbar eingeschoben und mit dem Stift 5b gegen Herausziehen gesichert ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, da8 der Längsschlitz 5c im Zusammenwirken mit dem Stift 5b eineVerschiebung des Achsstummels 5a um einige Millimeter zuläßt.
Der Achsstummel 5a ist an dem Exzenter 7 angegossen, der sich unter den Nocken &a des SchloBriegels 6 setzt und diesen beim Dreben gegen die Wirkung der Feder 9 aus seiner Eingriffstellung herauszieht. An der riegelseitigen Stirnseite des Exzenter» 7 ist ein zentrischer Kragen 21 angeordnet, der sich in Form einer Achse 5 fortsetzt und in eine~ entsprechende Bohrung 21a am Schloßriegel 6 eindringt, wenn durch das Hochziehen des SchloCriegels 6 die Bohrung 21a mit dem Kragen 21 in Übereinstimmung gelangt. Pur diese Eindringen sorgt die Feder 8 , die sich am Schließzylinder 3 abstüzt und in die Vertiefung 7a des Exzenters 7 eingelegt ist.
Am Kragen 21 ist zentrisch die Achse derart angeordnet, daß sie den Schloßriegel 6 in seiner Mitte durchdringt und sich bis in den elektrischer· Schaltkasten S fortsetzt, um durch Dreh-und Axialbewegung die jeweils erforderlichen Schaltungen in einem nicht dargestellten Schalter zu bewirken.
Im Schließzylindermantel 2 ist schloBriegelseitig der als Widerlager für die Feder 12 dienende Sprengring 11 befestigt. Schlüsselseitig hat der Schließzylindermantel 2 eine zylindrische Erweiterung 13, in die der Ring 14 geschoben und auf geeignete Weise gegen Herausziehen gesichert ist. Der Ring 14 hat eine konische Innerfläche 15 , die in jeder Drehstellung des SchlieSzylinders 3 eine schräge Widerlagerfläche für die kreisrunde Scheibe 51b bildet, die in einem Schlitz 51c im Schließzylinder 3 axialverschiebbar angeordnet ist.
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Der Schlitz 51 c geht in'radialer Richtung in den Schlüsselkanal 18 über und ist in seinen Abmessungen der Scheibe 51b so angepaßt, daß beim Einführen des Schlüssels diese Sch eibe nur in Radialrichtung verschoben werden kann. Bei diesem Verschieben wird mit , Hilfe der konischen Innenfläche 15 der Schließzylinder 3 im Schließ- ^ zylindermantel 2 gegen die Wirkung der Feder 12 nach innen gedrückt. j Die Lage der Scheibe 51b bei eingeführtem Schlüssel ist durch die ! gestrichelter Linie 51e angedeutet.
Wird nach Einführung des Schlüssels der Schließzylinder 3 von der Sperrstellung in die Fahrtstellung gedreht, so springt durch die Wirkung der Feder 6 der Kragen 21 in die 3ohrung 21a, wenn diese Bohrung beim Hochziehen des Schloßrsgels mit dem Kragen 21 in Über- < einstimmung gelangt. Der Schloßriegel wird bei allen weiteren Drehstelii luncan des Schließzylinders 3 durch den sich zentrisch mitdrehenden ' Kragen 21 festgehalten. Die Axialverschiebung und die Drehmöglichkeit ist durch den Vorsprung 2o am Schließzylinder 3 und die im Schließzylindermantel 2 angeordnete Führungsbahn 23 nuf das erforderliche Maß beschränkt. Um ein Gleiten der Scheibe 51b an der konischen Innenfläche zu erleichtern, ist der Scheibenrand der umlaufkrümmung des Ringes 14 angepaßt.
V/i θ oben beschrieben, wird der Schloßriegel 6 auch in der Sperrbereit** schaftstellung, d.h. in der Stellung, in welcher der Schließzylinder 3 mit dem sich mitdrehenden Exzenter 7 in die Sperrstellung gedrent, der Schloßriegel aber noch durch eine zusätzliche Sperre festgehalten · wird, durch den Ring 14, die Scheibe 51b und den Kragen 21 in seiner hochgezogenen Lage festgehalten, solang sich die Scheibe 51b an dem Schaft des Schlüssels abstützen kann. Wird der Schlüssel in dieser Sperrbereitschaftstellung herausgezogen, so tritt die Scheibe 51b durch die Wirkung der Feder 12 und den konischen Innenfläche 15 in den Schließzylinder 3 zurück,wodurch das Widerlager für den axialverschiebbaren Schließzylinder 3 entfällt. Oie Feder 12 zieht dadurch den Kragen 21 aus der Bohrung 21 α und gibt so den Schloßriegel 6 zürn.Einspringen in seine Wirkungstellung frei. Das Herausziehen des Kragens 21 aus" der Bohrung 21a wird dadurch ermöglicht, daß dieser
ist und gleichachsig am Exzenter 7 befestigt, dessen Achsstummel 5a durch
den Stift 5b zusammen mit dem Schließzylinder 3 in Schlüsselabzugsrichtung durch die Feder 12 verschoben wird.
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Wird in der in Figur 1 dargestellten Sperrstellung des Lenkschlosses der Schlüssel eingeschoben , so hebt die Spitze des Schlüssels mit ihrer Flachseite die Scheibe 51b zunächst widerstandslos ein wenig an bis der Rcnd der Scheibe an der konischen Innerflache 15 Widerstand findet. Durch den Druck der Spitze kommt die Scheibe ins rollen und dringt rollend in den durch den Ring 14 und die Aussparung 13 gebildeten Hohlraum ein. Die konische Innenfläche 15 des Ringes 14 bewirkt beim Wöiterschieben dos Schlüssels zusammen mit der rollenden Scheibe 21b ohno Klommwirkung ein erleichtertes Einschieben des Schließzylinders.
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Claims (2)

o1 035.4 Gebrauchsmusteransprüche.
1) Lenkschloß für Kraftfahrzeuge, dessen Schloßriegel gegen die Kraft einer Feder in seiner zurückgezogenen Lage durch einen mit einer Feder belasteten Schieber oder den axials verschiebbaren Schließzylinderkern sperrbar ist, welcher seinersei es durch ein quer zur axialen Schieberichtung angeordnetes Schiebestück äperrbar ist, das sich am Schlüssel abstützt und den Schloßriegel erst frei gibt, wenn der Schlüssel herausgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (51b) zu einer kreisrunden Scheibe ausgebildet ist und in einem am Schlüsselkanal (18) angrenzenden, sich in Radialrichtung erstreckenden Schlitz (51c) in, sch! ießz-ylinde^mantsl (2) gegen eine nach innen ansteigende Schrägflache (15) verschieben läßt, wenn der Schlüssel
ΰ in den Zylinderkern (3) eingeführt wird, wobei das Schiebstück auf der Schräyfläche (15) rollend den Schließzylinderkern (3) nach innen bewegt.
2) Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (15) aus einer konischen Aussparung in einem in den Zylindermantel eingeschobenen Rundstück besteht.
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DE19757501035 1975-01-16 Lenkschloß für Kraftfahrzeuge Expired DE7501035U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7501035U1 true DE7501035U1 (de) 1978-06-01

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