DE745690C - Einrichtung zur Einstellung des laengs einer Geradfuehrung verschiebbaren Plattentisches eines Photometers zum Ausmessen von Spektrallinien - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung des laengs einer Geradfuehrung verschiebbaren Plattentisches eines Photometers zum Ausmessen von Spektrallinien

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DE745690C
DE745690C DEZ27027D DEZ0027027D DE745690C DE 745690 C DE745690 C DE 745690C DE Z27027 D DEZ27027 D DE Z27027D DE Z0027027 D DEZ0027027 D DE Z0027027D DE 745690 C DE745690 C DE 745690C
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DEZ27027D
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Dr Paul Heinz Keck
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/40Measuring the intensity of spectral lines by determining density of a photograph of the spectrum; Spectrography

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Einstellung des längs einer Geradführung verschiebbaren Plattentisches eines Photometers zum Ausmessen von Spektrallinien Bei der technischen Verwendung der Spektralanalyse liegt häufig die Aufgabe vor, in einer größeren Anzahl von ähnlich aussehenden Spektren, die entweder untereinander auf ein und derselben Platte (Film) oder auf verschiedenen Platten aufgenommen sind, rasch eine größere Anzahl bestimmter Linien zu messen, die in allen Spektren ein und dieselbe gegenseitige Lage haben. Zu diesem Zweck bedient man sich eines Mikrophoto meters mit einem längs einer Geradführung verschiebbaren Plattentisch. Um beim Übergang von der Messung der verschiedenen Linien eines Spektrums zu der Messung einer anderen Linie dieses Spektrums den Plattentisch möglichst schnell in die für die Messung dieser anderen Linie erforderliche Lage zu bringen, hat man ein System von Anschlägen vorgesehen, deren gegenseitige Lage der gegenseitigen Lage der auszumessenden Spektrallinien entspricht und die mittels einer Wechselvorrichtung nacheinander in eine Arbeitsstellung iiberführbar sind. Dabei stand der Plattentisch unter der Wirkung einer Feder, die ihn gegen den jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Anschlag drückte.
  • Um einen Mangel dieser Bauart zu vermeiden, der darin besteht, daß die Linien eines Spektrums nur in derjenigen Reihenfolge ausgemessen werden können, in der sie in dem Spektrum aufeinanderfolgen, um also in einer größeren Anzahl an ähnlich ausstehenden Spektren eine beliebige Anzahl bestimmter Linien in einer gemäß einem Arbeitsplan beliebig festgelegten Reihenfolge messen zu können, wird nach der Erfindung eine aus zwei Teilen bestehende elektrische Kontakteinrichtung vorgesehen, die eine selbsttätige Verschiebung des Plattentisches gegenüber der Geradführung sowohl im einen als auch im anderen Richtuugssinne' auslöst, und von deren beiden Teilen jeder in einer von zwei verschiedenen Richtungen gegenüber dem anderen beweglich angeordnet ist, wobei einer der beiden Teile mit dem Plattentisch gekuppelt ist und einer der beiden Teile, und zar zweckmäßig der nicht mit dem Plattentisch gekuppelte, eine Anzahl von je einer der zu untersuchenden Spektrallinien entsprechenden Kontaktgliedern in solcher Anordnung enthält, daß die Kontaktgliched beim Einstelen dieses einen Teiles gegenüber dem anderen in derjenigen Reihenfolge mit dem anderen Teil zur Berührung kommen, die gemäß einem aufgestellten Arbeitsplan festgelegt ist. Bei der Aufstellung dieses Arbeitsplans braucht keine Rücksicht auf die gegenseitige Lage der Linien im Spktrum genommen zu werden.
  • Eine vorteilhafte Bauart dieser erfindungsgemäßen Einritung ergibt sich, wenn die Kontaktlieder auf dem Umfang eines an einer festen Unterlage um seine Achse drehbar gelagerten walzeförmigen Körpers unter voneinander verschiedenen kängen-und Winkelloordinaten in radialer Richtung federnd angeordnet sind und der mit diesen Kontaktgliedern zusammenwirkende Teil der Konstakteinrichtung eine mit ihrer Längsrichtung der Achse dieses Körpers parallels und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Schiene ist die aus zwei senkrecht zur Längsrichtung der Schiene durch eine eingekerbte Isolationsschicht voneinander getrennten Teilen besteht die mit einer Stromquelle, jenem walzenförmigen Körper und einem zum Verschieben des Plattentisches und der Schiene dinenden Wendemotor derart in leitender Verindung stehen, daß die Welle das Motors, je nachdem, welcher der beiden Schienenteil mit einem der Kontaktglieder in Berührung steht, im einem oder anderen Drehsinne muläulft.
