DE749142C - Verfahren und Vorrichtung zum Sperren der Stopfbuechsen und Flanschen von im Vakuum arbeitenden Dampfverdichtern gegen Lufteintritt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sperren der Stopfbuechsen und Flanschen von im Vakuum arbeitenden Dampfverdichtern gegen Lufteintritt

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DE749142C
DE749142C DEA96267D DEA0096267D DE749142C DE 749142 C DE749142 C DE 749142C DE A96267 D DEA96267 D DE A96267D DE A0096267 D DEA0096267 D DE A0096267D DE 749142 C DE749142 C DE 749142C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/289Compressor features (e.g. constructions, details, cooling, lubrication, driving systems)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/102Shaft sealings especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/104Shaft sealings especially adapted for elastic fluid pumps the sealing fluid being other than the working fluid or being the working fluid treated

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sperren der Stopfbüchsen und Flanschen von im Vakuum arbeitenden Dampfverdichtern gegen Lufteintritt Im Vakuum arbeitende Dampfverdichter, wie z. B. Wärmepumpen von Eindickungsanlagen, müssen sorgfältig gegen Lufteintritt geschützt werden, weil andernfalls die Luftpumpe zu große Abmessungen bekommen müßte und zu viel Leistung verbrauchen und endlich zu viel Dampf der Anlage entziehen würde. Stopfbüchsen und Flanschen werden deshalb oft mit Dampf oder Wasser gesperrt, dessen Druck über Atrnosphärendrucli liegen muß. Das Sperrmittel wird z. B. bei a der Stopfbüchse zugeführt; es strömt längs der Welle b nach links gegen die Atmosphäre c und nach rechts gegen -das Vakuum ins Innered des Verdichters (Fig. I). Die Verwendung von über Atmosphärendruck stehendem Sperrdampf bedingt die Anwesenheit eines Kessels, und selbst wenn ein solcher bereits vorhanden, wirkt der Verbrauch von Dampf an einem elektrisch angetriebenen Verdichter störend. Andererseits bringt die Sperrung mit gewöhnlichem Leitungswasser die Gefahr des Ablagerns von Kesselstein.
  • Vorliegende Erfindung besteht bei mit Wärmepumpen betriebenen Eindickungsanlagen, bei welchen der verdichtete Dampf im Wärmeaustauscher des. Verdampfers kondensiert, darin, den Kondensatanfall im Betrielie unmittelbar der Sperrung unter Verwendung von an den Anfallstellen angeordneten Zuführungsorganen zuzuleiten, die einen von abzudichtenden Dampfverdichtern selbst betriebenen Kreislauf herstellen.
  • In Fig. 2 ist beispielsweise die Anordnung für die Wärmepumpe einer Eindickungsanlage schematisch gezeigt, bei welcher die Stopfbüchsen und Flanschen des Verdichters 6 mit dem flüssigen Kondensat gesperrt werden. Der Kreislauf selbst sei kurz beschrieben. Die Rohlauge wird mit Leitung 15 über den Vorwärmer 13 dem Verdampfer 1 zugeführt, welcher mit dem verdichteten Schwadendampf beheizt wird. Dieser wird über Leitung 5 dem Verdichter 6 zugeführt, der ihn in das Rölirensystem des Verdeampfers I driickt, wo er kondensiert: das Kondensat wird durch die Kondensatpumpe 14 über Schwimmer 12 und Vorwärmer 13 abgesaugt und einerseits (links) über Ventil c an die Atmophäre und andererseits (rechts) über Ventil r und Leitungen 7 als Sperrmittel zum Verdichter 6 gedrückt. An den Sperrstellen fließt das Kondensat von a einerseits gegen das Innere d des Verdichters und andererseits nach außen c, so daß zwei Ableitungen, 24 und 25, notwendig werden, von denen die eine, 24 unter Betriebs-Vakuum und die andere, 25, nullter Atlllosphärendruck steht. Demzufolge kann Leitung 25 frei ausmünden, während 24 einem unter Vakuum stehenden Behälter 21 zuird. \\enn die innere Entnahmeter Saugdruck, dagegen das