DE748443C - Vorrichtung zum riemenlosen Verbinden der Schneeschuhe mit den dazugehoerigen Stiefeln - Google Patents

Vorrichtung zum riemenlosen Verbinden der Schneeschuhe mit den dazugehoerigen Stiefeln

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DE748443C
DE748443C DESCH123834D DESC123834D DE748443C DE 748443 C DE748443 C DE 748443C DE SCH123834 D DESCH123834 D DE SCH123834D DE SC123834 D DESC123834 D DE SC123834D DE 748443 C DE748443 C DE 748443C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DESCH123834D
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English (en)
Inventor
Heinrich Schilling
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum riemenlosen Verbinden der Schneeschuhe mit den dazugehörigen Stiefeln Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum, riemenlosen Verbinden von Schneeschuhen mit den dazugehörigen Stiefeln zum Gegenstand.
  • Derartige riemenlose, aus ineinandergreifenden Metallteilen bestehende Verbindungsvorrichtungen sind bekannt.
  • Die bisherigen Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß sie äußerst kompliziert und daher empfindlich sind und somit eine unwirtschaftliche und auf die Dauer nicht haltbare Verbindung darstellen, die außerdem; soweit es sich um offenliegende Riegelvorrichtungen handelt, leicht verschmutzen und durch backi,gen Schnee versperrt werden können..
  • Im besonderen erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen die Kupplung des Stiefels mit dem Ski durch Vorrichtungen an der Unterseite der Stiefelsohle, welche durch ihr Hervorragen -das Gellen nicht nur erschweren, sondern fast unmbglich machen, oder aber sie sind hochgradig empfindlich.
  • Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung nach der Erfindung behoben, die das Problem in einfachster Weise und ziv,eckdienlichster Weise löst.
  • Hiernach kennzeichnet sich eine derartige riemenlose Verbindungsvorrichtung dadurch, daß auf einer auf dem Schneeschuh zu befestigenden Platte zwei oder mehrere, in Löcher einer ,am Stiefel befestigten Platte eingreifende Zapfen und ferner zum Niederhalten der Stiefelplatte auf der Platte eine mit Handgriff versehene, an einem Teil ihrer Umfangfläche abgeflachte und einen überstehenden oberen Randflansch aufweisende und eine Rückholfeder umschließende Drehkapsel vorgesehen sind.
  • Danach weist der Gegenstand der Erfindung gegenüber dem Stande der Techni'l: folgende Vorteile auf: i. Die Bindung nach der Erfindung besitzt nicht einen einzigen Teil, in welchem. sich Schnee und Eis festsetzen und dadurch die Funktion beeinträchtigen können.
  • 2. Insbesondere ist die am Ski befestigte Verriegelungseinrichtung, und das ist das völlig Neue, hinsichtlich ihrer beweglic'lien Teile völlig gekapselt und dadurch gegen das Eindringen von Schnee und Eis geschützt.
  • ;. Die am Stiefel befestigte Platte mit zwei Löchern hat keinerlei verbiegbare oder sonst zu beschädigende. "Teile. Sie weist insbesondere keine nach unten gerichteten Zapfen. Halteknöpfe oder ähnliche, leicht zu lyeschädigende Eingreifvorrichtungen auf.
  • .l. Die Platte ist, im Gegensatz. zu allen bisherigen Erfindungen. so am Stiefel befestigt. tlaß sie weder beim Gehen, Marschieren oder laufen noch sogar (wie bereits durch verschiedene alpine Besteigungen erprobt wurde) beim Bergsteigen und Klettern selbst in sehr schwerem Gelände behindert.
  • 5. Die Verbindung von Stiefel und Ski erfolgt durch einen eingekapselten, drehbaren, unter Federdruck stehenden Riegel, welcher auf keine Weise durch Fremdkörper. Schnee oder Eis blockiert werden kann.