  • Diese Bauart wird basonders einfach, wenn man die Achse des walzenförmigen Körpers, und also auch die Längsrichtung der Schiene, der Verschiebungsrichtung des Plattentisches parallel anordnet und den Plattentisch als Träger der Schiene verwendet.
  • Zweckmäßig ist es dabei, Mittel vorzusehen, um zu verhüten, daß der Plattentisch l)ei Erreichung seiner verschiedenen Arbeitsstellungen zu sehr erschüttert wird. Von guter Wirkung in dieser Hinsicht erweist es sich, die Schiene an dem Plattentisch so zu lagern, daß kleine Verstellungen der Schiene gegehüber dem Plattentisch in der Längsrichtung der Schiene möglich sind, und den walzenförmigen Körper an seiner festen Unterlage so, daß er außer Drehungen um seine. Achse noch kleine Verstellungen genenüber der Unterlage in der Richtung seiner Achse erfahren kann, und außerdem Federn vorzuschen, die auf duie Schiene und den Körper Kräfte in der gleichen Richtung ausüben und bestrebt sid, einerseits die Schiene mit einem Anschlag des Plattentisches und anderseits den Körper mit einem Anschlag der Unterlage in beröhrung zu halten.
  • Empfehlenswert ist es, den Anschlag am Plattentisch in der der Richtung der Verschiebung des Plattentisches einstellbar anzuordnen, um geringe lagefehler des Bildes der jeweils zu untersuchenden Spektrallinie gegenüber dem Meßspalt des Photometers ausgleichen zu können.
  • Zum bei ausgeschaltetem Motor den Platentisch bewegen zu können, ohne die Alotorwelle mit durchdrehen zu müssen, empfiehlt es sich, awichen dem Motor und dem Plattenisch eine elektromagnetisch betätigte Kupplung vorzusehen, die bei Berührung eines der Kontaktglieder mit einem der beiden stromleitenden Teil der Schiene den Motor mit dem Plattentisch kuppelt.
  • Um den walzenförmigen Körper in seinen verschiedenen Arbeitsstellungen, in deren jeder eines der Kontaktgleider die zum Zusammenwirken mit der Schiene erforderliche Lage hat, gegen Verdrehungen zu sichern, wird vorteilhaft zwischen dem Körper und seiner Unterlage ein geeignetes Gesperre angeordnet.
  • In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäß ausgebildete Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 ist eine Grundrißansicht und Abb. 2 eine Seitenrißansicht gemäß der in Abb. 1 eingezeichneten Schnittlinie.
  • Längs zweier Führungsleisten 1 einer Grundplatte 2 ist ein Tisch 3 verschiebbar gelagert. Zum Verschieben des Tisches dient eine an der Grunplatte 2 drehbar gelagerte, mit ihrer Achse den Führungsleisten 1 parallele Gewindespindel 4, die in ein Mutterstück 5 des Tisches eingreift. Auf dem Tisch 3 ist eine photogfraphische Platte 6 festgeklemmt, di3e die zu untersuchenden Spektren untereinanderliegend enthält. Von jedem der Spektren sind in der Zeichnung nur diejenigen fünf Linien angedeutet, deren Dichte gemessen werden soll. Die Linien sind mit J, II, III, IV and V bezeichnet, und zwar in derjenigen Reihenfolge, in der sie gemäß einem aufgestellten Arbeitsplan zur Nusmessung kommen sollen. Zum Antrieb der Spindel 4 dient ein Wendemotor 7, dessen Well3 8 mittels einer ausrückbaren Kupplung 9, 10 mit einer Welle 11 gekuppelt werden kallll.