Kon-@er Enddruck steht, muß letzteres @chwimmerventil 12 erst auf diesen entspannt werden, damit das Sperrd in den Behälter 21 zurückfleißen wo es über Schwimmerventil 22 mpe 14 abgesaugt wird. Diese Anat den Vorteil, daß die Sperrung Anfahren möglich ist, da flüssiges zur Verfügung steht. Die In-@ng erfolgt folgendermaßen: @setzen der Kondensatpumpe 14. der linken an die Atmophäre den Leitung durch Ventil c, es Umlaufhahns 23, er rechten. nach den Sperrstellen den Leitung durch Ventil r. so bei noch stillstehendem Vere Sperrstellen mit Sperrflüssigkeit 1. wird die Vakuumpumpe 17 in @ommen und nach Erreichen des @igen Vakuums die Verdichter-Die Anlage kommt so in normalen Schieber 23 wird geschlossen und @mosphärenleitung mit Ventil e geist die Konzentratpumpe. igt dampfgesperrte Stopfbüchsen @ter 6. Die Arbeitsweise der Anbei Fig. 2. so daß sich eine nähere ig erübrigt. rmittel wird auch hier das Konendet, welches mit Leitung 31 der g der Kondensatpumpe 14 entnomeinem Kessel 27 verdampft wird. eht durch den überhitzten, ver-@hwadendampf vor dem Eintritt in ustauscher des Verdampfers 1. Die @stemperatur dieses verdichteten .mpfes ist weit über 1000 C, so higt ist, Sperrdampf über I,0 ata , welcher über Leitung7 an die des Gebläses 6 geleitet wird. Der -erhindert den Dampfabfluß vom ofbüchsenraum d über Leitung 24 er 21. Der an den Sperrstellen @ießende Dampf tritt unmittelbar ise 6 und vermischt sich mit dem mpf, während der nach .außen urch Leitung 25 in die Umgebung e Einstellung des Sicherbeitsfolgt so, daß die Leitung wenig ses Sicherheitsventil 28 schützt n Kessel vor zu hollem Druck er 29 in die Heizkammer des Ver-@b. Beachtenswert ist in diesem rmeidung des Ankochens infolge Überhitzung.
  • Auf diese Weise ist selbst für das Anfahren der kalten Anlage kein Fremddampf nötig: die Stopfbüchsen werden erst mit Kondensat gesperrt, indem das Kesselspeisewasser vorerst nicht verdampft; nach Inbetriebsetzung des Verdichters 6 geht dann die Sperrung zwangsläufig auf Dampf über.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verfahren zum Sperren der Stopfbüchsen und Flanschen von im Vakuum arbeitenden Dampfverdichtern gegen Lufteintritt bei mit Wärmepumpen betriebenen Eindickungsanlagen, bei welchen der verdichtete Dampf nach erfolgter Verdichtung im Wärmeaustauscher des Verdampfers kondensiert. dadurch gekennzeichnet, daß flüssiges Kondensat der eigellen Anlage einer Kondensatpumpe auf der Druckseite entnommen und in flüssigem Aggregatzustand oder nach erfolgter Wiederverdampfung als Sperrmittel den Stoptbüchsen und Flanschen des oder der Dampfverdichter zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß tlas flüssige Kondensat nach Entnahme auf der Druckseite einer Kondensatpumpe in einem Sessel über Atmosphärendruck durch den überhitzten, verdichteten Schwadendampf vor dessen Eintritt in die Wärmeaustauscher des Verdampfers wieder verdampft und als Dampf zu den Sperrstellen des Verdichters geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß das an den Sperrstellen innenseitig unter Vakuum abfließende Spernnittel einem saugseitig der Kondensatpumpe angeordneten Zwischenbehälter zugeleitet wird, in dem der Druck der innenseitigen Sperrstelle unterhalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Überschuß des durch Wiederverdampfung von Kondensat in einem Kessel erzeugten Sperrdampfes über ein Sicherheitsventil wieder dem Heizsystem zugeleitet wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbüchsen fiir das Anfahren auch für das sersperrung mittels noch nicht verdampfenden Kondensats eingerichtet sind.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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