  • Eine derartige Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Draufsicht die eine Feder enthaltende, als Verbindungsvorrichtung dienende Drehkapsel, Abh. i a die am Stiefel zu befestigende Platte, Abb.2 die Verbindungsvorrichtung in Seitenansicht nach erfolgtem Einlegender Stiefelplatte.
  • Abb. 3 zeigt eine anschauliche Seitenansicht von Stiefel und Ski mit der Verbindungsvorrichtung.
  • Wie aus Abb. i bis 2 ersichtlich., stellt a die auf dem Schneeschuh anzubringende Platte dar, während b die auf derselben befestigte, als `'erbindungs\-orrichtung dienende, eine starke Feder einschließende Drehkapsel mit Handgriff in Abb. i in Sperrstellung kennzeichnet.
  • c sind Stifte auf der Plattea zum Einführen in Löcher d an der am Stiefel befestigten und zeit dem Schneeschuh zu verbindenden Platte e.
  • Die punktierte Darstellung in Abb. i zeigt die Möglichkeit der Einlage der Platte e in die Verbindungsvorrichtung.
  • Die in Abb. i a dargestellten Löcher d sind, um die Aufsch-cenkbeweglichkeit des Fußes nach oben zu erhöhen, nicht senkrecht, sondern schräg durch die Platte gebohrt (in :ebb. z punktiert).
  • Bei Benutzung dieser Befestigungsvorrichtung -wird die Drehkapsel von Hand gegen ihren Federdruck so weit nach links l;edreht, bis der abgeschnittene Sektor der Scheibe b den beiden Stiften oder Zapfen e gegenübersteht, -vorauf alsdann die am Stiefel befestigte Plattee mit ihren Löchern r1 auf die beiden .Zapfen c aufgesteckt -werden kann.
  • Hierauf Wird die Drehkapsel losgelassen und verdreht sich unter Federdruck um 9o', %--obei die am Stiefel befestigte Platte unter den hervorragenden Rand der Drehkapsel b zu liegen 'kommt und durch diesen auf der Unterlagsplattea festgehalten -wird. ohne da13 ein Ablösen der Stiefelplatte e von den Zapfen e möglich ist. Hierbei ist jedoch die erforderliche allseitige Nachgiebigkeit zwischen Schneeschuh und Schneeschuhstiefel gesichert.
  • Das Lösen -dieser Befestigungsvorrichtung gcsciiieht in gleicher Weise.
  • Bei der bevorzugten Ausführung gemäß Abb. ; ist die Stiefelplatte e in die Stiefelsohle eingelassen und kommt mit ihren Löchert auf die Zapfen e des am Ski befestigten Teiles der Verbindungsvorrichtung zu liegen. Durch die Befestigung gemäß der Erfindung ist eine äußerst einfache, stabile und leicht lösbare Verbindung zwischen Schneeschuh-und Schneeschuhstiefel gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum riemenlosen Verbinden der Schneeschuhe mit den dazugehörigen Stiefeln, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer auf dem Schneeschuh zu befestigenden Platte (a-) zwei oder mehrere in Löcher einer am Stiefel befestigten Platte (e eingreifende Zapfen (c) und ferner zum Niederhalten der Stiefelplatte ie i auf der Platte (a) eine mit Handgriff` versehene, an einem Teil ihrer Umfangsfläche abgeflachte und einen überstehenden oberen Randflansch aufweisende und eine Rückholfeder umschließende Drehkapsel (h) --orgesehen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen -worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 222 828, 577 025; USA.-Patentschrift . . . . . . . 1 235 713; schweizerische Patentschrift 67 919; österreichische 137 197.
DESCH123834D 1941-12-18 1941-12-18 Vorrichtung zum riemenlosen Verbinden der Schneeschuhe mit den dazugehoerigen Stiefeln Expired DE748443C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402251B (de) * 1979-01-31 1997-03-25 Salomon & Fils F Skischuh

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE222828C (de) *
CH67919A (de) * 1914-04-15 1915-02-01 Hans Ludi Skibindung
US1235713A (en) * 1917-01-02 1917-08-07 George Michaud Skee.
DE577025C (de) * 1932-04-28 1933-05-24 Paul Aegerter Skibindung
AT137197B (de) * 1932-10-05 1934-04-10 Robert Stoeckl Skibefestigung.

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