  • Eine auf der Welle 11 befestigte Schnecke 12 greift in ein auf der Spindel 4 befestigtes Schneckenrad 13 ein. Von den beiden Teilen 9 und 10 der Kupplung ist der eine, 9, auf der Welle 8 des Motors 7 verschiebbar gelagert, E-ährend der andere, I0, mit der NVelle II fest verbunden ist. Zum Betätigen der Kupplung dient ein an der Grundplatte 2 drehbar gelagerter Doppelhebel, dessen langer Arm 14 mittels eines Zapfens I5 in eine Ringnut der Nabe I6 des Kupplungsteiles g eingreift. Der kurze Arm 17 des Doppelhebels ist einem Elektromagneten 18 benachbart angeordnet und steht unter der Wirkung einer Feder I9, die bestrebt ist, den Doppelhebel in derjenigen Lage zu halten, in der die Kupplung, 10 ausgerückt ist. Der Magnet I8 bringt im Zustand der Erregung unter Überwindung der Spannung der Feder 19 den Doppelhebel in die in der Zeichnung dargestellte Lage, in der die Kupplung eingerückt ist. Zum Schalten des Motors 7 und des Elektromagneten I8 dient eine Kontakteinrichtung, die einerseits eine der Verschiebungsrichtung des Tisches 3 parallele Schiene ünd anderseits einen walzenförmigen Körper 20 enthält. Die Schiene besteht aus einem den Strom nicht leitenden Kern 21, der in seinem mittleren Teil mit einer Einkerbung 22 versehen ist und von dessen Seitenteilen 23 und 24 jeder mit einem Kupfermantel bekleidet ist. Die Schiene ist mittels zweier Zapfen 25 und 26 an dem Tisch 3 verschiebbar gelagert. Der Zapfen 26 wird durch eine auf den Zapfen 25 wirkende Feder 27 gegen einen Anschlag 28 gedrückt, der mit Hilfe einer Spindelmutter 29 gegenüber dem Tisch 3 in der Richtung der Verschieliuiig desselben eingestellt werden kann.
  • Der walzenförmige Körper 20 ist an der Grundplatte 2 einerseits um seine der Verschiebungsrichtung des Tisches 3 parallele Ad1se X-X drehbar und anderseits in der Richtung dieser Achse um kleine Beträge verstellbar gelagert, und zwar mittels zweier Zapfen 30 und 3I, von denen der letztere, 3I. unter der Wirkung einer Feder 32 gegen einen Anschlag 33 der Grundplatte 2 gedrückt wird.
  • Mittels eines Triebknopfes 34 kann der Körper 20 durch Drehen um seine Achse X-X in fünf Arbeitsstellungen gebracht werden, in deren jeder er gegen unbeabsichtigte Drehungen durch ein Sperrgetriebe gesichert wird. Das Sperrgetriebe besteht aus einer an der Grundplatte 2 federnd befestigten Sperrklinke 35 und einer mit Rasten versehenen, mit dem Triebknopf 34 fest verbundenen Scheibe 36. An dem Körper 20 sind in radialen Bohrungen fünf Kontaktglieder 1,, Ha.
  • IIIe, IVa und Vi verschiebbar angeordnet.
  • Jedes dieser fünf Kontaktglieder steht unter der Wirkung einer Feder I' bzw. II' bzw.
  • III' bzw. IV' bzw. V', die bestrebt. ist, das Kontaktglied aus dem Körper 20 herauszudrücken, wobei dafür Sorge getragen ist, daß das herausdrücken einem gewissen Wert nicht überschreitet, Die fünit Kontaktglider Ia, IIa, IIia. IVa und Vi sind so zueinander angeordnet, daß sie durch eine Drehung des Körpers 20 der Reihe nach zum Zusammenwirken mit der Schiene 22, 23, 24 gebracht werden können. Dabei sind die Glieder in der Längsrichtung des Körpers 20 so gegeneinander versetzt angeordnet, daß sie in der umgekehrten Reihenfolge aufeinanderfolgen wie die Linien 1, II, III, IV und V der Spektren auf der Platte 6, wobei die Abstände der Glieder voneinander die gleichen Werte haben wie die Abstände der entsprechenden Linien voneinander. Der Körper 20 ist mit seinen fünf Kontaktgliedern durch einen Leitungsdraht 37 an eine Stromquelle 38 angeschlossen, die durch einen Leitungsdraht 39 mit dem einen Ende der Spule des Magnets IS verbunden ist. Das andere Ende dieser Spule ist durch einen Leitungsdraht 40 mit dem Vendemotor 7 verbunden, der einerseits durch einen Leitungsdraht 41 mit dem Zapfen 25, imd damit mit dem Kupfermantel des Seitenteils 23 der Schiene, und anderseits durch einen Leitungsdraht 42 mit dem Zapfen 26, und damit mit dem Kupfermantel des Seitenteils 24 der Schiene in Verbindung steht.
