DE746830C - Elektrodenplatte fuer elektrische Sammler - Google Patents

Elektrodenplatte fuer elektrische Sammler

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DE746830C
DE746830C DER110634D DER0110634D DE746830C DE 746830 C DE746830 C DE 746830C DE R110634 D DER110634 D DE R110634D DE R0110634 D DER0110634 D DE R0110634D DE 746830 C DE746830 C DE 746830C
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electrode plate
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Expired
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DER110634D
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English (en)
Inventor
Dr Med Max Riese
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MAX RIESE DR MED
Original Assignee
MAX RIESE DR MED
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Elektrodenplatte für elektrische Sammler Elektrodenplatten für Sammler aus einem Isolierstoff; insbesondere welches metallisiert ist, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Begnügt man sich finit ,der Aufbringung eines dünnen Metallüberzages, so .ist infolge ,des zu geringen Metallquerschnitts mit einer mangelhaften Stromleitung zu rechnen. Starke .Ströme können solchen Elektroden nicht entnommen werden. Die Überzüge sind auch leicht ,mechanischen Beschädigungen ausgesetzt. Macht nian dagegen den Überzug ,dicker,, so wird der Hauptz\veclc der Kunststoffverwendung, nämlich die 1?rsparung von Blei, gefährdet und gleicheiti- auch die gewünschte Ge«<#iclitsverringerung nicht erzielt.
  • Es wurde nein gefunden, .daß diese Übelstände überwunden werden, wenn ein Metall- . überzag von nach: der Stromableitung hzw. zur Polfahne hin zunehmender Dicke aufgebracht wird. Da die Polfahne zur Stromableitung iin all emeinen ain oberen Rande derElektrode angebracht ist, wird also der Metallbelag meistens in der Richtung nach oben an -Stärke zunehmen. Des ist auch dann .der Fall, wenn .de Stromableitung bzw: Polfahne im KKunst-Stoffgerüst fest .und unverrückbar eingelagert ist und die Stromleitung zwischen Polfahne und Metallüberzug durch von der Polfahne ausgehende \TÖCkzn getätigt wird; die z. B. auf die -ganze Länge der oberen Randleiste verteilt sind. Ein solcher Metallüberzug läßt. sich in einfacher Weise z. B. nach dem-Spritzverfahren aufbringen. 'Die Dicke des Überzuges kann dabei allmählich oder stufenweise zunehmen. Durch .eine solche Ausbildung des Überzuges wird eine völlig ausreichende Stromleitung gesichert, und die Elektroden-,platte ist auch gtäen mechanische Beschädigungen weniger empfindlich. Zur gesicherten Stromleitung genügt, im unteren Teil der Platte ein Bruchteil der ani oberen Rande erforderlichen 1'fetallschicht.
  • So 1cann z.- B: der Metallbelag im unteren Teil .der Platte o;z mm betragen; im .mittleren Teil o,i5 bis o2 mm und- in ,der Nähe der Polfahne bzw. .der obenerwähnten Nocken 0.3 Inn'. Selbstverständlich richtet sich aber die Dicke des Metallbelages nach der Größe und Dicke der Elektrode sowie nach. ihrem Verwendungszweck und wird so von Fall zu Fall verschieden sein.
  • Auch für nur an den Innenflächen metallisierte Gitter kotnint diese Ausführung in @ez@.`-tracht.
  • Man kann auch so vorgehen, daß .man mft"; oder ohne Verwendung der obenerwähnten@-Nocken denMetallbelag in der Richtung nach mehreren oder nach allen Seiten zu verstärkt und insbesondere -die Rahmenteile mit einen dickeren 'Metallbelag versieht. Auf diese Weise wird eine bessere Stromableitung nach den Rahmenteilen und von dort zur Polfahne gewährleistet.
  • Die zur Verfügung stehenden, an sich bekannten Metallisierungsverfahren sind hauptsächlich das Metallspritz- und das galvanische Verfahren. Beim Spritzverfahren lassen sich Überzüge von unterschiedlicher Dicke ohne weiteres herstellen. Beim galvanischen Verfahren kann dies in umständlicherer Weise z. B. durch Abdecken gewisser Partien vorzugsweise stufenförmig geschehen. N:un sind aber die galvanischen Überzüge meist dichter und fester gefügt als die gespritzten Überzöge. Die galvanischen Überzüge haben auch eine glattere Oberfläche. Man wird deshalb -zweckmäßig eine untere Bleischicht von zunehmender Dicke im Metallspritzverfahren aufbringen, darüber eine .dünne Schicht von galvanisch niedergeschlagenem Blei.* Eine weitere erhebliche Verbesserung der Elektrodenplatte wird dadurch erzielt, daß (her Überzug aus zwei, gegebenenfalls- auch mehreren Schichten verschiedener Metalle aufgebaut ist. Vorzugsweise wird eine untere, in,der Dicke zunehmende Schicht von bis zu einigen zehnteln Millimeter aus Hartblei durch Spritzen und. darüber eine gleichmäßige aus Weichblei z. B. durch Spritzen oder Galvanisieren aufgetragen. Ein solch kombinierter Überzug erweist sich besonders beständig gegen mechanische Einwirkungen, gewährleistet eine noch sichere Stromleitung und benachteiligt in keiner Weise (las Arbeiten des Sammlers, da die obere @Veichbleischicht das Inlösunggehen von Antimop werhütet. Es ist zwar eine aus einem perforierten Bleiblech bestehende Elektrode bekannt, die auf beiden Seiten finit einem Kunststoffgerüst versehen ist und bei der die Dicke des Bleibleches in Richtung nach der Stromableitung bzw. zur P.alfaline hin zunimmt. Durch .dihach der Stromableitung hin ,wachsende Dicke :des Bleibleches sollen Potentialdifferenzen in `eher Elektrodenplatte vermieden werden. Aus diesem Vorschlage konnten aber in keiner Weise Maßnahmen abgeleitet werden, um die Nachteile von aus verbleiten Kunststoffgerüsten bestehenden Elektroden zu überwinden, nämlich die Beschränkung solcher Elektroden auf die Entnahme schwacher Ströme.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodenplatte für elektrische Sammler aus einem Isolier-, insbesondere Isunststoffgeriist finit Metalliiberzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Metallüberzuges in der-Richtung nach der Stromableitung und insbesondere zur Polfahne hin allmählich oder stufenförmig zurnimmt. z. Platte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine .untere, in der Dicke. zunehmende Metallschicht im vorzugsweise Spritzverfahren und darüber eine gleichmäßige Schicht desselben lfetalls im vorzugsweise galvanischen Verfahren aufgebracht ist. 3. Platte nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Schichten verschiedener Metalle besteht. 4. Platte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine -untere, in .der Dicke zunehmende Hartblei- und darüber -eine gleichmäßige Weichblei-Schicht angeordnet ist. Zur Abgrenzung des An.nieldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteiluiigsverfaliren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... Ur. 15 824 aus dem Jahre ig i 5 ; USA.-Patentschriften ...... - 809 742, i 184 993 französische Patentschrift . , , - 647 94o.
DER110634D 1941-07-23 1941-07-23 Elektrodenplatte fuer elektrische Sammler Expired DE746830C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1596121B1 (de) * 1965-07-02 1971-05-06 Gen Motors Corp Akkumulatorenplatte mit einem massetraeger aus kunststoff und verfahren zu ihrer herstellung
DE2750596A1 (de) * 1977-02-15 1978-09-07 Solargen Electronics Akkumulatorzelle
EP0076626A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-13 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Gitter für Bleiakkumulator und Verfahren zu seiner Herstellung

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