  • Zur Benutzung ist für jedes neue Spektrum der Körper 20 durch Drehen am Triebknopf 34 zunächst in diejenige Stellung zu bringen, die in der Zeichnung dargestellt ist und in der das Kontaktglied Ii der Schiene 22 23 24 gegenübersteht. Berührt das Kontaktglied, wie gezeichnet, den Seitenteil 24, so erhalten der Magnetit und der Motor 7 Strom. Die Kupplung 9, 10 kommt zur Einrückung und der Motor 7 treibt den Tisch 3 so an, daß er so lange eine Verschiebung in der Pfeilrichtung B erfährt, bis das Kontaktglied in in die Einkerbung 22 eingreift und der Strom unterbrochen wird, so daß die Kuplung 9, 10 ausgerückt wird und der Motor zum Stillstand kommt. Der Tisch 3 hat dann eine solche Lage, daß die Linie 1 eines Spektrums mit der strichpunktierten Linie M-M zusammenfällt, die die Mittellinie des Photometerspaltes darstellt. Falls die Linie I um geringes außerhalb der Spaltmitte liegt, kann durch Drehen der Spindelmutter 29 eine geringe Verschiebung des Anschlags 28 und damit diejenigeVerschiebung desTisches 3 herbeigeführt werden, die erforderlich ist, um die Linie I in die Spaltmitte zu bringen.
  • Nachdem die LinieI ausgemessen ist, ist der Körper 20 durch Drehen am Triebknopf 34 in diejenige Stellung su bringen, in der das Kontaktglied IIa der Schiene gegenübersteht, Das Kontaktglied berührt dann den Seitenteil 23. Der Magnet 18 und der Moto 7 erhalten wieder Strom. Die Kupplung 9, 10 kommt zur Einrückung und der Motor 7 treibt den Tisch 3 so an, daß er so lange eine Verschiebung in der Pfeilrichtung 4 erfährt, bis das Kontaktglied IIa in die Einkerbung 22 eingreift, so daß Strom unterbrochen wird. Nachdem die Linie II ausgemessen ist, ist für die Linien III, IV und V entsprechend zu verfahren.
  • Um nach Auswertung eines der auf ein und derselben Platte 6 untereinanderliegend angeorneten Spektren zur Auswertung des benachbarten Spektrums übergehen zu können, ist entweder eine geeignete Verstellung des in der Zeichnung nicht sichtbaren Betrachtungsteiles des Photometers erforderlieb oder die Platte 6 muß auf dem Tisch 3 in einer Richtung verschieblich angeordnet sein, die jener Linie M-M parallel ist. Wenn es sich, wie üblich, um Platten handelt, bei denen die untereinanderliegenden Spektren gleiche Abstände voneinander haben, so ist es empfehlenswert, Mittel vorzusehen, durch die die Platte 6 nach Ausmessung kdr letzten Linie eines ihrer Spektren diejenige Ver schiebung in der Richtung der Linie M-M, die erforderlich ist, um das benachbarte Spektrum in die für die auswertung geeignete Lage zu bringen, selbsttätig erfährt. wodurch der Beobachter davor bewahrt bleibt, ein und dasselbe Spektrums versehentlich mehrmals auszuwerten. Als geeignetes Mittel käme z. B. in Frage. zwischen dem walzenförmigen Körper 20 und dem die Platte 6 in der Richtung M-M verschiebenden (in der Zeichnung weggelassenen) Schlitten eine Einrichtung vorzusehen, die eine selbsttätige Verstellung dieses Schlittens um den erforderlichen Betrag dann herbeiführt, wenn der Körper 20 aus derjenigen Stellung, in der das Kontalitglied Va wirksam ist, in eine Stellung übergeführt wird, in der das Kontaktglied 1,£ wirksam ist.
  • Um von der Auswertung einer Serie von Spektren, für die hinsichtlich der Reihenfolge der auszumessenden Linien ein brestimmter Arbeitsplan aufgestellt ist, zur Auswertung einer anderen Serie übergehen zu können, für die hinsichtlich der Reihenfolge der auszumessenden Linien ein anderer Arbeitsplan gelten soll und bei der vielleicht auch die gegenseitige Lage dieser Linien eine andere ist als bei der ersteren Serie, empfiehlt es sich, falls nicht voregzogen wird, den wzlzenförmigen Körpen durch einen anderen mit anderer gegenseitiger Lage der Kontaktglieder zu ersetzen, die Kontaktglieder an dem walzenförmigen Körper in der Richtung der Nebse desselben einstellbar anzuordnen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE : T. Einrichtung zur Einstellung des länge einer Geradführung verschiebbaren Plattentisches eines Photometers zum Ausmessen von Spektrallinien, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei Teilen bestehende elektrische Kontakteinrichtung vorgesehen ist, die eine selbsttätige Verschiebung des Plattentisches gegenüber der Geradführung sowohl im einen als auch im anderen Richtungssinne auslöst, und von deren beiden Teilen jeder in einer von zwei verschiedenen Richtungen gegenüber dem anderen beweglich angeordnet ist, wobei einer der beiden Teile mit dem Plattentisdi gekuppelt ist und einer der beiden Teile eine Anzahl von je einer der zu untersuchenden Spektrallinien entsprechenden Kontaktgliedern in solcher Anordnung enthält, daß die Kontaktglieder beim Einstellen dieses einen Teiles gegenüber dem anderen in derjenigen Reihenfolge mit dem anderen Teil zur Berührung kommen, die gemäß dem Nrbeitsplan festgelegt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder auf dem umfang eines an einer festen Unterlage um seine Achse drehbar gelagerten walzenförmigen Körpers unter voneinander verschiedenen Längen- und Winkelkoordinaten in radialer Richtung federnd angeordnet sind und daß der mit diesen Kontaktliedern zusammenwirkende Teil der Kontakteinrichtung eine mit ihrer Längsrichtung der Achse jense Körpers parallele und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Schiene ist, die aus zwei senkrecht zur Längsrichtung der Schiene durch eine eingekerbte Isolationsschicht voneinander getrennten Teilen besteht, die mit einer Stromquelle, jenem walzenförmigen Körper und einem zum Verschieben des Plattentisches und der Schiene dienenden Wendemotor derart in leitender Verbindung stehen, daß die Welle des Motors, je nachdem welcher der beiden Schienenteile mit einem der Kontaktglieder in Berührung steht, im einen oder anderen Drehsinn umläuft.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des walzenförmigen Körpers, und also auch die Längsrichtung der Schiene, der Verschiebungsrichtung des Plattentisches parallel ist und daß der Plattentisch den Träger der Schiene bildet.
  4. 4 Einrichtung nach Nuspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Schiene an dem Plattentisch so gelagert ist, daß kleine Verstellungen der Schiene gegenüber dem Plattentisch in der Längsrichtung der Schiene möglich sind, und der rvalzenförmige Körper an seiner Unterlage so, daß er außer Drehungen um seine Achse noch kleine Verstellungen gegenüber der Unterlage in der Richtung seiner Achse erfahren kann, und daß außerdem Federn vorgesehen sind, die auf die Schiene und den Körper Kräfte in der gleichen Richtung ausüben und bestrebt sind, einerseits die Schiene mit einem Anschlag des Plattentisches und andererseits den Körper mit. einem Anschlag seiner Unterlage in Berührung zu halten.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag am Plattentisch gegenüber dem Plattentisch in der Richtung der Verschiebung desselben einstellbar angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motor und dem Plattentisch eine elektromagnetisch betätigte Kupplung vorgesehen ist, die bei Berührung eines der Kontaktglieder mit einem der beiden stromleitenden Teile der Schiene den Motor mit dem Plattentiscli kuppelt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zwischen dem walzenförmigen Körper und seiner Unterlage angeordnetes Gesperre, welches den Körper in seinen verschiedenen Arheitsstellungen, in deren jeder eines der Kontaktglieder die zum Zusammenwirken mit der Schiene erforderliche Lage hat, gegen Verdrehungen sichert.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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